Wer mit der Windows 10 1607 bzw. Windows Server und dem WSUS (Windows Server Update Services) arbeitet wird durch die letzten Patchdays mitbekommen haben, dass sich eine hohe CPU Last und auch eine hoher Ram-Verbrauch bemerkbar gemacht hat. Das passierte durch die KB4022723, KB4022715, KB4025339, KB4034658 oder die neue KB4034661 vom 16.08.
Damals hatte Microsoft unter den bekannten Problemen nur geschrieben, dass man daran arbeitet. Nun hat man eine Lösung gefunden, die umgesetzt werden kann. Der Auslöser für diesen Fehler sind die langen Binärdaten. Bedingt durch die immer grösser werdenden kumulativen Updates.
Daher ist die Windows 10 1703 (Creators Update) davon bisher noch nicht betroffen. Es kommt schlicht und einfach zu einem Timeout bei der Verarbeitung der Updates. Aber hier hat Microsoft inzwischen eine Lösung gefunden, die vorerst Abhilfe schafft. Bevor ich hier alles hineinkopiere, schaut sie euch direkt auf blogs.technet an.
Microsoft arbeitet auf jeden Fall daran, diesen Fehler auch ohne die Änderungen zu beheben. Sodass dann die nächsten Updates am Patchday dann reibungslos verlaufen können.
via: @Lyraull
Hi, danke für die Info,
bei meinem Win10x64 Laptop, kein clean install, hat es sich auch bemerkbar gemacht. Jedoch war neben der erhöhen CPU auslastung insbesondere die HDD extrem belastet und es ging Stunden, bis alles abgearbeitet war.
Im Ressourcenmonotor waren ewig viele Instanzen des SVHOST.exe und zeitweise auch des CompatTelRunner.exe in der Warteschlange.
Ich hatte das Problem mit WSUS unter 1607 auch. Die CPU-Auslastung stieg sozusagen durch die Decke. Was ich ausprobiert habe, war aufgrund der Überlegung, wer, was wo mit WSUS zutun hat zu durchforsten und stieß auf den RuntimeBroker. Den habe ich kurzfristig deaktiviert. Und dann lief auch das kumulierte Update seinerzeit relativ gut durch.
Hallo Peter,
danke für den Hinweis. Hast Du den RuntimeBroker.exe während des updateproesses deaktiviert?
Hallo, HerrFornit! Während des Updates hatte ich damals noch nicht ausprobiert. Habe die RuntimeBroker.exe immer vor dem Update-Prozess vorübergehend deaktiviert. Nachher bitte wieder einschalten! Die Executable ist offenbar wichtig für das Starten von den auf dem Desktop bzw. PC installierten Programmen. Unter 1703 besteht dieses Problemoffenbar nicht mehr. Habe jedenfalls keine Auffälligkeiten in der CPU-Auslastung mehr feststellen können.
Ich finde das Microsoft ein generelles Problem mit dem Update Services hat. Nicht nur bei Windows Server. Egal bei welcher Windows 10 Desktop Version, ist der Verbrauch und die Auslastung zu dem Zeitpunkt hoch.
Weiter finde ich bei der Datenträgerbereinigung, das die Auslastung hoch ist und das es teilweise zu lange dauert, bis die Daten gelöscht sind.
Das zieht sich seit Windows 10 Einführung durch die jeweils Builds Versionen durch und sie bekommen das nicht geregelt.