Foobar2000 ist wohl „DER“ Musik Player, den man anpassen kann, wie man es möchte. Jedenfalls in der alten Version. Wir hatten in unseren Anfangszeiten viele Skins, und Anleitungen. Jetzt wurde die App durch den Desktop App Converter „gejagt“ und eine Windows 10 App daraus gemacht.
Optisch ist sie mit dem Desktop-Programm identisch. Aber wie auch bei anderen Apps, zum Beispiel IrfanView oder Notepad ++ hat man das Problem mit den Add Ons (Erweiterungen). Diese können derzeit nicht genutzt werden. Man müsste sie in die App integrieren, da der Speicherort nicht dem, der App entspricht. Aber man arbeitet daran.
Ansonsten unterstützt die App die üblichen Funktionen, wie die lückenlose Wiedergabe, ReplayGain und die anpassbaren Tastenkombinationen. Bei den Audioformaten sind MP3, MP4/M4A, CD Audio, WMA, Vorbis, Opus, FLAC, WavPack, WAV, AIFF und Musepack an Board. Damit können auch Windows 10 S Nutzer Foobar2000 nutzen, wenn auch eingeschränkt. Wer die App einmal ausprobieren möchte, hier der Link:
Aber immer daran denken. Einen Vergleich zur Desktop-Version kann man nicht erstellen. Denn der Desktop-Player kann viel mehr. Ausserdem ist es noch als experimentelle App ausgegeben worden.
via: Telegram
foobar tut was er soll ist aber von Grund auf hässlich. Über Wochen habe ich foobar dann zu einem ansehnlichen Player gemacht und ihn bis vor kurzen genutzt. 2 neue SSD für den PC, großen Ärger mit der MS Registrierung und bei der Rückübertragung meiner Daten von einer ext. Festplatte ging die intergrierte WinAmp Visualisierung in foobar nicht mehr. Nein, nein ich suche nie wieder einen Fehler, AIMP drauf fertig !
Foobar2000 – so wie es ist von Grund auf – ist nicht häßlicher als Windows selbst, denn es benutzt schlicht und ergreifend keinen Skin, sondern stellt sich lediglich in einem normalen Windows-Fenster dar. Das wiederum, also die Übereinstimmung mit dem Betriebssystem, kann als „hübsch“ aufgefasst werden, was ich auch tue. Die vermeintliche Wandelbarkeit der äußeren Erscheinung von foobar2000, die immer wieder betont wird, ist nichts, worauf der Entwickler großen Wert legt. Wer sagt denn, dass gerade Musik-Player einen Skin benutzen müssen?
… liegt im Auge des Betrachters, äußere Erscheinung ist Design … Geschmäcker sind eben verschieden !
Eben! Deswegen habe ich ja mit dem Argument der Konsistenz mit dem Betriebssystem versucht, bei der Beurteilung des Äußeren vom Subjektiven wegzukommen, und stattdessen ein objektives Kriterium genannt.
Wenn die alte HDD noch da ist, nehme nur den Ordner C:\Users\DeinName\AppData\Roaming\foobar2000 überall mit hin. Dann ist alles wieder da. Von der Konfiguration, über Playlisten, Filter, Bibliothek, persönliche Einstellungen und Zusatzkomponenten… einfach alles!
…und das geht nicht nur von Windows 7 nach 7, sondern auch nach 8.1 oder 10 oder Linux Mint oder Manjaro oder welches System Du auch gerade nutzt.
Foobar2000 ist mittlerweile plattformunabhängig und sieht immer so aus, wie es der Nutzer haben will (oder hinbekommen hat). Es gibt ein deutsches Forum http://foobar-users.de/index.php und auch unter http://www.audiohq.de/ gibt es tolle Anleitungen, wie man sich genau das baut, was man haben möchte.
Was kann Foobar2000, was nicht jeder Player kann:
flexibel taggen (eigene Auswertungsfelder / Metadaten / Mehrfacheingaben pro Feld)
praktisch kein Datenbanklimit (arbeite auch mit Millionen Tracks noch flott)
mit Zusätzen wie Facets/Simplaylist in alle Himmelsrichtungen auswerten, filtern, hören…
der Nutzer und nicht der Programmierer bestimmt das Aussehen
Mit dem foobar 2000 konnte ich mich nie so recht anfreunden.
Deshalb werkelt bei mir nach wie vor der MPC-HC…der unterstützt auch
viel mehr Audio/Video-Formate. Schade das die Weiterentwicklung
eingestellt wurde.
Dass foobar2000 als reiner Audio-Player keine Videos abspielt liegt in der Natur der Sache.
Foobar ist für audio insbesondere DTS + SACDs immer noch meine Nummer 1.
Habe AIMP auch drauf, aber DTS kann er ned alle und skins passen ned so richtig auf 4k scren…