Der Berliner Netzwerkspezialist AVM hat mit der aktuellen Laborrunde, über die wir ebenfalls berichten, eine Änderung an den internationalen Modellen vorgenommen. Denn eine „internationale Version“ wird es technisch nicht mehr geben. Das Update auf FRITZ!OS 7.20 im Sommer 2020 stellt deutsche und internationle Versionen gleich.
AVM ist ein deutsches Unternehmen und produziert die FRITZ!Box seit 2004 hauptsächlich für den deutschen Markt. Grund dafür ist die lange Routerfreiheit im DSL-Sektor, sodass die FRITZ!Box schon immer die beliebte Alternative zu Speedport & Co. war und ist. Seit 2016 mischt man auch den Kabel-Markt auf. In anderen Ländern ist dies nicht so einfach.
Andere Länder haben nicht unbedingt eine landesweite Routerfreiheit. Da auch die Standards nicht unbedingt einheitlich definiert waren, hat AVM für verschiedene Länder (außer Deutschland) eine sogenannte „internationale Version“ entwickelt, welche mit den Internet-Anschlüssen im Ausland harmoniert. Da eine internationale Version deutlich mehr Anpassung braucht, als eine deutsche Version, haben Updates auch länger gedauert.
Doch nun entschied man sich, die Standards aus dem deutschen und internationalen Markt zusammenzufassen. Mit der aktuellen FRITZ! Labor-Version wird es zukünftig nur noch eine Version für alle Modelle geben – eben eine weltweite FRITZ!Box. So fällt der Unterschied zwischen international und deutsch weg. Dabei soll die Update-Versorgung aber weiterhin fortgeführt werden. Man habe die anderen Länder-Standards nun so weit, dass die Anpassungen in Zukunft wohl eher geringerer Natur sind.
Eine Liste mit den aktuellen FRITZ!OS-Versionen für AVM findet ihr hier: FRITZ!Box: Übersicht FRITZ!OS-Versionen
Was ist aber mit den Fritz Boxen der DSL / Kabel Anbietern.
AVM sollte Meiner Meinung nach, alle DSL / Kabel Anbieter
untersagen angepasste Firmware zu verwenden.
Es kann nicht sein das Provider Sachen sperren.
So, stell Dir vor, Du kaufst bei Deinem Pizzamann im Monat 2000 Pizzen mit einer extra Portion Knoblauch aber keiner Salami und der würde Dir sagen, dass er Deine Wünsche nicht erfüllen möchte.
Was machst Du dann? Ab zum nächsten Pizzabäcker!
Ich betreibe die Internationalen oft als Router für Anschlüsse mit öffentlichen Subnetz auf dem WAN.
Meine private 7490 mit Labor Firmware hat keine Möglichkeit eine Subnetz konfiguriert zu bekommen.
@Andreas
ich denke nicht, dass wenn AVM es untersagen würde, dass an der Firmware Anpassungen stattfinden dürfen, die Provider die große Wahl anderer Routeranbieter hätten. Welcher Provider möchte schon gerne auf einen anderen Routeranbieter wechseln, welcher dem Kunden nur einen sehr beschränkten Funktionsumfang bietet? -oder welcher andere Hersteller vereint Router, Telefonanlage, DECT-Basisstation, Druckserver, NAS, Medienserver, Access-Point Funktion, etc. in einem Gerät?
Von daher denke ich wird es ein einfaches „Ab zum nächsten Pizzabäcker“ nicht geben!
Und ich persönlich finde auch, dass die Provider zwar Anpassungen auf „Ihr Netz“ an den Boxen vornehmen sollten (um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen), jedoch nicht an AVM Implementierten Funktionen herumdrehen sollen (VPN Funktion sperren, oder dergleichen)!
@Andreas Seit wann ist Kauf eines Produkts dasselbe wie Miete? Dein Vergleich zur Pizzalieferung ist schon abstrus.
Zugangsanbieter können sehr wohl Hardware vorschreiben, damit der Zugang und der Betrieb reibungslos verläuft.
Dienstag 7 April 2563
Hatte vorher VDSL (Kupfer) mit internationaler 7490, die hat jetzt mein Bruder in Germany. Da läuft jetzt die aktuelle Labor mit einigen Problemen.
Jetzt in 2019 Umstellung auf Fiberglas ISP ist http://www.3bb.co.th.
Vermutlich liegt ein Hardwaredefekt oder Softwaredefekt der 7590 vom März 2019 vor. Laut Support Kontakt von AVM, habe ich 2 x Support Daten der 7590 gesendet. Leider läuft alles über e-Mail persönliches Gespräch wäre Produktiver. Problem erhalte kein Internetzugang per PPPoE über denn ersten 3bb Router, ob per Bridge oder ohne kein Erfolg. Nur per Client da sind viele Funktionen wie VPN nicht möglich. Vielleicht hat jemand Tipps.
Suche fritzbox-5491 GPON die bezahlbar…….
da die 5550 oder 5530 erst im 3 oder 4 Quartal 2020 erscheinen zwecks COVID19.
Cio Rainer
Hallo ich besitze eine Fritz 7580.Warum werden diese kaum noch zu upgedatet?
Gruß Achim Christ
ich hatte die 7580 selber…sehr schöne Box mit leider einem Nachteil
Technisch hat sie keine Zukunft und ist daher wohl“leider“ zum Auslaufmodell verdonnert.
Warum?
Die 7580 kann nur Vectoring bis 100Mbit VDSL
und kein Supervectoring was gerade überall ausgebaut wird.
Da ich meine beiden VDSL Leitungen auf 250/40 upgraden lassen habe
)
musste ich nun auf einer Leitung auch von 7580 auf die 7590 umsteigen
um das Supervectoring der Vermittlungstelle nutzen zu können.
Auf der anderen Leitung lief bereits eine 7590.
Ich finde es auch sehr schade…denn das Design der 7580 finde ich erheblich besser
Zumal diese auf eine Tisch weniger Platz verbraucht.
(Zudem sind meine FB’s – 1&1 bedingt – alle Schwarz
Ihr immer mit der Routerfreiheit das ist doch total normal,
hatte meine Modem/Router immer selbst im freien Handel gekauft in den letzten 23 Jahren ❕
(Bis einmal im Juni 2000 mit DSL 768 hat mir die Telekom ein Modem gestellt.)
Zum beispiel das Analog Modem Elsa MikroLink PRO 56k
oder die AVM FRITZ!Card USB , Teledat 300 LAN , @FRITZ!Box 7570 und viele mehr.
Bin mit der Orginal AVM FRITZ!Box 7530 sehr zufrieden hatte ich letzten Monat gekauft ist genau das was ich brauchte als Ersatz der FRITZ!Box 7362 SL weil bei uns Super Vectoring angekündigt ist.
@Klein das war in Deutschland bei ISDN/DSL/VDSL auch nie ein Problem weil es da keinen Routerzwang gab … das betraf da lediglich einiger kleine Provider die man aber leicht umgehen konnte… Routerzwang in Deutschland gab es aber bei den Kabelanschlüßen!