Der Netzwerkpionier AVM aus Berlin hat relativ still eine neue Version von seinen Powerline-Adaptern herausgebracht. Die neuen Adapter haben kein „E“ mehr im Namen und besitzen ein neues Design. Leistungstechnisch hat sich nicht viel getan, der Chipsatz wird moderner sein.
Der FRITZ!Powerline 1220E wird durch den 1220 ersetzt und der 1260E wird durch 1260 ersetzt. Auch eine andere Tastenbelegung ist vorhanden, die sich aber nur minimal von „V1“ unterscheidet. Offiziell werden die neuen Modelle auch als „V2“ angesehen und nicht als neues, einzigartiges Modell. Käufer der alten Adapter-Generation könnten bereits die neuen Adapter zugeschickt bekommen.
Auch bei den Kollegen von Cashys Blog hat bereits ein Nutzer den neuen 1220 gezeigt. AVM hat sich dazu noch nicht geäußert, dürfte aber auch keine große Aufmerksamkeit erhalten.
Wo bleibt Windows 11 Update diese Woche???
was hat das mit den Powerline Adaptern zu tun?
Gute Frage! 🤣
Vielleicht möchte er testen ob sie unter dem neuen Update immer noch gut arbeiten 😉
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
Frag Microsoft. Hier kann dir das keiner beantworten da keine MS Mitarbeiter hier sind und AVM hat auch nichts mit MS zu tun.
Und es fehlt nach wie vor die unerlässliche, durchgeschleifte Steckdose, die bei anderen Herstellern vorhanden ist.
Einfach unverständlich, Powerline-Adapter gehören direkt in die Steckdose und da muss man dann noch eine Steckdosenleiste einstecken können! Schon mal die Anzahl der Steckdosen in einem Altbau oder Wohnungen aus den 70ern gezählt? Das können auch mal nur zwei oder drei pro Zimmer sein. Was weniger als die 8 Stück, die ich bei jedem meiner Arbeitstische habe ist und selbst an denen stecken noch Leisten drin. Ich denk schon drüber nach, ob ich da nicht so ein paar SchuKo-Platzverschwender durch ein Dreierpäckchen T23 SEV 5934-1:2009 ersetze, da passen auf den Platz, den eine SchuKo-Dose verschwendet drei und für jede gibt es passende Dreifachstecker, davon sogar einige, die so intelligent aufgebaut sind, dass man da tatsächlich überall ausladende Steckernetzteile einstecken kann. OK, von denen kann man nur zwei verwenden, wenn man bei einem Vierer- oder Fünferblock in der Mitte noch zwei/drei SchuKo-Dosen für die Geräte, die unbedingt welche brauchen, übrig lässt. Ansonsten ist T23 schmerzfrei, Euro-Stecker passen direkt und für Kleeblätter, Kalt- und Heißgerätestecker gibt es entsprechende Anschlusskabel.
NUR zweimal LAN ist auch dürftig, da passen mindestens drei nebeneinander – es gibt NIE genügend Anschlüsse, da nehmen sich Steckdosen und Netzwerkbuchsen nichts.
Im obigen Bild dürfte der 1260 (also Powerline-Adapter mit WLAN-AP) abgebildet sein.
Der 1220 ist im obigen Link zu Cashys Blog zu sehen und hat eine durchgeschleifte Steckdose, wie auch der Vorgänger 1220E. (1220E – davon habe ich 4 Stk. seit gut 5 Jahren sehr zuverlässig in Betrieb. strukturierte LAN-Verkabelung wäre mir aber lieber).
Ein Bekannter von mir baut derzeit einen Altbau um, incl. Entkernung etc. und baut richtigerweise gleich einen DV-Verteiler mit 19″-Schrank 12 HE und strukturierter LAN-Verkabelung mit ein. Ein 16-Port-Switch Gigabit versorgt die Clients. Ein bessere Chance dafür bekommt man nie wieder.
Bei mir bleibt es aktuell noch bei den 1220E … baulich nix zu machen. Dürfte vielen Nutzern so gehen.