Als Windows 10 Insider hat man drei Varianten. Einmal der Release Preview Kanal, der Beta Kanal und der Dev Kanal. Wer sich nun überlegt, eine Insider-Version zu installieren, sollte diese eigentlich immer separat installieren. Denn so schnell kommt man da nicht raus.
Daher hier ein Versuch, die einzelnen Kanäle genauer zu betrachten. Versuch deshalb, weil der Dev-Kanal immer wieder für Verwirrungen sorgt. Wir stehen nun wieder kurz vor einem Wechsel im Dev Kanal. Hier wird man in Kürze von der 202xx auf die 212xx wechseln. Auch der Beta-Kanal wird dann eine neue Version zum Testen bekommen. Nämlich die Windows 10 21H1.
Der Release Preview Kanal muss sich noch etwa zwei Monate gedulden. Bis dann die Windows 10 21H1 vorab getestet werden kann. Aber mal der Reihe nach.
Der Release Preview Kanal ist eigentlich der sicherste, aber auch der langweiligste Kanal, wenn es darum geht neue Funktionen zu testen. Dieser Kanal wird immer etwa einen Monat vor der finalen Version mit der neuen Windows 10 „bestückt“ und erhält dann nur noch Updates. Der Vorteil: Man kann auch, nachdem eine finale Windows 10 erschienen ist, den Insider-Kanal verlassen, ohne eine Neuinstallation.
Der Beta Kanal bekommt immer etwa drei Monate vor der finalen Windows 10 Version diese als Update. Im Dezember wird es die Windows 10 21H1 und voraussichtlich die 19043 als kleines Feature Update (Enablement Package). Wir hatten schon darüber berichtet.
Danach gibt es dann wie auch im Release Preview Kanal nur noch Updates und man kann das Insider-Programm verlassen oder einfach in den Release Preview-Kanal wechseln, ohne eine Neuinstallation vornehmen zu müssen.
Der interessanteste Kanal ist der Dev-Kanal. Die Dev-Insider sollte man wirklich nur auf einer separaten Partition, oder in einer virtuellen Maschine Installieren. Denn man kommt seit Dezember 2019 nicht mehr raus ohne eine Neuinstallation.
Das liegt daran, dass sich das Windows Team dem Azure Team angeschlossen hat. Daher hat man auch die Codenamen wie bspw. Vibranium, Manganese, Icon oder den neuen Cobalt übernommen. Eine Dev-Insider ist nicht mehr an die Windows 10 Versionen gebunden, wie es früher einmal war. Daher auch der Name „Active Development Builds“ und nicht mehr Dev-Insider 21H1 oder 21H2.
Bedeutet, dass man den Core von Windows mit dem Azure-Team nun parallel entwickelt. Viele der neuen Funktionen werden über das Windows Feature Experience Pack (Findet ihr in den Einstellungen -> System -> Info) ausgeliefert. Der Vorteil für das Entwicklerteam ist, dass man neue Funktionen, die super funktionieren, auch in die vorherigen Windows 10 Versionen zurückportieren kann.
So wie jetzt zum Beispiel geschehen mit dem „Jetzt besprechen„-Button. Microsoft muss nicht mehr warten, bis sie eine neue Windows 10 Version verteilen, sondern kann dies ganz einfach über normale Updates regeln.
Der Nachteil für die Insider ist, man kommt wegen den hohen Build-Nummern (202xx) nicht mehr aus dem Dev-Kanal raus, ohne eine Neuinstallation, bzw. ein Backup zurückzuspielen.
Wann wird eine Windows 10 Insider zu einer finalen Version
Auch hier gibt es immer Verwirrungen. Dadurch, dass sich das Windows Team dem Azure Team angeschlossen hat, ist der Unterbau immer im Juni bzw. Dezember fertig. Auf gut Deutsch: Die Basis steht als finale Version.
Danach werden in den kommenden knapp 2 Monaten noch ein paar neue Funktionen speziell für die neue Windows 10 integriert, die die Beta-Tester ausprobieren können. Etwa einen Monat später wird das Ganze dann im Release Kanal von den Insidern dort geprüft, bevor alle dann etwa im März / September die neue Version erhalten. Dadurch dass man sich nun entschieden hat die neuen Versionen mit bspw. 21H1 und 21H2 zu benennen, hat man den Druck herausgenommen auch wirklich die finale Version im März oder September zu veröffentlichen.
Ich hoffe, das war verständlich genug.
Windows 10 Tutorials und Hilfe
In unserem Windows 10 Wiki findet ihr sehr viele hilfreiche Tipps und Tricks. Falls ihr Fragen habt, dann stellt diese ganz einfach bei uns im Forum.
- Installationsmedien: Aktuelle Installationsdateien findet ihr hier immer in der rechten Sidebar. Windows 10 2004 ISO (19041), oder 20H2 (2009) ISO (19042)
- Installation: Windows 10 Clean installieren, Win 10 2004 neu installieren
- Aktuelle Probleme mit der: Windows 10 2004 / 20H2
- Reparaturen: Inplace Upgrade Reparatur, Win 10 reparieren über DISM, sfc und weiteres, Windows Update reparieren, Startmenü reparieren, Apps reparieren, Store reparieren, Netzwerk reparieren
- Anmeldung: Win 10 automatische Anmeldung
- Entfernen, Deinstallieren: Apps deinstallieren
- Datei Explorer: Ordner unter Dieser PC entfernen, Netzwerk, OneDrive u.a. im Explorer entfernen
- Richtige Nutzung: Startmenü richtig nutzen, Suche richtig nutzen,
- Wichtig: In jedem Tutorial steht, für welche Version es geeignet ist.
Hi
wann gibt’s denn wieder was neues zum testen ????????????
Teddy58

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Ganz konkret: Demnächst!
Harry
Coole aussagen demnächst kann auch in 30 jahren
gruß teddy58
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Oder gar erst in 31 Jahren …
Na ja – so genau wie die Auszahlungs-Ankündigungen von Corona-Hilfen!

Liegt immer im Auge des Betrachters …
Astronomisch gesehen wäre das „… Sofort! Unverzüglich!“
2021 bestimmt
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„…was neues zum testen ???..“
zum „Testen“ & Langeweile vertreiben kann man auch wie folgt verfahren:
Diskpart
select Disk ( Systemdatenträger )
clean all
– und dann ganz von vorne anfangen
manny
kann auch krieg anzettel dann haben alles was zum neu anfagen
teddy58
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Solche Sprüche sind dumm und haben nichts mehr mit Spaß zu tun.
Denk mal drüber nach.
hi moinmoin
hab schon ohrfeig von lebensgerfährtin dafür bekommen war echt dumm von mir
sorry manchmal sind die finger schneller wie der kopp
Sorry noch mal
Teddy58
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Ich werde beim Dev-Kanal bleiben oder wie es heißt „Einen Alten Baum verpflanzt man nicht“. Mit den anderen würde ich auch nicht klar kommen. Ob man überhaupt noch von einer „Finalen Version“ reden kann, bleibt jedem selbst überlassen. Für mich jedenfalls nicht.
Als Endnutzer, finger weg vom Insider. Sinnloser kann man seine Zeit, Datenvolumen und Schreiblast auf dem Datenträger nicht in die höhe treiben.
Wenn man sich hier auf dem Board nur mal immer zu Gemüte führt welch tollen Funktionen man doch testen darf. zu 99% absolut belangloser mini mini mini optischen Änderungen.
Ich bin irgendwann mal in den Insider weil ich mir Hoffnung gemacht habe ich hätte irgend wann mal einen Vorteil wenn MS es mal schafft seinem OS mal etwas Power zu entlocken. Pustekuchen, da kommt doch nichts mehr außer der Reihe.
Und ein ganz fetter Minuspunkt den man in jedem Artikel eigentlich FETT drucken sollte! mit einem Insider Build lässt man hoch offizielll die Hosen runter bzgl. dem abschnüffeln von Daten durch MS. Ohne Erlaubnis zum Datenabschnorcheln gibts auch keinen Insider. Kann man zwar nachträglich wieder alles deaktievere naber dann kommen auch keine weiteren Updates mehr rein.
@Golem
Genau aus diesem Grund nimmt man als Insider ja auch grundsätzlich keinen Arbeits-Rechner!
Und was MS dann noch „erschnüffeln“ kann, sind lediglich deren eigene Dateien – also: Was soll’s …
Genau so sieht es aus. Da ich keinen Arbeitsrechner mehr benötige, kann ich getrost meine Geräte im Dev-Kanal laufen lassen. Ich mag dieses gar nicht mehr missen. Und was es mit „erschnüffeln“ der MS Dateien zu tun hat, ohne diese läuft kein System besonders gut, das sollte @ Golem eigentlich wissen, da er sich ja ständig über Probleme oder ähnlichen beklagt. Ich glaube, der Spruch „MS weiß nicht, was ich für Hardware habe“ stammt auch von Ihm.
Normal wird das System und die Hardware vor einem Update gescannt und dementsprechend das Update angepasst.
… und auch hinterher wird gelegentlich „nachgefragt“, ob noch Alles läuft – oder welche Fehler aufgetreten sind, TELEMETRIE halt …
Und das ist gut so – weil Viele mit dem Auslesen und korrekten Interpretieren der vielen LOG-Dateien überfordert sind (teilweise auch ich!) …
„…Genau aus diesem Grund nimmt man als Insider ja auch grundsätzlich keinen Arbeits-Rechner! “
Ich habe NUR einen Rechner und wie schon länger bekannt sein sollte benutze ich mit diesem „Arbeitsrechner“ ausschließlich nur Insiderversionen. Und das hat nichts damit zu tun das ich so unheimlich „geil“ auf evtl. neue Funktionen bin, sondern das diese Insiderversionen wesentlich stabiler laufen. So Probleme bei „fertigen“ Versionen wie das defragmentieren von SSD´s z.B. gibt es da nicht bzw. wurde das da sehr schnell behoben oder mal als Beispiel die 20H2 mit dem „leidigen“ Thema das dort lange Zeit keine Inplaces möglich waren.
Einzige Problemtik – einige habven das ja teilweise mitbekommen – war bei den Insiderversionen ( und teilweise auch bei der 20H2) das dort meine TV-Karte nicht mehr richtig laufen wollte. Dieses lag aber nicht an MS / Windows sondern an der „Originalsoftware“ der Karte – gewechselt auf eine andere Software
( mit dem selbem Treiber des Herstellers) und seitdem ist „Ruhe im Karton“
– hinzu kommt das ich TROTZDEM, da mehrere SSD´s für ein Betriebssystem vorhanden sind, dann immer noch auf ein anderes System wechseln kann ( wenn mir danach ist)
Und am „bastelrechner“ fällt das natürlich alles weg …. alle klar! Schon nüchtern?
Und schon dieses getue „ich habe ja nichts zu verbergen“ Schon mit der normalen Home und Premium bückt man sich was Datenschutz angeht ganz tief für MS und mit den Insidern hält man noch die xxx-Backen ganz weit außeinander damit MS noch tiefer eindringen kann und du sagst was solls …
Eine Dachlatte und ein Sack würden wohl helfen bei dir …
Hallo,
Ich kann Manny nur zustimmen .
Meine Langzeit Erfahrungen sind . Insider Version Laufen bei mir ohne Probleme . Fertige nach Jeden Update neue Überraschungen.
Als Zweit System habe ich Linux im Einsatz . Ja kann man nicht vergleichen , Aber ne Fette scheibe können sich MS da abschneiden .
LG
Bei mir läuft die Dev-Version sauber.
Raus kommt man nicht mehr, macht nichts, denn es ist ein 2. PC.
Fazit: Insider kann man vergessen. Wenn die Finalversionen kaum produktiv einsetzbar sind, dann werden die Insiderversionen eine Katastrophe sein. Ausnahme sind Softwareentwickler die testen müssen.
Schöner Artikel, danke Jürgen!
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Die Insider laufen also besser/Stabiler als die Finale Version so, so … MS baut dann also nach ihren Test wieder extra Fehler ein während sich die „Beta-Tester“ über ihr Solides System freuen dürfen.
Ja macht Sinn!
Was raucht ihr eigentlich?
Jeder der schon mal Insider war/ist weis dass.
Auch bei mir laufen die Insider besser als die Finals, von der LTSB/LTSC mal abgesehen.
Gegenfrage: Wann hattest du die letzte Insider installiert?
MS baut nicht hinterher wieder Fehler ein, sie korrigieren Fehler in der Insider eher, bevor sie in den aktuellen Versionen dann implementiert werden.
Wer so rumjammert, sollte doch wieder Windows 3.11 installieren
oder ganz darauf verzichten und auf Linux und oder Android ausweichen
Hier Manny…
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Hallo zusammen
ich kann mich gerade hier köstlich amisieren über sinn und zweck von Insider obs nowendig ist oder nüch
vergleicht doch einfach mit nem Flugzeug ob test nötig sind oder nicht oder wie bei boing die flieger vom himmewl fallen sollen
ich schließ mich der Meinung das manche Insider Stabieler laufen als die fertige Version deswegen teste ich so gerne meine Insider läuft mit allen Tools und Programmen wie meine Win 10 Version bei der ich mehr blauen und grünen Bildschirm bekomme wie bei den meisten Insider die ich getest habe
teddy58
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na dann steh ich ja nicht ganz alleine mit der Meinung
👍
Ich bin jetzt seit 4 Jahren im Insider Programm und hatte nur einmal einen GSOD… Sonst läuft es immer perfekt und ich habe nicht nur Standard Programme auf meiner Kiste👍
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