Man hat nicht nur das Gefühl, dass die Windows 10 ISOs von Version zu Version immer größer werden. Eine ISO mit einer install.wim passt schon lange nicht mehr auf eine DVD.
Daher stellt Microsoft die ISOs mit einer komprimierten install.esd bereit. Wie man es herausfinden kann, ob man eine *.wim oder *.esd hat, haben wir hier beschrieben. Michael Niehaus war einmal neugierig, ob es möglich ist mit dem offiziellen MDT (Microsoft Deployment Toolkit) eine ISO zu verkleinern.
Er hat sich als Ausgangsversion eine Windows 10 20H2 vorgenommen und da speziell die Enterprise Version. Als Erstes hat Michael versucht die „In-Box Apps“ (nicht die System-Apps) zu entfernen. Sind ja genug im System enthalten. Mithilfe eines PowerShell Skriptes wurden diese dann entfernt. Ergebnis: 34 MB weniger brachte dieser Eingriff.
Danach hat er sich die optionalen Funktionen vorgenommen. Klingt eigentlich logisch, denn die kann man später bei Bedarf ja nachinstallieren. Mit einem Skript, welches nach und nach versucht, ob die Komponenten entfernt werden können brachte das Ergebnis von gerade einmal 15 MB. Das liegt daran, dass viele optionale Funktionen installiert und nur deaktiviert werden können. Daher kann man hier auch nicht viel sparen.
Als Nächstes kam dann die Integration von Updates. Auch diese Möglichkeit bietet das MDT. Das Ergebnis: Ein Zuwachs von 2,4 GB. Auch logisch, denn die Updates wurden integriert, aber nicht bereinigt. Also werden die Startkomponenten bereinigt mit /Cleanup-Image /StartComponentCleanup und /ResetBase hinterher. Ergebnis: Immer noch 700 MB mehr. Aber immerhin schon weniger als die 2,4 GB.
Wie Michael schreibt, lag es am Script. Denn über das MDT und die Update-Funktion wurde Silverlight mit heruntergeladen. Muss also ausgeschlossen werden. Auch weitere Dateien wurden in den verschiedenen Ordnern abgelegt. Danach folgte CLEANMGR.EXE und weitere Versuche, die ISO kleiner zu machen.
Im Endeffekt kam Michael zu dem Schluss, dass die ISO von Microsoft selber schon völlig ok ist und man sich die Reduzierung der originalen Größe sparen kann. Aber auch er träumt davon, dass wir irgendwann vielleicht ein modulares Betriebssystem bekommen, welches entweder vorab oder nach der Installation reduziert werden kann. Träumen darf man ja mal.
Klar gibt es andere Methoden, um eine Windows 10 ISO zu verkleinern, Updates zu integrieren und mehr. Da wären NTLite, MSMGToolkit oder WinReducer.
Nur muss man hier aufpassen, was man entfernt. Eine Komponente zu viel und das System startet nicht mehr, oder kann nicht mehr korrekt benutzt werden. Daher sollte man solch eine erstelle ISO immer zuerst in einer virtuellen Maschine oder auf einer weiteren Partition testen.
Falls ihr euch den ganzen Beitrag von Michael einmal durchlesen möchtet: oofhours.com/creating-the-smallest-windows-10-image
Danke an Karl für den Hinweis.
Windows 10 Tutorials und Hilfe
In unserem Windows 10 Wiki findet ihr sehr viele hilfreiche Tipps und Tricks. Falls ihr Fragen habt, dann stellt diese ganz einfach bei uns im Forum.
- Installationsmedien: Aktuelle Installationsdateien findet ihr hier immer in der rechten Sidebar. Windows 10 2004 ISO (19041), oder 20H2 (2009) ISO (19042), Windows 10 21H1 (19043) ISO
- Installation: Windows 10 Clean installieren, Win 10 2004 / 20H2 / 21H1 neu installieren
- Aktuelle Probleme mit der: Windows 10 2004 / 20H2 / 21H1
- Reparaturen: Inplace Upgrade Reparatur, Win 10 reparieren über DISM, sfc und weiteres, Windows Update reparieren, Startmenü reparieren, Apps reparieren, Store reparieren, Netzwerk reparieren
- Anmeldung: Win 10 automatische Anmeldung
- Entfernen, Deinstallieren: Apps deinstallieren
- Datei Explorer: Ordner unter Dieser PC entfernen, Netzwerk, OneDrive u.a. im Explorer entfernen
- Richtige Nutzung: Startmenü richtig nutzen, Suche richtig nutzen,
- Wichtig: In jedem Tutorial steht, für welche Version es geeignet ist.
Gerne, Deskmodder ist eine super Anlaufstelle. Ohne eurer Wiki würde ich noch öfter google fragen
Hier noch ergänzend ein Wunsch den immer mehr haben. Es ist noch nicht zu erkennen, dass Microsoft daran arbeitet.
Ein Windows welches nur noch 64 bit Apps unterstützt und wo optional 32bit Support nachinstalliert werden kann.
Das wäre auch für viele Entwickler ein Grund einfach mal beim Compiler 64 bit auszuwählen.
Selbst KeePass und PDF24 haben es neulich geschafft.
Es würde die registry und das OS um mindestens 50% reduzieren.
Es wäre an der Zeit. Bei Apple klappt es ja auch schon länger.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
gibt es auch schon lang für MS windows 10; ReviOS.
Apple ist an der stelle sicherlich nicht innovativer. Einfach nur teuer und umständlich weil alles so einfach sein soll.
Es ist die Büchse der Pandora die man nicht aufmachen kann.
50% Reduktion ist damit kaum zu schaffen. Dafür würden alle möglichen Dinge nicht mehr funktionieren, denn auch wenn langsam immer mehr Programme als 64-bit Version vorliegen, sind oft die Installer weiterhin 32-bit Programme.
Von Keepass gibt es übrigens keine spezifische 64-bit Build, da Keepass eine .net Anwendung ist und somit als 64-bit Anwendung läuft, wenn das darunter liegende .net Framework als 64-bit Version vorliegt. Falls du KeepassXC meintest, das ist nicht Keepass!
Hallo Ingo, das ist genau mein reden. Es wird eher aus Bequemlichkeit in 32 bit kompiliert.
Es gibt keine technische Notwendigkeit Programme in 32 bit zu kompilieren und meines Wissens kann man es beim kompilieren einfach auswählen ob das Programm nativ und ausschließlich in 32bit oder beides oder in 64bit start fähig sein soll.
Das optimiert nicht den Quellcode, aber das ist auch nicht bei allem notwendig.
Ich meinte schon konkret KeePass.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Stimmt nicht. Es gibt DVD DL Rohlinge. 😉
Ich bin froh das es überhaupt noch Menschen mit optischem Laufwerk gibt. Will manchmal keine USB-Sticks verschenken müssen.
Also „mein“ Window 10 hat – inclusive aller Programme, ich brauche / nutze – eine Gesamtgröße von 10 GB :
OHNE Ruhezustandsdatei, / Auslagerungsdatei und OHNE reservierten Speicher und oder Systemwiederherstellung – – dieses allerdings OHNBE Dateikomprimierung – die man mit dem compact-Befehl noch ZUSÄTLICH nutzen könnte – aber davon habe ich seit Einsatrz von M2-SSD´s / NVME Abstand genommen, da dieser Befehl auf die „restliche Lebvensdauer“ einer solchen SSD geht
Einfach mal eine neue SSD von Samsung kaufen und darauf achten, das diese noch TLC und kein QVO hat.
Habe hier SSDs mit 90TBW von denen noch keine einzige kaputt ist. Das sind keine rohen Eier die man schonen muss! NAND muss gefoltert werden. Wenn man schön regelmäßig über die Zellen brät gibt einem das ein Gefühl, dass man seine Hardware als das benutzt was sie ist: Ein Gebrauchsgegenstand.
Warum zur Güte würde ich auf Dinge verzichten wollen, die jede SSD heutzutage wegsteckt ohne jeden erkennbaren Schaden? Mir ist nur einmal eine OCZ verreckt, aber noch nie eine Samsung oder Crucial. Nur Glück oder solide ausgereifte Technik? Hab Backup!
Sehe ich ähnlich. Es wird zuviel auflebens um die SSD lifetime gemacht.
Bei mir und im Bekanntenkreis sind bislang auch nur ocz kaputt gegangen seit 2011 und die Defekte waren nicht mal der Flash.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Ich finde solch ein Aufwand lohnt nicht. Ich kenne keinen PC wo man Windows nicht mit einem USB-Stick installieren kann. Ich selbst verwende nur ISOs mit Install.wim
Stimmt, ich nehme nur noch USB Stick für Cleaninstall…ISO auf den Stick…im BIOS uefi.stick auswählen und ab geht die Post..besser gesagt Windows 😉
Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich dem nicht zustimmen, da meine um die 15 Jahre alten Systeme teilweise nicht mit UEFI vom Stick oder generell die Installation über USB nicht unterstützen:
https://www.deskmodder.de/phpBB3/viewtopic.php?f=327&t=20361&start=15#p348412
siehe meinen kommentar. du kannst es auch für die halbe größe haben.
ich bin auch zum teil altmodisch und habe ein DVD laufwerk verbaut. OFT genug habe ich es gebraucht.
aber auf 15 jahren alten system läuft doch eh kein windows 10
Wer behauptet das? Der Microsoft Partner Account auf twitter, der ständig damit wirbt Intel Hardware mit aktivierter Intel ME zu kaufen?
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
stimmt, auf meiner mechanischen schreibmaschine von privileg, damals sehr teuer, läuft auch kein WIN10..
pardon
Um die Gemüter zu beruhigen, möchte ich relativierend erwähnen, dass es mit die 15 Jahren sich um eine ungefähre Angabe handelt. Glücklicher wären gewesen 10 bis 15 Jahre. Auf zwei Systemen, die älter als 10 Jahre waren, war es mir nicht möglich, Windows 10 über USB-Stick zu installieren.
Zum einen dauert es mit esd länger, zum anderen ohne esd muss man temporär secure boot deaktivieren, da MS leider NTFS nicht signiert.
https://github.com/pbatard/rufus/issues/1312
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
ich experimentiere auch gerne mit „Spezialversionen“ von Windows.
Am Brauchbarsten war da noch die Windows 10 IOT Enterprise (1809). Da läuft anschl. wirklich alles (natürlich kein App Store etc.). Super performant und winzig. So um die 5GB auf der Festplatte nach der Installation.
Es geht also doch seitens MS.
Und dann gibt es da noch diese Versionen von Bastlern, die soviel wie möglich „herausoperieren“ und ins Netz stellen.
Da hatte ich neulich eine Windows 10 Pro 20H2 Build 19042.844 Superlite die war ganze 960mb als ISO.
In einer Hyper-VM konnte ich sie nur als Gen1 installieren. Aber es ging. Letztlich aber nicht so mein Geschmack.
Hallo @all,
für mich erschließt sich der Grund nicht warum Windows um ein paar Megabyte verkleinert werden sollte, bringt doch in der Regel keine großartigen Vorteile, heute hat doch ein durchschnittlicher PC genügend Ressourcen um mit Windows klar zu kommen, ich persönlich entferne nur einige Apps nach einer Installation um die Übersicht zu behalten im App Menü.
Nach einem Clean Install und anschließender Bereinigung ist mein Windows etwa 11GB groß und nach einigen Tagen der Benutzung schwillt es auf bis zu 15GB an, aber das ist bei mir noch durchaus akzeptabel da ich 3TB SSD Speicher habe (1TB System NVMe, 1TB Daten NVMe und 1TB Backup SSD) sowie 64GB Arbeitsspeicher der ab und zu auch voll ausgelastet ist, wenn ich ISO’s für euch bastele.
Außer ein paar optischen Korrekturen verändere ich nichts am laufenden Windows da ich das für schädlicher halte als das was bringt.
Ich denke mal einen 16GB USB-Stick hat doch heutzutage jeder liegen um mit RUFUS einen Windows Startdatenträger zu erstellen, man muss doch keine DVD mehr nutzen.
Mit Reduzierungen habe ich in der Vergangenheit auch schon experimentiert aber selten Erfolge erzielt, meisten geht dann irgend etwas nachher nicht mehr oder im schlimmsten Fall lässt sich Windows gar nicht erst starten/Installieren, in meinen Augen vergeudete Lebenszeit wie fast alle Zeit die wir am PC verbringen!
Euch noch schöne Rest Ostern und viel Spaß beim tunen.
„…um mit RUFUS einen Windows Startdatenträger zu erstellen, man muss doch keine DVD mehr nutzen….“
ich brenne schon Ewigkeiten keine System-Datenträger mehr. Dafür habe ich eine externe SSD mit Ventoy, da brauche ich bei (neuen) Updates nur die ISOS austauschen die ich nutze. VOR Ventoy habe ich aber auch eine sehr lange Zeit keine Sticks (z.B. mit Rufus) gemacht, da ich mir immer mit einer passenden / aktuellen ISO eine (passende) Partition auf SSD mit Windows Boardmitteln gemacht
Er (Michael) hatte schon wohl damit gerechnet, die Datei kompakter zu bekommen als 4GB ohne esd.
Was ich partout nicht begreife ist, warum MS und rufus nicht SWM nutzen statt esd.
Also den file split des wim images.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
ReviOS ist die lösung für menschen die schlank mögen bzw. BRAUCHEN!
auf der site revi.cc ist eine version von WIN10 erhältlich die 50% der normalen, heutigen windowsgröße hat.
Es ist alles rausgelöscht und gepatched was unnötig ist. Cortana, alle Programme wie Wallet oder Spiele und anderer unnötiger Ballast. Die Registrierung ist eigentlich ganz gut. Wenn man das ReviOS mit einem sfc/ scan überprüft gibt es keine großartigen Auffälligkeiten. Updates und andere wichtige Dinge sind möglich und nicht blockiert wenn man es nicht ausdrücklich will.
Man muss allerdings nach der installation mit dem deutschen Sprachpaket aufbauen. Das sollte aber kein Problem darstellen.
Wir Gamer benutzen das weil es absolut lightweight ist.
2,5GB groß ist die ISO. Für ne DVD wird es wohl reichen. *smile
einfach ausprobieren.
ich war am anfang auch skeptisch weil ich nie davon gehört habe. aber als ich es zum ersten mal sah, war ich sofort von der nützlichkeit überzeugt.
Klingt interessant. Ein kurzer Blick auf die Webseite, die haben Windows Update entfernt. Okay, also klingt es nicht interessant. So ein Blödsinn!
kurzer blick auf die website und urteilen ist halt etwas meh…
du kannst es mit einem registrierungsschlüssel, der auf der seite angeboten wird, aktivieren!
sind nur ein paar klicks
Etwas „meh“ ist deine seltsame Werbung, zumal Ingo ja nicht einmal wirklich Unrecht hat, denn selbst nach der (Re-)Aktivierung gibt es da ja ein paar „kleine Einschränkungen“… „Only essential updating allowed, so your system won’t be bloated with non-critical updates“ und „Feature updates are delayed for 365 days (max quota limit)“.
Ganz allgemein sollte man aber schon eine Ecke weiter vorn in der Beschreibung skeptisch werden und vom Download absehen, nämlich bei „Based on Windows 10 20H2 (19042.630), Blended with good stuff from older builds along with new improvements“. „Wir Gamer“ sind zum Glück nicht alle technisch dermaßen unversiert und unkritisch, dass man uns nur ein bisschen snake-oil in Bezug auf die Performance unter die Nase halten muss und wir klicken blind auf Download und installieren dann freudig. Das gesamte Projekt ist mehr als undurchsichtig, weil allein schon die gesamte Dokumentation komplett oberflächlich und lückenhaft ist. Wer etwas wie ReviOS ohne Sandboxing tatsächlich produktiv nutzt, mit echten Daten füllt und füttert, der antwortet auch auf Mails von Anwälten saudischer Prinzen, die für eine kleine finanzielle Soforthilfe Millionen als Gewinn oder Erbe versprechen. Selbst wenn die Macher (aktuell) keinerlei böse Absichten haben, sorgt die komplett fehlende Transparenz bei den Änderungen abseits des sehr oberflächlichen Changelogs halt dafür, dass man überhaupt nicht absehen könnte, falls sich das mal, sei es durch einen Bug bei der Implementierung, den ein Dritter ausnutzt oder durch eigene Motivation, ändert.
Wenn man solche Modifikationen haben will, gibts hier eigentlich nur einen Weg das zu bewerkstelligen (und nein, der ist nicht: sich eine schlecht dokumentierte Frankenstein-Build von einer shady Webseite runterzuladen): selbst machen.
deine meinung in allen ehren aber wenn ein bisschen selbst machen ist halt nicht jedermanns sache. du kannst ganz einfach mit ein paar handgriffen dieses OS genauso fitmachen wie eines das du vom MS server lädst.
wer garantiert mir denn dass hier auf der site immer alles mit rechten dingen zugeht?
no offense!
du nimmst einfach das revi spielst die deutsche sprache ein und jagst eine aktuelle iso als repair drüber. lass nen sfc scan laufen und du wirst sehen dass es funktioniert ohne dass du sämtlichen müll von microsoft drauf hast den sowiso keiner braucht.
und wenn dir das alles zu undurchsichtig ist dann lass es einfach bleiben und benutz dein 5GB OS ruhig weiter. das passt für mich.
und alles andere beantworten dir die frankensteins dann im discord, wenn du dich traust nach transsilvanien zu reisen.
MICHA hat ganz recht. bitte finger weg von revi.os
Ich fühle mich genötigt, nach eingehender REVISION, das REVI.OS als überholt anzusehen!!11elf
vor einem jahr war es en vogue weil man sich die ganze löscherei der apps sparen konnte. aber heute hat man genügend tools um es in einem sauberen WIN10 zu bewerkstelligen!
ich habe mich dem angenommen und REVI.OS auf den MÜLL geworfen und alles neu gemacht und habe glaube stunden gespart weil ich nicht mehr umständlich reparieren und updaten muss.
MEA CULPA
Hm, also ich muß sagen, was allein den Installationsdatenträger betrifft, da komm ich auf knapp 4GB… Gut, anpassen tu ich ein bissle was, allerdings sind das eher Bequemlichkeiten.
Updates wird das neueste gleich durch UUPdump integriert, genauso wie der Flash Deinstaller. Dank MS muss man ja jetzt den neuen Edge nicht mehr separat integrieren, sondern der kommt mit dem jeweiligen LCU.
Ansonsten werf ich nur nen ganzen Schwung vorinstallierte Apps raus, die ich sowieso nie brauche und setzte in der Registrierung einige Werte anders, das die 3rd Party Einträge verschwinden und die Apps nicht wieder automatisch nachgeladen werden. Außerdem deaktiviere ich die automatische Installation von OneDrive. Zum Schluß integriere ich das Windows Terminal und den Bluetooth Audio Receiver. Bereinigt wird das Image nicht. Allerdings erstelle ich keine Wim zum Schluß sondern ne ESD. Die daraus resultierende ISO liegt bei 4,1GB oder sowas… Mal davon ab, die meisten installieren mittlerweile per USB-Stick. Mein DVD-Laufwerk is auch nur noch drin, weil die 5,25″ Abdeckung beim letzten Umzug verloren ging, nich weil ich es brauch. Ne Brennsoftware hab ich überhaupt nicht mehr drauf und angeklemmt is das Laufwerk auch nimmer…
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Ich hab eher schon den Umgekehrten Weg gemacht. Installationsmedium vergrößert in dem Treiber und Programme integriert werden, Mach ich aber auch schon seit ein paar Jahren nicht mehr da mir da der Aufwand auch zu groß ist.
Ich bereinige und verkleinere das Image in zwei Schritten: Erst wird die gewünschten Win-Versionen (SourceIndex) in eine neue wim-Datei geschrieben, dann die install.esd erzeugt.
dism /export-image /SourceImageFile:c:\win10\sources\install.wim /SourceIndex:1 /DestinationImageFile:c:\win10\sources\install2.wim /Compress:maximum /CheckIntegrity
dism /export-image /SourceImageFile:c:\win10\sources\install2.wim /SourceIndex:1 /DestinationImageFile:“C:\win10\sources\install.esd“ /Compress:recovery
Der Fehler 0x80070643 taucht erst seit März auf, kann aber mit der manuellen Aktualisierung von Windows Defender beseitigt werden. Da der Fehler mit jedem der März-Updates auftaucht, vermute ich eine Macke mit dem aktuellen .NET-Update. Hoffen wir auf eine baldige Veröffentlichung von 21H1. Das Hinzufügen, Verändern und Entfernen von Komponenten bei veröffentlichten Versionen hat MS einfach nicht mehr drauf.
Das mit dem wandeln von Install.wim nach Install.esd geht auch in einem Schritt. Der Zwischenschritt ist da nicht erforderlich.
Und bei der 21H1 dürfte sich da auch nicht viel ändern, da diese ja auch nur die 19041.1 ist. Interessanter dürfte hier die 21H2 werden. Der Fehler 0x80070643 ist bei mir noch nicht erschienen.
@DK2000
wie denn?
er hat ja geschrieben:
a)/Compress:maximum /CheckIntegrity
b)/Compress:recovery
und das in einem Schritt?
In dem man von vorne herein beim Exportieren
/Compress:Recovery /CheckIntegrity
eingibt. Dann wird das Image neu erstellt und mit den Einstellungen für „Recovery“ komprimiert. Es zuvor mit den Einstellungen für „Maximum“ zu komprimieren, macht da keinen Sinn. Kostet nur Zeit. „Bereinigt“ wird es in beiden Fällen.Man kann /Compress auch weglassen. Dann wird einfach nur das Image exportiert, ohne an den Einstellungen der Komprimierung etwas zu ändern. „Bereinigt“ wird es auch in dem Falle.
Um alle Images in der install.wim in einem Schritt in eine install.esd zu übertragen, muss man nur /SourceIndex: durch /all ersetzen.
„Das mit dem wandeln von Install.wim nach Install.esd geht auch in einem Schritt. Der Zwischenschritt ist da nicht erforderlich.“
es sei denn man hat eine Multi-ISO und möchte eine bestimmte Version die es nicht einzeln gibt – z.B. Enterprise – aus der Multi-ISO herausextrahieren und dann als Einzel-ISO in esd konvertieren. Wobei man VOR esd-Erstellung DANN nur die wim bearbeiten könnte
( was mit esd ja dann nicht mehr geht)
Ja, so gesehen hast Du recht. Wenn man z.B. die „Enterprise“ einzeln bearbeiten will, dann kann man die auch vorher einzeln als *.wim exportieren (ohne den Schalter /Compress) und nach dem Bearbeiten in die *.esd exportieren. Aber wenn die „Enterprise“ bereist in der Multi-Install.wim bearbeitet wurde, kann man diese auch direkt in eine *.esd exportieren. Kommt darauf an, was man da macht und was man vor hat.
Und selbst wenn man die so bearbeitete Install.wim (also nur die „Enterprise“) weiter als install.wim haben möchte, sollte man diese erneut von *.wim nach .wim exportieren, um sie aufzuräumen, damit sie kleiner wird. Erneute Komprimierung ist nicht notwendig.
@moinmoin, DVD doooouble Layer mit 8 Gig.. noch nie gesehen ?
dabei gibt’s ja für 16Gig Usbeh heut zu tage Ventoy und auch den wauwau Rufus (frag mich nich warum ich Rufus immer zu nem Hund zu ordne..pfffhh.. keine Ahnung *g*) da kann man dann bei nem Rufus gemachten Install USBeh ja auch noch NTLight benutzen um das dann so an zu passen wie gewollt, dauert zwar, aber bei nem G3 USBh-70y-Stick auch nich wirklich länger bei der Verarbeitung.. aber man kann da dann noch beim $OEM-Pfholder drin rum fingern und noch mal seinen Spaß erleben, also von daher.. wenn noch extra bullschit und werbeapps für verschiedene Firmen noch bei sind und MS noch extra mit Ihrem WinNT selbst bei der Installation verdienen will, können die sogar noch 2 Gig Fremdsoftware zu fügen bis das der „Heilige kohle mach Gral“ bis auf 7-8 Gig anwächst… aber dann brauchen Die von MS nicht wundern wenn Reactos schneller wächst und es dann verflucht hohe Datenvolumen sind..
Also viel Spaß mit sucking oder hard vacuuming bei eurem Modding Liebespiel *vbg* … hhaaeehhehehe…
liebe grüße
Blacky
Hab ich von „DVD doooouble Layer“ geschrieben? Nein.
Es ging nur um die DVD, wie es früher passte.
und ich dacht‘ Du hättest es nur vergessen..
DVD5: DVD-5-Disc ist eine einseitige, einschichtige DVD, die rund 4.700.000.000 Bytes aufnehmen kann und das sind 4,37 GB. Dies ist das gängigste DVD-Medium und wird oft als 4.7 GB Media bezeichnet. DVD5 wird von DVD+R/DVD+RW und DVD-R/DVD-RW unterstützt.
DVD9: DVD 9 Disc ist ein einseitiger, zweischichtiger DV, der rund 8.540.000.000 Bytes aufnehmen kann und das sind 7,95 GB. Es wird auch DVD + R9, DVD + R DL oder 8.5 GB Medien genannt. DVD9 wird von DVD+R unterstützt.
@Manny, *looool* @moinmoin… recht hat er ja, Du hast von DVD gesprochen.. *grinz*
warum looool ? – das sind nun mal die Fakten
aber der Satz oben
„…Eine ISO mit einer install.wim passt schon lange nicht mehr auf eine DVD….“
stimmt eigentlich sooo auch nicht. ISOS der DEV-Sparte / Insider passen nach wie vor auf eine DVD(5)*** – die „größeren“ sind in der Regel immer die als „fertige“ Versionen / Builds auf dem Markt sind und entsprechende Updates integriert sind
*** ausser eine X64 Multiedition (mit N-Versionen), da wird es schon recht knapp