Wer von euch Paint.NET nutzt, sollte schnell auf die neue Version updaten. Denn die Entwickler haben einen Bug gefunden, der das Rendern der meisten Werkzeuge nun bis zu 100% schneller macht. Liegt daran, dass bisher oftmals doppelt gerendert wurde.
Der Hotfix auf die Version 4.3.6 kam gleich kurz danach, der einen Stapel-Überlauf im Rendering-Kern des Box-Filters korrigiert und damit einen Absturz verhindert. [Update]: Die 4.3.7 kam nun auch noch hinterher. „Die Anwendung wurde korrigiert, da sie nicht mehr funktionierte, wenn „Translucent windows“ deaktiviert war. Dies wurde durch einen in .NET 6.0.1 eingeführten Fehler verursacht“. Die weiteren Änderungen in der neuen Version sind:
- Es wurde ein Problem mit dem Dialog „Konfiguration speichern“ korrigiert, bei dem sich die Schaltflächen „OK“ und „Abbrechen“ unter Windows 7 überlappten
- Korrektur eines Problems beim Speichern eines Bildes mit 257 eindeutigen Farben bei 8-Bit-Farbtiefe, wenn die 257. eindeutige Farbe das letzte (untere rechte) Pixel war.
- Die Schaltflächen des Layers-Fensters wurden nach einer Rückgängig-/Wiederherstellungsoperation nicht korrekt aktiviert/deaktiviert.
- Korrektur eines Problems, das das VTF-Plugin daran hinderte, Bilder mit mehreren Ebenen korrekt zu speichern
- Es wurde ein Problem beim Speichern von Bildern mit 1-Bit- oder 2-Bit-Farbtiefe korrigiert, bei dem manchmal nicht alle Farben enthalten waren.
- Korrektur eines Problems mit einigen IndirectUI-Plugins, die angepasste Farben für ihre Schieberegler verwendeten
- Die Kompatibilität mit dem Morpher-Plugin von TR wurde korrigiert
- Korrektur eines Kompatibilitätsproblems mit einigen älteren Plugins von @Ego Eram Reputo, die aufgrund einer Änderung in .NET 6 keine Hilfe-Links aufrufen konnten
Info und Download:
- getpaint.net
- getpaint.net/roadmap
- getpaint.net/download
- github.com/paintdotnet/release
- Die Store-Version ist nicht kostenlos. Damit unterstützt man die Entwickler für ihre tolle Arbeit.
Danke für die Hinweise für dieses Update.
Paint.NET 4.3.5 (4.3.7 hinterher) rendert jetzt doppelt so schnell
Es sollte heißen: „doppelt so schnell WIE bisher“ oder Du schreibst „doppelt schneller als bisher“.
Sorry.
Hallo @Peter Busch,
moinmoin’s Ausdruck ist richtig, der Irrtum liegt bei dir.
Das Wörtchen als wird verwendet, wenn beim Vergleichen etwas unterschiedlich ist. Das Wort wie beschreibt dagegen, wenn etwas gleich ist.
Da es schneller als vorher ist, ist es unterschiedlich, also mit „als.
https://de.babbel.com/de/magazine/als-und-wie
Wir möchten sicher alle keinen Grammatik-Krieg anzetteln – ich auch nicht, aber das Thema juckt mich gerade sehr.
Von meinem Sprachgefühl her kann ich Peter Busch nur zustimmen – das „als“ hört sich einfach fürchterlich falsch an. Nun ist mein Gefühl natürlich nicht das Maß aller Dinge und trügt mich auch manchmal, zudem kann ich der bei Babbel zitierten Regel nicht wirklich etwas entgegensetzen.
Ich _meine_ jedoch, dass die Regel diesem speziellen Fall nicht gerecht wird. Ja, doppelt so schnell ist unterschiedlich schnell im Vergleich zum bisherigen Stand, aber da sich der Satzbau und der Rest der Wörter nicht ändert wenn man das Wort „doppelt“ weglässt, dürfte sich auch das Vergleichswort nicht ändern. Hier würde ich die Verwendung von als und wie eher an der Form des Wortes „schnell“ statt „schneller“ festmachen, egal ob es durch ein Zusatzwort („doppelt“, „anderthalb mal“, …) einen anderen Wert erhält.
Jetzt habe ich es gefunden, dieser Abschnitt ganz am Ende der Seite („Indirekte Ausnahmen“ / „Beispiele“) untermauert Peters und meine Meinung: http://www.sprachschule-aktiv.de/als-und-wie-wann-benutzt-man-was/
Hallo @Rob,
ja, für mich hört sich das auch doof an, ist aber richtig wie es geschrieben ist.
Ich versuche ja immer solche Sätze umzubauen, wenn sie doof klingen (aber richtig sind), sowie @Peter Busch sie formuliert hat kann man sie natürlich auch schreiben und sie klingen dann besser (richtiger).
Aber moinmoin ist für seine Satzbauweise gefürchtet, aber man muss es ihm nachsehen, wenn man bedenkt wieviel Zeilen und Worte er täglich niederschreibt neben der Recherche die er betreibt.
Wisst ihr was, ich nehme es einfach raus, bevor es hier zur Deutschstunde wird. Immerhin geht es um Paint.NET
Hier kann man echt noch etwas lernen (:-)
Da fehlt wieder der direkte Link zu den Offline-Installern auf Github.
https://github.com/paintdotnet/release/releases
den sie hinter tausend Klicks verstecken, auf der Downloadseite erst mal auf „Download Now“ klicken, dort eine Lupenbrille auspacken und im Textwust in Minischrift unter dem unnützen fetten Link zum Web-Installer, den Link zu den Offline Installers ausfindig machen. Mit dem landet man dann aber gar nicht dort, sondern auf einer Seite mit Textwust, auf der dann irgendwo im Text der tatsächliche Link versteckt ist – geht’s noch, so macht man es nicht, jedenfalls dann nicht, wenn man die Interessen der Nutzer im Auge hat und diese nicht mit aller Gewalt zum Web-Installer nötigen möchte.
Bitte künftig immer mit aufführen und jetzt gerne oben noch hinzufügen, samt Hinweis, dass das die Offline-Installer sind, geht aus dem Link ja nicht hervor.
Es gibt nichts Lästigeres, als diese blöden Web-Installer.
Schon, weil da dann für jeden Rechner extra Traffic und unökologischer Stromverbrauch erzeugt wird.
Wobei mich tatsächlich ersteres mehr interessiert, denn das kostet direkt/indirekt mein Geld, wenn man mobil unterwegs ist. Ich kenne nämlich keine Provider, den unbegrenzten Traffic für kleines Geld anbietet.
Darüber hinaus war und ist es schon immer sinnvoll gewesen, die Installer der Programme in einer Form vorrätig zu halten, mit der man eine Reparaturinstallation auch ohne Netzverbindung durchführen kann. Sicher ist sicher, vor allem in einem Land wo der unfähige Gesetzgeber es immer noch nicht geschafft hat den Providern eine 99 % Verfügbarkeit in der FLÄCHE, IM HAUS und in BEWEGUNG, bei gegenseitigen ZWANGSROAMING!!! vorzuschreiben, in der Bevölkerung ist witzlos. Wobei unter Fläche die deutschen Seegebiete mit einzubeziehen sind, damit man auch wirklich in jeder Straßenschlucht ausreichen Füllsender hinstellen muss, Gebirge natürlich auch, ist zum Kotzen, dass man sich in den Randgebieten zu Österreich teilweise nur dort einbuchen kann. Dank EU-Roaming kein finanzielles Problem mehr, beim Absetzen eines Notrufes aber sehr wohl ein großes, da die zuständigen Rettungsleitstellen dann nicht direkt erreicht werden.
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Warum Zwangsroaming, weil nur dadurch sichergestellt ist, dass es auch beim Ausfall eines Providers für die Nutzer problemlos weitergeht und weil dann die Wahrscheinlichkeit, dass von jeder Seite eines Hauses eine „freie Sichtverbindung“ auf einen Mast besteht, höher ist. Ist nämlich ziemlich witzlos, wenn man nur auf einer Seite einer Wohnung/Hauses Empfang hat und die andere Seite durch Stahlbeton abgeschirmt ist.
Der Link ist doch schon oben enthalten.
Als ich zu schreiben, anfing nicht – das ging mit zwischenzeitlicher Unterbrechung aber auch eine Zeit, in der die Seite im Browser geöffnet war und nicht aktualisiert wurde
Danke fürs Einfügen.
Wann hattest du denn angefangen zu schreiben? Den Link hatte ich um 12 noch hinzugefügt.
Na gut, bei so viel Text von dir…
Vorher
Nachdem Lenovo nach einer halben Ewigkeit endlich mal geliefert hat, bin ich gerade beim Rechner jonglieren, sprich nach 8 Jahren wird vom T540p auf einen T15g Gen 2 umgezogen, wobei umziehen der falsche Ausdruck ist. Da wird nichts einfach Eins zu Eins rübergeschoben, dazu hat sich in den letzten acht Jahren bei teilweise 500 bis 800 Programmen und Tools zu viel Müll und falsche Einstellungen in der Registry angesammelt.
Geht schon damit an, dass ich erst mal die Hardware nachrüsten muss, ich hatte schließlich alles was sich da an RAM und SSD raus konfigurieren ließ entsorgt und mir dann während „Black *“ vier SO-DIMM und drei Samsung 980 Pro PCIe 4 mit 2 TB besorgt. Die SSD gabs im Sonderangebot für je 280 Euro (unter Ausnutzung von Vaters Account, die Krattler wollten mir nur zwei davon verkaufen) und haben zusammen mit dem RAM dann so viel gekostet, wie Lenovo für den RAM-Ausbau allein hätte haben wollen und ich glaube auch nicht, dass das, was Lenovo da verbaut hätte mit CL16 läuft.
Daten werden endlich mal von Dubletten bereinigt und Programme werden erst mal mit der Grundeinstellung neu installiert, um dann im Vergleich zu sehen, welche Anpassungen nicht einfach nur über die Jahre mitgeschleppt wurden, sondern tatsächlich besser sind. Ein paar Altlasten werden sicher auch erst mal nicht mit umziehen. Da wurde halt immer mal wieder ein paar Zeilen geschrieben, wenn die neue Kiste ein Programm installiert hat.
Apropos Programm, weißt Du (oder jemand anderes) welche dynamische RAM-Disk (vorzugsweise gut gepflegtes Open Source, muss ja nicht unbedingt ein Laden sein der möglicherweise in den nächsten 10 Jahren Insolvenz anmeldet) mit der Möglichkeit den Inhalt automatisch zu sichern, sauber mit Windows 10 und Windows 11 läuft. Bei 128 GB RAM sollte ja genügend übrig bleiben, um die Temp-Files in eine solche, auszulagern, 7-Zip und Co. müssen ja beim Entpacken nicht unbedingt auf einer SSD rumschreiben. Selbst die Studioversion von DaVinci Resolve will ja nur rund 90 GB haben, sollte also auch mit ein „paar“ geöffneten Browsern und multiplen Fenstern noch reichen.
Mittagessen kam da auch noch dazwischen.
Nach der Version 4.3.6 gibt es jetzt mittlerweile die Version 4.3.7 zum Download: https://github.com/paintdotnet/release/releases
Danke dir, hab ich oben mal eingefügt.
Schwerwiegender Fehler bei der installation V.4.3.7 ( Fehler 1630 )
Alte Installation wurde deinstalliert , neue hat Fehler und abgebrochen- toll😒 alles weg.
Der Download über den Link schläft ein und das in der heutigen Zeit, ein Trauerspiel
Mal sehen ob eine neu Install geht
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