Kurz informiert: Wer noch mit einem AVG oder Avast Antivirus Programm mit der Versionsnummer 19.5 (19.5.4444.567) oder davor unterwegs ist, kann Probleme beim Update auf die Windows 10 1909 oder Upgrade auf die Windows 10 1903 bekommen.
Dies hat Microsoft in seine Liste mit den bekannten Problemen aufgenommen. Es bleibt nur ein Update, eine Neuinstallation oder eine komplette Deinstallation des betroffenen Programms, damit ein Funktionsupdate von Windows möglich sein wird.
Ist ja leider nicht das erste Mal, dass ein Antivirenprogramm ein Funktionsupdate behindert. Microsoft betont, dass man mit diesen alten Versionen nicht manuell auf „Jetzt Updates suchen“ klicken soll. Solange die alte Version noch installiert ist. Aber wer „up to date“ ist, der hat eh schon die aktuelle Version 19.8 installiert. Die Anleitungen für beide Programme könnt ihr hier nachlesen:
Aber ansonsten kann man sagen was man will. Die Liste mit den Problemen unter Windows 10 1909 und 1903 hat in der letzten Zeit deutlich abgenommen. Und einige der Probleme sind extern gelagert. Bedeutet, hier können nur die jeweiligen Firmen mithilfe von Microsoft das Problem lösen.
Windows 10 Tutorials und Hilfe
In unserem Windows 10 Wiki findet ihr sehr viele hilfreiche Tipps und Tricks. Falls ihr Fragen habt, dann stellt diese ganz einfach bei uns im Forum.
- Installationsmedien: Aktuelle Installationsdateien findet ihr hier immer in der rechten Sidebar. Windows 10 1909 ISO (18363), oder 1903 ISO (18362)
- Installation: Windows 10 Clean installieren, Win 10 1909 neu installieren, Win 10 1903 neu installieren
- Aktuelle Probleme mit der: Windows 10 1909 und 1903
- Reparaturen: Inplace Upgrade Reparatur, Win 10 reparieren über DISM, sfc und weiteres, Windows Update reparieren, Startmenü reparieren, Apps reparieren, Store reparieren, Netzwerk reparieren
- Anmeldung: Win 10 automatische Anmeldung
- Entfernen, Deinstallieren: Cortana deaktivieren, Apps deinstallieren
- Datei Explorer: Ordner unter Dieser PC entfernen, Netzwerk, OneDrive u.a. im Explorer entfernen
- Richtige Nutzung: Startmenü richtig nutzen, Suche richtig nutzen,
- Wichtig: In jedem Tutorial steht, für welche Version es geeignet ist.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es mit Avast stark bergab geht. Der Kauf von Piriform (CCleaner) tat denen irgendwie nicht gut. Da auch AVG zu Avast gehört, kann ich denen auch nicht mehr so wirklich trauen und setze seit ca. einem Jahr eigentlich nur noch auf den Microsoft Defender und fahre damit nicht schlechter.
(könnt ja mal ne Umfrage erstellen, wie es bei den Lesern hier aktuell mit der Verteilung aussieht, würd mich schon interessieren)
Vor einem Jahr sah es so aus
https://www.deskmodder.de/blog/2018/11/10/welches-antiviren-programm-nutzt-ihr-umfrage/
Neuauflage?
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
da kommt z.b. gar kein AVG vor; andere fehlen auch, z.b. sophos
Auf den Macs haben wir AVIRA installiert. Auf unseren privaten Laptops mit der neuesten Version Win10 der Defender. Und selbst der Sicherheitsexperte im Unternehmen ist von der wachsenden Qualität von Microsoft’s Sicherheitslösung überzeugt.
Ich hab seit 5 Jahren auf zurzeit 10-Rechnern den DEFENDER und sonst NIX!
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Probleme, die man mit dem Defender nicht hat – dem sich jedoch viele verweigern (weil er von Microsoft ist?)
zum teil wissen die user einfach nicht, dass er existiert. wenn ich das gerät neu einrichte, könnte ja auf dem bekannten wizard neben der abfrage von spracheinstellungen und benutzerdaten auch die information kommen, dass das system bereits durch defender geschützt wird und andere anbieter verlinken (direkt oder auf einer seite).
praktisch ein ähnliches system, wie es damals bei der browserwahl der fall war, die man auf diesen wege auch wieder anbieten könnte.
im business / enterprise umfeld muss ich das dann natürlich nicht anzeigen, weil dort der AV ja von der firma bereitgestellt wird.
Das schlimmste an diesem A* Zeug ist das, was man alles mitinstalliert bekommt, wenn man nicht aufpasst. Und das machen leider viele nicht.
Da kommen dann unnötige Browser Toolbars, Best Price Plugins (manipulieren Suchergebnisse), TuneKaputt usw. Software aus der Reihe „Dinge, die die Welt nicht braucht“.
Der Windows Defender macht die wenigsten Probleme. Und ist inzwischen funktional, performance- und erkennungstechnisch auf einer Höhe.
Als mir vor einigen Jahren ein russischer Dummkasper am Telefon erzählt hat, dass er eine Woche vor dem offiziellen Marktstart von Windows 10, noch nicht einmal eine Betaversion für zahlenden Kunden hätte, bzw. diese aus Prinzip nicht herausrücken würde, war Schluss mit Lustig, was kommerzielle Drittanbieter in dem Bereich angeht.
Seither lief Defender mit dem Enhanced Mitigation Experience Toolkit (EMET), was ja inzwischen integriert ist. Wie die Tests zeigen spielt das Microsoft Teil in der Oberliga mit, ist bestimmt am besten ins System integriert, ohne großen Ärger zu bereiten und hat vor allem einen Vorteil, während Dummtrolle wie Kaspersky nicht liefern funktioniert das Teil auch mit den Insiderversionen.
Einziges Manko, Drittanbieter bündeln ihre Teile auch mit brauchbaren Firewalls. Die Formulierung sagt dann auch schon alles über die von Microsoft aus – zumindest was ich davon halte, unflexibel konfigurierbar, ätzend in der Bedienung, … Da geht, wie andere zeigen deutlich mehr.
Wann bekommt das Teil endlich mal eine intuitive Bedienung, mit der auch der gemeine DAU, ohne tieferes Wissen einem Drecksprogramm, das ständig nachhause telefonieren will, den Internetzugang abdreht und gleichzeitig die Suche und Nutzung von Hardware im eigenen Netz erlaubt. Und das Ganze bitte so, dass ich dem DAU nicht vorher drei Stunden Netzwerk, samt unterschied von Intranet und Internet samt Trennung von beiden erklären muss. Das muss ein Laie ohne großes Anleitungsstudium zusammenklicken können.
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Ach ja, ein Manko hat das Teil noch, teilt es aber mit den anderen Kaspern, ständig muss man den Dingern den Zugriff auf die Tools, die man auf der Kiste hat nehmen. Meint ständig, dass nützliche Werkzeuge von Nirsoft und anderen unerwünscht oder angeblich Malware wären.
Ich habe noch nie Windows eigenden Virenscanner benutzt und werde das auch die, die sind einfach nicht gut genug.
Ich werde immer extra Virenscanner benutzen akutelle habe ich Bitdefener Total Security 2020, der ist beste Virenscanner.
Auch ihr alle solltet extra Virenscanner wie Bitdefender benutzen. Auch AVAST ist sehr gut.
Danke für diesen überaus wertvollen Tipp. Ich bleibe dennoch beim Defender.
Nie im Leben werde ich unter Win10 ein drittanbieter Virenscanner installieren, da ist der Defender besser im System integriert.
Weiteres:
verbraucht nicht so viel leistung
hat keine Werbung
usw..
Und wie kommst Du zu dieser, von allen Tests des vergangenen Jahres abweichenden, Meinung. Teils ist Bitdefender in der Erkennungsleitung sogar dahinter oder hat zu viele, weil noch mehr, Falschmeldungen.
Also nicht Bauchgefühl, ich mag Microgoofy nicht oder so, sondern harte Fakten anhand von Daten/Tests, samt Einbeziehung knallharter ökonomischer Fakten.
Nachdem Windows Defender in allen Belange, was die Sicherheit angeht gleich gut oder besser, als so manches kommerzielles Produkt ist, gibt es keinen Grund Geld für Produkte, die im Zweifel sogar potenziell schlechter sind, zu verbrennen. – Beginnt schon damit, dass mir Drittanbieter nicht garantieren, dass ihre Produkte auch mit Insider-Versionen funktionieren, noch nicht mal dann, wenn die neue Version eigentlich schon fertig ist und im Release Preview gelandet ist. Microsoft tut das, da gibt es keine Version bei der nicht ein aktualisierter Windows Defender dabei und aktiviert ist.
Statt das Geld bei einem Drittanbieter zu verbrennen, kann man ja auch was Nützliches tun, zum Beispiel eine CF-Karte mit UDMA7 1066x und ab 128 GB aufwärts anzuzahlen. Aus den offiziellen RAW:DPR mit 66,9 MB bei ISO 100 werden nämlich ganz schnell auch mal zwischen 90 und 100 MB, wenn man im Schummerlicht ohne Blitz arbeiten muss und die wollen so weggeschrieben werden, von 4K-Videos mal ganz abgesehen. Da ist das Geld deutlich besser untergebracht, als für eine Leistung, die man auch kostenlos haben kann, unnötig zu zahlen.