Wir hatten euch vor kurzem schon die ersten Screenshots der WhatsApp Desktop App gezeigt. Bisher war es nur über den Browser möglich.
Jetzt hat WhatsApp auch eine Desktop App für Windows 8, Windows 10 nur x64 und Mac OS 10.9 und höher bereitgestellt.
[Update 13.Mai] Jetzt hat WhatsApp auch eine 32-Bit Version bereitgestellt.
Wer Windows 8.1 oder Windows 10 x32 installiert hat, muss weiterhin die WhatsApp for Web nutzen.
Die App muss installiert werden und genau wie in der WhatsApp Webanwendung muss der QR-Code gescannt werden, damit man eine Verbindung aufbauen kann.
Die Downloads findet ihr für Windows und Mac OS unter:
Für Windows sind es mal locker 62 MB.
Quelle: blog.whatsapp
WhatsApp Desktop App x32 und x64 steht nun zum Download bereit
“ […] und genau wie in der WhatsApp Webanwendung muss der QR-Code gescannt werden, damit man eine Verbindung aufbauen kann.“
Damit hat diese Anwendung genau keinen Mehrwert. Klasse gemacht, Facebook!
Naja, für WhatsApp ist eine Telefonnummer zwingend erforderlich, also MUSS die app mit dem Telefon verknüpft werden. Sehe dein Problem nicht.
Mich stört es auch: Ich habe kein Handy und will mich ohne Nummer registrieren! So, wie es bei Instagram auch nicht geht.
Joe,
dass man das Programm mit der Nummer des Handys verknüpfen muss, ist ja auch gar nicht das Problem, sondern das die Desktop-App nur funktioniert, wenn sie mit dem Handy über das gleiche WLAN verbunden ist. Wenn dem aber so ist, dann kann ich auch gleich das Handy nehmen – es ist also witzlos. Falls ich mich richtig erinnere, kann man bei Viber die (Web-)App nach der Verknüpfung mit dem Smartphone unabhängig von diesem benutze. Man kann das Handy ausmachen oder aus dem Netzwerk nehmen oder gleich schreddern.
Da kann man auch weiterhin den Multi Messenger „Franz“ nutzen.
Alter, 62 MB für eine Messenger-App im minimalistischen Metro-Design?
Die Größe kann man sich nur durch Texturen und Sounds erklären, aber wo sind die zu finden?
Genau – nirgends! Das Bisschen, das an Bildern und Tönen mitkommt ist lächerlich und rechtfertigt keinesfalls 62 MB!
WTF? Warum sind alle Apps so riesig geworden in den letzten Jahren?
Facebook: 54-111 MB
WhatsApp: 62 MB
Twitter: 2,5-5,5 MB
Ich bin zwar kein Fan fon Twitter, aber so wird’s gemacht!
Die App ist so riesig, weil sie ALLE abhängigkeiten mitbringt (Windows und Mac gleichermaßen).
Die Windows-Anwendung selbst (WhatsApp.exe) ist 75,6 MB groß und besteht aus 57,5 MB Programmcode!!!
Eine schnelle Analyse zeigt, dass die Mac-Version auf folgene Frameworks aufbaut:
– Electron (GUI auf Node.js-Basis)
– Mantle
– ReactiveCocoa
– Squirrel
– WhatsApp Helper
Der Mantle Framework erfordert Mac OS X 10.9, deshalb die Mindestanforderung. Die Mac-Version muss nicht so viele Abhängigkeiten mitbringen, da das OS schon (fast) alle Codecs beherrscht und die GUI HW-beschleunigt ist.
Hier die Windows-Version:
– .Net Framework 4.5
– Direct3D (HLSL Compiler)
– ffmpeg
– OpenGL (libEGL und libGLES)
– Microsoft Visual C++ 2013
– Node.js
– XInput
Die Windows-Version muss natürlich auch die Codecs-mitbringen, da das OS diese nicht beherrscht. Auch ist die GUI in Windows standardmäßig nicht HW-beschleunigt. Ich sehe keinen Grund, warum diese „App“ nicht auf Win7 laufen sollte.
Also zusammengefasst: Eine Web-App, die sich als Desktop-App präsentiert und sich selbsständig updaten kann.
Eigentlich will ich ja nur Nachrichten austauschen oder mal einen Chat starten … und nicht gleich zum Saturn fliegen …
Ööhm – 1) mir deucht, ich habe so´n T E L E F O N, mit dem ich telefonieren und Nachrichten austauschen könnte. Ob meines auch nicht mehr jungen Alters weiß ich noch, wie man es bedient und ans Ohr hält. Freisprechen kann ich auch einschalten!
2) ich würde es schon schaffen, WhatsApp zu bedienen – aber for what?
Billiger als SMS ist es allemal!
Ich als Österreicher frage mich: wer zahlt heute noch für SMS?
Mein Tarif am Smartphone: 1000 Minuten, 1000 SMS und 1000 MB Daten für 10€ im Monat.
(ausgenommen Auslandsnummern und Roaming)
Für mich bringt WA keinen Mehrwert, weil eh schon alles im Vertrag inkludiert ist (solange ich mich auf Österreich beschränke).
Zu „billiger als SMS“: wenn ich akkurat jetzt eine ganze Stunde mit wem in New York telefonieren wollte, kostet mich das (Call by Call) 16,2 Cent – nicht pro Minute, die ganze Stunde.
Selbst wenn andere Ziele 10x so teuer sind: für (mir) wichtiges fummel ich doch da nicht mit SMS oder sonstwas rum. Und in D sind alle „normalen“ Festnetznrn. in der Flatrate mit drin.
Ich hab da mal gestern Abend nachgefragt wegen einer 32 Bit Version und prompt kam heute Nacht per Email der Link dazu. Die sind richtig Fix muss ich mal sagen.
Ist nun auch auf der Webseite verlinkt. Hab es oben gleich einmal aktualisiert.