Gerade wenn es darum geht etwas auszuprobieren, ist eine virtuelle Maschine die beste Variante. Man testet und wenn es nicht gefällt, dann feuert man das Programm, ohne dass man sich sein Hauptsystem kaputt macht.
In der letzten Zeit der vielen Preview Builds von Windows 10 war VMWare für mich die Beste Wahl, um vieles testen zu können und wenn alles „demoliert“ war, hat man die virtuelle Maschine gelöscht und neu angefangen. Alles konnte man neben den Aufgaben, die man sonst noch hat vornehmen.
Was ist neu im VMWare Workstation Player 12:
- Bereit für Microsoft Windows 10, Ubuntu 15.04, RHEL 7.1, Fedora 22
- Microsoft DirectX 10-Unterstützung
- OpenGL 3.3-Unterstützung
- Unterstützung von 4K-Monitoren
- Multimonitor-Unterstützung mit unterschiedlichen DPI-Einstellungen auf dem Host
- Automatisches Anhalten von VMs beim Herunterfahren des Hosts
- USB 3.0-Unterstützung unter Windows 7
- Mehr als 30 neue Funktionen
Hört sich doch super an, oder?
Der VMWare Workstation Player 12 (Früherer Name VMWare Player) ist kostenlos für den privaten Gebrauch und reicht auch vollkommen aus. Was der VMware Workstation Pro 12 intus hat, benötigt man als „Normalo“ eigentlich nicht.
Wer ihn einmal testen möchte:
Info und Download:
▪ vmware.com/de/products/player
▪ Download: VMware-player-12.0.0-2985596.exe x64 69.50 MB und Linux auch in der Auswahl x64 132.45 MB
Seit gefühlten Urzeiten habe ich immer VMWare benutzt – auch beruflich. Irgendwann durfte in der Firma – wohl aus Kostengründen – nur noch Virtualbox eingesetzt werden. Irgendwie schien mir Virtualbox auch flüssiger zu laufen. Seit dem setze ich auch privat auf Virtualbox. Meines Wissens kann VMPlayer keine Snapshots, Klonen von Maschinen. Demgegenüber kann VMPlayer Copy&Paste mit dem Hostsystem was Virtualbox nicht beherrscht.
Gut dass es Wettbewerb gibt.
„Copy&Paste mit dem Hostsystem was Virtualbox nicht beherrscht“
VirtualBox kann sehr wohl. Einstellungen der VM -> Allgemein -> Erweitert -> Drag&Drop bzw. gemeinsame Zwischenablage
Sagt mal konnte die 11er Version nicht auch schon mit Windows 10 umgehen ?
Wäre mir jetzt neu das dies erst ab der 12er Version funktionieren soll.
Was das Thema Snapshot betrifft, dies beherrscht VMWare auch allerdings erst in den höheren Versionen da dort mehr Features eingebunden sind. Wir benutzen das auch in der Firma.
Privat bin ich aber auch schon länger mit VMWare unterwegs. Heute gerade ne neue VM aufgesetzt…da kam der Artikel ja passend ☺☺….danke Großer ☺
Klar ging das auch mit der 11er. Ich denke mal die haben Feintuning gemacht und es dadurch nun offiziell für Win 10 freigegeben.
Dumm nur, dass mit den neuen Version (ab 7) manch praktische Einstellung einfach verschwand:
player/preferences/Close behaviour
„return to the VM Library after closing a virtual machine“
fehlt jetzt, war zuletzt in v6.0.7 build-2844087 vom 24-06-2015 enthalten, 7.x „konnte“ das schon nicht mehr. Doof. 12 kanns´s dann vermutlich auch nicht, warum auch immer – oder sind mir iwelche Einstellungen, die hier zum Ziel führen könnten, entgangen?!