Schon 2017 hatte Intel angekündigt, dass man das Legacy BIOS (Basic Input/Output System) bis 2020 einstellen und nur noch auf UEFI setzen wird. Somit werden neue Geräte nicht mehr über CSM (Compatibility Support Module) verfügen.
In einer Ankündigung hat Lenovo dies vor ein paar Tagen für seine 2020er Geräte von Lenovo bis ThinkPad beschrieben. Eine Ära geht also zu Ende und damit auch die Möglichkeit Systeme im alten Bios zu installieren. Schon im Mai hatte Microsoft angekündigt, dass Gerätehersteller nur noch 64-Bit Systeme ab Windows 10 2004 vorinstallieren dürfen.
Im Endeffekt ist es logisch, dass man sich von der alten Bios-Form verabschiedet. Die Übergangszeit war auch lange genug. UEFI bietet auch einige Verbesserungen gegenüber dem Legacy BIOS. Angefangen von mehr Komfort in den Einstellungen, mehr Sicherheit und auch die Handhabung von größeren Festplatten.
Aber auch wenn es nur noch UEFI und beispielsweise Windows 10 x64 gibt, können weiterhin 32-Bit Programme installiert und genutzt werden. Für den Nutzer ändert sich so erst einmal nichts. Wer auf 32-Bit angewiesen ist, wird aber noch über Jahre die älteren Geräte nutzen können. Aber auch hier ist dann irgendwann Schuss. Aber das ist der Lauf der Entwicklung.
Immer das Gleiche. Es wird Firmen geben, die speziell für sie entwickelte Programme einsetzen, wo dann der original Code und die Source-Dateien nicht mehr vorhanden sind; und somit eine ‚einfache‘ Konvertierung nicht möglich ist. Und natürlich sind diese Firmen dann immer ‚total überrascht‘ von der Nachricht, dass es eine Systemumstellung gibt. Und ja, mir ist schon klar, dass die ‚Umbaumaßnahmen‘ Geld kosten. Aber so ist Business nun mal. Wer nicht investiert verliert.
nuja…sooo modern finde ich vieles neues in der technik nicht…vieles macht sehr große rückschritte um eine art drm zu ermöglichen…meist als „schutz“ verkauft. weil ebend nichts ein wirklich offener standard ist, der von allen eingehalten wird. zB uefi zertifikate…sind bei win kein schutz…da windows die selber ändern kann.
die meisten meiner Rechner (überwiegend Lenovo Notebooks) haben noch ein BIOS. Ich werde sie hegen und pflegen.
Mal eine Frage:
die Software-Architektur hat sich im Laufe der Jahre von 8bit, über 16bit hin zu 32bit und jetzt 64bit entwickelt.
Ist jetzt hier Schluss? Gibt es bereits Tendenzen hin zu 128bit Software? Weiß da jemand etwas drüber?
Was die meisten Leute nicht merken, ist das Prozessoren existieren bereits. Und sie existieren auch seit Jahrzehnten. Dies gilt auch für 256-Bit- und 512-Bit-Prozessoren. Das Problem ist, dass sie in modernen Computern keine generische Rolle spielen, da es so ist, als würde man mit einem großen Drucklufthammer einen kleinen Nagel in die Wand stecken, um ein Bild aufzuhängen. Es ist übertrieben.
Außer bei Grafikkarten wie der , AMD Radeon R9 290 und verschiedene Tesla-Produkte verwenden Prozessoren mit einem 512-Bit-Speicherbus. Die Hardware ist also bereits vorhanden, und Intel hat auch einige in ihrem x86-Befehlssatz. Die Hardware, die wir heute haben, sollte also sogar gut genug sein, um bis zu 512 Bit zu reichen.
Für spezielle Bereiche und die Forschung zum Beispiel Deep Lerning gibt es bereits derartige Systeme.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Deep *Learning*
gepostet mit der Deskmodder.de-App
LENOVO … Das waren doch auch die mit dem Keylogger im Tastatur Treiber … Sehr vertrauenswürdige Firma.
Was man wohl in so ein UEFI stricken kann von dem der User erst durch einen GAU erfährt
@Daniel Blum
… mit dem entdeckten Keylogger! Wer weiß schon, was unsere Computer noch so Alles mit sich rumschleppen – Marken- und Herstellerübergreifend …
keylogger hat win10 inclusive…wenn man cortana/search nicht entfernt.
Kennen tut man’s schon (viel darob Wissen allerdings nicht), Intels Management Engine beispielsweise, ein unabhängiges Subsystem (vor dem Bios), dass wer weiss was machen kann/könnte, seit 2006 in jedem PC mit Intel-Proz. steckt, und wovon fast nix dokumentiert ist. Dessen Firmware teilweise geheim ist.
vertrauensvoll, wirklich…