Es ist eine jahrelange Diskussion und sie wird mit jedem neuen Testbericht geführt: Welches Antiviren-Programm ist das beste für Windows 10? Die Antworten sind unterschiedlich, da es etliche Leute gibt, die ihre Softwarelösung bezahlt haben und somit darauf vertrauen. Ganz nach dem Motto: „Weil gute Dinge kosten“. Nichtsdestotrotz hat Microsoft mit dem Versprechen „most secure Windows ever“ das neue Windows 10 als sicheres System beworben. Schließlich hat man am Defender ganz schön gearbeitet und bietet somit den besten Schutz für Zuhause.
Avast, Norton, avira, AVG und wie sie alle heißen versuchen die Nutzer mit Softwarelösungen ins Boot zu holen. Der Ansporn: Durch die Software dieser Hersteller soll ein Windows System (speziell Windows 10) so sicher werden, wie nie zuvor. Doch das ist nicht ganz richtig. Spätestens seit Windows 10 kennt jeder Nutzer den Windows Defender. Das Antivirenprogramm der Redmonder wurde damals bei Windows 7 eingeführt und lief unscheinbar im Hintergrund mit. Seit Windows 10 ist das gesamte Programm deutlich präsenter und Microsoft hebt die hauseigene Sicherheit sehr hervor. Windows 10 sei das sicherste Windows aller Zeiten.
Bereits in den letzten Wochen überschlugen sich Meldungen, dass der Virus Wannacrypt hunderttausende Windows-Rechner befallen hat. Die Aufruhe war groß und viele fragten sich, ob man an einem PC wirklich sicher sei oder was man alles dagegen machen kann, um so etwas zu unterbinden. Nach und nach kamen Informationen ans Licht, das kein einziges Windows 10 Gerät betroffen sei – dank des Defenders.
Der Windows Defender steht zwar immer wieder in der Kritik, ist aber weder ein Drittanbieter Programm, noch ein Programm, was Dinge unbedacht in der Registry ändert. Kein Antivirenprogramm kann so tief ins System eindringen, wie die hauseigene Lösung. Nebenbei wird der Defender fast täglich mit Updates versorgt und vermittelt somit ein sicheres Gefühl – welches völlig berechtigt ist. Heimanwender, die einen PC mit Windows 10 haben kann man getrost mit auf dem Weg geben, dass sie sicher sind. Sicher vor Wannacrypt, sicher vor Malware und mehr.
Ein Programm von anderen Herstellern macht zwar ähnliche Aufgaben, darf aber nicht so tief ins System schauen und schaltet den Defender im Hintergrund ab. Wenn das Programm es aber trotzdem versucht „mehr Sicherheit“ zu bieten, macht es das System instabil und bringt mehr Sicherheitslücken als zuvor, da dann Dinge in der Registry geändert werden. Viele wollen, nichtsdestotrotz, ihr Produkt verkaufen und bieten nebenbei noch Systemtools zur Säuberung etc. an, die einem das System dann komplett zerschießen.
Programme wie CCleaner oder TuneUp! sind für einen Windows-PC schon Problem genug, wenn aber dann die Mischung aus solchen Programmen inkl. Virenscanner zusammenarbeiten, dann würde ich sagen: Hasta la vista Windows! Das Programm versucht dann alles für sich zu beanspruchen und zu kontrollieren, was irgendwo einfach nicht klappt. Der PC wird dann spürbar langsamer, obwohl man diesen doch angeblich täglich reinigt.
Für Unternehmen hingegen sind Softwarelösungen von anderen Anbietern durchaus ein Vorteil. Hier gibt es aber extra zugeschnittene Programme, die dann auch komplexer und teurer sind und nicht einem das „1-Klick-Sicher“-Versprechen vormogeln
Tutorials und Hilfe
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- Wichtige Tutorials im Wiki:
- Windows 10 reparieren, Fehler beheben, Win 10 Updates reparieren und richtig einstellen
- Windows 10 Autostart Programme entfernen und Festplatte / SSD aufräumen
- Ohne Passwort anmelden Windows 10
- Cortana entfernen, deaktivieren und OneDive entfernen
- Windows 10 Tipps zum Startmenü und Reparatur
jaja ihr könnte ja wie leminge MS nachrennen.
ich neme die software wo ICH will, und nicht Dreck.
Hallo SirMarcvonGoskon,
Dir ist natürlich frei gestellt, welche Software du nutzt. Mich würde aber mal interessieren, welche für dich am besten ist und wieso du diese besser als den Defender findest?
LG, Tim
Hallo SirMarcvonGoskon
Du bist doch auch ein Lemming. Oder benutzt Du etwa kein Windows? Dann wäre dein Kommentar hier doch völlig überflüssig.
Interessieren würde mich auch dein Kriterium für Dreck.
Eine dicke Lippe zeigt eben nicht unbedingt Fachkenntnis.
LG RHoPelle
Was spricht gegen den CCleaner? Könnt ihr da irgendwas belegen, oder ist das so ein Gefühl?
Ja, durch viele Einträge im Internet:
http://forum.computerbild.de/windows-7/ccleaner-free-viel-unheil-anrichten-stimmt_145412.html
http://www.pc-magazin.de/news/ccleaner-windows-aufraeumen-registry-saeubern-microsoft-warnung-3195120.html
http://www.netzwerktotal.de/microsoft-news/2599-microsoft-warnt-vor-ccleaner.html
http://computer.foraplex.de/unterhaltung/24694/ccleaner-registry-zerschossen
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Oh boy…
Ich klick den ersten Link an und siehe da, selbst du hast nur den ersten Post gelesen hast (falls du überhaupt was gelesen hast). Danach kommen ein paar Posts mit dem gleichen Inhaltsgehalt, und dann wird erklärt. Nicht einfach wie bei einem Setup „weiter-ja-OK“ klicken, sondern nachdenken und richtig benutzen.
Zum 2./3. Link: ich kenne genug Leute, die Programme nicht deinstallieren sondern einfach in den Papierkorb schieben. Neuinstallation dieser Programme ist dann nicht möglich, da die Registry-Infos noch vorhanden sind. Was nun? Manuell alle Einträge raussuchen und löschen?
4. Link: User zu dumm um das selbst angelegte Backup einzuspielen.
Auch wenn viele Programme selbst schon Bereinigungsmechanismen mitbringen (z. B. Browser) ist es doch angenehmer eine Zentrale für diese Aufgabe zu haben. Außerdem kann ich mit dem CCleaner auch gleich Autostart und Taskplaner konfigurieren, sowie Wiederherstellungspunkte aufräumen (wozu 10 Punkte wenn doch 3 auch reichen?) und Festplatten sicher löschen falls ich sie verkaufen möchte. Auf die richtige Benutzung kommts eben an.
Aber genau da liegt das Gefährliche. Wer keine Ahnung hat, wie man Programme deinstalliert, lässt solche Tools im Auto-Modus laufen und damit ruinieren sie sich alles.
Stimmt, Tims Links sind nicht allzu überzeugend, dennoch sehen mir der Großteil aller Tuningprogramme stark nach Guillotine aus, die man selbstverständlich auch nutzen kann, um ein Reiskorn zu spalten … Der Schaden, dass der ganze Arm weg ist, erscheint jedoch unverhältnismäßig groß.
Ich werf mal jenen schönen Link in die Runde: https://www.borncity.com/blog/2011/03/19/tuning-tools-die-plage-des-21-jahrhunderts/
Der Vorwurf der Scharlatanerie trifft es doch ganz gut …
@moinmoin
Ohne den *gezielten* Einstatz von CCleaner nach solch einem Mißgeschick geht’s nun mal auch nicht.
@KnorxThieus
Ich lese kein borncity, ist viel zu oft viel zu negativ. Ich spreche auch nur von CCleaner, alles andere ist nutzloser Schund. Tuneup Utilities und AVG TuneUp sind da richtig mies.
@alle anderen
Leute, wenn ihr keine Ahnung von der Matierie habt und den PC beschleunigen wollt, lasst euch eine SSD einbauen!
@Joe, nichts gegen den „gezielten“ Einsatz. Dann kann das Tool hilfreich sein. Aber einer normaler Anwender drückt auf Suchen -> Bereinigen fertig. Ich hatte mal einen Test gemacht mit dem Ccleaner (finde den Artikel nicht) da hatte er als Unsinnige Registry Einträge App-Dateizuordnungen angezeigt, die man (wenn man keine Ahnung hat) einfach löscht. Da liegt ja das Problem.
@Joe Grundsätzlich aber sollte man bedenken, dass nicht alle versierte User sind. Und eine Frage an einen offensichtlich versierten User: Wenn die Registry nicht zu säubern ist, weil nichts da ist, was zu säubern wäre, dann ist doch die Frage berechtigt, woher die Programmierer von Piriform es besser wissen, als Windows selber?
Was ich allerdings auch sehe, da gebe ich moinmoin völlig Recht, dass Otto-Notmal-User kaum die Kenntnisse haben können, die sie eigentlich haben müssten, damit sie nicht mit Pfusch im System konfrontiert werden, dass sie unwissentlich durch vielfältige Werbung für solch Tools einen Crash selbst verursacht haben. Das hat sich bei den meisten der Nutzer noch nicht so ganz herumgesprochen zu haben. Ich zB. bin einer davon, der unter Win8.0 auf Empfehlung eines Users den CCleaner im Registry-Clean Modus kräftig genutzt hat und so das System perfekt mit BSOD geschrottet hat. Irgendwie habe ich das Desaster wieder hinbekommen, aber nur „irgendwie“. Frag‘ nicht wie.
Also, seitdem gilt für mich: Finger weg von jeglichem Sauberkeitsfanatismus innerhalb der Architekturen in der Registry! Und ich bin gut damit gefahren. 1607 1066 läuft perfekt, wenn man von der Windowscommunicationsapps.exe absieht. Die versucht Win so paar Mal am Tag zu installieren, nebst der HxTsr.exe. Ohne Defolg. Möglicherweise blockiert EMET zumindest die HxTsr.exe, weil sie eine getarnte Malware ist. Keine Ahnung. Stört nicht weiter, weil ich dennoch keine Probleme mit Outlook habe. Den Kalender brauch ich nicht. Funktioniert aber auch, soweit ich das erkennen kann. So habe ich den Kompromiss gefunden, mit dem ich leben kann.
Also ich hatte noch nie Probleme damit.
Der CCleaner ist ein völlig unnötiges Programm. Wenn ein PC lahm ist, liegt das an der alten Festplatte, am Arbeitsspeicher oder dem Prozessor. Daran kann der CCleaner nichts ändern. Die paar Dateien, die das Programm löscht, machen keinen Unterschied bzw. lassen sich über eingebaute Windows-Tools entfernen. Selbst wenn der CCleaner nichts kaputt macht, installiere ich grundsätzlich nur Software, die einen Mehrwert bietet.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Ich nutze den Windows Defender auf meinem Surface Pro 4, weil dieser für mich viele Vorteile hat. Wenn ich an Avira usw. denke, die dauernd mit PopUp-Fenstern nerven und sich aus irgendwelchen Gründen ausschalten, tut der Windows Defender seine Aufgaben ganz in Ruhe im Hintergrund.
Ich vertraue auf diese Lösung, auch wenn Tests zu anderen Produkten raten.
So ziemlich jeder Computerexperte hält es sowieso für sinnvoller, die Betriebssystem-Updates zeitnah zu installieren und den gesunden Menschenverstand einzuschalten. Ein Virenschutzprogramm kommt erst danach. Ob dieses dann unter Laborbedingungen nun ein bisschen besser oder schlechter ist, macht keinen wirklichen Unterschied.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Windows 10 war aufgrund des Defenders nicht von WannaCry betroffen? Lag das nicht eher daran, dass die Lücke in Windows selbst gar nicht erst auftrat?
Ja, im Prinzip ist das richtig. Wobei der Defender bei Windows 7 ein Update spendiert bekommen hat.
https://www.deskmodder.de/blog/2017/05/13/wannacrypt-wannacry-windows-rechner-sind-durch-updates-geschuetzt/
Rein theoretisch gesehen, schließt der Defender ja auch solche Lücken.
Wieso schließt der Defender die und nicht Microsoft, Abteilung für den Windows Core oder so?
Hallo Lurtz,
eigentlich ist der Grund doch völlig egal.
Windows 10 war nicht betroffen und das zählt.
Falsch. Die Gründe sind ausschlaggebend für eine sachlich richtige Diskussion.
Wenn es nicht am Defender lag, sondern an anderen Dingen, ist die Aussage „wegen Defender nicht betroffen“ eben nicht korrekt.
Zunächst einmal: Sehr gut finde ich es, dass ihr euch dieser Diskussion auch einmal annehmt! ?
Ich für meinen Teil bin ja jetzt schon seit einigen Jahren Nutzer von Avast Free Business Security. Zuvor hatte ich die Standardversion von Avast, die aber – wie hier schon andere anmerkten – typische Sharewaresymptome aufwies (noch immer aufweist?), ständig zum Upgrade auf die Bezahlversion riet, sich jedes Virendefinitionsupdate lauthals jubilierend zu verkünden genötigt sah und ab und an sogar per Pop-up auf „sicherheitsrelevante“ Artikel von Partnermagazinen verwies. Dann habe ich mir also die Gratisversion von Free Business geholt, die zumindest der Home-Version dahingehend vorauseilt, dass man sich mit dem Werbegedöns nicht länger herumschlagen muss, in Firmen ist das wohl noch unbeliebter als daheim. Außerdem gibt es ein schicken Webinterface, mit welchem ich alle Geräte in unserem Haushalt im Überblick behalten kann! Nutze ich zwar selten, ist aber durchaus ganz praktisch.
Aber zugegeben, letzen Endes wird wohl so ziemlich jede fremde Virenschutzsoftware den Rechner ausbremsen … Mehrmals sogar schon habe ich aus diesem Grunde darüber nachgedacht, Avast den Rücken zuzukehren und auf den Defender permanent umzusteigen. Was mich (zumindest bislang) davon abgehalten hat: Eine vollautomatische Sandbox bietet die microsoftsche Lösung, soweit mir bekannt ist, noch nicht, Smartscreen allein ist genügt mir nicht ganz. Mit Avast wird jede unbekannte (!) ausführbare Datei automatisch zunächst in einer Sandbox geprüft, die nicht nur etwaige Angriffe feststellen würde (oder das zumindest vorgibt im Gefahrfall zu tun ^^), sondern mich auch darüber informiert – mit erzwunger Wartezeit einer Viertelminute, sodass ich nichts einfach wegklicken kann! -, dass das LibreOffice-Setup offenbar nicht so authentisch ist wie gesollt. Daneben hält mich vom Wechsel einfach noch die Tatsache ab, dass Microsoft Microsoft ist und bleibt … und dieser Name nicht unbedingt für Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit steht, dafür gab es schon zu viele Exploits und Vertrauensbrüche¹ …
Einer (mindestens mäßig) renommierten auf Virenschutz spezialisierten Sicherheitsfirma ist man da schon eher geneigt Glauben und Vertrauen zu schenken.
Aber wer weiß, vielleicht vermögt ihr mich ja noch durch gute Argumente umzustimmen
(¹Das habe ich auch im Grundsätzlichen nie verstanden: Wieso kann es überhaupt passieren, dass in einer Software wie Windows monatlich neue Lücken entdeckt werden, häufig mit Vermerk, Schadcode kann ausgeführt werden? Wie schwer kann es denn eigentlich sein, gleich beim Systementwurf zu planen, prinzipiell jeden Execute-Befehl zu überprüfen? Trotz einiger Vorbeschäftigung mit Programmierung habe ich das leider nie verstehen können … ?)
Auch der Defender arbeitet mit einer Sandbox. Hier wurde gerade vor ein paar Tagen ein Fehler behoben.
https://www.deskmodder.de/blog/2017/05/27/windows-defender-erneut-aktualisiert-auf-die-1-1-13804-0-im-antimalware-modul/
@Jürgen:
Okay, davon habe ich noch nie gehört. Und wann springt diese Sandbox genau an, bei jeder fremden Executable oder …?
Wenn ich es jetzt richtig im Kopf habe bei der Überprüfung. Aber ohne Sandbox, macht ja kein AV-Scanner Sinn, von daher…
@Jürgen: Seltsam, wieso finde ich dazu so gar keine einleuchtenden Treffer bei Google? Wie heißt die Sandbox bei Microsoft offiziell?
Hab mal Google gequält. MS nutzt den Begriff scheinbar nur im Zusammenhang nit dem Edge und UWP-Apps.
Aber vielleicht hilft dir das schon weiter,
https://blogs.technet.microsoft.com/mmpc/2017/03/08/uncovering-cross-process-injection-with-windows-defender-atp/
edit und ein weiterer
https://blogs.technet.microsoft.com/windowsfurunternehmen/2017/05/29/windows-defender-atp-verhindert-cyberangriff-auf-technologie-und-finanzunternehmen/
Puh, das ist ja richtige Fachlektüre … Sorry, mein IT-Studium beginnt erst im Herbst, soviel verstehe ich davon dann auch noch nicht ^^
Aber APT klingt mir fast nach einem zusätzlich downloadbaren Tool von MS?
Nein, ATP (Advanced Thread Protection) ist bereits in den Defender integriert, aber Microsoft hat tiefgreifendere Tools, um die Daten auszuwerten.
Mehr dazu: hier
Dir scheint die Komplexität von Windows nicht bewusst zu sein.
„Gleich beim Systementwurf“ geht davon aus, dass es einen (Zahl: eins) Systementwurf gibt.
Windows besteht aber aus einer großen Zahl selbst wiederum hinreichend komplexer Subsysteme, denen wiederum ein Systementwurf zugrundeliegt. Und all das muss bei der Integration gut abgestimmt sein.
Die Gesamtzahl an möglichen Kombinationen, die zu Lücken führen können und zu prüfen wären, sind recht groß.
Man kann so etwas von vornherein extrem sicher entwerfen, durch entsprechende Maßnahmen. Das würde der Entwicklung aber Jahrzehnte kosten, ohne dass man ein Produkt auf den Markt bekäme. Das ist völlig unwirtschaftlich.
Zudem glaubst du scheinbar, man könnte einfach einzelne Execute-Befehle prüfen. Der Trick steckt aber in komplexeren Mustern, die zu analysieren sind, um Schadcode von systemnahem Dienstcode zu unterscheiden. Das tief im System zu verankern ist sicher nicht ohne Einbußen möglich; für ein auf Consumer und Office gleichermaßen abgestimmtes System, dass auch noch profitabel auf den Markt gebracht werden soll, sicher nicht oberstes Ziel.
TL;DR Wenn es so einfach wäre, hätte es schon jemand gemacht!
@Det: Typische Qualität-versus-Quantität-Geschichte also?
Das mit dem Execute-Befehlen will mir aber immer noch nicht klar werden … Es ist doch nicht so, dass z. B. beim Aufrufen einer Webseite Java-Scripte und Windows-DLLs in einen Topf geworfen würden oder so? Wahrscheinlich fehlt es mir einfach an klassischen Beispielen.
Ich habe mir mal einen Artikel dazu durchgelesen, als ich gerade Beispiele gesucht habe, der aussagt, dass die Fehlerursache Nr. 1 Buffer Overflows sind [1]. Wieso aber wird dann nicht irgendein Rechtesystem für das Schreiben im Buffer eingeführt – im einfachsten Fall, die Laufzeitumgebung überprüft beim Zugriff auf ein Array, ob der Index innerhalb der Grenzen liegt? Es scheint mir ein wenig so, als wenn hier jeder Entwickler für ein grundlegendes sicherheitsfragwürdiges Konzept geradezustehen hat …
Und nein, ich will hier nicht bloß den Besserwisser markieren, aber ich würde die Anfälligkeit für solche Sicherheitslücken wirklich gerne verstehen.
[1] http://www.com-magazin.de/praxis/internet/viren-in-pdf-jpg-doc-dateien-435318.html
„Wie schwer kann es denn eigentlich sein, gleich beim Systementwurf zu planen, prinzipiell jeden Execute-Befehl zu überprüfen? Trotz einiger Vorbeschäftigung mit Programmierung habe ich das leider nie verstehen können“
SpaceX hat etliche Raketen geschrottet! Wie schwer kann es eigentlich sein, eine Rakete solide in eine Umlaufbahn zu schießen?
Trotz etlicher Jahre Silvesterraketenstarts hab ich das nie verstanden!
Hatte jahre davor verschiedene AV auf verschiedene Windows Systeme ,alles nach einiger zeit zusammen gebrochen und mußte neu Aufsetzen…
Heute seit Win 10 Enterprise 64bit gibt läuft der Notebook geschmeidig mit dem Defender, dazu noch in Compo. mit SuperAntiSpyware und Malwarebyte im Hintergrund und seit dem NIE mehr Probleme gehabt.
Ich nutze (Sagen wir mal so) schon eifrig das Surfen im www. und mein JDownloader wünschte sich bestimmt
nen anderen (ruhigeren Rechner) für sein da sein …
Schaut euch das mal an wenn Ihr möchtet….AntiVirus Programme senken Sicherheit von SemperVideo
https://www.youtube.com/watch?v=_odqJyMLSd0
für Eilige ab 6:00Min anfangen zu Schauen.
Tschö mit Ö
Nachtrag…bei mir ist als Basic Software Linux Ubuntu am Laufen beim Rechner Start ..mit einem Klick
gehe ich in mein VMWare .Starte Windows 10 Enterprise darin und einige Sekunden Später lege ich los…in Windows….ich musste auch nie nie 1x den Windows zurücksetzen…
Überlegt euch mal diese Lösung beim nächsten (muß mal wieder) neu Aufsetzen das System und Banking in Linux so easy…. Ich bin kein linux Fan aber schon (idioten Sicher) zu Installieren sind schon cool die Linux Leute geht mit nen paar Klicks… und es gibt verschiedene Linux Systeme ….
Auf dieser Weise geht der Rechner falls ich mir was reinziehe (Windows) nie wegen einem Virus in die Knie…
Tschö mit ö
Man sollte sich auch mal durch den Kopf gehen lassen, wieso es in den letzten Jahren so viele AV-Programme gab bzw. neue Firmen mit Sicherheitsprogrammen?
Es ist ja nicht wirklich so, dass es nun jeder Hacker/Cracker auf die Privatpersonen abgesehen hat. Vor Jahren gab es schon mal „Hinweise“, dass teilweise diese Firmen selber Viren usw. Programmieren lassen, um weiterhin am Markt bleiben zu können und ihre Software – sag ich mal für etwas viel Geld – weiter vertreiben zu können.
Ich bin ja auch nicht all zu weit von dieser Ecke entfernt…
Ich nutze ebenfalls seit Windows 8 NUR den Defender. Drittanbietersoftware liefert oft Fehlalarme, verlangsamt das System oder verursacht nach Windows Updates auf einmal unvorhersehbare Probleme. Desweiteren bin ich immer noch der Meinung, dass nur der Hersteller eines OS wissen kann, wie man es am besten schützt. Nur gibt ja zig Seiten im Netz, die angeblich total unabhängig, unter Laborbedingungen, diverse AV Tools „testen“. Seltsamerweise schneidet dort der Defender immer am schlechtesten ab. Komisch dabei ist, dass er bei Fachmagazinen gut weg kommt. Jeder soll das nutzen, was er will, klar, aber man braucht definitiv nichts drittes, wenn man den Defender hat. Dazu darf man natürlich auch nicht auf jeden bunten Banner klicken. Vor Dummheit schützt kein Tool
> Vor Dummheit schützt kein Tool
Außer natürlich brain.exe …
„Programme wie CCleaner oder TuneUp! sind für einen Windows-PC schon Problem genug, wenn aber dann die Mischung aus solchen Programmen inkl. Virenscanner zusammenarbeiten, dann würde ich sagen: Hasta la vista Windows! Das Programm versucht dann alles für sich zu beanspruchen und zu kontrollieren, was irgendwo einfach nicht klappt. Der PC wird dann spürbar langsamer, obwohl man diesen doch angeblich täglich reinigt.“
Äääh, äääh, äääh – WENN man die Progs machen läßt, ohne hinzugucken. Gerade TuneUp! benutze ich NUR, um zu Anfang einiges zu ändern, was man sonst umständlich in der Registry machen müßte.
Und „wenn fertig“, wird es abgeschaltet. Das macht dann überhaupt nix mehr – weder in Win7 noch 10. Das meine ich nicht nur, das weiß ich, weil ich oft genug kontrolliert habe, das es wirklich nicht im Hintergrund werkelt.
Das ist ähnlich wie beim „Allohol“: in Maßen genossen – kein Problem. Jeden Tag zwei Flaschen Schnaps sind der Gesundheit nicht unbedingt förderlich.
Fakt ist: so benutze ich CCleaner und TuneUp! seit Jahrenden und meine Win´s crashen nicht dauernd und kriechen auch nicht mühsam dahin. So, das war das.
——————————–
Zum Defender: bei meinen beiden „Nebenher“-Win10-PCs habe ich auch nur den Defender. Wenn ich zu Win10 als Haupt-OS wechsele, wird das auch erst mal so bleiben. Weil ich mir denke:
„Naja – wird seine Sache vielleicht auch nicht schlechter machen als avast!, das ich auf den Win7-Rechnern laufen habe. Immerhin scheinen ja einige nicht ganz Dumme darauf zu vertrauen, also kann ich das auch riskieren.“
Das vor Dummheit kein Tool schützt, sehe ich auch so – wahre Dummheit muß man sich hart erarbeiten.
Ich stimme in allen Punkten zu. Das soll aber nicht bedeuten, dass der Defender nun als integrierte Sicherheitssoftware unfehlbar und ohne Mängel wäre.
Es ist wahrscheinlich so, dass das Tool angesichts der Komplexität von win10 mit seinen drei Architekturen den optimalen Platz in der Registry einnimmt. Aufgrund dessen schon können externe Programme kaum die Effizienz entfalten, die eigentlich notwendig wäre, damit sich in der Performance des Rechners keine – teilweise spürbaren – Folgen bemerkbar machen. Das fängt beispielsweise mit Verzögerungen beim Booten an und hört mit dem Ausbremsen bei größeren Updates auf.
Jetzt wird der Eine oder Andere sagen: Ich habe das noch gar nicht bemerkt,…was ja durchaus auch möglich ist. Nur, es widerspricht dem Argument ja nicht, dass es eben auch Erfahrungswerte gibt, die eindeutig auf solche negativen Erscheinungen hinweisen.
Ich persönlich hatte dieses Problem mit Malwarebytes, ein Tool, das ich brauchte, um die Malware loszuwerden, die sich massenhaft als PUP im System breit gemacht hatte. Und zwar, obwohl der Rechner mit Defender bestückt ist. Nachdem ich feststellte, dass der Rechner gravierend an der Performance verlor, habe ich nach der Beseitigung der Malware das Programm deinstallieren müssen. Übrigens, das Windows Malicious Malware Removal Tool zeigte gar keinen negativen Befund an. Nur das nebenbei.
Die Infiltrierung mit PUP kam mit einer von mir fehlerhaften Entscheidung seinerzeit zustande, als ich mich auf ein von Windows zertifiziertes Tool verließ, und meinte, dass Reimage Repair-Tool mir anzeigen könnte, ob die HxTsr.exe eine schädliche Executable ist.
Unter Windows 10 läuft bei mir nur der Defender, aber ohne Hintergrundwächter, weil ich keine Systembremsen mag. Dennoch scheinen einige Defender Prozesse ständig aktiviert zu sein, wie zB. der „Windows Security Health Service“. Vermutlich ein Web/Email/Download-Schutz ?? Hin- und wieder scanne ich dann das System explizit mit dem Defender per Schnellüberprüfung.
Zusätzlich benutze ich auch noch den Avira PC-Cleaner, der vollkommen ohne eine Installation auskommt und deshalb keinerlei Konflikte in der Registry oder in der Systemintegration mit anderen Programmen oder mit Windows selbst erzeugt. Der PC Cleaner lädt und benutzt stets die selben Viren-Definitions-Dateien wie andere Avira Programme auch und vewendet vermutlich auch die selbe Engine. https://www.sicherheitstest.bsi.de/avira
Zum Glück haben bisher weder der Defender, noch der MS Anti-Malware-Scanner oder der PC-Cleaner je etwas gefunden, was aber nicht heißen muss, dass sich nichts im System versteckt hält.
Mit dem CCleaner, Wise Registry Cleaner oder IObit UnInstaller hatte ich bisher noch nie Probleme. Aber man sollte immer erst überlegen, was man tut.
„Zum Glück haben bisher weder der Defender, noch der MS Anti-Malware-Scanner oder der PC-Cleaner je etwas gefunden“. Wenn man nicht auf fragwürdigen Webseiten unterwegs ist oder sich sonstige Dateien von halb-/nichtlegalen Seiten herunterlädt sollte dies auch bei den meisten Usern der Fall sein. Es ist dennoch gut zu wissen, dass ein Defender im Hinterund seine Dienste verrichtet falls doch mal etwas passiert. Aber zich Euros für alternative Virenprogramme auszugeben (oder sich mit Werbung zuspamen zu lassen bei vielen der kostenlosen Anbieter) ist meistens einfach sinnlos und überflüssig.
Bei den meisten Punkten Stimme ich zu, ich Oute mich jetzt mal ich Nutze auch seit 20 Jahren etwas Sceneware „hust“ und einige Jahre hatte ich sogar gar kein AV auf dem PC und nie Probleme. Eine Zeitlang habe ich nur ein mal im Monat nach dem Update den MRT bei Windows 7 x64 drüber laufen lassen. Soft und Hardware Firewall gut Eingestellt und jedes Update sofort Aufgespielt. Man muss einfach Wissen was man tut, das gilt gerade im Bezug zu Software von sonst wo, Keygen und Patcher etc. kein Problem wenn die Quelle stimmt. Für Notfälle habe ich immer eine Linux Antiviren und Systemboot CD die nicht extra Installiert werden muss. Gebraucht habe ich sie niemals. War früher der totale Avira Mensch, bis es immer Zugemüllter und Nerviger wurde. Geht auch ohne das alles!
CCleaner finde ich schon Praktisch, der Programme Deinstaller ist übersichtlicher und mit CCenhancer noch war andere Dinge mit einem Klick ab und an mal den ganzen Tempplunder gelöscht, mehr auch nicht. TuneUp mag ich allerdings auch nicht. CCleaner nimmt einem nur Handarbeit ab, den Regcleaner da nutze ich nicht. Regedit von Hand und nur wenn man weiß was man da tut.
Der Defender ist nun mal da, wobei der Build 1703 Defender mit auch schon wieder auf die nerven geht, vorher war der Primitiv und lief da halt, nun Nerven mich gelbe Dreiecke weil ich auf diese neuen Funktionen keinen Bock habe!
mfg
Welche Dreiecke? Soweit ich das mitbekommen habe lassen sich diese „Warnungen“ vermeiden wenn man die Werte in der Registry ändert und nicht über die „Toggles“ im Defender selbst. Gibt dazu bestimmt einige Tutorials hier im Wiki.
Echt? Als ich kurz nach dem Update hier schaute stand da noch das es Momentan kein Tweak dafür gibt?!
mfg
Sorry für die späte Antwort. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich die tweaks aus diesem guide (Part 3): http://tech-soft3.blogspot.de/2016/05/windows-10-tip-disable-data-collection.html.
Wenn man das (= cloud based protection bzw. Datenübermittlung wenn etwas auf dem system gefunden wurde + Beispieldatenübermittlung sind wohl die prominentesten Einstellung bzgl. Datenschutz) so über die Registry deaktiviert (ich habe ein skript dafür mit zusätzlichen Telemetry Tweaks für meine beiden Pro und Home Windows Systeme) zeigt der Defender keinerlei gelben Warnzeichen in der Taskbar. Falls das hier tatsächlich noch nicht auf deskmodder zu finden ist, wäre das ja vllt. mal erwähnenswert
Nachtrag:
Neben Defender und Avira PC-Cleaner benutze ich auch noch EMET 4.1 von MS für IE11, Java und Live Mail (5.5.x greift mir zu tief ins System ein) und SpywareBlaster, der „böse“ Webseiten blockiert. Und als Rootkit-Scanner verwende ich bei Verdacht gelegentlich Gmer: http://www.gmer.net/ und HiJackThis ab- und zu, um nach installierter Malware in der Registry zu scannen: https://sourceforge.net/projects/hjt/files/?source=navbar
Also Windows Defender ist immer gleich das erste was ich komplett disable, und unter Windows 10 ist es auch ratsam, denn das die mit Ihren Schuttware Scanner Daten abgreifen sollte jeden Horst bewusst sein. Lieber Kaspersky Scanner als die minderwertige mitgebrachte Schuttware.
Was greift der schlimme Defender denn für Daten ab, du Fachmann? Zahl du mal schön für deinen Kasper.
Ich benutze seit einiger Zeit nun Bitdefender. Hatte geschwankt zwischen dem, eset und avast pro. Da ich mit den Werbemethoden von avast nich konform gehe, war es dann am Ende 50/50 und bd hatte das bessere Angebot. Bei mir im Haushalt kann ich nun bis zu 5 Geräte absichern, da zumindest 1 Person hier gern mal wild im Internet rumklickt und es erkundet hatte ich schon den einen oder anderen Notfall zu lösen.
Zum Test habe ich mir dann mal einen offenkundig schädlichen Code in einer ISO Datei runtergeladen und gemounted. Ungefähr 30sek hat es gedauert bis jegliche Windows internen Abwehrmechanismen ausgeschaltet und nicht mehr zugänglich waren, Defender, smartscreen, UAC… Durch konsequentes Nutzen des Task Managers, der wie durch ein Wunder noch funktionierte und dem einzig verbliebenen funktionierenden Programm „Malwarebytes“ war ich in der Lage nach einigen Stunden die Infektion einzudämmen. Danach war alles komplett zerschossen, hat mich nochmal ein Tag gekostet alles manuell wieder auf Vordermann zu bringen, mithilfe einiger spezieller Tools und etwas Google.
Habe dann das gleiche Experiment etwas später mit Bitdefender wiederholt und siehe da, es wurde tatsächlich von Anfang an geblockt und es ist kein Schaden entstanden. Also für meine Bedürfnisse reicht es mir und auch der PC meines Sohnes ist nun um Längen sicherer geworden.
Zu den Funktionen: Neben der Antivirussoftware gibt es noch ein sogenannten safepaybrowser, der angeblich Onlinetransaktionen total sicher macht, finde ich überzeugend. Die Säuberungsfunktion finde ich überflüssig, Windows kann das auch selber.
Zu Ccleaner: Auch dort ist die Säuberungsfunktion überflüssig finde ich. Den registrycleaner nutze ich seit ewigkeiten und bis jetzt hat er nur Probleme behoben und keine geschaffen. Falls man sich die registry zerschiesst, aus welchem grund auch immer, dafür gibts ja die recovery funktion.
Windows-Defender reicht vollkommen aus.
Aber nur wenn das Surf-Verhalten stimmt. Wer gerne Allesmögliche in Mails oder auf dubiosen Seiten anklickt, der wäre z.B. mit Kaspersky besser beraten (Jahreslizenz kostet fast nichts bei Ebääähh). Avira produziert nachwievor sehr gerne Fehlalarme, taugt also immer noch nichts.
Popupblocker (z.B. Ublock) sollten heutzutage Pflicht sein, dazu etwas Brain beim Surfen/Googeln und alles ist gut – auch mit Windoes Defender.
Hallo, seit Windows 10 versuche ich mich, mit den Defender anzufreunden. Auch oberiger Beitrag hat mir weitere Hoffnung gebracht , dass ich es schaffe und nicht wieder G Data rückfällig werde. Was mich am Defender noch stört, ist die unterschiedliche Updateintervalle. Mag sein, dass ich von anderen Anbietern im viertel oder wenigstens Stundentakt verwöhnt wurde. Auch Tipps über Aufgabenplanung, Autostarteintrag oder einfache Desktop Verknüpfung, um die Update außerhalb der Automatischen anzuschieben, brachten mir bisher den Eindruck, dass MS im 2 Schichtsystem arbeitet. Ok, es gibt die Cloud inkl Cloudschutzerhöhung. Ein bissel komischer Beigeschmackt bleibt, wenn Stundenlang keine Update der AVirensignatur erfolgt. Da der Mensch ein Gewohntheitstier ist, gewöhnt er (ich) sich bestimmt auch dran.
Gruß Uwi58
Vor allem läuft G Data auch sehr fehlerfrei und verlässig. Ich habe auch lange überlegt…
…im Ernst?…?
Mit dem Überlegen? Ja tatsächlich. G Data hatte nie Probleme bei Upgrades oder ähnlichem gemacht und hatte eben diese zwei Viren-Engines sowie den Browser-Guard für sicheres Online-Banking. Aber dadurch, dass der Defender nun durch die tiefe Systemintegration wesentlich sicherer ist, habe ich mich zu einem Umstieg durch gerungen.
Der Defender ist schon super – wenn da nicht gravierende Bugs wären über welche Microsoft bescheid weiß, diese aber nicht abändert. Am Schlimmsten, das Scannen von Netzwerkpfaden, trotz Ausschluss.. daher, auch wenn gut für mich nicht verwendbar….
@Max Ich hatte zuvor Avira. Aber seit ich den Defender habe, ist die Performance von 1607 einfach besser geworden: Kein Gezuppel der Icons auf dem Desktop und der Taskleiste mehr. Viele würde das sicherlich nicht direkt stören und halten das vielleicht für normal. Eine FremdAV wie Avira z.B. greift schon ordentlich in das System ein. Dadurch dauert der ganze Vorgang bis zur Betriebsbereitschaft auch etwas länger. Seit ich Defender nutze ist der Rechner einfach schneller am Punkt. Nach wenigen Sek. ist er betriebsbereit, gemessen vom LogIn. Desktop und Taskleiste sind sofort da. Geht wie’s Lichteinschalten. Mit einem Schlag sofort alles da.
Solche Probleme hatte ich bei G Data nie, was eben den Umstieg schwer gemacht hat.
Defender ist optimal.
Was soll es da für Diskussionen geben ?
Mag die Entwicklung der „Suite“ seit XP2 in Erinnerung nicht wirklich von Beginn an perfekt gewesen sein.
Für den Privatbenutzer fehlt mir einzig und allein (ich beziehe mich z.B auf Mitmenschen wie meine Eltern, welche beruflich seit den 80’ern vorgekaute Betriebsinterne Software genutzt haben) eine wirklich einfache Erklärung wie man im Alltag die Funktionen der Windowsinternen Tools nutzen kann, und die gibt es, und sind am besten!
Die Datenträgerbereinigung ist ein Paradebeispiel.
Anstatt im „Netz“ die Einfachheit und Wirkung mal deutlicher zu präsentieren, wird jedesmal auf die „One-Click-Destroyer“ verwiesen.
Das MSoft es jedoch nicht ermöglicht seit Windows-Desktop solche „Einfachheiten“ wie Verknüpfungspfeil konfigurierern bzw. den Autostart von Programmen einfach zu kontrollieren, das macht „irre“.
Und genau dieser „Mist“ verleitet zu „Tools“ welche einen währendessen mit ihren Möglichkeiten verleiten, Dinge anzustellen, welche inzwischen mehr Schaden als Nutzen anrichten…….
Empfehle da das tool windows repair von tweaking.com
Das nutzt hauptsächlich windowsinterne Tools, nur eben per Mausklick erreichbar anstatt über anfängerunfreundliche Konsolenbefehle
Ja gerade letztens erst hat McAfee zweimal bewiesen das es auch Mist sein kann, einmal bei meinen PC (win7) einfach ein Spiel blockiert (JustCause 3) scheint öfter vor zu kommen. Dann beim Laptop meiner Eltern, Taskleiste reagierte nicht mehr so ganz, McAfee deinstalliert, alles wieder gut…
Solange der Defender die Deskmodders nicht blockt, kann er erstmal weiter machen. Vor Söhnen, die mir erst McAffee in- und dann deinstallieren brauche ich ja keine Angst zu haben – es gibt keine Söhne.
Ich verwende Bitdefender Internet Security 2017 mit Malwarebytes 3.0 Premium und habe keine Probleme zb bei Windows Upgrades oder sonst irgendein Problem
Es scheint hier die unterschiedlichsten Erfahrungen zu geben: mit und ohne Defender. Würde mich interessieren warum die einen negative Erfahrungen mit externen AV’s machen, während die anderen anscheinend nicht die geringsten Probleme damit zu haben scheinen. Ob da noch andere Dinge, wie verbaute Hardware, mit im Spiel sind?
Das Thema kann wohl mehrere Aspekte betreffen, den sachlichen, den kommerziellen und sonstige.
Zum sachlichen ursächlichen Aspekt (Eignung) bietet das Internet vielfältige Informationen.
Will man diesen für den eigenen Bedarf entscheiden, informiert man sich sehr vielfältig
und zieht eigenen Erfahrungen hinzu.
Zum sachlichen Aspekt gehört aber nicht nur die Eignung dem Grunde nach,
sondern auch der Umgang.
Eignung und Umgang sollten möglichst zusammenpassen.
So nützt beste Eignung bestimmt nur wenig, wenn unpassender Umgang dieser
entgegenwirkt. Der erforderliche Umgang steht allerdings nicht unbedingt
„mundgerecht“ auf dem „Beipackzettel“.
Es könnte auch nichts schaden, etwas informiert zu sein über etwaige sonstige Aspekte konkret i.d.Z. (wie Wettbewerb, Entwicklung, Zukunft, Politik …).
Es bedarf keiner besonderen Erkenntnis, dass Unternehmen die Gewinnerzielung
immanent ist. Das kann auch nicht anders sein.
Es geht also grds. um möglichst hohe Umsätze bei verhältnismäßig wenig Aufwand.
Nur z.B. hinsichtlich Werbung bei Onlineplattformen wird Aufwand und Effizienz mit dadurch bestimmt, wie zielgerichtet diese gelingt.
Und was braucht man für eine zielgerichtete Werbung? Natürlich u. a. Informationen für
möglichst wenig Aufwand. Desto weniger Hürden und Restriktionen für Informationen
und Platzierung, desto besser. Dass Browser und andere Onlineplattformen selbst ohne für deren gewöhnliche Nutzung ein Entgelt entrichten zu müssen, u. U. sehr lukrative Unternehmungen sein können, ist bekannt. Bei Interesse schlicht einen Blick in die entsprechenden Geschäftsberichte werfen
Wenn ich mir aber bei Windows Defender so die gefundenen 0Days der letzten Tage ansehe, sieht das nicht rosig aus.
Es beweist jedenfalls, dass alle Anti-*-Ttools Snakeoil sind, die nur das System aufbohren.
Das wird sowieso jetzt lustiger, wenn unter Linux verbessert Lücken in Defender gefunden werden können. Wenigstens haben Angreifer im Schnitt eine Woche Zeit bis so in Fix fertig ist.
Es ist zu hoffen, dass Microsoft jetzt die eigenen Sicherheitstools besser testet.
„das kein einziges Windows 10 Gerät betroffen sei – dank des Defenders.“
das ist Unsinn, das liegt an den „bösen“ Zwangsupdates, dadurch war die Lücke auf allen Windows 10 Geräte schnell geschlossen. Der Defender war und ist Müll, er verlangsamt das ganze Windows und speziell den Explorer einfach viel zu sehr.
Kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen, dass die Performance unter Defender leidet. Eher war es eine Third-Party AV, die ich einige Zeit installiert hatte.
Der Defender nutzt in der Registry eine hervorragende Position, die von einer Fremd-AV nicht mehr genutzt werden kann, weil sich der Defender nur deaktivieren lässt.
Zusätzlich habe ich Enhanced Mitigation Experience Toolkit (EMET) konfiguriert, und JavaScript wie Adobe Flash in eine zusätzliche Sicherung einbezogen.
Beide Softwares arbeiten sozusagen Hand in Hand, leise im Hintergrund und ohne merkliche Qualitätsverluste.
Es ist zumindest Löblich das Microsoft mittlerweile ein eigenständiges Antiviren Tool für sein Betriebssystem zur Verfügung stellt gleich mit installiert, das macht das Betriebssystem gleich um vieles Sicherer als wenn man sich erst etwas suchen müsste vor allem für jene die sich in Sachen IT und Computern gar nicht auskennt!
Im großen und ganzen geben sich alle Antiviren Tools nicht besonders viel, außer bei der Leistung und dem Ressourcen verbrauch die sie benötigen.
Auf meinen Notebook was ich zur Arbeit benötige läuft auch ausnahmslos der Windows Defender wobei der Smartscreenfilter zum Teil eher nervt anstatt irgendeinen tiefer gehenden Sinn zu haben, wobei ich das auch noch nie richtig getestet hab ob der Smartscreenfilter den PC tatsächlich vor Schädlingen immunisiert.
Wobei unter den Sicherheitsaspekten wohl eher die Software und Security Updates als der Windows Defender Schützen.
Auf meinen Privat Rechnern benutze ich eins der anderen Antiviren Programme mit dem ich schon seit Jahren sehr zufrieden bin und habe dort den Windows Defender deaktiviert sofern dieser Fest installiert ist, da der Windows Defender mir im Hintergrund auch zu sehr herum arbeitet.
1 Virus in 10 Jahren.
Der thread ist zwar schon abgekühlt, aber bleibt wohl immer relevant. Deswegen anläßlich meiner Registrierung hier im Forum auch noch mein Kommentar. Ich hatte in 10 Jahren 1 Virusbefall vor ein paar Jahren auf WinXP mit Java installiert. Obwohl ich relativ viele Programme herunterlade. Dazu ein vielfaches an FEHLALARMEN , die mich auch richtig Zeit kosteten. Hatte immer Antivir oder Avst installiert. Aufgrund der Diskussionen im Netz über Sinnhaftigkeit von Antivirusprogrammen habe ich meine Sicherheitsstrategie überdacht und mich, auch aufgrund der seltenen Viruserfahrungen, davon überzeugen lassen, dass es auch ohne Virusprogramm geht. Leider kann ich mich auch nicht von der ANGST lösen und habe nun Win10-Defender laufen., der sich täglich mehrmals über den Taskplaner updatet und im Hintergrund bleibt. Ich habe kein Java, kein Flash (im FF), und achte darauf, dass ich nichts vorschnell anklicke. Und man muss sagen, wahrscheinlich würde es sogar auch ohne den Defender gehen….. nun ja, die Angst vor dem unwahrscheinlich kommt schon wieder …..
Ja der Thread wird wohl präsent bleiben. Aber mit dem Defender sollte eigentlich genauso viel abgesichert sein, wie mit anderen programmen…
Also wenn du mal einen Virus trotz des Defenders bekommen solltest, direkt einen Eintrag im Forum! Weil dann gibts was bei Microsoft auf die Mütze

Wie ist es möglich, dass sowohl AVIRA; AVG, CCLEANER keine Vorkommnisse/Angriffe melden, alles fehlerfrei anzeigen und trotzdem mit Malwarebytes 21 „Pup“s gefunden werden? Behindern sich die erstgenannten Programme gegenseitig?
Willst du mir sagen, dass du alle nebeneinander laufen hast?
Es ist bekannt, dass man immer nur ein Programm nutzen soll. Ansonsten behindern die sich. Auch ein Grund, warum sich der Defender automatisch abschaltet, wenn ein anderes AV installiert wird.
Hallo, ich bin weiter bei den Defender geblieben und mich bisschen Informiert, dass es Leute gibt, die ohne AV unterwegs sind. Muss schreiben das mein Experiment, was seit gut 5 Wochen ohne Zwischenfall läuft, mit Win 8.1. betrieben wird. Ob selbiges auch mit den Apphungrigen Windows 10 klappt, ist die nächste Frage:
https://www.drwindows.de/mitglieder-stammtisch/132589-windows-safer-absichern.html
SAFER gibt es seit Windows XP in der regedit , muss nur dann mit den richtigen „Kommandos“ gefüttert werden.
Gruß Uwi58
Warum hakt es trotz Defender und Viren oder Schadsoftware macht sich auf dem PC breit?
ADW Cleaner & Malwarebytes findet dann immer Dreck und danach funktioniert auch der Browser wieder, was Defender nicht macht/ kann?
Da wird man ja unsicher.
Dass Third-Parties besser sind, als die Tools von Defender, ist das nicht auch Glaubenssache?
Nachdem ich nun hunderte Seiten in verschiedensten threads zum Thema Virenscanner gelesen habe, glaube ich, dass Virenscanner reine Glaubenssache sind. Ob rein merkantile Gesichtspunkte dahinter stecken,kann niemand beantworten.
Bemerkenswert war immerhin, dass absolute IT-Fachleute fast nie fremde Virenscanner benutzen und sich eher auf den Windows Defender und Passwortvariationen verlassen.
Ich glaube aber auch, dass mir Avira Antivirus Pro Anfang Januar das Problem-Update KB 4056892 bei einem Intel-Rechner unmöglich gemacht hat, der vorher völlig integer war und der schnellste und problemloseste Rechner ,den ich habe.Mit GData hatte ich hierbei wengistens keine Probleme gehabt.
Aber ich glaube schon nach alledem, dass der Defender für den Normaluser als Schutz ausreichend ist.
VIRUS „wacatac“
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Also ich war am 02-11-2019 / 20.00 Uhr betroffen…. Der Defender hat 2 mal den Virus Angriff im „Temp“-Verzeichniss erkannt und auch geblockt und entfernt….
„C“ komplett Ich überprüft allea OK … Platte gesamt mit „MS-Saftey Scanner – 1.0.301.0“ ( ca. 1,5 Mill. Dateien) geprüft
auch alles OK…. Also ich kann mich über die Sicherheit Defender von MS nicht beklagen,,,,
der einzigste Virenscanner der 1000% funktioniert ist Brain.v.1.0
https://brain.yubb.de/