Microsoft hatte wegen den Fehlern, dass z.B. die Eigenen Dateien gelöscht wurden, die Windows 10 1809 (Oktober 2018 Update) für die automatische Update Funktion schnell wieder aus dem Verkehr gezogen. Es stellte sich hinterher heraus, dass schon Wochen vorher die Meldungen im Feedback-Hub erschienen sind.
Man fragte sich natürlich, warum Microsoft darauf nicht reagiert hat, oder diese Einträge schlicht verpennt hatte. Aber dem war wohl nicht so. Wie Zac Bowden schreibt, wurde der Fehler schon vorab mehrfach Feedback-Hub gesichtet. Es stellte sich aber heraus, dass hier nur ein temporäres Profil geladen wurde. Also die Dateien gar nicht verschwunden war.
Daraufhin hat Microsoft ein PopUp eingefügt, welches nun im temporären Profil angezeigt wird, dass man in ein anderes Profil gebootet ist. Daten also noch vorhanden waren. Diese Meldungen traten zu der Zeit ab und an mal auf, so dass genau die Meldungen der Insider mit dem Fehler, dass die Eigenen Dateien gelöscht wurden das selbe Problem beinhalten.
Ist natürlich dumm gelaufen. Aber wenn man den Zusammenhang sieht, ist es verständlich, dass die Entwickler nicht mehr näher auf dieses Problem eingegangen sind. Gab ja noch hunderte andere um die man sich kümmern musste. Für uns aber endlich mal eine Erklärung, dass die Entwickler den Feedback-Hub wirklich durchforsten und den Fehlern nachgeht. Auch wenn man nicht das Gefühl hat. Blöd nur für diejenigen, die ihre Bilder und Dateien nun für immer verloren haben.
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Das System der „Eigenen Dateien“ habe ich im Leben noch nicht benutzt.
C:\ ist fürs System und für sonst nichts!
Da haben bei mir auch keine Programminstallation etwas zu suchen.
Meiner Meinung sollte MS auch endlich mal das System danach umstellen. Spricht doch absolut nichts dagegen wenn direkt bei der Installation eine eigenen Partition nur fürs System angelegt wird. Die User Daten und Programme dann DAU freundlich auf D:\ als Standard
MS kann sich auf C:\ austoben und im falle eines „format c:“ sind noch immer alle User Daten da.
Ich habe immer schon System C: und die Daten D: getrennt, erspart einem viele Probleme und früher auch noch die starke Defragmentierung die einen das ganze System ausbremste.
„Da haben bei mir auch keine Programminstallation etwas zu suchen.“ – meine Daten sind auch nicht auf C, aber Programme schon. Die kann ich nämlich im Notfall neu installieren, wenn ich die Setups haben – und die habe ich und halte sie aktuell.
Betriebssystem UND installierte Programme gehören zusammen ins Laufwerk C:, weil bei Wiederherstellen des Laufwerks aus einem Image die Änderungsstände identisch sein müssen.
Jegliche Daten (auch Bilder, Videos, Emails) gehören in Extra Partitionen.
Seh ich auch so. Das System und die installierten Programme gehören nach Möglichkeit auf C: (mal von Situationen, wo die SSD zu klein ist oder ähnlichen Sachen abgesehen), persönliche Nutzerdaten auf ein anderes Laufwerk. Und selbst das schließt ja nicht die Verwendung der „Eigene Dateien“-Ordner samt diverser Unterordner aus, diese Systemordner, die eigentlich nur Symlinks sind, kannst du schließlich überall hin mappen und in Anbetracht der Tatsache, dass es für viele Tools der Standardpfad ist und für Dinge wie beispielsweise Games oft sogar der einzige verfügbare Pfad, macht die Verwendung der diversen „Eigene Dateien“-Ordner sogar Sinn. Programminstallationen vom System zu trennen macht hingegen quasi 0 Sinn, da letztlich die Tools bei einer Neuinstallation, bei einem Datenfehler oder sonst etwas eh neu installiert werden müssen, um wieder funktionstüchtig zu sein.
Leute, alles gut: Windows und Programme auf Systemplatte, Daten der user auf eine zweite Platte oder Partition. Pfade umleiten und auch nutzen;-) Nur fast jeder normale user weiß das nicht und/oder schafft das nicht.
Die Aussage „nicht mehr näher auf dieses Problem eingegangen“ sehe ich kritisch. Was war denn nun der Fehler?
Wenn tatsächlich bei der ersten Anmeldung ein temporäres Profil genutzt war, dann sind die Daten doch nicht weg, sondern nur im richtigen Profil.
Wurden überhaupt Daten einiger user gelöscht? Also umsonst Panik gemacht?
Mir ist das temp. Profil auch mal vorgesetzt worden, ein Neustart hat’s korrigiert. Das war aber in der 1709
Es waren zwei Probleme die im Feedback-Hub beschrieben wurden.
Einmal der „Dau-Fehler“ Temporäres Profil = Daten noch da und einmal das Problem, welches die Daten wirklich gelöscht hatte.
Die Entwickler hatten letzteren Fehler deshalb ignoriert, weil immer wieder das temporäre Problem beschrieben wurde.
„Daten der user auf eine zweite Platte oder Partition. Pfade umleiten und auch nutzen;“
– das haben die user auch gemaht also in den Einstellungen auf Partition D gesetzt, nur dann weiter auf C im Nutzerordner gespeichert und diesen Daten sind beim Upgrade dann verloren gegangen.
Das temporäre Profil war ein anderes Problem.
thx – doch zwei Probleme, gleicher Schreck

Im zweiten Fall tatsächlich fatal.
Ich habe es in meinem Dunstkreis nicht erlebt, dass Daten tatsächlich futsch waren. Kann es mir aber vorstellen: Eigene Dateien… umgeleitet und die alten Pfade im Profilordner weitergenutzt
Ich habe das 2006/7 auch nicht gewußt, als ich mit 55 den ersten Rechner zu Hause hatte. Was ich aber gewußt habe: wenn ich Win nicht hilflos ausgeliefert sein will, dann muß ich dazu lernen.
Natürlich geht das nicht von jetzt auf gleich, auch bei mir nicht. Aber Schritt für Schritt kommt man weiter – so man will und dran bleibt. Wer das nicht macht, der wird irgendwann auf dem linken Fuß erwischt, fällt auf die Schna*** oder muß nach dem schlauen Nachbarn schreien. Hoffentlich ist der dann schlau genug…
Ja, was ich mir dabei schon lange denke ist, warum lässt MS überhaupt Anwenderdaten auf C: speichern? Warum wird nicht gleich bei der Installation von Windows eine getrennte Programm- und sogar evtl. davon getrennte Daten-Partition angelegt, so dass die privaten auch von den Programmdaten getrennt werden? Die Treiber schließe ich dabei vollkommen aus, da diese wohl mit dem System eng verknüpft sind (ein solches System würde sonst kaum funltionieren). Dann könnte auf der Programm-Partition eine Datenbank der installierten Programme „raufgeknallt“ werden, die bei jeder Änderung bei Programmen erneuert wird und bei einer Neuinstallation von Windows nur abgefragt/eingelesen wird, ohne dass die Programme neu installiert werden müssen. Damit wären dann auch die Nutzerdaten so gut wie getrennt vom System.
Ich bin zwar kein Programmierer, aber ich kann doch als User, der sich ein wenig mit dem System beschäftigt hat, auch logisch denken.
Aber mal eine andere Frage: Wie verknüpft ihr die daten eines Programmes, wenn sie sich nicht mehr in den installierten Ordnern (Programme/System) befinden, ohne dass Windows diese Daten erreichen kann? Ich mußte vor kurzem eine Symlink-Verknüpfung zwischen 2 Datenordnern anlegen (weil eine einfache Verknüpfung nicht mehr möglich war – es wurde etwas im Programm geändert) anlegen und mußte gestern dabei feststellen, dass dabei der doppelte Speicherplatz benötigt wird (warum, das frage ich mich auch), also ist es vom Speicherplatz her nicht zu empfehlen. Eine schlichte normale Verknüpfung verbraucht max. 1-2 kB und, was für mich unlogisch dabei ist, wird bei einer Symlink-Verknüpfung der Ordner doppelt angelegt – der einzige Vorteil dabei ist, dass automatisch jede Änderung in einem ordner sofort auch im anderen Ordner passiert.
Was ich damit sagen will ist, dass jegliche Art von Verknüpfungen, sich immer auch auf beide Dateien/Ordner oder Partitionen (wenn überhaupt möglich) auswirken kann, z.B. auch durch Programm-Fehler, wenn die beiden nicht total getrennt voneinander sind!
Kein doppelter Platz, der Explorer lügt schon seit Urzeiten. Er sieht nicht, dass dort „nur“ symbolische Links (Hardlinks) liegen und zählt beides.
Deshalb ist der Windows-Ordner auch so groß. WinSxS hat irre viele Dateien, sehr viele sind nur echte Links.
Kannst doch in den Einstellungen angeben auf welcher Partition die persönlichen Ordner liegen sollen aber bei sehr kleinem Speicher ist das nicht unbedingt sinnvoll, dann kann man keine ‚Daten mehr ablegen obwohl auf C noch genug frei ist oder der Speicher reicht nicht für eine Installation. Ja man kann einfach formatieren aber die Daten sollte man eh gesichert haben unf liegen beim ein oder anderen so oder so nochmal als Kopie in der Cloud, ein Nutzen die Daten auf eine andere Partition zu legen gibt es daher kaum außer man hat 2 physische Platten im PC z.B. kleine SSD und große HDD daneben.
– man braucht da garnix eingeben, wenn man wie ich die Standardordner nicht aktiv nutzt, sondern das „zu Fuß“ erledigt und entsprechende Ordner außerhalb von C hat. Man kann z.B. in jedem Browser den Downloadpfad ändern. Und Fotos, Videos etc. kann ich auch da speichern, wo ich will
– sehr kleiner Speicher ist generell nicht sinnvoll, sollte man nicht zu klein planen
– „außer man hat 2 physische Platten“ – ja, genau. Ich bin sicher nicht der einzige, der mind. 2 physische Festplatten in seinen Rechnern hat
Zum Punkt Datenverlust habe ich beim Edge Browser ein Problem und grade eben folgendes Feedback verschickt.
Sychronisation mit Android Fehlfunktion.
seit der Windows Version 1809, kann der Edge Browser keine Synchronisierung zu Android Edge? alle Lesezeichen werden unter Android, ohne Nachfrage oder Anzeige, einfach ersatzlos gelöscht!!! Jetzt kommt der Oberhammer:
Wenn man jetzt sein Windows 1809, zum Beispiel mit Aomei oder Acronis, auf Version 1803 zurücksetzt, werden die kompletten Lesezeichen mit Android Synchronisiert und sind somit auch verschwunden!
natürlich werden auch alle anderen Daten gelöscht, wie Passwörter, Verlauf usw.
eine Hand wäscht die andere ?
1, „Microsoft hatte wegen den Fehler“
DEM Fehler
2, „dass die Entwickler den Feedback-Hub wirklich durchforsten und den Fehlern nachgeht.“
nachgehen
—-
und ab davon, schon wieder wird das desaströse Verhalten Microsofts schöngelogen und relativiert. Motto: die armen Schätzkens.
Kann man ja machen, als fanboy. Hat in einem Blog allerdings nix verloren!
1, „Microsoft hatte wegen den Fehler“
… wegen des Fehlers …
wegen des Fehlers
wegen dieses Fehlers
wegen dem Fehler
Zitat: „DEM Fehler“
Der Dativ ist des Genitivs Tod.
Die Variante „Schreiben nach Gehör“ kann ich mir nicht verkneifen:
Der datief iss dem genitief sein tot
Zum Glück musste ich das nicht an mir selbst erleiden.
Schlimm genug, wenn man Ähnliches häufiger liest.
Gruß, Nemo
De > genitief< in het Nederlands
datief iss sehr tief.
Eine Erfindung der Links-Grünen. Ein paar Profs der Pädagogik haben eben ein Rad ab. Und haben sich mit ihrer Dekadenz im Hirn ein neues Betätigungsfeld mit lukrativem Einkommen gesichert. Aber in. „diesem unserem Lande“ (Helmut Kohl) wundert man sich über nichts mehr. Dafür verschwinden immer mehr Naturwissenschaftler und exzellent Ausgebildete aus dem Land. Demnächst Thema bei Arte. Drehzeit 2 Jahre mit über 100 Stunden Recherchearbeit und einer Vielzahl von Telefonaten und Direktkontakten zur Wissenschaft und Politik in ganz Deutschland: Reisen nach Flensburg, Rostock bis Garmisch-Partenkirchen. mit einem hochinteressanten Ergebnis, das nicht nur zum Nachdenken, sondern zum Umdenken Anreiz bietet.
Shitstorm? Don´t care at all. Um mal hier die ganzen diesbezüglichen sinnfreien Posts zusammenzufassen bzw. auf einen Nenner zu bringen: das größte Windows-Problem sitzt in nicht wenigen Fällen direkt vor dem Rechner .. (LoL)
Wenn aber auch gar nichts mehr geht, kommt na, was war das noch, ach so…
der Nikolaus mit seinem langen, weissem Bart.
Nö! da kommt dann der Knecht Ruprecht mit seiner Rute.