Samsung hat seine Software als Verwaltungsprogramm für SSD und auch NVMe Laufwerke auf die Version 7.0, genauer derzeit 7.0.0.510 aktualisiert und zum Download bereitgestellt. Unterstützt wird die 980er Serie bis runter zur 840 PRO. Wobei auch ältere unterstützt werden.
Über diese Software kann man nach Firmware-Updates und auch die Laufwerke nach Fehlern suchen lassen. Also ein Diagnose-Programm, welches es einem einfacher macht. Unbedingt notwendig ist die Software aber nicht. Wie immer fehlt eine Changelog.
Samsung Magician 7.0 Neue Funktionen
- Das neue Samsung Magician bietet eine Reihe von Verbesserungen gegenüber den Vorgängerversionen. Zu den neuen Funktionen gehören:
- Sicherheitseinstellungen – für die Verwaltung von Samsung Portable SSD hinzugefügt.
- Hilfe-Center – hinzugefügt, um Ihnen die Verwendung von Samsung Magician zu erleichtern.
- Chatbot – hinzugefügt, um Ihnen bei der Lösung einer Frage zu Samsung Magician zu helfen.
Sollte der Download wieder limitiert sein, haben wir die neue Version hier bei uns für euch. PS: Gegenüber der Vorgängerversion ist der Installer aber ordentlich „gewachsen“. Von 52 MB auf 140 MB.
Info und Download:
Danke an Rush für den Hinweis.
Samsung Magician 7.0 steht zum Download bereit [Update: Changelog]
Das UI ist eine Katastrophe, habe ja bislang alle Änderungen mitgemacht. Overprovisioning ging plötzlich auch nicht mehr. Seit Jahren keine Probleme. Absolut null Stress. Direkt das Downgrade auf 6.3.0 gemacht, weil dieses Kiddie-UI kommt mir nicht auf den Rechner. Das einzig wichtige ist Overprovisioning und Firmware-Updates. Letzte seit ewig und 3 Tagen nicht bekommen.
De-Evolution schreitet voran.
Die Benutzeroberfläche ist sicherlich Geschmackssache. Wobei die Größe des Programms echt sehr angewachsen ist. D3D und Vulkan enthalten, möglicherweise planen die ja noch ein integriertes Spiel oder so.
Für Firmware-Updates sind Linux-Boot-Dateien dabei.
Muss das Overprovisioning tatsächlich mit Magician konfiguriert werden? Oder reicht es z.B 10% bei der Partitionierung frei zu lassen?
Sieht toll aus. Bereits auf mehreren installiert. Firmware Updates gibt es keine für gängige Modelle.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Was ist eigentlich mit der Meldung wenn man das Programm deaktiviert/schließt, da kommt der schwach übersetzte Satz: „Ein oder mehrere Laufwerke unterstützen keine Trim oder hat keine Datenträger ist schreibgeschützt.“
Was will mir der kuriose Satz sagen, dass man das Programm dauerhaft laufen lassen sollte?
Wenn Du normale HDD’s noch verbaut hast, dann verweist diese meldung wohl da drauf, denn die kennen kein Trim.
also wenn Du zusätzlich zur SSD/NVME noch normale HDD’s im Rechner hast, wie ich, dann betrifft diese Meldung die HDD’s.
Zumindest sehe ich das so.
Nein, ich habe schon viele Jahre keine HDD mehr verbaut.
Ich nutze nur noch M.2 NVMe SSDs, eine Samsung SSD 960 PRO und eine Samsung SSD 970 EVO Plus auf einer Adapter-Karte, da das Mainboard nur einen M.2 Anschluss hat.
Ich habe aber noch einen anderen PC mit einer Samsung 970, da kommt auch genau diese Meldung, wo es keine anderen Platten gibt, weder SSD noch HDD.
Bei euch muss diese Meldung doch auch kommen?!
Ich hatte die Meldung auch. Ich mutmaße, dass es beispielsweise um die EFI-Partition geht.
Nun ja vielleicht gibts ja wirklich ein Trim Problem in deiner Kette.
Bei meinem x570 aorus master hab ich ds am OnBoard SATA.
Wenn ich mir mit Powershell die Discs anzeigen lasse sind die unbekannten Typs sollten aber SSD sein.
Bei mir ist es nun so wenn ich die Dinger einzeln betreibe kann Windows selbst bei Laufwerk optimieren den Trim durchführen. Jedoch mach ich nen Storage Space aus 2en geht das nicht mehr. Steck ich nen alten Realtec PCIe Controller druaf gehts so wie es sein soll. Ob dsa jetzt am Treiber von AMD oder am Chipsatz liegt weiss ich nicht.
Lange Rede kurzer Sinn. Hast du denn mal verifiziert ob Trim durchgeführt wird?
@Ronny Den Typ HDD/SSD kann man manuell festlegen. Oder/auch im Pool: „Set-PhysicalDisk cmdlet sets attributes on a specific physical disk in a storage pool“
Ja, diese Meldung erhalte ich auch. Hab ich aber auch schon in Version 6.3.0 erhalten. Ich habe 2x Samsung SSD 860 pro am SATA-Anschluss und 2x Western Digital HDD’s. Dazu noch 2 „ältere Bluray-Brenner am SATA.
Hab diese Meldung aber meist ignoriert.
Es sagt dir bei SSDs, dass dein Festplatten Treiber veraltet ist.
Gerätemanager ssd oder NVMe auswählen.
Dann nach Verbindung sortieren und schauen wo sie gebunden ist.
Es gibt da draußen noch Geräte mit Windows 7 AMD AHCI Treibern.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
„..Firmware Updates gibt es keine für gängige Modelle….“
Deswegen kann / sollte man das „Teil“ auch wieder deinstallieren, wenn nix neues zu finden ist. Selbst bei den NVME-Treibern tut sich absolut überhaupt nix mehr ( jeden Falls bei Samsung) – der letzte (bekannte) ist der 3.3.0.2003 vom 03.03.2020 und im Bezug auf Windows 11 – vielleicht war das auch so geplant – braucht man den auch gar nicht mehr, der Standardmäßige NVM Express-Controller läuft (mittlerweile) OHNE erkennbare „Leistungseinbußen“ meiner Meinung nach.
– glaube sogar irgendwo gelesen zu haben, dass dieser (MS) Treiber für W11 empfohlen wird (statt einem Hersteller-Treiber)
Nach ausgiebigen Tests mit MS-Inbox-, „Moddet/Generic“ Sandisk-, Seagate-, Phison-, Intel-, Micron- etc. NVME-Treibern unter Win10+11, verwende ich einen „Mod/Generic“ Samsung NVME-Treiber V. 3.3.0.2003 mit Crucial- und WD-NVME-SSD. Der schlägt alle.
Möglicherweise wegen dieser Settings:
[msi_addreg]
HKR, Interrupt Management, 0x00000010
HKR, Interrupt Management\MessageSignaledInterruptProperties, 0x00000010
HKR, Interrupt Management\Affinity Policy, 0x00000010
HKR, Interrupt Management\MessageSignaledInterruptProperties, MSISupported, %REG_DWORD%, 1
HKR, Interrupt Management\MessageSignaledInterruptProperties, MessageNumberLimit, %REG_DWORD%, 2048
HKR, Interrupt Management\Affinity Policy, DevicePolicy, %REG_DWORD%, 5 ;IrqPolicySpreadMessagesAcrossAllProcessors
HKR, Interrupt Management\Affinity Policy, DevicePriority, %REG_DWORD%, 3
HKR, Interrupt Management\Affinity Policy, GroupPolicy, %REG_DWORD%, 1
Empfohlen nur bei Einsatz mit Storage Spaces. Es läuft beides 3.3 und default.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Ja das Problem ist das ein Treiber angemeckert wird, nur wo dieser bei Intel zu finden ist schweigt sich das Tool aus.
Besser wäre Samsung würde nicht auf die Seite verweisen, sondern gezielt den Treiber anbieten.
Ansonsten sucht man sich den Wolf auf der Seite von Intel.
Fazit: “ Nicht zu gebrauchen“.
„für SSD und auch NVMe Laufwerke“ …warum verwursteln das so viele Leute so seltsam? Eine SSD ist und bleibt eine SSD, egal ob sie mit SATA oder NVMe Interface (oder IDE oder sonstwie) angeschlossen wurde. Es gibt nicht „eine NVMe“. Es gibt höchstens eine SSD mit NVMe Schnittstelle.
Samsung hat also schlicht eine neue Version seines Tools zur SSD-Verwaltung rausgebracht.
„Samsung hat also schlicht eine neue Version seines Tools zur SSD-Verwaltung rausgebracht.“
SO steht es oben doch auch :
„Samsung hat seine Software als Verwaltungsprogramm für SSD und auch NVMe Laufwerke
Ernstgemeinte Frage: Würde es von Vorteil sein, wenn man (ich) den „Full Performance Mode“ aktivieren würde, welcher ja zusätzlich zu „Trim“ dann noch den „Rapid Mode“ und „Overprovisioning“ dazuschaltet?
Ist ein ganz normaler, schon betagter PC mit einem i7-3370K und einer 860 EVO 500GB (noch über die Hälfte frei), die per SATA angeschlossen ist, alles auf Win 11 Dev. Build mit 16GB RAM – soweit problemlos laufend. Genutzt wird die Kiste nur für Standardkram, mal ein Spielchen zwischendurch (meistens Resident Evil oder Metroidvania Zeugs) – höchstens beim Upsampling von Audiodateien mittels PGGB-RT für Foobar muss sich mal temporär kurz „angestrengt“ werden.
Danke für jede erkenntnisreiche Antwort!
Vergessen den Link zum Screenshot der Einstellung beizufügen: https://abload.de/img/zwischenablage012qkcl.png
„…„Rapid Mode“ und „Overprovisioning“….“
Bringt in der Regel nix und außerdem MUSS das auch die entsprechende SSD unterstützen, sonst lässt sich das gar nicht aktivieren – aber kannste ja testen
https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2016/04/ssd-tuning/
Abbildung 1: 20 Prozent Over Provisioning steigert bei einer Intel DC S3500 mit 800 GByte die Write-IOPS von rund 12000 auf etwa 33000 IOPS, mit 40 Prozent sogar auf über 47000 IOPS. Für reine Lesezugriffe bleibt die Performance unverändert.
Unter welchen Nachteilen?
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
@Manny Das stimmt so leider nur zu 50%. Rapid Mode ist totaler Schwachsinn, da brauchen wir uns nicht drüber zu streiten, das ist nur Auslagerung in den Ram und macht die Zahlen besser beim Pe**svergleich. Kein Wunder also, dass der Rapid Mode, via PCIe angeschlosser SSD, überhaupt nicht angeboten wird.
Overprovisioning ist aber durchaus sinnvoll. Generell sollte man einer SSD in etwa 1/3 freien Platz lassen damit sie über Langzeit performen kann. Das hat was mit den Zellen zu tun und wie sie überschrieben werden, schlussendlich der Garbage Collection als auch Trim. Letztere können nämlich nur funktionieren wenn die SSD Platz hat, und genügenügend Zeit, verwaiste Zellen zu löschen. OP ist sicher kein Performancebooster, war so auch niemals gedacht. OP sorgt nur dafür, dass die Zellen einer SSD möglichst gleichmäßig beschrieben werden können und somit die Grundperformance erhalten bleibt. Bei modernen SSD’s kommt sogar noch der Unterschied des Speichers zum tragen. So kann schnellerer emuliert werden, um es dann in den langsameren zu schreiben. Das geht aber nur wenn eine SSD über ausreichend Platz verfügt in dem sie das betreiben kann. (SLC-Cache)
1/3 freien Platz?! 10% reicht meines Erachtens, max. 20%.
„Das stimmt so leider nur zu 50%..“
Na dann lag ich ja fast richtig
Meine „Erfahrungen“ beruhen auf ältere Modelle und du schreibst ja im Bezug auf Overprovisioning
unter anderem „…bei modernen SSD’s kommt sogar noch der Unterschied des Speichers zum tragen…“
Meine (momentanen) SSD´s ob SATA oder NVME sind auf jeden Fall ~ 5 Jahre (je nach Modell) alt
( mit Ausnahme „Billg-SSD´s die zur Notreserve“ gehören ), zur Zeit ist meine älteste ~ 5 Jahre alt, mit der habe ich schon die ersten (Insider) Versionen betrieben
Trotz allem ist OP durchaus sinnvoll. Hab hier auch noch eine alte 840er rumfliegen bei der ich OP durchaus eingerichtet habe. Und selbst wenn ein Hersteller keine Software mit gibt, sollte man doch auf Wear Leveling als auch Garbage Collection achten. Wenn nämlich, auch nach Jahren, die Performance in den Keller geht sollte man sich fragen warum. Aber egal, jeder wie er will nech?
Ich habe es, mit der Methode, jedenfalls noch nicht geschafft irgendeine SSD, und ich habe so einige, wirklich in die Knie zu zwingen.
Rapid Mode ist meines Wissens ein zusätzlicher RAM-Cache. Bei meiner 860 EVO 500GB (AMD-Sata-Controller) ist das max in einigen Benchmark-Tests bemerkbar. Am besten selber testen.
@Purgatory
…
gerade mal „eingeworfen“ meine älteste SSD – ist eine Samsung 850 EVO – und hat eine Laufzeit von 28361 Std. auf den „Buckel“ ( also 3 Jahre und 86 Tage – da ist momentan die 19044.1263 drauf ( deswegen läuft die nicht mehr SO oft – da auch im Wechselrahmen)
Endlich öffnet sich das Programm viel schneller, Version 6.3.0 hat ewig gebraucht für den Scan zu Beginn. Und man kann im Benchmark jetzt alles mögliche einstellen. Und für die, die meinen der Rapid Mode wäre Unsinn. Bei 32 GB Ram kann der Ram Cache auf bis zu 4 GB anwachsen (Non Paged Pool) und das macht sich besonders bei Programminstallationen bemerkbar.
Nach Update von 6.3 auf 7.0 Rapidmode nicht mehr vorhanden, soll statt dessen Imtel RST Treiber installieren.
Bei Downgrade auf 6.3 genau dasselbe. Hat vorher alles einwandfrei funktioniert.
Hier die Bilder
https://bilderupload.org/bild/b0c254875-1be7485be5b6eb36903325487
https://bilderupload.org/bild/2c2f54906-2fc9b003bb003a298c3325490
https://bilderupload.org/bild/661254934-3d1e96978c6935ec013325493
Seit dem letzten Update funktioniert der „Magiker“ nach dem Neustart nicht mehr und fordert jedesmal eine Neuinstallation.