Erst kürzlich gefühlt hatte Apple das Problem mit den Akkumulatoren im iPhone. Jetzt hat Apple bereits mit dem nächsten Problem zu kämpfen. Der kalifornische Konzern hat ein Batterieaustauschprogramm für 13-Zoll MacBook Pros ohne Touch Bar gestartet, welche zwischen Oktober 2016 und Oktober 2017 hergestellt wurde. Eine „begrenzte Anzahl“ der Laptops sind anfällig für einen Komponentenausfall. Es wurde nicht erwähnt, welche Komponente, nur dass die eingebauten Batterien der Geräte bei Fehlfunktionen anschwellen. Erst Anfang dieses Monats kündigte das Unternehmen ein ähnliches Programm für die 42mm Serie 2 Uhren an, da deren Batterien ebenfalls zur Schwellung neigen.
Im Gegensatz zum Batterieersatz für das iPhone 6 oder neuere Modelle, welches 29€ kostet, tauscht Apple die Batterie des MacBook Pros kostenlos. Solange man eben ein betroffenes Modell hat. Um rauszufinden, ob das eigene Modell dazu gehört kann man folgendes machen. Man geht einfach auf die Programmseite und sucht die Seriennummer, die man unter „Über diesen Mac“ (klick auf das Apple-Logo im oberen Menü), unter dem Laptop oder auf dessen Verpackung findet.
Wenn man Anspruch auf einen Ersatz hat, muss man seinen Apple Store oder einen Apple Authorized Service Provider aufsuchen, aber man kann den Laptop auch an ein Reparaturzentrum schicken. Daten auf dem Gerät sollten jedoch vorher gesichert und anschließend gelöscht werden, sodass diese nicht ausgelesen werden können.
Via: Engadget
Was natürlich keiner bei Apple schreibt, wenn der Akku anschwillt besteht ein erhöhtes Explosionsrisiko bei falscher Handhabung des Akkus.
Ok, falsche Handhabung wird bei normalem Einsatz selten vorkommen, aber ich denke doch, das man das wissen sollte.
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Erkläre falsche Handhabung? Leider kann Otto-Normal Anwender den Akku bei den MacBooks nicht selber tauschen. Da ist man also auf den Apple Service/Support angewiesen. Dass man jedoch in der heutigen Zeit den Leser darauf hinweisen muss, die pers. Daten zu löschen, bevor man das Gerät einsendet, ist fast schon makaber.
Eigentlich sollte man als Kunde sicher sein, dass Apple einen passwortgeschützten Account in Ruhe lässt und somit auch keinen Einblick in die Daten hat. Aber leider hat es ja Apple quasi erfunden, pers. Daten ungeschützt zugänglich zu machen, in Form der iCloud. Diese Pseudosicherheit, zwingt Nutzer dazu, nicht mal dem Hersteller zu vertrauen.
Bei den Smartphone-Reparaturdiensten das selbe. Ohne Entsperrkennwort/-Muster wird die Reparatur verweigert.
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Bei Smartphones ist es gar nicht so leicht, an der FRP oder dem Schutz Frucht die iCloud vorbei zu kommen, wenn man keinen offiziellen Herstellersupport hat, dem man meisten recht schwer bekommt.