Bereits seit dem 01.08.2016 gibt es die sogenannte „Routerfreiheit“ in Deutschland. Diese erlaubt es eigene Geräte am hausinternen Internetanschluss zu verwenden, ohne auf das gemietete Gerät des Anbieters angewiesen zu sein. Diese „Routerfreiheit“ hat ja nun schon einige Monate auf dem Buckel und trotzdem hadern noch viele Anbieter mit diesem Beschluss. Aktuell trifft es Vodafone Kabel Deutschland. Ein eigenes Modem bzw. eine FRITZ!Box Cable lassen sich im Moment weder aktivieren noch (ohne Zwischengerät) nutzen. Die Probleme sind bekannt, eine Lösung steht aus.
Wer eine eigene FRITZ!Box Cable oder ein anderes Modem an seinen Kabelanschluss von Vodafone Kabel Deutschland anschließen will, steht zurzeit ohne allem dar. Das Aktivierungsportal des Anbieters streikt und lässt keine neuen Geräte zu. Nutzer des Kabelanschlusses werden seit dem 14.02.2017 mit den Worten „Das Aktivierungsportal ist ausgefallen“ begrüßt, wobei begrüßen hier wohl das falsche Wort ist. Eigentlich soll man durch einen Aktivierungscode und der Kundennummer ganz einfach ein eigenes Gerät registrieren können. Das Unternehmen ließ vor wenigen Tagen verlauten, dass es sich um Wartungsarbeiten handelt, die zum Abend abgeschlossen seien. Dies ist nicht der Fall. Auch Tage nach der Aussage ist das Portal nicht verwendbar.
Info
- Die gemieteten Modems bzw. Router funktionieren ohne Probleme, solange diese schon einmal eingewählt wurden.
Rechtliche Bedenken muss das Unternehmen wohl keine Fürchten, aber verärgerte Nutzer hat sich der Telekom-Konkurrent zu Hauf eingefahren. Neben dem deutschlandweiten Problem, kam es am 15.02.2017 auch noch zu einem Internetausfall im gesamten Frankfurter Gebiet. Ein Bagger soll eine Leitung massiv beschädigt haben, dies hat das Unternehmen bekannt gegeben. Seit dem späten Nachmittag (16.02.2017) ist dieses Problem aber schon wieder behoben und auch die Frankfurter können nun wieder ins World Wide Web. Wann die Probleme mit der „Routerfreiheit“ und dem Aktivierungsportal beseitigt sind, weiß derweil niemand – nicht mal Vodafone Kabel Deutschland.
Nach langem hin und her über Anbieter Freenet , 1&1 bin ich wieder bei der Telekom gelandet,
ist teurer , funktioniert ab gut. Man darf einen eigenen Router anschließen und alles funktioniert.
Unglaublich viel Reklame im Fernsehen wie toll man doch ist , nichts ist toll.
Geiz ist nicht immer geil.
ich bin bei EWETEL mit ner 100er Leitung FTTH.
hatte neulich ein Problem mit der von EWETEL gelieferten FritzBOX 7490 (ständige Reboots; kam nicht mal mehr ins Menü).
Wollte dann auf Werkseinstellungen per AVM Recovery Image > ging nicht, da das Recovery eine spezielle EWE Edition ausgemacht hat. Von EWE gibt es keine spezielle Recovery.
Hotline angerufen> Techniker kam > tauschte Box aus (EWE Edition) > alles wieder o.k.
hab mir jetzt eine zweite „echte“ FritzBox 7490 geleistet (ohne Brand).
Diese an den NTFH oder wieder das heißt angeschlossen.
Nach 5 Minuten hatte sich die BOX die erforderlichen Daten gezogen und Internet und Telefonie selbständig eingerichtet (inkl. 10 Rufnummern).
bin begeistert!!!!
Dann hast du aber in der FritzBox die automatische Synchronisation beim Anbieter eingeschaltet.
Rein gesetzlich muss dir ein Provider sämtliche Zugangs und Konfigurationsdaten zur Verfügung stellen, damit man diese Werte auch manuell eintragen kann. Sonst „übernimmt“ nämlich der Provider eigentlich dein Zugangsgerät, sobald das auf automatischem Abgleich steht.
Und nicht jedes Gerät unterstützt diese Funktion. Zumal das Thema Datenschutz bei automatischer Konfiguration durch den Provider auch eine Rolle spielt. Viele User wollen das einfach nicht.
Ja, an der Weitergabe der Informationen hapert es im Detail, um es manuell konfigurieren zu können.
Ist nämlich meist nicht so leicht, selber die Einstellungen und Zugangsdaten für IP oder VOIP Telefonie sowie das Internet selber in Erfahrung zu bringen und auch richtig manuell einzustellen.