Der Mobilfunkanbieter Congstar bietet schon seit Längerem eine LTE-Option für die Langzeitverträge an. Für Prepaid-Kunden war LTE bislang noch nicht freigeschaltet. Da der Standard 3G zurück gebaut wird, muss auch Congstar handeln und bietet nun für einen Aufpreis von 1€ den Zusatz „LTE 25“ an.
Höhere Geschwindigkeiten darf der Kunde nicht erwarten, denn auch im 3G-Netz hat man bislang mit maximal 25 Mbit/s gesurft. Eine bessere Netzabdeckung sollte aber spürbar sein. Denn die Telekom hat zurzeit das beste Netz in Deutschland, auch wenn böse Zungen meinen, dass „kein Netz in Deutschland gut ist“.
Das Angebot ist nicht schlecht, jedoch wäre eine kostenlose Zugabe angenehmer. So wird auch jedem Zusatz ein wenig Geld gemacht. Congstar selbst sagt, dass die LTE 25-Option ab Ende August 2019 zur Verfügung steht und sofort nachgebucht werden kann. Die folgenden Tarife sehen dann wie folgt aus:
Info
Bei congstar Prepaid wie ich will stehen ab Ende August folgende Datenoptionen zur Verfügung:
- 500 MB bei max. 25 Mbit/s für 3 Euro / 4 Wochen
- sowie 500 MB mit LTE 25 für 4 Euro / 4 Wochen
- 1 GB bei max. 25 Mbit/s für 5 Euro / 4 Wochen
- sowie 1 GB mit LTE 25 für 6 Euro / 4 Wochen
- 3 GB bei max. 25 Mbit/s für 8 Euro / 4 Wochen (bis 29.10.19 nur 4 Euro statt 8 Euro)
- sowie 3 GB mit LTE 25 für 9 Euro / 4 Wochen (bis 29.10.19 nur 5 Euro statt 9 Euro)
- 5 GB bei max. 25 Mbit/s für 15 Euro / 4 Wochen
- sowie 5 GB mit LTE 25 für 16 Euro / 4 Wochen
Für Telefonie und SMS-Versand können Kunden zwischen folgenden Optionen wählen:
- 100 Einheiten für Allnet-Minuten und -SMS für 2 Euro / 4 Wochen
- Allnet Flat für Telefonie und SMS für 4 Euro / 4 Wochen
„Da der Standard 3G zurück gebaut wird, muss auch Congstar handeln“
soweit richtig und ab da wird es eine bodenlose Frechheit
„und bietet nun für einen Aufpreis von 1€ den Zusatz „LTE 25“ an.“
Die Teledumm will ihre Masten und Frequenzen für 4G und 5G frei kriegen, baut deshalb 3G ab und der Nutzer des eigenen Tochterunternehmens soll das Ganze als Preiserhöhung durch die Hintertür zahlen.
Die spinnen komplett.
Haben andere im Prepaid-Bereich auch ohne Preiserhöhung hinbekommen.
ALDI TALK im Telefónica Netz
und LIDL Connect im Vodafone Netz
zum Beispiel nehmen sich da nichts und haben vor allem für die LTE-Umstellung nichts extra verlangt.
2 GB für 7,99 €, 4 GB für 12,99 € und 6 GB für 19,99 €
jeweils für 4 Wochen und MIT Allnet- und SMS-Flat
nur beim kleinsten Tarif bei LIDL Connect mit 750 MB für 4,99 € sind es nur 100 Minuten/SMS – ALDI Talk hat sowas nicht.
Nachdem sich die Netzabdeckung von Telekom und Vodafone nach den aktuellen Tests jetzt nicht soviel nehmen, zum Beispiel Chip-Netztest 2018/2019 beide mit „sehr gut“ bewertet *), rechnen wir doch einfach mal nach.
3 GB Telekom/Congstar gibt es für 9 € + 4 € für die Flat = 13 €
Dafür gibt, es gibt es bei LIDL Connect im Vodafone-Netz 4 GB für einen Cent weniger.
Warum führe ich da im Rechenbeispiel LIDL Connect an, weil das im Gegensatz zu ALDI Talk kein Raubritter sind.
Warum sind die von ALDI-Talk Raubritter? weil die, wenn das Guthaben mal nicht für den gewählten Tarif reicht und damit der Rückfall in den Basistarif erfolgt das restliche Guthaben rücksichts- und verantwortungslos mit 0,24 €/MB auf NULL abräumen.
Rechenbeispiel bei ALDI Talk, 7,90 € sind noch drauf, langt nicht für das Paket S, also erfolgt Rückfall in den Basistarif und die 32 MB die dann runtergezählt werden langen noch nicht mal um sich online anzumelden und Guthaben aufzubuchen. Davon mal abgesehen sind 0,11 € min/SMS im Basistarif schon happig, das geht auch günstiger.
Im Basistarif von LIDL Connect ist der Internetzugang dann komplett gesperrt, es wird kein Kundengeld unnütz verbrannt und es sind nur 0,09 € min/SMS im Basistarif.
Klar die bessere Lösung und LIDL Connect will für die SIM-Karte im besseren Netz nur 9,99 € statt 12,99 €, die ALDI-Talk verlangt – beide mit 10 € Guthaben zum Verbrauchen. ALDI-Talk ist also 3 € teurer und im schlechteren Netz.
Wichtig um sich sinnvollerweise gleich eine zweite Karte zulegen zu können, ohne draufzuzahlen.
Warum zwei?
Erstens konnte man sich da seinerzeit selbst als Freund werben, also nicht gleichzeitig aktivieren, sondern so, dass die andere Nummer schon aktiv ist, macht für jede Karte 5 €, am besten für die erste Karte jemand suchen, der schon dort ist, der kann ja vielleicht auch 5 € brauchen.
Zweitens gab es gelegentlich so Werbeaktionen, dass man bei der Aufbuchung von 15 €, die man im Laden erworben hat 5 € Extraguthaben bekommt, kann man dann zweimal nutzen, ist auch Geld.
Drittens, oft geht das Traffic-Volumen kurz vor Ablauf zu Ende, da kann es durchaus sinnvoll sein statt eines Speed-Buckets gleich den alten Tarif neu anzustupsen, geht mit einer Karte nicht, weil da der Zeitraum erst ablaufen muss. Mit Dual-SIM-Smartphone (alles was taugt, hat das mittlerweile ohnehin) und zwei Karten ist das kein Problem, wird einfach gebucht und im Telefon auf die andere SIM umgestellt. Man darf halt nicht vergessen bei der „alten“ SIM gleich auf den Basistarif zu wechseln, damit der dann nicht mehr automatisch erneuert wird und man nicht zweimal zahlt. Erreichbar ist man auf beiden Nummern, man muss halt auch gelegentlich zwischen beiden wechseln, damit man immer wieder mal was aufbucht und die nicht davon ausgehen, dass die Karte nicht mehr genutzt wird.
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*) das mit „sehr gut“ kann man aber nicht so im Raum stehen lassen, beide „unter aller Sau“ trifft es wohl besser. Ehrlich gesagt sollte sich das dann auch bei den Testbewertungen widerspiegeln. Solange da bei der Abdeckung 9x Prozent in der Bevölkerung und nicht 98/99 Prozent in der Fläche, einschließlich deutscher Seegebiete, Inseln und Halligen IM Haus steht gehört da, unabhängig davon, ob die anderen noch schlechter sind ein „gerade noch ausreichend“ vermerkt, eigentlich eher schon „mangelhaft“, aber das muss man ja für das Schlusslicht reservieren. Momentan sich es IMHO so um die 68 Prozent in der Fläche, zumindest waren das die letzten Zahlen, die ich irgendwo gelesen habe – Unterirdisch!!!
Denen gehört vom Gesetzgeber übrigens auch ein Zwangsroaming auf das Auge gedrückt, damit sich die Empfangsbereiche der Masten überlappen und man von allen Seiten eine Einstrahlung in ein Haus hat und nicht bei ungünstiger Mastplatzierung nur auf einer Seite oder gar keinen Empfang hat.
Jeweils für 4 Wochen
Denn Blödsinn mache ich nicht mit, meine Prepaid ist mit 1,5 GB +250min und einer Laufzeit von mindestens 30tagen
auch ohne LTE gut genug, würde ich umsteigen würde ich draufzahlen,4Wochen ist kein ganzer Monat, also ist das
mit 7,99 4Wochen Augenwischerei früher waren es immer 30tage ein Monat, das holtet ihr Mal im Jahr hochrechnen
was ihr dann bezahlen müsst. Was glaubt ihr eigentlich warum die plötzlich alle mit 4 Wochen ankommen.
Ist Congstar nicht eine direkte Telekom-Tochter? Da ist es an sich schon dreist, dass LTE überhaupt standardmäßig nicht aktiv ist, dafür dann aber einen Aufpreis für die Aktivierung zu verlangen und dann trotzdem in den 3G-Geschwindigkeitslimits zu bleiben, und das somit künstlich ziemlich deutlich runter zu drosseln, ist irgendwie verdammt frech, find ich.
Ja Congstar ist eine Telekom-Tochter und ja es ist dreist.
Besonders dreist ist bei allen Providern, die jetzt ihre Kunden auf LTE umstellen, dass damit in der Regel eine Geschwindigkeitseinschränkung einhergeht.
Bei 3G waren das meist 32 Mbit/s bei 4G wird das auf 22 – 25 Mbit/s reduziert, obwohl das Netz mehr könnte.
Ist aber auch logisch, wenn man die ganzen 3G Kunden jetzt zusätzlich in 4G packt, wird es eng. Je mehr sich da an einem Mast einbuchen, umso geringer die Geschwindigkeit und mehr Masten oder wenigstens zusätzliche Antennen am Mast will man ja nicht nachrüsten, könnte ja was kosten.
Dafür dann auch noch mehr Geld zu verlangen ist schlicht eine bodenlose Frechheit.
wenn ich in deutschland bin (ca 5-6 monate im jahr)…benutze ich o2 prepait und ne 300min/1,5gb (4g/lte) flat für €7,99.
und voderfone hat dicke löcher in deutschland…würde ich zB bei meiner mutter voderfone benutzen..ist im haus telefonieren nicht möglich und internet ist auch nur mit edge.
solche vergleiche bringen nichts, solange keine 100% netzabdeckung deutschlandweit da ist (für alle provider) und somit ein vergleich erst möglich wird!
Die Löcher sind Provider übergreifend, selbst in einer Großstadt wie München, bei meiner Schwester in der Wohnung geht gar nichts, nada, noch nicht mal Edge, wenn sich nicht auf den Balkon stellt. Kann man also nicht an Vodafone, Teledumm, Telefónica festmachen, betrifft schlicht alle.
Ich verweise da mal auf meine *)-Anmerkung weiter oben, da steht nicht umsonst IM Haus (wenn es da klappt, dann außerhalb in jedem Fall auch) und schließt bei den Prozenten die Seegebiete mit ein, das heißt nämlich an Land muss es noch dichter werden. Wobei ich vergessen habe zu definieren was ich unter Seegebiete verstehe – Hoheitsgewässer, Anschlusszone und Wirtschaftszone, damit sollte man dann an Land und im Küstenbereich eine brauchbare Abdeckung hinbekommen.
Bevor jetzt einer anfängt, das geht technisch nicht, Deutschland hat teilweise noch nicht mal 12 Seemeilen Hoheitsgewässer, von der Anschlusszone und der Wirtschaftszone gar nicht erst zu reden. Die 200 Seemeilen kriegen wir noch nicht mal in der Nordsee hin, von der Ostsee ganz zu schweigen, da sind selbst die 24 Seemeilen der Anschlusszone, meist sogar die 12 der Hoheitsgewässer Illusion, Mitte zwischen den Basislinien der einzelnen Länder und Ende Gelände. Masten basteln die Windparkbetreiber ohnehin in Massen, die kann man nutzen.
Hat übrigen seinen Grund warum ich die Küstengewässer, da wo es zum Beispiel durch vorhandene Windparks möglich ist, mit einbeziehen will. Nachdem bei uns ja das Nutzen von Funkgeräten immer noch so reglementiert ist, dass da nicht jeder ein Funkgerät mitführen kann, möchte ich den Bereich, in dem ein Mobiltelefon noch funktioniert möglichst groß halten – Berge und flaches Land auf den Ortsstraßen zur nächsten Einöde oder Weiler dto., dann müssen da halt ein paar Füllsender hin. Jedenfalls ist mir die Möglichkeit, dass man möglichst flächendeckend Notrufe absetzen kann wichtiger, als die Marge und der Aktionärsgewinn oder eine optische Beeinträchtigung der Landschaft durch die nötigen Einrichtungen.
Zwangsroaming deshalb, weil dann durch etwaige Überlappungen die Wahrscheinlichkeit der Netz-Verfügbarkeit für alle, auch beim Ausfall eines Netzes, erhöht wird. Wenn ein Netz ausfällt, darf der Nutzer nichts merken, da muss er sich automatisch und flächendeckend in eines der verbleibenden Netze einbuchen können.
Wobei die Provider teilweise auch gar nichts dafür können. Gibt genügend Pseudo-Öko Terroristen, die ihre unschuldigen Mitmenschen Zwangsweise zu Miteinhaltung ihrer kruden Vorstellungen nötigen wollen, Denkmal-Trottel, etc. die selbst in Gebieten, in denen überhaupt kein Empfang vorhanden ist, dagegen sind, dass ein Mast, den ein Provider aufstellen will auch wirklich aufgestellt wird und einen Aufstand unternehmen. Könnte ja das Ortsbild oder das Erscheinungsbild einer denkmalgeschützten Kapelle im Nirgendwo beeinträchtigen. Wenn mich nicht alles täuscht, konnte man da im Internet nachlesen, dass da so ein unterer Denkmal-Troll einem Bauern verboten hat sein Stadeldach mit einer Solaranlage auszurüsten, weil dadurch die denkmalgeschützte Kapelle daneben beeinträchtigt würde – geht’s noch!
Noch schlimmer sind die Denkmal-Trolle, wenn sie auch noch unbedingt an irgendwelchen Kopfsteinpflastern festhalten. Merke, es ist wichtiger, dass mobilitätseingeschränkte Mitbürger im Rollstuhl oder mit Rollator nicht durchgeschüttelt und damit zusätzlich gesundheitlich geschädigt werden. Wichtig ist der jetzt lebende Mensch und seine Bedürfnisse, sonst nichts – der Erhalt von Kopfsteinpflastern gehört da nicht dazu und angesichts des Klimawandels und möglichen Emissionseinsparungen das Erscheinungsbild einer baufälligen Altlast aka denkmalgeschützte Kapelle, neben einem Weiler oder Einöde, sicher auch nicht, schon weil da außer den direkten Anliegern (die gerne eine Solaranlage auf dem Dach haben wollen) niemand optisch gestört werden kann.
Und die Pseudo-Öko Terroristen mit ihren Strahlungstheorien hätten besser mal in Physik aufgepasst, je mehr Masten, desto geringer die Sendeleistung und desto weniger Strahlenbelastung, im Besonderen am Kopf der Nutzer, aber soweit langt es bei denen in der Regel ja nicht. – Und der sicherste Platz für einen Mast in der Nähe eines Kindergartens oder einer Schule ist auf diesen Einrichtungen, dann geht die Strahlung davon weg, nach unten will niemand Sendeleistung verbrennen also sind die Antenne entsprechend ausgelegt, beim Haus gegenüber sieht das anders aus, aber das zu erkennen langt es da ja meist geistig nicht – die Hirnkapazität ist ja schon mit Schlagzeilen lesen ausgelastet, sich breit gefächert zu informieren und zu bilden ist ja sooooo anstrengend. Dabei gibt es doch so viele Unnützsendungen, wie Promi-Ratespiele, Sonntagsgedudel, etc. im Fernsehen (ich kriegs Kotzen, wenn ich daran denke, so einen Unsinn zwangsweise mitfinanzieren zu müssen, sollte man durch weiterbildende Wissenschaftsendungen oder Sprachkurse ersetzen), die Zeit, die damit vergeudet wird, kann man problemlos für Weiterbildung nutzen.
Der angenehme und wichtigere Nebeneffekt von mehr Masten und damit Zellen, weniger Nutzer je Zelle und damit mehr Bandbreite je Nutzer.
1€ geht noch. Bei Vertragskunden:
LTE 25 Aufschlag = 5€
LTE 50 Aufschlag = 10€
Wozu LTE, so eine Netzabdeckung ist bei uns im ländlichen Bereich selten vorhanden. Leider.