[Update 3.06.] Auch wenn ich es im Beitrag korrekt beschrieben hatte, gab es doch einige Fehlinformationen zur Festplattenspeichergröße für Windows 10 1903. Daher hat Microsoft es im Artikel klar gestellt.
"Der neue Festplattenspeicherbedarf für Windows 10 Version 1903 gilt nur für OEMs zur Herstellung neuer PCs. Diese neue Anforderung gilt nicht für bestehende Geräte. PCs, die nicht den Anforderungen an den Festplattenspeicher neuer Geräte entsprechen. Diese werden weiterhin Updates erhalten. Das Update auf die 1903 benötigt etwa die gleiche Größe an freiem Festplattenspeicher wie frühere Updates. "
docs.microsoft Danke an Tero
[Original 23.04.] Gestern hatten wir über die CPU-Voraussetzungen für die Windows 10 1903 berichtet. Tourniquet hatte mich nun darauf Aufmerksam gemacht, dass Microsoft auch die Voraussetzungen bei den Windows 10 Desktop Versionen für die HDD/SSD erhöht hat.
Waren bislang 16 GB Festplattenspeicherplatz oder mehr für eine Windows 10 32 Bit und 20 GB für eine x64 ausreichend, so haben die Redmonder es nun in beiden Versionen auf 32 GB Speicher angehoben. Das bedeutet, dass die Hersteller von Geräten (OEM), die die Desktop Version von Windows 10 vorinstallieren nun mindestens eine 32 GB Festplatte einbauen müssen.
Macht ja auch Sinn. Einmal waren die 16 GB auf einigen Tablets absolut zu wenig und haben immer die Updates behindert. Und zum anderen hat man in der Windows 10 1903 auch den „reservierten Speicher“ hinzugefügt. Ein Speicherplatz, der für Updates reserviert wird, falls der Speicherplatz zu gering wird.
Windows 10 Tutorials und Hilfe
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MS-typisch komisch ist ja, dass das System trotz regelmässiger Datenträgerbereinigung (inkl. Systemdateien) im Gebrauch bei mir ständig mehr Platz braucht. Nur wenn ich jeweils eine Inplace-Reparatur ausführe schrumpft das System wieder um mehrere Gigabytes auf die ursprüngliche Grösse.
das ist „eigentlich“ normal und bekannt das MS nicht gerade „resourcenschonend“ auch bei dem Speicherplatzverbrauch umgeht – ich sehe das selbst bei der Benutzung der „Systemkomprimierung“ , Speicherplatzverbrauch schwankt da auch ( trotz Bereinigung) zwischen ~ 6 GB und 8,5 GB (Belegung der SSD mit ALLEN installierten Programmen)
schwankend auch deswegen weil z:b. der Edge (nicht der Chromium) der ja sehr systemintegriert ist OHNE spezielle Zusatztools sehr speicherintensiv ist (bzw. werden kann) trot der „normalen“ integrierten Systembereinigung – ich hatte schon den Fall das der Edge bei Apps & Features dann mit bis zu 1 GB Daten gelistet wurde ( für einen Browser ! ) – seitdem bereinige ich DEN
( wenn ich nicht eh den Chromium Edge benutze) entweder lieber mit CCleaner ( was auch bestens funktioniert) oder setze ihn auf Grundeinstellungen zurück und benutze dann nur noch den ChroEdge
Jup, erst heute wieder ein Inplace Upgrade gemacht – Zuvor mit kompletter Bereinigung 88GB frei – Nach Inplace Update inkl. Bereinigung auf einmal „wieder“ 114GB. Aber das schrumpfen geht schon wieder los
5 Stunden später sind es nur noch 112GB haha.
Stört mich nicht, ist halt Windows, war noch nie anders, aber lustig anzusehen. Und vor allem, dass das nicht nur mir auffällt
„Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser geht es ohne ihr!“
Tja – 32 GB RAM sollte wohl ausreichen, 32 GB Festplattenspeicherplatz ist zu bescheiden. Warum, deutet ja auch Herr Manny an:
„…schwankt da auch ( trotz Bereinigung) zwischen ~ 6 GB und 8,5 GB (Belegung der SSD mit ALLEN installierten Programmen)“
Und über die 6/8,5 GB sollte man sich eben keine Gedanken machen müssen. Wenn man so wie ich keine Daten auf „C“ speichert, reichen da schon 128 GB aus – mehr schadet natürlich nicht.
Tja, aber einige Tablets / Kleincomputer werden nicht mehr kompatibel sein. Und das ist die Krux. Mit dem ursprünglichen „Minimalismus“ hat das nichts mehr zu tun. Mich betrifft es zwar nicht, aber viele andere wohl eben doch.
Ich wäre ja hundert pro für nen neuen patch für Windows 1903. Mit dem Appscrash und dem warten bis man es unter systemsettings öffnen kann, ja das ist suboptimal. Habe aber keinen Bock es Microsoft via feedback zu melden. Da sollten die mal selbst draufkommen. Hachja und das liebe gpedit funtzt mal wieder nicht wie es sollte.
(18362.53) es ist einfach nur lächerlich mit Microsoft…..
Das scheint seit 1703 zur Normalität geworden zu sein, das die Build vor dem Releaise schlechter werden.
Die kommen mit dem fixen nicht so richtig Klar. Was dann für die einen Pasitiv abläuft, haben Nutzer mit einen sauber laufenden System Probleme. Ist bei mir seit 1703 so. Dann wechsele ich so schnell wie möglich in den Skip Ahead und habe lange keine Probleme.
„….Hachja und das liebe gpedit funtzt mal wieder nicht wie es sollte….“
das lässt sich aber „reparieren“, was ich schon mehr als einmal gepostet habe
Ich weiss wie ich es auch gemacht hätte. Backup bei der 30er Version von den fehlenden 2 Dateien, dann auf die 53er updaten. Ich weiss und es wäre geil wenn jemand mal die 2 Dateien hochladen würde.
du brauchst nur eine Datei – 2 Fehlermeldungen weil beide besagen eigentlich dasselbe: für die Workplace.admx kann die Ressourcendatei nicht gefunden werden
https://www.deskmodder.de/blog/2019/04/09/kb4495666-windows-10-1903-18362-53-manueller-download-9-april/#comment-99237 , danach sind beide Fehlermeldungen weg
ist zwar jetzt NUR eine Vermutung, aber vielleicht 2 mal dieselbe Fehlermeldung, weil Gpedit im Haupstamm
(Richtlinien für Lokaler Computer) unterteilt ist in Computerkonfiguration UND Benutzerkonfiguration ?
@Manny:
Vermute da gerade, er sucht einmal im de-de Ordner und danach im en-us Ordner, als Fallback, wie es ansonsten bei diesen MUI Geschichten der Fall ist. Da er aber nirgends die passende adml findet, kommt die Meldung zweimal.
Müsste ich heute Nachmittag mal testen und mal schauen, in welchen Zweigen diese eine Richtlinie eingeblendet werden soll. Da ich keine Domäne betreibe, brauche ich diese Richtlinie nicht und habe sie mir dadurch auch nicht weiter angeschaut.
@DK2000
DAS kann allerdings auch sein – na wie gut das dann in dem Verzeichnis nicht alle Sprachen vertreten sind
Ich muss dem ganzen uneingeschränkt zustimmen. Die Windows 10 1903 (einschliesslich die 18362.53) ist bei mir auch ziemlich buggy. Und auch wenn man das mit dem GPEDIT selbst reparieren kann…So etwas ist doch eigentlich ziemlich offensichtlich, genauso wie die Upgrade Probleme mit den „Hardware“ Meldungen. Sorry, aber so eine Version hätte ich nicht an OEM’s und Tester geschickt.
Es ist zwar noch keine Final für die Allgemeinheit, das ist ja klar. Aber das sind für mich ganz offensichtliche und grobe Fehler. Ich habe noch weiteres entdeckt, und deswegen bin ich auch wieder auf die 1809 zurück, weil ich danach keine Lust mehr hatte, alles andere auch noch zu testen.
Bei der Menge an Software, die ich nutze, muss das funktionieren.
Ich kann die 1903 – so wie sie jetzt ist – nicht empfehlen. Ich bin kein Gamer, daher weiss ich nicht, ob diese auch Probleme haben. Meiner Meinung nach ist das mit 1-2 Updates nicht getan, weil wahrscheinlich auch wieder mal installierte Treiber und Software angepasst werden müssen, und das geht idR nicht so schnell.
Mein Rat ist wirklich, lieber noch ein paar Monate warten. Habe ich bei der 1803, 1809 zu geraten, und sehe das jetzt auch nicht anders, nachdem ich mir vom augenblicklichen Zustand ein erstes Bild gemacht habe.
Was meine Meinung weiterhin verstärkt, wirklich nur noch 1 Release pro Jahr zu veröffentlichen.
Wenn du keine Probleme haben willst, warum gehst du dann in einen Insider Ring. Da ist klar, dass es Probleme gibt und man MUSS wollen, mit diesen zu leben und Microsoft dazu Feedback geben, sonst wird es die Probleme ewig geben.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Sehe gerade bei WZOR – deshalb ist ja auch nur die 18362.30 offiziell freigegeben. Da läuft gpedit in der deutschen Version nämlich 1A. Sobald du aber auf update in Windows Update clickst, wird direkt auf die 18362.53 upgedated. Und dann haste den gpedit Fehler wieder. Ist ne Krux mit M$…….hab die Nacht durchgemacht um mal das Asrock Fatality K4 X470 einzubauen, deshalb der Post hier. Geiles Board übrigens. Den 1800x da drauf gesteckt, läuft Sahne. 470er man merkt hatte kaum Schlaf…..
Das ist alles noch ein wenig defekt. Aber ist ja noch Release Preview, daher halb so wild. Bis zum offiziellen Rollout tut sich da bestimmt noch etwas, zumal das Setup selber auch nicht in jedem Fall sauber arbeitet. Hier fehlt dringend ein DU.
Wie oben bei Update ja beschrieben:
„…Der neue Festplattenspeicherbedarf für Windows 10 Version 1903 gilt nur für OEMs zur Herstellung neuer PCs. .. :“
das kommt in der Regel ja auch so hin, wenn man das dann mal „hochrechnet“.
Als Beispiel mal die X64 PRO (18362.145):
Diese ist (laut Infodatei die – bei mir – jeder ISO beiliegt) im Index 14,953 GB groß.
Da die OEM´s einen Teufel tun werden und mit Sicherheit auch keine Installation VORAB bereinigen ist dort auch jeder „Schrott“ ( den man in der Regel nicht braucht ) auch noch enthalten – also keine modifizierte Installation / ISO
dann käme noch dazu: Virtueller Arbeitsspeicher – Ruhezustandsdatei und in der Regel dann auch noch der reservierte Speicher
bei mir z.B. sähe das dann so aus :
Windows Installation – 14,953 (original OHNE Zusatzinstallationen / Programme)
12,7 GB Ruhezustandsdatei (abhängig vom Arbeistspeicher )
5,01 GB Virtueller Arbeitsspeicher (abhängig vom Arbeistspeicher )
ca. 7 GB reservierter Arbeitsspeicher ( bei einem Clean-Install wo es nicht vorab ausgeschaltet wurde)
rechnet man das dann insgesamt braucht man also ( bei mir jeden Falls) mindestens schon 40 GB für eine komplette Installation ( zuzüglich der noch ausstehenden Programme wie Office …..)
„kleine“ Korrektur:
„ca. 7 GB reservierter Arbeitsspeicher ( bei einem Clean-Install wo es nicht vorab ausgeschaltet wurde)“ – dort müsste es reservierter (System) Speicher heißen
und als Nachtrag:
durch „ausschalten bzw. vorab deaktivieren“ dieser ganzen „Zusatzspeicher“ komme ich
mit allen Programmen / Einstellungen auf eine Gesamtspeicherkapazität von ca. 7 GB – dort ist dann auch schon die ( Windows interne Komprimierung ) – mit enthalten.
Und bevor Nachfragen kommen ob diese Komprimierung „Sinn“ macht:
Ja macht sie (aus meiner Sicht)
– 1. ändert sich dadurch nicht die Startzeit des betreffenden System-Datenträgers und
– 2. (was für mich noch wichtiger ist) wird ein solches System als SystemImage / Backup in der Regel dann auch sehr viel kleiner wenn man das „hochlädt“ oder es zu Sicherungszwecken auch noch auf eine Routerplatte kopiert
( wobei ich das dann eher auch so nenne und nicht NAS, das sind die USB-Platten in dem Sinne ja nicht)
komisch, win wird immer fetter..aber die funktionen nicht wirklich mehr…wenn man boadware wie edge, cortana, shop usw mitzählt…
win 3.0 fing mal mit 10 disketten an (also 10×1,44mb)…
ms sollte anfangen die installation flexible zu machen…auch deinstallation usw von ihrer telemetrei api ermöglichen..
windows 10 ist mit zu volgestopft mit sachen die NICHT in ein betriebsystem gehören (dazu zähle ich auch av kacke)…aber denken ist in konzernen nicht..da ist ein arsch am hebel…dem der verbraucher am arsch vorbei geht, da er auf jedenfall seinene millionen verdien…solche firmen wie microsoft sind halt egomanische, agressive asoziale subjekte (dem verbraucher gegenüber!).
ja und win95 mit 150 MB. das waren noch zeiten…
Vielen Dank für diesen Artikel. Jetzt konnte ich endlich mein Asus T100TA 32GB updaten auf 1903.
SD Karte raus, MCT nochmal heruntergeladen dann installiert von Flashspeicher intern. Es waren 12,4 GB frei von 28,5GB. Jetzt sind alle Programm drauf und 15,4GB von 28,5GB frei nach Datenträgerbereinigung.