[Update 13.Juli] Microsoft bestätigt: Windows 7 oder Windows 8.1 Lizenz bleibt für immer erhalten
Wer von Windows 7 oder Windows 8.1 mit seinem Key /Schlüssel auf Windows 10 ein Upgrade gemacht hat, verliert die Lizenz für das alte Betriebssystem. Die Lizenz wird auf Windows 10 übertragen Man hat nach der Installation von Windows 10 dann noch 30 Tage Zeit, um Windows 10 ausgiebig zu testen. Innerhalb dieser 30 Tage kann man noch zurück zu Windows 7.
Microsoft bezieht sich bei der Aussage, dass man 30 Tage Zeit hat nur auf die Rollback Funktion. Solange der Ordner windows.old mit der alten Version vorliegt und noch nicht gelöscht wurde, kann man ohne Probleme zurück zu Windows 7 oder Windows 8.1. Danach nur durch eine Neuinstallation. Siehe auch: Windows.old Ordner Dateien herauskopieren und entfernen Windows 10
Bei der Hardwarebindung wurde Microsoft etwas genauer. Wer eine Retail-Version von Windows 7 / 8.1 besitzt, kann ohne Probleme die Hardware wechseln. Die Windows 10 Lizenz bleibt auch nach dem Mainboardwechsel gültig.
Bei OEM-Versionen die vorinstalliert waren und der Key im Bios hinterlegt ist, sieht es anders aus. Hier ist Windows 10 dann an das Gerät gebunden. Microsoft will aber sehr kulant damit umgehen und die telefonische Aktivierung weiterhin ermöglichen. Siehe auch: Windows 10 per Telefon (Offline) den Key aktivieren
Auf gut deutsch: Wer einen Key in der Schublade liegen hat, der ist fein raus. Der kann ohne weiteres alles im Rechner austauschen. Wer den Key im Bios hat, muss auf die Kulanz hoffen.
Aber ich denke mal da wird Microsoft nicht allzu hart mit umgehen.
Wer XP oder Vista installiert hat, wird sich eine neue Version kaufen müssen. Die Retailpreise stehen ja schon mit 279,-€ und 119,-€. Aber die günstigeren Systembuilder-Preise werden dann ja noch folgen.
Siehe auch: Von Windows 10 zurück zu Windows 7 oder Windows 8.1
Auch interessant:
Ihr sucht weitere Tipps, Tricks und Tutorials für Windows 10? Dann schaut in unserem Wiki vorbei bzw. speichert folgende Seite in den Favoriten:
▪ Portal Windows 10 Deskmodder-Wiki
Ihr habt Fragen zu Windows 10? Dann ab in unser Forum. Auch Gäste dürfen Fragen stellen und natürlich auch beantworten:
▪ Windows 10 Deskmodder-Forum
[…] […]
Ihr solltet euch besser absprechen.
Mike und ich waren in den letzten Tagen schon des öfteren „Zwillinge“. Passiert nun mal wenn man zeitgleich schreibt. Der eine sieht in dem Moment den anderen ja nicht.
Aber lieber doppelt als gar nicht.
[…] […]
Ich bekomme 10158 noch immer nicht über WU. ich weiß es gibt andere Quellen, aber hat jemand mittlerweise eine Lösung zu dem Problem gefunden?
Nein, nicht wirklich Hugo. Ab und an kann wie gesagt auch ein externes Antiviren Programm daran schuld sein und blockt WU.
Windows 10
Upgrade von Windows 7, Windows 8.1 auf Windows 10: 30 Tage Zeit für ein Downgrade
selten so ein Schmarren gelesen! wer will denn wie nach 100 oder 1000 Tagen ein Downgrade verhindern?
und 2. Frage warum sollte MS das wollen oder jemanden zu win10 zwingen???
@moinmoin: Hast Du eine belastbare MS-Quelle für die obigen Aussagen – speziell die Behauptung, dass der alte Key nach 30 Tagen verloren geht? Genau diese Frage ist im MS-Answers-Forum in der Moderatorengruppe definitiv offen und ich habe mündlich gegenteilige Aussagen erhalten …
In dem von mir bei MS gepflegten Wiki (http://answers.microsoft.com/de-de/windows/wiki/windows_10-win_upgrade/windows-10-faq/afb9523f-5a46-4a05-bf67-98c48d2b5532) ist die Aussage bzgl. der alten Keys auch konträr.
Kannst mir auch ein persönliches Feedback geben – die Mail-Adresse kennst Du ja. Danke.
PS: Noch ein Tipp für euch – der Featurevergleich für die SKUs ist online (siehe http://www.borncity.com/blog/?p=164118).
Hallo Günter, die belastbare Quelle ist wie oben angegeben Computerbase, die ein „pläuschchen“ mit Microsoft hatten.
Die Aussage hat mich selbst verwundert. Ich nehme sie aber erst einmal so hin. Wobei so richtig kann ich mir nicht vorstellen, dass MS jeden alten Key mit einer „Zeitbombe“ versehen will.
Muss wohl meine Brille putzen – ComputerBase als Quelle finde ich in obigem Artikel nicht. Persönlich halte ich die Quelle auch nicht für belastbar (wäre fast selbst auf eine interne Stellungnahme der Business Group hereingefallen, die mir unter die Augen gekommen ist – beim ersten Überfliegen ist man versucht, genau deine Leseweise zu glauben – beim genauen Lesen ergibt sich was anderes – und über meine MVP-Kanäle habe ich was konträres vernommen – habe aber an der betreffenden Sitzung selbst nicht teilgenommen – also ist das auch spekulativ).