Eugene Kaspersky hat sich in einem Blogeintrag auf seiner Seite mal so richtig über Microsoft und dessen Defender ausgelassen. David gegen Goliath beschreibt er das Spiel, was Microsoft mit den Antivirenherstellern betreibt.
Schon bei einem Upgrade von Windows 7 oder Windows 8.1 auf Windows 10, bemängelt er, wird die externe Antivirensoftware einfach als nicht kompatibel entfernt und nach dem Upgrade durch den Defender ersetzt. Was bei vielen dazu führt, dass sie beim Defender bleiben. Auch beim zurücksetzen wird sämtliche Software entfernt, so dass das blanke Betriebssystem vorhanden ist, ohne Kaspersky als Sicherheitssystem.
Und es geht noch weiter. Sollte die Aktivierung von Kaspersky abgelaufen sein, wird eine Warnung im Sicherheitscenter ausgegeben und danach schaltet sich der Defender automatisch wieder ein und übernimmt die Sicherheit von Windows 10.
Hier bemängelt Kaspersky, dass kaum jemand die Sicherheitsmeldungen unter Windows 10 liest.
Da ist aber einer mächtig stinkig. Was er dabei vergisst ist aber, dass nicht nur Antiviren-Programme, sondern auch andere tiefgreifende Programme vor einen Upgrade oder zurücksetzen entfernt werden. Wenn der Nutzer es vergisst, sein Antiviren-Programm wieder zu installieren, was ist da schlimmes bei, dass Microsoft dann den Defender automatisch aktiviert.
Kaspersky sieht scheinbar seinen Marktanteil schwinden. Denn wie mspu schreibt, hat der Defender 2015 einem Marktanteil von 16%, AVAST 15% und Malwarebytes 11,6% und irgendwann kommt Kaspersky mit 4 %.
Er wirft Microsoft hier einen Machtmissbrauch vor und hat auch eine Beschwerde eingereicht.
"We’ve taken the decision to address official bodies in various countries (including the EU and Russia) with a request to oblige Microsoft to cease its violation of anti-competition legislation and to remove the consequences of that violation."
Davon ist bei Microsoft aber noch nichts angekommen. Aber sie wollen, wenn es denn ankommt, genau prüfen.
"Actually, Microsoft’s actions aren’t only making things worse for users and killing off the whole ecosystem of independent developers; they’re also undermining users’ trust in Microsoft: creating an illusion of security while destroying the main competitive advantage of its platform – openness and democracy."
Ich will jetzt gar nicht auf jeden einzelnen Punkt eingehen, den Eugene Kaspersky Microsoft vorwirft. Aber das was Kaspersky da bemängelt, kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
Microsoft hat ein Betriebssystem entwickelt, welches sich von den Vorgängern stark unterscheidet. Bisher brauchten die Antiviren-Hersteller seit Windows XP nur marginale Änderungen vornehmen und konnten so seit Jahren ihren Gewinn einfahren. Jetzt ist man durch die Änderungen gezwungen, nach jedem grossen Update (1511, 1607 und bald 1703) das Programm an Windows 10 anzupassen.
Wenn man es nicht macht, darf man Microsoft auch keinen Machtmissbrauch vorwerfen. Mit dem Defender hat Microsoft einen guten Schutz eingebaut, damit man gleich nach der Installation ins Netz gehen kann, ohne sich gleich etwas einzufangen. So wie es noch unter Windows XP noch fast unmöglich war.
Wenn der Nutzer damit zufrieden ist und dann keine andere Sicherheitssoftware installiert, ist es Microsoft kein Machtmissbrauch vorzuwerfen.
Es gibt Foren, beispielsweise anwser.microsoft, in denen sich die Nutzer angewöhnt haben sämtliche Antiviren-Software als schädlich zu deklarieren. So etwas ist eigentlich unverantwortlich. Das muss jeder Nutzer selbst entscheiden.
Wir raten bei Problemen immer nur das Programm testweise zu deinstallieren. Ob man es hinterher weiter nutzt bleibt und muss jedem Nutzer selbst überlassen werden.
Den ganzen Blogbeitrag könnt ihr hier lesen: eugene.kaspersky.com
Update 17.November
Wie steht ihr zu den Aussagen von Kaspersky. Hat er recht, dass Microsoft hier Marktmissbrauch begeht, oder plustert sich Kaspersky hier „ein wenig“ auf?
Ich finde das der Windows Defender viel besser geworden ist! Besonders mit dem (Anti-Malware nachtrag in der regedit) anleitung ist hier im Forum zu finden. Er reicht vollkommen aus. UND DAS STÖRT ANDERE AV-HERSTELLER. So sehe ich das
Ich nutze seit Windows 8 nur den Defender. Meiner Meinung nach weiß der Hersteller eines OS am besten, wie er selbiges zu schützen hat. Wenn man dann noch bedenkt, dass der Defender eh in das System integriert ist und jede weitere Software immer neue Lücken schafft, ist es eigentlich hirnrissig, sich Third Party Schutzsoftware zu installieren. Das betrifft meist nur Aluhutträger und recht unbedarfte PC Nutzer, die gern auf bunte Banner klicken und Computer BILD lesen.
Es ist genau das Gleiche wie beim IE damals! Aber von vorne. Für mein Verständnis hat ein BS grundlegende Funktionen bereit zu stellen, z.B. ein Editor, einen Dateimanager und ein paar andere Grundfunktionen. Ein Browser, eine Textverarbeitung, ein E-mailprogramm oder auch eine AV-lösung gehören nicht dazu! Aber wie es so nun mal ist, MS will halt jeden DAU bedienen. Hinsetzen, Kiste anmachen, loslegen. So kommt es, dass diese „Unwissenden“ mit dem IE surfen, den Defender nutzen usw. Sie wissen es einfach nicht besser! Sie habe nicht die leiseste Ahnung, dass es zum Teil viel bessere Alternativen gibt. Ich finde das dies eine sehr bedenkliche Entwicklung ist und das Monopol seitens MS immer weiter ausbaut und verfestigt. Des Weiteren integriert MS diese Zusatztools immer tiefer in ihr BS, so dass man diesen Scheiß auch gar nicht mehr los wird. Man kann es nur noch deaktivieren, auf der Platte, im System schlummert dann aber immer noch der Code, nimmt Platz weg und kann unter Umständen gefährlich sein.
„Bessere Alternativen“?!
Eher nicht – ANDERS ja, den persönlichen Prioritäten geeigneter, aber nicht unbedingt „besser“…
bin da ganz Deiner Meinung moinmoin…
ich war auch ein eifriger Verfechter von Kaspersky … und bis Windows 7 bin ich es auch heute noch … ABER
wie Du es geschrieben hast … DAMALS kam ein Windows 7 heraus … und nen Jahr später vielleicht mal ein großes Update mit paar bunten neuen Kullern und ein oder zwei Systemveränderungen…
JETZT unter Windows 10 kommen GROSSE Systemupdates, die tief in das System eingreifen und es verändern, recht oft
am besten sieht man solche Probleme am Plugin von KIS im Firefox … kaum kommt da die neue Version vom FF … da funktioniert das Plugin nicht mehr … ne Woche später kommt evtl. das Update für KIS … dann geht es wieder … bis zum nächsten FF-Update …
DIES passiert jetzt allerdings mit dem Betriebssystem … also in meinen Augen hat Windows die Schlagzahl bei GROSSEN Updates so dermaßen erhöht, dass die Hersteller der AV-Suiten einfach nicht mehr hinterher kommen…
und dann werkelt diese Software in einem plötzlich total veränderten System rum und „weiß“ förmlich nicht mehr, was es denn da nun WIE zu schützen hat …. und da sich solche Sicherheitssuiten immer extrem tief in ein System „eingraben“, kommt es dann während oder nach einem großen Update oft zu Problemen…
der Defender dagegen gehört eben zum Betriebssystem dazu
gruß
Sehe ich auch so.Allerdings, füge ich hinzu, ist Windows schnell bereit, Updates auszurollen, die wiederum neue Schwachstellen enthalten. Wenn dann noch Programmesich tief ins System graben, dann stören die natürlich und werden inkompatibel mit dem System. Fremdsoftware sollten daher immer von Usern auf Kompatibilität überprüft werden, bevor man installiert. Erlebe ich immer wieder. Mit Avira habe ich bisher keine größeren Probleme gehabt. Aber nach Updates kam es kurzfristig ab und an mal zur Abschaltung, wobei ich das letztlich korrigieren konnte.
Und diese ständigen Upgrades bzw Veränderungen am System sollen positiv sein oder Stabilität und Vertrauen aufzeigen?!
Das sehe ich komplett anders. Durch diese dauernden und tiefgreifenden Änderungen an einem Betriebssystem sind mehr Fehler vorprogrammiert, als es noch bei den Service Packs der Fall war… Sorry, aber hierbei nur ansatzweise irgend etwas positives zu sehen, kann ich gar nicht nachvollziehen.
Erst recht nicht, diejenigen User, die Wert auf ein stabiles und ausgereiftes OS ohne permanente Änderungen mal wieder als Aluhutträger zu bezeichnen.
Da könnte ich ja genauso gut viele Windows 10 Nutzer als „Upgradesüchtig“ bezeichnen. Hauptsache Updates und Änderungen, egal ob und was diese überhaupt bringen.
Und, na klar ist die Gefahr sehr gross, das Microsoft sich ein Monopol im Bereich der Sicherheitssoftware für Windows erschafft.
Man ist ja bekanntermassen der Marktführer mit dem Löwenanteil in Sachen Betriebssystemen, und dank der Zwangsupdates baut man ganz langsam ein geschlossenes System auf, in dem die Gefahr besteht, das Microsoft letztendlich entscheidet, was installiert werden „darf“ und was nicht.
Klar, Microsoft weiss am besten, wie sein System am besten abzusichern ist..und alle jubeln den Defender auf Wolke sieben, weil andere es angeblich nicht besser können.
Ich sehe da eine grosse marktwirtschaftliche Gefahr, um sich Konkurrenten vom Hals zu halten. Das aber nicht nur im Bereich der Sicherheitslösungen, sondern auf allen Ebenen.
Aber man muss nur das Wort „Sicherheit“ erwähnen, und schon sind die meisten wohl bereit, dafür alles aufzugeben.
Ich finde die Entwicklung mehr als bedenklich.
Erklärt mir mal was an Defender nützlich sein soll?
Der übersieht alle Nase lang gefährliche Programme.
Und er zieht die Performance bei der Echtzeitprüfung selbst auf dem Desktop-PC mit 2.4 GHz Core2-Quad erheblich runter.
Ich kann im Gegensatz zum Autor des Artikels Eugene Kaspersky schon verstehen, aber ich übe auch Kritik an ihm bzw. Kaspersky Lab, denn andere Hersteller haben es schließlich sehr viel schneller hinbekommen, ihre Software an die Veränderungen anzupassen. Hier hat Kaspersky seine Nutzer lange Zeit völlig auf der Strecke liegen lassen, ich sage nur Patch (b). Der Windows Defender hat laut den Statistiken von namhaften Test-Laboren ein Problem und zwar die 0-Day Erkennung. Hier punkten andere, vermutlich auch durch ihre ausgeklügelte Heuristik. In der Erkennung bekannter Bedrohungen schneidet der Windows Defender dann wieder relativ ordentlich ab. Aktuell setze ich auf F-Secure, davor nutzte ich bis zum Update-Debakel was Kaspersky ablieferte Kav 2016/2017. Grundsätzlich finde ich es gut, dass sich der Windows Defender entwickelt und die Erkennungsraten besser werden, aber noch ist er für mich kein vollwertiger Ersatz.
Kaspersky nutze Ich auch nicht (mehr). Trotz mehrfacher Support Anfrage war man sichtlich nicht bemüht, mir bei meinen Problemen zu helfen. Seitdem nutze Ich ESET Smart Security. Diese Software läuft völlig unauffällig, auch unter Windows 10 ohne Probleme. Und der Support ruft einen sogar an, wenn man das möchte.
Des Weiteren kann man auf Windows 10 upgraden, ohne Eset überhaupt deinstallieren oder deaktivieren zu müssen. Bis jetzt hat das alles einwandfrei funktioniert. Auch wenn Ich wieder bei Windows 7 und 8.1 gelandet bin und Windows 10 nur noch auf einem Testrechner läuft.
Aber dort läuft die 3 Lizenz eben auch einwandfrei, ohne das man davon was mitbekommt.
Win 7 neee zu alt 8-8.1 ist Schrott in der Bedienung.
Ich vermisse kein Windows 7 mehr und kein 8-8.1.
Hi
Ich habe bei Xp erst Avira Free Genutzt bis die software zo viel werbung gezegeit.
bin ich auf Kaspersky Benutze (Computer Bild Edition) da nach nur Problem mit der Software PC Abstürze etc da habe ich dann Microsoft Security Essentials für Xp Vista (Defender) und 7 Benutze
ich benutze Kaspersky Nicht mehr da ist von Russland Software Hersteller ist und
Die Meisten Viren Kommen aus den Osten.
-MKGS1986
(bitte um verstand mit schreibfehler mit nicht Gut im Schreiben)
Es gibt für Alles ein Zeitfenster, Softwarelösungen kommen und gehen … Windows ist im privaten Gebrauch
ohnehin ein Auslaufmodell.
Das ist ja mal eine interessante Aussage. Hast Du nähere Informationen, die Du uns weitergeben könntest?
Er meint wohl,
dass in der Geschichte noch jedes Reich untergegangen ist …
etwas Wahrheit ist an der Kritik schon dran, es ist zu beobachten das Microsoft seit einigen Builds die AV-Hersteller in die Inkompatibilität gedrängt hat ohne mit den AV-Herstellern zu kooperieren, die stehen vor vollendeten Tatsachen das Windows 10 mit deren Software abstürzt oder andere Macken bekommt, ebenso hat Microsoft in Windows 10 eine Black List laufen die eigentlich harmlose und gute Helfer Tools aussperren soll, betroffen unter Anderem Tools wie Classic Shell, für uns geübte User ist es kein Problem das zu umgehen aber der Otto Normal User wird durch solche, ich nenne es mal Schikanen, vor echte Probleme gestellt.
Folge das gekaufte Antivieren/Malware Programm wird nicht mehr genutzt und die angeblich Inkompatiblen Tools können ohne Hintergrundwissen nicht mehr genutzt werden und Microsoft setzt seinen Willen nur noch seine Software zu nutzen um und durch.
Auch ich begrüße das Microsoft zum Start oder wenn etwas nicht funktioniert automatisch den Defender einschaltet, dass trägt ja immerhin zur Sicherheit bei.
Ich weiß nicht ob es nur Zufall ist oder ob die Schikanen jetzt auch wieder bei den Anderen Browsern losgehen, aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen funktionieren meine Desktopverknüpfungen die auf Microsoft Onlinedienste zeigen im aktuellen Firefox nicht mehr, die korrekten und immer funktionierenden Links werden jetzt einfach umgebogen und verweisen jetzt in den internen Cache und der Browser wird unbedienbar im Cache Modus ausgeführt.
Stelle ich jedoch den Edge oder Internet Explorer 11 als Standardbrowser ein, funktioniert alles, was für ein Zufall.
Will Microsoft damit eventuell mal wieder bezwecken das die User Microsoft Browser als Standard wählen, weil andere Browser ja nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren?
Das ist die gleiche Masche wie bei der AV Software, möglichst dem User mit Software dritter Komplikationen machen dann wird er schon zu den Microsoft Produkten wechseln.
Im Großen und Ganzen hoffe ich das sich die Dritthersteller durch solche Machenschaften nicht unterkriegen lassen und ihre Software entsprechend anpassen.
Diese Willkür ist es glaube ich die Kaspersky bemängelt und da stimme ich ihm zu, es wird durch Microsoft bewusst dem User alles erschwert was den Betrieb und die Installation von Drittanbieter Software betrifft und das völlig unnötig. Vorher zertifizierte Software läuft auf einmal nicht mehr und wird teilweise als nicht Kompatibel bezeichnet???
Wenn Microsoft einem völlig neuen Kernel und völlig neu Programmierte System DLL’s anbieten würde könnte man das ja verstehen, aber so wird das nur durch Restriktion in der Registry und anderen Datenbanken herbeigeführt und der Rest basiert weiterhin auf der NT-Architektur von 2006 mit Ausnahme einiger Neuerungen.
„Im Großen und Ganzen hoffe ich das sich die Dritthersteller durch solche Machenschaften nicht unterkriegen lassen und ihre Software entsprechend anpassen“.
Genau das ist das Problem. Das Zeitfenster für „Anpassungskorrekturen“ für AV-Hersteller ist meines Erachtens zu kurz, damit ebtsprechend auf Neuerungen von Windows reagiert werden kann. Ich weiß ja nicht, wie die Kommunikation zwischen Win und den Anbietern läuft, und ob es die überhaupt gibt, aber die wören wahrscheinlich nötig, um bei den Usern Probleme zu vermeiden. Bisher konnte Avira ganz gut mithalten, ohne dass ich das Programm vor einem Update hätte besser deinstallieren müssen. Aber wie hier schon geschrieben wurde, es bleibt jedesmal ein Ritt auf der Rasierklinge. Nicht nur für die Anwender, sondern auch in erheblichem Maße auch für die Hersteller von Sicherheitssoftware.
Aber natürlich ist MS Machtmissbrauch vorzuwerfen, oh fanboy, ja was denn sonst?!??
Das MS-Verhalten vor allem seit Win10 ist dabei mehr als auffällig – und in erster Linie darauf ausgerichtet, alles was nicht von MS kommt, rauszukanten. Ohne wenn und aber. Und dann immer schön behaupten: schuld sind aber die andern…
Dabei gilt, das was bereits weiter oben steht, es gibt grundlegende Aufgaben/Funktionen, die ein BS erfüllen sollte, andere aussperren gehört definitiv nicht dazu.
Kennt man ja, MS kann wohl nicht anders, weil man hat es eig. immer schon so gemacht. Das Verhalten eines Monopolisten halt. Aber da die Lemminge unbesehen immer weiter fressen, muss MS sein „Verhalten“ eben auch niemals so wirklich ändern, max. anpassen – ein klein wenig.
hallo gemeinde
mal wieder das Thema kaspersky ich finde die von kaspersky regen sich zu recht auf
ich erinnere an den IE den microschrotte damals mit instalierte und keinen brouser anderer Hersteller
dulte bis die EU entschieden hat das es so nicht geht und sie gezwungen hat das zu änderen genau das denke wird auch mit den AV pasieren aber warten wir mal bis Trump ins Weisehaus zieht lacht
Freundlichen Gruß Teddy58
Ganz so extrem war es nicht. Der IE wurde immer wie auch jetzt mit installiert. Trotzdem konnte man aber andere Browser installieren. Nur das Problem mit dem Standard-Browser war das Problem…
Ausführlicher will ich es wegen Zeitaufwand nicht auflisten…
Ich nutze seit Windows 10 auch nur den Defender und bin damit zufrieden…
MS hat schon viel gemacht um Konkurrenz zu zerstören.
beim Dos angefangen.
den Hardware technisch, da kommt einer der neue revolutionäre Hardware hat komischerweise kommt den auch MS mit gleicher Prototypen Hardware raus, und wenn der wo die hardware schon hat kaputt ist weil ja alles auf MS schauen was die machen, wird sofort bei MS wider eingestellt.
Hmm jetzt weiß ich auch wieso MS nicht von der Upgrade Linie runter will.
Weil wenn sie das machen könne sie alternativ Programme nicht mehr so Grundlos löschen, wenn nur so 300-400 MB erneuert werden wie in der insider Version, gerade diese Versionen wo wirklich nur so 10 Bugs behoben wurden, aber nein 2GB herunterladen wegen ein paar Bugs.
Was würden die steam User sagen im gaming Bereich wenn die Hersteller für 10 Bugs immer so 20GB Updates herunterladen, wo vielleicht 500 MB reichen.
Ich habe Norton und den kann ich aktiviert lassen auch beim Upgrade.
Ich hoffe mal das es den mal zu einer Gerichtsverhandlung kommt wegen dem.
Naja kaspersky mag ich nicht so hab ich mal installiert, den hat er alles Blockiert was mit Internet zu tun hatte, werden sich wohl Gebessert haben, aber bin glücklich mit norton, der schützt mich seit 2009 erfolgreich vor Viren.
Der Defender hat nur einen Vorteil, man muss nicht mehr per Offline Internet, Windows installieren. ^^
Ich bin dann wohl einer derjenigen, die in den Answers Foren angeblich vor jeglichen Antivirenprogrammen warnen sollen.
Das Problem ist, dass in den Foren normalerweise Leute auftauchen, die Probleme haben. Niemand schreibt dort einen Beitrag „hey, alles läuft, alles prima“. Insofern hat man dort sowieso schon mal nicht mit der Masse der Leute zu tun, die halt vor Problemen stehen.
Aus der Erfahrung hat sich gezeigt, dass sehr häufig Probleme auf installierte Sicherheitssoftware zurückführen sind. Das ist einfach eine Erfahrung aus den letzten Jahren, nicht erst seit Windows 10. Und damit ist recht häufig bei Problemen, die sich nicht sofort auf einen bestimmten Grund zurückführen lassen, der Rat, die nachinstallierten Sicherheitsprogramme zu deinstallieren. Schlicht weil das bei Problemen sehr oft der Grund ist. Ob die User dann das Problem mit dem Hersteller der Software klären können, ist nicht mehr Scope des Forums bei Microsoft. Das kann nur der Hersteller der jeweiligen Software leisten.
Der muss auch seine Software für Windows anpassen. Microsoft programmiert das OS ja nicht, damit möglichst viel vorhandene Sicherheitssoftware weiter läuft. Das ist nicht deren Aufgabe. Die Hersteller der Software nutzen alle möglichen Treiber, um sich möglichst eng ins System zu graben oder gar dran vorbei zu arbeiten. Dass das zu Problemen führt, wenn Windows aktualisiert wird, ist verständlich. Das zeigt aber auch, dass der Weg der AV-Hersteller vielleicht nicht ganz der richtige Weg ist. Oder es zeigt einfach, dass die Technik ziemlich am Ende angekommen ist. Viel mehr ist mit einem Virenscanner in herkömmlicher Funktion einfach nicht mehr machbar, da Malware immer mehr und immer schneller wird. Viele Methoden der AV Hersteller wirken da einfach wie ein letztes Aufbäumen vor der Kapitulation.
Der weitere Punkt ist, dass alle möglichen Hersteller von Sicherheitssoftware in den letzten Jahren mit teils so kapitalen Fehlern aufgefallen sind, dass man sich ernsthaft fragen muss, ob diese das Thema Sicherheit überhaupt verstanden haben. Viele Nutzer verstehen auch nicht, dass die Installation zusätzlicher Software zuerst mal keine Sicherheit bringt, sondern die Angriffsfläche vergrößert. Wenn dann eine „Sicherheitssoftware“ mit uralten Bibliotheken arbeitet, vorhandene Sicherheitsfunktionen des Systems nicht nutzt und das dazu führt, dass das System dadurch gefährdet wird, dann ist sie nicht hilfreich, sondern zuerst einmal schädlich, egal wie gut ihre Routinen zur Erkennung von Malware sein mögen.
Wenn man ein wenig den Sicherheitsforschern z.B. Tavis Ormandy von Google folgt, stehen einem dort teilweise die Haare zu Berge. Der letzte Bug in quasi allen Symantec Sicherheitsprogrammen führte immerhin dazu, dass man alleine durch das Zusenden einer Malware-Mail den Rechner mit der installierten Symantec Software hätte kapern können. Der Nutzer musste sie noch nicht einmal lesen, nur der Virenscanner scannen. So etwas darf einfach nicht passieren!
Niemand ist vor Sicherheitslücken gefeit, Microsoft auch ganz bestimmt nicht. Nur solche Knaller sind denen seit den XP Zeiten auch nicht mehr passiert. Und Symantec war nur ein Beispiel. Ähnliche kapitale Böcke gabs alleine in den letzten Monaten bei Trend Micro, bei Comodo und bei diversen anderen Herstellern auch. Ja, auch bei Kaspersky.
Generell sollte man sich immer darüber bewusst sein, dass „Sicherheitssoftware“ eben nicht dafür sorgt, dass man sicher ist. Sie kann dafür sorgen, dass Malware und andere Angriffe entdeckt werden, wenn der Benutzer es nicht entdeckt. Sie kann bereits bekannte Malware abwehren. Sie kann durch mehr oder weniger intelligente Funktionen wie Heuristik, Verhaltensanalyse usw, kurz durch „raten“ einige unbekannte Malware erkennen. Das ist keine 100%ige Sicherheit. Das gilt für alle Programme, inkl. Defender. Microsoft behauptet allerdings anders als Kaspersky und Co. auch nicht, dass man dann rundum sorglos und geschützt wäre.
Insofern führt es meist zu mehr Sicherheit, wenn man einfach weniger systemnahe Software installiert und damit weniger Angriffsfläche bietet. Wenn man einen sicher konfigurierten Browser nutzt. Wenn man sich vorsichtig im Internet bewegt. Und dann ist der Defender schlicht das Werkzeug der Wahl, da er eh da ist und da er diese ganzen Störungen am System, bei Updates oder Upgrades nicht verursacht. Und daher wird er in den Answers Foren als Mittel der Wahl empfohlen.
Gut beschrieben, Ingo.
Gegen „empfohlen“ war es auch nicht gerichtet. Es geht um diejenigen, die externe AV-Software generell in den Antworten als „schädlich“ bezeichnen. Denn damit verwirrt man die Nutzer erst recht.
Daher gehörst du nicht in die Kategorie, oder irre ich mich jetzt?
…und nicht jeder, der Probleme mit Win 10 hat, meldet sich in Foren zu Wort. Das liegt meiner Ansicht daran, dass viele die Antworten aufgrund mangelnden Grundlagenwissens die Antworten nicht verstehen. Die braucht man nämlich – auch hier imForum, wenn man das ehrlich ist. Ich meine, dass auch die von Windows betriebenen Seiten für Hilfe für Otto-Normal-User kaum verständlich sind. Und daher sind die meisten Nutzer auf Hilfe im Freundeskreis, oder im worst case, auf Hilfe durch einen professionellen IT-Fachmann angewiesen.
Also, dass sich nur relativ wenige mit Problemen zu Wort melden heisst nicht, dass die Zahl derer, die keine haben, kleiner ist, als die ohne Probleme.
Schlußendlich sind externe Programme nicht der einzige Grund, warum Win 10 bei manchen Usern nicht so recht in die Gänge kommt. Die Probleme sind zum größten Teil von Windows hausgemachte. Google hat das kürzlich unter Beweis gestellt.
Ja, aber nach der Logik wäre es besser, man nutzt nur noch Microsoft Nahe Software oder verlässt sich nur noch auf das Betriebssystem selber. Für die Konkurrenz wäre das im allgemeinen der Todesstoss.
Auf die Spitze getrieben, kann man auch gleich ein geschlossenes System aufbauen, und man hat das stabilste und sicherste OS der Welt. Ob das der Sinn und Zweck von Windows ist, leuchtet mir nicht ein…
Sicher, unter Windows 7 und 8.1 gab es auch Probleme, aber speziell ab Windows 10 wird fast vollständig abgeraten, Drittanbieter Security Suites zu installieren. Das habe Ich in der Form und in der Anzahl, wie es heute der Fall ist, vorher nie gelesen.
Tja, morgen funktioniert plötzlich meine BluRay Player Software nicht mehr, übermorgen geht mein Bildbearbeitungsprogramm auch nicht mehr, weil Microsoft wieder mal durch die ständigen Upgrades was „angepasst“ hat. Dann wird mir empfohlen, Ich soll doch die Paint App oder den integrierten Player nutzen…. :-p
Beim Egde sieht man es auch überdeutlich, wie dieser ständig „gepusht“ werden soll, obwohl man einen anderen Browser als Standard definiert hat, bekommt man regelmässig „Infos“ darüber, diesen doch bitte zu probieren. Vom „verstellen“ der Standard Anwendungen möchte ich gar nicht erst anfangen, den das war ja immer ein „Fehler“ beim Upgrade
Die Gefahr besteht doch durchaus, MS hat sich dank der Zwangsupdates doch selber DAS Mittel zum Zweck geschaffen, um alles kontrollieren zu können. Auf Sicherheitspatches hat man sich ja damit nicht beschränkt, wie man sieht.
Für Dritt Hersteller Software wird es auf jedenfalls viel schwieriger werden, da noch hinterher zu kommen, wenn Microsoft permanent etwas ändert, denn da muss ebenfalls viel getestet werden, bevor eine Software (Version) Final werden kann.
Und müssen diese permanenten Änderungen für Windows 10 wirklich sein ?! Was bieten diese an Mehrwert für die Masse, ausser das ständig auch externe Software und Treiber dauernd aktualisiert und installiert werden müssen ?! Als Gamer ist man auf die neusten Grafik Treiber angewiesen, aber als Nicht Spieler, wozu das ganze ?! Da hat mein spezieller Grafiktreiber unter Windows 7 ca. 2 Jahre hervorragend funktioniert. Unter Windows 10 wird der jedesmal ersetzt, und meine Kodiersoftware spielt verrückt. Ich vermisse hier eindeutig die Stabilität, und bin nicht der „Update Sucht“ verfallen.
Mal schauen, wo das alles hinführt. Ich will hier keinem was vorschreiben, aber ich würde im Gegenteil lieber einer externen Security Suite mehr Vertrauen schenken, als dem integrierten Defender, der nun mal Bestandteil des „nicht mit Ruhm bekleckerten“ Datenschutz OS namens Windows 10 ist.
Nicht persönlich nehmen, meine Meinung.
Komischerweise haben ja eigentlich NUR AVs Probleme Auch die wo ja nicht so integriert sind die ohne Suite Zusätze.
Und wie schon mal gesagt Diese Upgrades wegen ein paar 100MB, gerade diese Insider wo eigentlich wirklich nicht viel ändert alle Wochen 2-3 GB herunterladen, nur das ein paar 100MB verändert werden?
Oder eher um es 3hersteller schwieriger zu machen weil wenn man nur noch Updates macht kann man sich nicht mehr drauf herausreden das natürlich udn komischerweise NUR AVs Schwierigkeiten machen beim Upgrade.
Viele User haben angst andere Software einzusetzen als das MS AV, könnte ja ihr System außer Gefecht setzen. gut gemacht Microsoft.
Ich mache seit Atari mit Hardware/Software und seit 1988 Bau ich jeder meine PCs selber zusammen, installiere das wo ich will und das wo ich am besten finde, und nicht das wo mir wer vorschreibt was ich zu installieren habe oder zu lassen habe.
@EynMarc
Mit den Updategrössen, dass wird doch in den nächsten Monaten geändert und damit sind dann die ESDs höchstwahrscheinlich futsch.
https://www.deskmodder.de/blog/2016/11/04/windows-10-updates-werden-kleiner-schneller-dank-unified-update-platform-uup/
Die Konkurrenz aussperren und es ihnen ordentlich schwer zu machen auf Kosten der Nutzer hat ja mittlerweile Tradition, dieser Trend ist mal wieder aus den USA zu beobachten und wird dort anscheinend den Absolventen der Hochschulen schon eingebläut.
Mit der typischen großkotzigen Art und Weise tritt auch Microsoft von Anbeginn seiner Existenz auf und treibt es immer mehr auf die Spitze, (aber da sind sie bei weiten nicht alleine).
Ich der supergroße überlegene Amerikaner, der Weltpolizist und Inbegriff der Überlegenheit über den Rest der Welt gebe euch ein System und ihr habt das gefälligst so zu schlucken wie ich es euch präsentiere, im Gegenzug verliert ihr alle Rechte und müsst mir alle eure Daten geben, so in etwa sieht es zurzeit aus.
Es hinkt gewaltig in der Software Branche, wenn mein Vermieter jeden Tag einfach in meine Wohnung kommen würde um alles auszuspionieren und um alles einfach nach seinen Gutdünken wieder umzugestalten und alles was ihm nicht passt einfach aus der Wohnung entfernen würde, weil es seiner Meinung nach nicht mit meiner Wohnung kompatibel ist, würde ich mich bedanken.
Aber bei Microsoft ist es nun gang und gebe meine rechtmäßig bezahlte Software einfach aus dem System zu entfernen oder unbrauchbar zu machen und bei dem Windows 10 Model hat der User ja nicht mehr die Möglichkeit, wenn er online sein möchte was ja wohl auf 95% der User zutrifft den Zwangs Updates und Aktualisierungen zu entkommen.
Und mit jedem kleinen Furz Update kommen neue Registry Einschränkungen und alles wird einfach wieder umgeschrieben und zurückgestellt wie es Microsoft gerade in den Kram passt.
Ebenso werden einfach Beschränkungen in den Gruppenrichtlinien gesetzt die anscheinend nur dazu dienen unbequeme Software und Verhaltensweisen zu unterbinden und den User weiter Einzuschränken.
Die meisten dieser Einschränkungen sind so versteckt das der Normalsterbliche keine Möglichkeit hat da Einfluss zu nehmen.
Es lebe die totale Gängelung und Bevormundung, aber leider hat man da nicht viele Möglichkeiten sich dem zu entziehen.
„… Es lebe die totale Gängelung und Bevormundung, aber leider hat man da nicht viele Möglichkeiten sich dem zu entziehen. …“
Doch, es gibt ja auch noch andere OS
Ob damit aber wirklich jeder glücklicher wird?
Modedit: Kommentar gelöscht.
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