Heute vor genau 30 Jahren hat Microsoft Windows 3.0 veröffentlicht. Erst fünfeinhalb Jahre später kam dann Windows 95. Damals hatte ich noch meinen C64, den ich stolz im „Centrum Warenhaus“ erstanden hatte. Da war noch nichts mit Microsoft.
Windows 3.0 kam mit 16 Farben, 16 MB Speicherverwaltung waren möglich. Die 386-PCs brauchte man einen 80386-Prozessor mit 1 MB freiem erweiterten Speicher. Windows 3.0 wurde damals auf 3,5″ oder 5,25″ Disketten ausgeliefert und es war wohl auch der Durchbruch für Microsoft, in einer Zeit als noch Atari, Macintosh oder andere die Nase vorn hatten.

Wer Windows 3.0 noch einmal ausprobieren möchte, kann es auf der Seite von pcjs.org/ im Emulator. Hier auch noch ein Video mit einem Interview mit Bill Gates.
Einige von euch werden sicherlich damals schon mit Windows 3.0 unterwegs gewesen sein. Wir hatten ja schon im Dezember 2019 schöne Kommentare zu Windows 2000, die von den damaligen Zeiten berichtet hatten.
Tja, leider war ich auch schon damals dabei einen Rechner mit funktionierenden win 95 gibts heute noch!
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alles vor Windows 3.1(1) habe ich irgendwie ausgeblendet. Kann mich gar nicht mehr daran erinnern.
…naja vor win 3.0 gab es noch die „reine“ DOS ebene (hatte ich damals an der UNI)

eingestiegen bin ich allerdings auch erst bei 3..11 (windows for workgroups / 9-11 disketten)
Windows 3.0…. Hab mich gerade Richtung Keller begeben und meinen Higscreen 386 DX aufgebaut nachdem ich das las. Da lief 1992, als ich die Kiste von Vobis bekam, DR-DOS 5.0 und Windows 3.0 drauf. Erstes Update erfolgte kurz danach auf MS-DOS 6.22, was mit Multiplan (für die die es nicht kennen: das war Excel für DOS) besser harmonierte. Kiste jedenfalls ausgepackt und das Award BIOS läuft an! Leider nur das BIOS, die Platte (40 MB!!!) klackert nur noch und verhindert den Start…. Die grün leuchtende 16 und der Turbo-Schalter waren es wert. Nachdem die NASA das Shuttle-Programm eingestellt hat und keiner mehr 386er sucht, geht die Kiste morgen auf den Elektroschrott…. R.I.P. ….
Aber war doch sicher geil, die alten Sachen noch einmal auszupacken, oder?
Jupp…mein erster hatte auch 3.1. Kostete ein Schweinegeld die Kiste…und die Installation von Windows & Office….am Ende hattest nen Tennisarm vom Disketten einlegen

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Meinen ersten Pc bekam ich von einem Lehrer geschenkt.
Das Betriebssystem war mit Win 98, 128mb Ram, 10gb Festplatte, eine 400MHz CPU und 16mb Garfikkarte
Später auf Win ME, 384mb Ram und 128mb Grafikkarte aufgerüstet.
Heute fragt man sich wie man mit diesen „antiquierten Maschinen“ Arbeiten konnte.
meine festplatte hatte damals 840 MB und GB platten gab es damals noch nicht!

ich denke, du hast dich vertippt!
Der Pc war von 1998, 10gb Seagate Barracuda, stimmt damit.
30 Jahre „nur“
– mir kommt´s vor als sei es gestern gewesen 
das was man heute „PC“ schimpft war damals bei mir z.B. dieser hier :
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneider_Euro_PC 😇
– die in den Spezifikationen erwähnte Festplatte wurde über den Paralel-Port angeschlossen und musste man (optional) dazu kaufen und kostete damals 1000 DM ( für 20 MB ! )
und alles „schön“ nur nit MS-DOS – Windows als reines Betriebssystem gab es da noch nicht, das war (zu der Zeit) ja (nur) eine grafische Oberfläche – vieles was man (ich) damals zur Vereinfachung machte ging dann über den Norton Commander
Meinen ersten PC bekam ich 1990 geschenkt – es war ein IBM XT mit 4,6 MHz Takt, bernsteinfarbenem Bildschirm und purem DOS. Word für DOS lief darauf schon. Eine Festplatte war noch nicht enthalten, gebootet und gearbeitet wurde mit einer 5,25″-Diskette. Später kam dann eine 20MB-Festplatte dazu, die ich letztens nun doch entsorgt habe.
Windows 3.0 war mein erstes „richtiges“ Windows, damals mit einem 13-Zoll schwarz-weiß Monitor.
Das erste Notebook war von Vobis, 386er-Prozessor, schwarz-weiß Bildschirm und ich glaube 4 MB RAM.
Das waren noch Zeiten!
Ich hatte damals.mit dem C128D angefangen, da entwickelte sich auch mein Basteltrieb. Wenn mal was durchbrannte, gabs die Ersatzteile bei „Conrad“ aufm Grabbeltisch 😁
Danach bin ich dann ins Amigalager gewechselt und bin dem bis zum bitteren Ende treu geblieben. Als Commodore dann den Bach runter ging und man quasi ins PC-Lager gezwungen wurde, fühlte man sich irgendwie in die Computersteinzeit (C64/128) zurückversetzt 😁
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ich hatte auch noch den Amiga 1000 mit Sidecar. Also ein PC im/am Amiga (kompletter IBM XT)
Da Zeug steht noch irgendwo auf dem Dachboden.
Erscheinungsjahr: 1986
RAM: 256 KByte, später 512 KByte
CPU: Intel 8088, 4,77 MHz
5.25″ Floppy DiskDrive für 360k Disketten
Windows 3.0 brauchte noch keinen 386er. Ein 80286 war schon ausreichend.
Stimmt, ich hatte auch Windows 3.0 mit einem 286er und 896kb RAM
Ohja, da werden Erinnerungen wach. Ich habe damals wahrscheinlich den ersten „Kiosk-Modus“ erfunden, weil mich die ständigen Konfig-Änderungen/Abstürze nervten. In einem schreibgeschützten Netzwerkordner hatte ich alle Win3x-files entpackt. Die Standardprogramme ebenfalls. Beim Anmelden bekamen die Leute nur die ini-Dateien in einen lokalen Ordner entpackt, der auf Wunsch wieder zurückgespeichert werden konnte. Ich habe die „Serverinstall“, die Programme und die Scripte (batch-files) damals auf eine schweineteure DVD gebrannt, die heute noch lesbar ist, falls jemand… 😁
Windows 3.0 brachte die universell nutzbare virtuelle Speicherverwaltung die out-of-the Box auch für alte Programme funktionierte, hochauflösende und sehr performante Grafikanzeige, standardisierte Druckertreiber und einen im Gegensatz zu OS/2 viel einfacher bedienbare grafische Benutzeroberfläche. Klar, mit DOS als Unterbau konnte der PC jederzeit einfrieren, es lief dafür aber auch auf der damals gängigen Hardware ordentlich schnell. Die Windows Versionen davor waren eigentlich nicht wirklich ernstzunehmen, damit hatte Microsoft nie eine Chance gehabt. Mir war schon vom dem Moment, als ich die ersten SDK Disketten in die Hand bekommen hatte klar, das wird mit Wucht einschlagen, und die anderen werden einpacken können. Kurz darauf kam schon 3.1, dann WfW 3.11 mit Netzwerk-Stack, dann der externe IP Stack und 1992 dann NT mit professionellem Kernel, preemptivem Multitasking, Userverwaltung integriertem Netzwerk-Server und vielem mehr. Damit war dann klar, daß Microsoft auch den Business Bereich durch PCs mit Windows bestimmen wird. Der Rest ist Geschichte…
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Ich bin zu Zeiten von Windows 3.1 auf OS/2 gewechselt. 3.1 war mir zu schlecht zu bedienen und zu absturzfreudig. OS/2 dagegen hatte eine gut zu bedienende Oberfläche und lief sehr stabil. Selbst Windows 3.1-Programme, welche auch unter OS/2 liefen, konnte man genau konfigurieren. Möglichkeiten von denen das Original nur träumen konnte. Trotz war klar, das IBM mit OS/2 sich höchstwahrscheinlich nicht gegen Windows durchsetzen kann. Und so war es auch: Mit dem Erscheinen von Windows 95 war OS/2 alsbald weg vom Fenster. Auch ich bin dann auf NT 4.0 gewechselt.
[…“Einige von euch werden sicherlich damals schon mit Windows 3.0 unterwegs gewesen sein.“…]
bin immer noch mit Windows 3.0 unterwegs… Läuft…
Unbelievable
– für unterwegs hab ich Android 9 🤣
Mein erstes Windows war 3.1. Win 3.1 war derartig schlecht und absturzfreudig, dass ich lieber – wenn möglich – ohne Windows an der DOS-Kommandozeile gearbeitet habe. Für mich war das erste einigermaßen brauchbare Windows NT 4.0. Die Versionen vor NT 4.0 habe ich gar nicht wahrgenommen. Heute in Zeiten von schneller CPUs, großen Monitoren und Windows 10 kann ich mir gar nicht mehr vorstellen wie man damals arbeiten konnte.