Ihr werdet es festgestellt haben – es wird deutlich kälter (#Der Winter naht) und die Heizperiode geht so langsam los. Smart Home und hier smartes Heizen wird auch in diesem Jahr wieder für den ein oder anderen ein Thema sein. Will man seine alten Heizkörperthermostate wechseln und hier smarte Thermostate einsetzen, hat man die Auswahl zwischen zahlreichen Herstellern. Homematic IP hat hier nun auch neue Thermostate im Produktkatalog, welche man bereits vor einiger Zeit vorgestellt hatte.
Die Rede ist vom neuen Homematic IP Heizkörperthermostat Evo bei welchem man vor Allem am Design gefeilt hat. Über die kostenlose Homematic IP App lassen sich ganz einfach individuelle Heizprofile festlegen. Ebenso an Bord ist eine „Fenster-auf-Erkennung“. Die Bedienung erfolgt per App oder am Thermostat selbst. Generell soll der Homematic IP EVO ein innovatives Bedienkonzept bieten. Ein leichtes Kippen reicht aus, um die Temperatur direkt am Gerät präzise zu regeln. Das ins Gehäuse integrierte LED-Display leuchtet nur bei Gebrauch auf und informiert kontraststark über die aktuelle Einstellung.
Der Homematic IP EVO Heizkörperthermostat ist ab sofort für knapp 80,- Euro erhältlich. Weitere Informationen findet ihr auf der Produktseite vom Homematic IP EVO.
Das wiederkehrende Ammenmärchen der Heizkosteneinsparung durch „smarte“ Thermostate.
Bei 80€ Anschaffungspreis, nur für das Thermostat und das pro Stück kann man sich ja selbst ausrechnen, wie lange es dauert bis man die 80€ (pro Heizkörper) mit einem Standard-Thermostat „verheizt“ hat.
naja das ist zu kurzfristig gedacht. Wenn du rein den Anschaffungspreis nimmst ja dann hast du recht, allerdings spart eine smarte Steuerung da durchaus Geld ein und Smarte Heizkörperventile wechselt man ja nicht jedes Jahr. Musst du also schon auf die gesamte Nutzungsdauer umlegen.
Und Kostenersparnis ist ja nicht der einzige Pluspunkt, sondern auch die bequeme Steuerung/Regelung die damit einhergeht.
(allerdings diese Teile für 80€ müssen es nun wirklich nicht sein)
wer „smart“ rein aus Geldsicht sieht hat da sowieso nix verloren!
Optisch zweifelsohne ein schickes Thermostat. Verwende selbst noch die alten (nicht IP) von Homematic, so wie mein ganzes SmartHome von Homematic ist. Leider wird Homematic zunehmend preislich unattraktiv und die 80,- hier sind jenseits von Gut und Böse. Das amortisiert sich nie. Ich halte das Produkt für überteuert.
sehe ich genau so. Homatic hat sich im Markt behauptet (wenn nicht sogar führend)
aber die Preise sind wirklich jenseits von gut und böse.
Die 80€ rechnen sich nicht mal auf 10 Jahre, wenn man noch einen alten Homematic IP wechselt ist die Rechnung wesentlich höher!
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
Ich habe die Teile alle gebraucht gekauft.
So 30€ das Stück. Für die IP Versionen. Nicht das neueste Design, aber das tut der Funktionalität keinen Abbruch.
Steuerbar über W-Lan, gut.
Steuerbar mithilfe einer Fritz!, nein, 3-2-1- Und Du bist raus.
80.- € ist wohl ein Scherz!
Diese Teile sind trotz der Buchstaben „IP“ im Produktnamen nicht über WLAN steuerbar sondern nutzen eine 868 MHz Funkverbindung.
Bin ich froh, das ich keine solche Technik in der Wohnung habe … Heizkörper … Thermostate …. boah, wirkt auf mich wie Technik von Vorvorgestern …
Also irgendwie scheint bei allen Firmen der Irrglaube ausgebrochen zu sein, das die Leute jeden Preis bezahlen, wenn man Ihnen irgendwie eine Exklusivität vorgaukelt. Oder glaubt EQ3 das „Apple“ unter den Smarthome Herstellern werden zu können?
Für den Preis bekomme ich auch zwei normale Thermostate aus der IP Serie, die an meiner CCU genauso ihren Zweck erfüllen.
Ich bin am überlegen mir 2 Heizkörperthermostat zu kaufen. Meine kleine Dachwohnung hat nur 2 Zimmer und deshalb auch nur 2 Heizkörper. Mir sagt da aber der FRITZ!DECT 301 eher zu da ich auch eine Fritz!Box habe. Preis von ca. €45,- bis €50,- finde ich noch akzeptabel pro Thermostat. Ob ich mir solche Thermostate kaufe weis ich noch nicht…
bin auch am überlegen, habe auch eine Fritze aber vermute das ich mir „normale“ digitale hole, da ich insgesamt 4 für meine Wohnung brauche und die gibts dann auch für ~ 50,- €
– diese würden mir bei der Menge auch schon reichen, Hauptsache ich muss nicht jedes mal, wenn ich vergesse die Fenster zu schliessen „quer durch die Bude düsen“ – aber das dauert noch etwas, da bei mir (auch) momentan modernisiert wird (Balkon etc.) und warte DAS erst mal ab
Zitat: „Hauptsache ich muss nicht jedes mal, wenn ich vergesse die Fenster zu schliessen „quer durch die Bude düsen““
Ich weiß ja nicht, wie das nun bei den „Top-Produkten“ ist: aber man darf sich das nun nicht so vorstellen, dass man das Fenster beispielsweise „auf Kippstellung“ bringt und der Thermostat dann nach 2 Sekunden das Ventil schließt.
Bis der Temperaturgradient bemerkt wird, dauert es schon etwas. Natürlich geht es bei 20 °C innen und -10 °C außen und spontan geöffnetem Fenster (Flügel auf) etwas schneller.
Normales bimetallthermostat …Sommer Stufe 0, Winter Stufe 2-2,5 … und ganz ohne jeden Elektroschrott Regeln die Dinger trotzdem.
Absolut Sinnfreie Produkte … oder meinen *** /edit Es reicht langsam mit deinen Beleidigungen mm die so was kaufen eine normales „analoges“ Ventil würde immer Durchsatz haben?
Ich weiß ja nicht, wie genau es nun bei diesem Produkt ist. Allerdings habe ich mit derlei Thermostaten (nutze welche von Honywell ohne IP- oder WLAN-Gedöns) immer das folgende Problem:
Da sich meine Heizkörper in Nischen befinden, kommt es bei der Messung der „Raum-Temperatur“ am Thermostaten häufig zu dem Fehler, da es hier sehr häufig zu einem Wärmestau kommt.
Sprich, der Thermostat „denkt“, Temperatur „XYZ“ sei bereits erreicht und schließt das Ventil. Im Raum selber jedoch ist die gewünschte Temperatur noch gar nicht erreicht.
Ein Thermostat, welches mit einem Raumfühler verbunden ist, wäre hier also vielleicht sinnvoller.
Natürlich könnte man für diesen Fall auch direkt am Thermostaten die gewünschte Temperatur um 2-3 °C manuell heraufsetzen.
Um wirklich am Verbrauch zu sparen, bzw. diesen zu regeln, ist es besser wenn man die Heizungssteuerung auf Smart umrüstet. Da braucht man solche Thermostate nicht, zumal man diese an jeder Heizung installieren muss, damit sich das wirklich lohnt.
So ein Thermostat ist ein guter Versuch, aber nichts geht über zentraler Regelung für das ganze Haus.
Stellen sich ein paar Fragen.
So ein normales Heizkörperthermostat funktioniert auch nach 30 Jahren noch, ist sichergestellt, dass der volle Funktionsumfang von dem Teil auch so lange gewährleistet ist? – Mindestens versteht sich oder wird das Teil nach ein paar Jährchen so intelligent wie Osram-Lampen, bei denen ein Troll die Server abgeschaltet hat.
Ist es denn mit den Thermostaten getan oder braucht man da vielleicht noch sowas wie einen AccesPoint, der extra kostet um die beworbenen Funktionalitäten auch wirklich nutzen zu können, Fuffi extra. Fenster-/Türöffnen automatisch einbeziehen, 30 Euro extra, je Fenster/Tür versteht sich.
Wird es beim Einbau in Nischen, etc. unverhältnismäßig teuer? So ein Fühler beim analogen Thermostat hat nicht die Welt gekostet, bei so einem „intelligenten“ Raumthermometer ist es ein schlapper Fuffi je Raum.
Nicht zu vergessen der die Umweltfrage, wie viele schadstoffbelastete Energieträger (Batterie/Akku) braucht man denn über die Lebensdauer hinzu, die kommen auf die 80, 50 , 30 Euro der Geräte auch finanziell noch drauf.
Habe ich schon eine Heizanlage, die eine automatische Nachtabsenkung zwischen 22 und 6 Uhr vornimmt, dann muss es das Thermostat nicht unbedingt können. Praktisch alle modernen Heizanlagen können das und sind zwangsweise auch über ein Außenthermometer gesteuert um passend regulieren zu können. Zusätzlich Schaltzeiten für regelmäßige Abwesenheiten inklusive, wenn man im Einfamilienhaus wohnt oder es eine Etagenheizung für die Wohnung ist.
Ehrlich gesagt haben die alten analogen Ventile nicht ohne Grund keine Gradangaben, es ist nicht wichtig.
Wichtig ist die Raum- oder wichtiger individuelle Wohlfühltemperatur, Thermometer kann man sich also sparen, an dem Platz an dem man sich vorwiegend aufhält, nicht am Heizkörper und je nachdem variiert die Einstellung am Heizkörper, mal sind es 3 mal 3 und ein oder zwei Punkte plus minus. Da setze man dann die mitgeliefert Begrenzung, das Gleiche kann man bei der Absenktemperatur auch machen, was aber verhindert, dass man beim Fensteröffnen schnell mal ganz zudrehen kann und Absenken erledigt ja Heizanlage, wenn die ihren Vorlauf runterfährt, kann man am Heizkörper auch 5, also immer offen, einstellen es wird nicht wärmer, was manche nicht kapieren und ständig an ihren Ventilen rumdrehen.