Eigentlich ist es für IT-Adinistratoren gedacht, aber auch für Normalanwender ganz interessant. Greg Lindsay erklärt auf technet den Ablauf eines Windows Upgrades auf eine neue Version von Windows 10. Diese erfolgt in 4 und bei Problemen in 5 Schritten. Und danach werden dann die einzelnen Fehlermeldungen (Upgrade Error Codes) genauer betrachtet.
Der Upgrade Prozess läuft so ab:
- Downlevel phase: Hier werden im alten System die Installationskompenenten und Informationen gesammelt.
- Safe OS phase: Eine Wiederherstellungspartition wird konfiguriert und Updates werden installiert. Somit ist ein Rollback bei Bedarf gesichert.
- First boot phase: Erste Einstellungen werden übernommen.
- Second boot phase: Endgültige Einstellungen werden übernommen. Dies wird auch die OOBE Boot Phase genannt.
- Uninstall phase:: Diese Phase wird eingeleitet, wenn es zu Fehlermeldungen kommt und damit das Uprade nicht erfolgreich installiert werden könnte.
Die schnelle Fehlerbehebung wäre bei einem Rollback:
- Über die Eingabeaufforderung (Administrator) chkdsk /F
- Über die Eingabeaufforderung (Administrator) DISM.exe /Online /Cleanup-image /Restorehealth und sfc /scannow
- Sicherstellen, dass alle Updates installiert sind
- Externe Antiviren-Software und nicht unbedingt benötigte Software deinstallieren
- Alle Docks und USB-Geräte vom PC abziehen.
- Firmware (Bios-Update) und Treiber auf Aktualisierungen prüfen.
- Sicherstellen, dass mind. 16 GB (x32) oder 20 GB (x64) Speicherplatz frei ist.
Also die üblichen Reparaturversuche:
Windows 10 reparieren wiederherstellen mit DISM Inplace Upgrade und vielen weiteren Varianten
So ähnlich hatten wir es hier schon einmal beschrieben:
Wie bereite ich mich auf das Windows 10 1607 Update am besten vor?
Kommt es zu Fehlermeldungen mit einem Fehlercode, wie zum Beispiel 0xC1900101, 0x80070070, dann kann man diesen analysieren und herausfinden, wo der Fehler liegen könnte.
Ein 0x8 Fehler deutet immer auf ein Win32 Fehlercode hin.
Ein 0xC ist dagegen ein NTSTATUS Wert.
Es gibt eine Menge an logs die man sich anschauen kann. So die setupact.log, setuperr.log, miglog.xml, BlueBox.log und natürlich die Ereignisanzeige selber.
Wer sich die einzelne Aufschlüsselung der Fehler-Codes anschauen möchte:
technet.microsoft.com/resolve-windows-10-upgrade-errors
Treiber habe ich aktualisiert, sofern von Win angezeigt. Aber BIOSUpdate? Wo kriege ich das her?
Bios Update immer über den Hersteller des Computer sofern Windows 10 überhaupt unterstützt wird.
Herzlichen Dank, Gerd Ed!
Und wie bekomme ich die Wiederherstellungspartition wieder weg? Die bleibt ja anscheinend übrig nach dem Upgrade.
Du meinst Windows.old?
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows.old_Ordner_Dateien_herauskopieren_und_entfernen_Windows_10
Nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass vor dem Upgrade von 1511 auf 1607 die „hintere“ größere Wiederherstellungspartition nicht vorhanden war: http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=b303e9-1476312077.png
Ach die meinst du. Die wurde neu angelegt, damit du in den Reparatur-Modus starten kannst. (Windows PE)
Ich lösche die Wiederherstellungs-Partition jeweils mit dem Partitionsprogramm Minitool Partition Wizard Free und vergrössere die Systempartition um den freigewordenen Platz.
…denn ich brauche die Wiederherstellungsoption eh nie. Geht was nicht spiele ich lieber gleich ein TrueImage Abbild ein.
Windows 10 nervt seit 1607!!!
Die sollten bei MS mal Fachleute ransetzen.
Was jetzt passiert ist doch stümperhaft und erinnert mich an unsere Politik und die Politiker!!!
Dann installiert doch Windows 7 wenn du nicht zufrieden bist. Bewirbt dich doch bei MS wenn du meinst ein besseres OS machen zu konnen.
mal so rumpupsen ist aber viel einfacher…

Mich würde unter anderem im Kontext Win interessieren: Was haltet Ihr von den Fehlermeldungen in „Sicherheit und Wartung“? – ich habe von Windows noch nie eine Rückmeldung bekommen, wie ich Fehler beseitigen kann. Auch meldet mir Win desöfteren, dass mein Rechner nicht sicher sei, da mein Avira nicht funktioniere. Komisch, der arbeitet aber. Also, unterm Strich, merkwürdig wie Windows seinen Service in die Praxis umsetzt.
Es wurde hier und da schon die Leistung der Windows-Programmierer kritisiert. Ich sage es mal unter Vorbehalt, ohne irgendjemandem von Windows oder gar Microsoft auf die Füße treten zu wollen: Wenn ich ein Produkt anbiete, von dem ich weiß, es könnte nicht fehlerfrei sein, bin ich als Hersteller verpflichtet, entweder Nachbesserung zu leisten, oder das Produkt erst gar nicht auf den Markt zu bringen.
Was gar nicht geht: Von Käufern zu verlangen, er möge sich gefälligst selbst um Nachbesserung bemühen.
Insofern gebe ich genervten Windows-Usern Recht. Windows stolpert offenbar von Patch zu Patch, füllt hier eine Sicherheitslücke, und da eine, um dann die nächste entstandene völlig aus dem Blick zu verlieren.
Optimierung sieht anders aus. Wenn ich dann noch zusätzliche Features in mein System einbaue, die ein sicheres, d.h. sicher funktionierebdes System voraussetzt, ich aber kUm in der Lage bin, mangels Funktionskontrolle und Unübersichtlichkeit, mit einem gut funktionierenden System aufwarten kann, dann ist das nach meiner unerheblichen Meinung entweder Sand in die Augen der Kunden gedtreut, oder schlichtweg Mangel an Verantwortlichkeit meinem Orodukt gegenüber, als auch den Kunden gegenüber.
Microsoft wäre gut beraten, Vertrauen bei seinen Kunden dadurch zurückzugewinnen, indem der Konzern den Mehrwert auf ein sicheres Betriebssystem legt, als auf irgendwelchen zusätzlichen Firlefanz, der sich hinterher nur als überflüssig und wenig nachhaltig erweist.
In diesem Sinne würde ich Microsoft’s Win 10 ein ordentliches Upgrade wünschen.