Microsoft wird seine Office-Viewer nach und nach einstellen. Den Anfang machte jetzt der Word Viewer – er erhält schon keine Sicherheitsupdates mehr. Der Excel Viewer, PowerPoint Viewer, PowerPoint 2007 Viewer und das Office Compatibility Pack werden im April 2018 folgen. Auf der deutschen Seite von Microsoft steht zwar teils etwas anderes – das ist aber Quatsch.
Hinweis: Microsoft wird die oben genannten Programme dann auch nicht mehr auf der eigenen Seite zum Download anbieten. Bis dahin könnt ihr sie noch aus dem Download-Center herunterladen: Word Viewer, Excel Viewer, PowerPoint Viewer, PowerPoint 2007 Viewer und Office Compatibility Pack.
Ich selbst finde das Aus der Office-Viewer sehr schade. Gerade in Schulen, Verwaltungen und anderen Institutionen werden sie ja durchaus noch häufig eingesetzt. Die Viewer sind halt einfach die einzige Möglichkeit, wie man eine Datei im Microsoft-Dateiformat vernünftig auf einem Rechner mit LibreOffice darstellen kann – und diese Möglichkeit wird jetzt wegfallen. Als portables Programm und lauffähig mit jedem Windows waren und sind die Dinger bis zum heutigen Tag echt nützlich. Da können die von Microsoft vorgeschlagenen Alternativen – Apps oder OneDrive – teils nicht mal ansatzweise mithalten.
„…in Schulen, Verwaltungen und anderen Institutionen…“ – G.s.D. gehöre ich nicht zu denen, grins! Und ich habe die Dinger noch nie benutzt (genau so wenig wie MS Office).
Für mich ist schon Open- oder Libre-Office zu mächtig, für das, was ich damit mache. Aber ich schätze: wenn Herr MAX oder iein anderer mir so´n MS-Dokument schickt, werde ich das schon iwi aufmachen können. Zur Not würde es abgespeichert und im I-Net recherchiert, wie. Oder dem Absender eine kleine Mahnung zugänglich gemacht:
„Hömma, wat schickste denn da? Kann ich gaaanich gut aufmachen, Mööönsch! Wenn´s wichtig ist, schick´mir das iwi anders, wenn nicht, dann nicht.“
Tja.
es ist wie es ist. Es gibt da nun mal Standards und Formate, die sich durchgesetzt haben. Und Herr Hugo oder Holgi werden die Welt nicht ändern, wenn sie sich dagegen stellen.
Mir würden auch schon Wordpad oder Abiword und Gnumeric reichen. Aber nicht dem Rest der Welt.
Hmm ich war glühender Verehrer von StarOffice aus der zeit von Dos und den nur noch OS/2, den unter Windows NT/OS2 mit OpenOffice, den kam LibreOffice bei der Trennung raus, und ich fand es schön das es schneller ging und auch immer die alphas öffentlich waren, da war den immer das neuste Relase und die neuste Alpha Libreoffice auf dem Rechner. MSOffice hat mich bis in die 2017 rein nie interessiert, „angeschaut gelacht gelöscht“
den wurde es immer nerviger mit diesen Opensourcer Menschen, den hat es Boom gemacht und ich war davon geheilt, Alles gelöscht was OpenSourcer betrifft, auch linux, auch im vm, das einzige ist noch Firefox, ThunderBird und SeaMonkey auf auf Rechner.
MSoffice Lizenz gekauft 30 min später konnte ich schon gut arbeiten mit der neuen Oberfläche.
Gerade im vergleicht Calc vs Excel ist Calc noch in der Kita(kinderzeuch). ^^
Und jetzt hab ich ein MSoffice 365 Personal wo ich den auch in Genuss von MSoffice 2019, die 2 einzigen sachen sind man kann es nicht da installieren wo man will NICHT im C: und das Relase und Insider zusammen nutzen wie in LibreOffice, getrennt auf der HD öm SSD.
Es geht mir nicht um die Kosten – MS-Office muß man ja nicht bei denen kaufen, geht günstiger, aber:
– ich hasse die Farbe und die Ribbons oben wie die Pest
Das ist so, als würde man mir eine prima Schirmmütze in grellem Pink schenken. Die kann noch so bequem sein, ich würde sie nicht tragen – weil ich Pink eben als Farbe absolut nicht mag.
Ich kann mir das ja auch erlauben: niemand zwingt mich, so´ne Mütze zu tragen und ich „muß“ auch nicht mit MS-Office. Wenn ich jemandem etwas wichtiges schriftlich schicken will und der kann/hat NUR MS-Office, dann könnte ich z.B.
– ihm das als TXT senden – Bilder im Anhang der Mail
– wenn er selbst TXT nicht kann – anrufen und vorlesen, grins
– wenn er kein Telefon hat – den Nachbarn anrufen, dem das erzählen und: „Geh´mal zu dem Herrn Dingens und erzähle ihm das weiter.“
Wenn all´ das wider Erwarten nicht funktioniert, dann erfährt der Herr Dingens eben nicht, was ich ihm mitteilen will.
„Tja, Herr Dingens – jetzt wollte ich dir eine feine Maus von Razer schenken, aber wenn man dich nienicht erreicht, dann behalte ich sie eben. So.“
Ich kann die Welt nicht ändern, aber die Welt wird mich auch nicht zu den Ribbons zwingen…