Für uns ist es eine normale Sache. Man steckt einen USB-Stick in den Rechner und kann darauf zugreifen. Unter WSL (Windows Subsystem for Linux) ist es derzeit nicht möglich auf USB-Geräte zurückzugreifen. Aber es gibt nun eine Lösung.
Bis diese Funktion nativ in WSL integriert wird, gibt es eine Open-Source Lösung auf GitHub mit dem Namen usbipd-win. Die Voraussetzung dafür ist Windows 11, eine WSL 2-Distribution und alle aktuellen WSL-Updates. Überprüfen kann man es über uname -a in WSL eingeben und ausführen und es sollte die Kernelversion 5.10.60.1 oder höher angezeigt werden.
Diese Funktion nutzt das USB/IP-Protokoll, um den USB-Datenverkehr über die virtuelle Netzwerkschnittstelle zwischen Windows und WSL weiterzuleiten. Der Code für die USB/IP-Unterstützung ist seit 2009 im Linux-Kernel vorhanden, aber mehrere kürzlich vorgenommene Änderungen haben die Verwendung in der WSL erleichtert.
Wir haben die Konfigurationsoptionen für den WSL-Linux-Kernel aktualisiert, um die USB/IP-Unterstützung zu aktivieren. Dies vereinfacht die Einrichtung in der WSL und erspart den Benutzern die Notwendigkeit, den Kernel selbst zu erstellen. Während Linux (als Client) den Anschluss von Geräten über USB/IP unterstützt, gab es in Windows keine entsprechende Serverunterstützung für USB/IP. usbipd-win schließt diese Lücke.
Wie es genau installiert wird, erfahrt ihr hier:
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Vielen Dank für die Info. Endlich ist W11 voll funktionsfähig für mich.