USB-Sticks haben heute eine Speichermöglichkeit, wovon man früher nur träumen konnte. Das Problem dabei ist, dass Windows 10 bisher nur eine Partition zugelassen, bzw. im Datei Explorer dann angezeigt hat. Hatte man den Stick in NTFS formatiert, wurden über die Datenträgerverwaltung die Anzeige „Volume verkleinern“ nur grau hinterlegt angezeigt. Man benötigte spezielle USB-Sticks die nicht als Wechseldatenträger, sondern als externe Festplatten erkannt wurden.
Mit der Windows 10 15063 (Creators Update) ist es nun aber anders. Hier hat Microsoft nun die Möglichkeit eingebaut, dass man ein Volume verkleinern und dann eine zweite Partition auf dem Stick anlegen kann. Ist natürlich um einiges praktischer. Nur ist eben die Creators Update Voraussetzung. Geht man mit dem USB-Stick zu einem Bekannten, der das Update noch nicht gemacht hat, oder noch mit Windows 7 arbeitet, wird dort nur die erste Partition angezeigt. Hier einmal der Test dazu in Bildern:
Zeit wird es, dass Microsoft hier endlich nachgearbeitet hat. Nun lassen sich auch kostengünstigere USB-Sticks nutzen, um mehrere Partitionen anzulegen. Man ist auf die zertifizierten „Windows To Go“ Sticks nicht mehr angewiesen.
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Quelle: heise
Hallo,
diese Möglichkeit gibt es schon seit Windows Vista,
entweder mit einer speziellen Treiberdatei, wurde im Web seinerzeit angeboten, oder als Patch mit den Bordeigenen Programmen Diskpart.exe und Mountvol.exe konnte man z.B. ein Laufwerk um Labeln sodass es als DVD oder externe HD erkannt wurde.
Der Versuch die gepatchte Treiberdatei „Disk.sys“ zu installieren schlug zwar fehl aber es hatte einen Nebeneffekt, in der Registry wurden einige Parameter schon übernommen und USB Laufwerke konnten partitioniert werden da sie nicht mehr den USB Status hatten und als Wechseldatenträger erkannt wurden.
Es lag nur am Windows Treiber und den Parametern in der Registry, unter anderen Betriebssystemen ist das schon seit jeher kein Problem.
Früher konnte man in dem USB Stick ein bestimmtes Flag setzen, war nur ein Wert in einer Zelle der angibt wie der Datenträger erkannt werden soll.
Aber wenn Microsoft das jetzt freigeschaltet hat, auch gut, ist jedenfalls schon ein alter Hut.
Gruß Birkuli
Kennst du einen „Papa Normalo“ der mal eben locker flockig einen Flag setzt, damit er den Stick partitionieren und nutzen kann?
Gibt es auch eine Möglichkeit, die „alten win.-Versionen dazu zu bringen, diese zusätzliche Partition zu erkennen, um sie zu bearbeiten?
Gruss Carlo
der Stick ist nur auf der Windows Installation lesbar der mit dem gleichen Patch bearbeitet wurde oder Linux halt.
USB Sticks sind heute nicht mehr soweit ich weiß patchbar, aber es gibt solche Sticks zu kaufen aber da lassen sie sich das eine getauschte Bit mit mehreren Dutzend Euronen bezahlen genau wie die zertifizierten Sticks für die Windows to Go Sticks, ausverschämt und exorbitant teuer, dort wird auch nur eine geringfügig andere Firmware implementiert und dann tun sie so als wären die auf dem Mars oder im Orbit erprobt worden, alles Pillepalle, jeder Flash Chip hat einen ausreichenden Zellenpuffer der durch Algorithmen überwacht wird und im Falle von Unzuverlässigkeit einfach deaktiviert wird und durch eine Reservezelle ersetzt wird.
COOOL hab mit Paragon Festplatten Manager 15 Professional jetzt zum test 4 Partitionen auf einem stick gemacht, also er kann das schon lange auf stick, aber natürlich erkannte win nur immer eine. woooow
Win 10 1703 erkenn jetzt alle 4
Das cool weil jetzt kann ich auf einer Partition Win 10 Installation haben wo ich mit Rufus immer platt machen kann und auf der zweiten Partition meine wichtigen Anwendungen und so ohne immer weg zu kopieren wenn wider ein neuer Patch kommt
Werde schaun was jetzt rufus meint dazu
Seuftz zu früh gefreut Rufus gestartet sieht alle 4 parttitionen auf dem stick, fehlermeldung 3 partiitonne ohne laufwerks buchstaben nur der erste explorer zeit 35 gb an also eine partition udn rufus bei erneuten starten 128GB also der gesamte stick kann aber nix machen und Error weil er doch alle 4 Partitionen sieht Version 2.14, wird wohl den mal gehen mit einer neuen version, also bis den noch warten.
Ach noch was dieses A und B wo früher für Disketten laufwerke waren geht auch nicht, hab mal zum Probieren 2 sticks Auf A: und B: gelegt weil ist ja nicht schlecht den kommen untenrum nicht immer neue Laufwerke udn die sticks sind ja eigentlich die Nachfolger des diskettenaufwerkes.
^^
Also auch wider Rufus gestartet und zum testen ein iso auf stick error Abbruch und der stick war wider auf dem N:
Versuche es jetzt noch mit Win 10 selber und nur 2 Partitionen.
Auch nicht sieht 2 Partitionen error nur noch eine Partition mit Buchstabe.
Aber schon mal positiv das man jetzt auch mit 4 Partition auf einem Stick für Ordnung sorgen kann.
es ist zwar schon eine Weile her wo ich das gemacht habe aber es kann sein das der Stick einmal komplett clean gemacht werden muss mit Diskpart und am besten einmal hin und her konvertieren des Filesystems, z.B. einmal löschen mit Diskpart und dann in einen GPT konvertieren und sofort wieder zu MBR zurück, damit ist sichergestellt das die Signatur die jedem Datenträger verpasst wird erneuert wird sonst bleibt ein USB immer ein USB und kein Wechseldatenträger.
Um von Windows dann angesprochen werden zu können wird jeder Partition eine Eindeutige ID mitgegeben und der Explorer und co muss natürlich dann einen Laufwerksbuchstaben haben um gesehen werden zu können.
Wie geschrieben waren damals die Programme Diskpart.exe und Mountvol.exe notwendig, ebenso der Befehl Label.
Gruß Birkuli
ist bei euch eigentlich auch das Tool „PWCREATOR .(EXE)“ unter Windows\System32 in der Windows 10 1703 vorhanden? Dies ist ja das Tool, welches Windows To Go seitens Microsoft ermöglicht.
Dachte immer, das wäre nur in der Enterprise version vorhanden. Jetzt auch für die „normalos“??
Hallo @Holgi,
im Grunde sind alle Windows 10 Datenträger identisch, in der Grundeinstellung wird in einer „RTM“ die Auswahl für die drei kleinen Versionen per default vorgeschlagen, z.Z. sind das „Home“, „Professional“ und „Edukation“, diese Datenträger kommen ohne eine ei.cfg im source Unterordner, in den Enterprises wird das durch eine hinzugefügte ei.cfg geregelt, eine Zeit lang auch mal die Edukation.
Mit einer ei.cfg lässt sich im Grunde jede Version installieren die es gibt, ob das auch die „N“ Versionen betrifft weiß ich nicht.
Es sind in den Standard Versionen somit auch fast alle Dateien enthalten die je nach aktivierter „Rolle und Berechtigung“ ausführbar sind.
Mittlerweile werden sogar schon bei der „Home“ fast alle Daten installiert sind nur nicht benutzbar da mit verdeckten Gruppenrichtlinien deaktiviert oder gesperrt.
Wird eine „Home“ jetzt per Key Eingabe zu einer „Professional“ gemacht werden die Richtlinien vom Server nachgeladen und die entsprechenden Dienste nach einem Neustart aktiviert und man hat eine „Professional“, fehlende Dateien werden evtl. nachinstalliert ebenso der Aufstieg zu einer „Enterprise“.
Ich vermute das Microsoft in Zukunft nur noch drei Installation Datenträger anbieten wird,
Server, Windows 10/N und die Cloud/Embedded und die Rollen im Setup abgefragt werden also „All in one“ Lösungen die Integration wird immer weiter vorangetrieben und Microsoft muss langfristig nur noch die Regeln pflegen und einen Treiber für alle Versionen bereitstellen und aktualisieren.
Aber bis dahin wird wohl noch einige Zeit vergehen, der Grundgedanke ist wohl so eine Art Farbtabelle zu benutzen wo aus den Grund Daten xbeliebige Versionen bereitgestellt werden können.
Aber ob wir das noch miterleben wage ich zu bezweifeln, der längste Programmierer Witz? „ich bin gleich fertig“ LOL
In diesem Sinne, nach dem Update des Updates, ist vor dem nächsten Update periode…
Gruß Birkuli
übrigens bei mir geht das mit dem Stick, Datenträger löschen, neue Partitionen erstellen mit FAT32, PC neu starten und dann sind alle Partitionen trotz meckerns vorhanden und können jetzt zu NTFS oder exFat formatiert werden.
Weitere Info ist hier zu finden,
http://www.com-magazin.de/praxis/usb-stick/usb-stick-festplatte-nutzen-88220.html
dort ist auch die Information für den Treiber, es gibt 32 und 64Bit muss man im Netz suchen aber da die digitale Signatur fehlt scheitert die Installation natürlich aber ab und zu werden schon die Parameter in die Registry übernommen wenn man die Dateien umbenennt und die Änderungen in die Inf übernimmt.
Gruß Birkuli
hier ein Bild davon,
https://1drv.ms/i/s!Alj-vLDeF6EagYMivxnuLQ0hmQZGbQ
Datenträger 5 ist es.
Gruß Birkuli
Äääh, USB-Sticks partitionieren, grins – wie macht das der Hugo, wenn er euch besuchen käme?
– in der großen Schultertasche sind u.a. auch ´n paar USB-Sticks (unpartitioniert)…
– und eine externe HDD, partitioniert – Partition für macOS könnte man auch
So geht das. Aber keine Bange: so bald komm´ ich nicht.
@Birkuli:
Schon klar; aber war es nicht so, dass bisher dieses Feature in früheren Versionen von Windows nicht mit suf die Platte kamen(außer eben Enterprise).
Kann das jemand verifizieren? Ich hab leider schon alle Rechner auf die 1703 umgestellt
Sorry, ich habe es trotz großer Wut im Bauch auf 14393.x getan … und danke für diese Seite …