Intel hat gestern bekanntgegeben, dass man neue Grafiktreiber für die Intel CPUs der 6. bis 10. Generation nur noch bei kritischen Fehlern, oder Sicherheitslücken bereitstellen wird. Intel nennt es eine Umstellung auf das Legacy-Software-Supportmodell.
„Software-Updates für diese Produkte werden in einem vierteljährlichen Rhythmus oder mit Software-Releases nach Bedarf veröffentlicht.“ Das betrifft folgende CPUs: Skylake, Apollo Lake, Kaby Lake, Amber Lake, Coffee Lake, Whiskey Lake, Comet Lake, Gemini Lake, Ice Lake, Lakefield, Jasper Lake, Elkhart Lake.
- Intel Core Prozessoren der 10. Generation mit Intel Iris Plus-Grafik (Codename Ice Lake)
- Intel Core Prozessoren der 10. Generation mit Intel UHD-Grafik (Codename Comet Lake)
- Intel Core Prozessoren der 9. Generation, verwandte Pentium/Celeron Prozessoren und Intel Xeon Prozessoren, mit Intel UHD-Grafik 630 (Codename Coffee Lake-R)
- Intel Core Prozessoren der 8. Generation, verwandte Pentium/Celeron Prozessoren und Intel Xeon Prozessoren, mit Intel Iris Plus Grafik 655 und – – Intel UHD Grafik 610, 620, 630, P630 (Codename Kaby Lake-R, Coffee Lake)
- Intel Pentium und Celeron Prozessoren (Codename Gemini Lake)
- Intel Core Prozessoren der 7. Generation, verwandte Pentium/Celeron Prozessoren und Intel Xeon Prozessoren, mit Intel Iris Plus Grafik 640, 650 und Intel HD Grafik 610, 615, 620, 630, P630 (Codename Kaby Lake)
- Intel Core, Intel Core M und verwandte Pentium Prozessoren der 6. Generation mit Intel Iris Grafik 540, Intel Iris Grafik 550, Intel Iris Pro Grafik 580 und Intel HD Grafik 510, 515, 520, 530 (Codename Skylake)
- Intel Pentium Prozessoren und Intel Celeron Prozessorfamilie (Codename Jasper Lake),
- Intel Core-Prozessor mit Intel Hybridtechnik (Codename Lakefield)
- Intel Atom, Pentium und Celeron Prozessoren (Codename Elkhart Lake)
Quelle: Intel
Neue Intel Grafiktreiber für die 10. Generation und älter nur noch bei kritischen Sicherheitslücken
Hallo, so kann man die Konsumenten auch zu neueren Produkte gängeln.
Gut, dass bei deren iGPU die Treiberaktualisierungen nicht ganz so wichtig sind.
Dann wird man bei Windows 12 auch offiziell eine CPU ab 11. Gen. voraussetzen.
Es wurde bisher immer DirectX vorausgesetzt. Keine spezielle CPU oder Grafikkarte
Was soll denn dieser unsinnige Kommentar.
Microsoft macht sich ja auch nicht die Mühe zig Grafikkarten zu validieren.
Wenn der Hersteller, in diesem Fall Intel, keine Treiber für ältere iGPUs mehr anbietet, die auf Windows 12 ausgelegt sind, dann sind diese auch nicht supported. DeFacto wird eine CPU >= Gen 11 für Windows 12 vorrausgesetzt.
Ob eine CPU supported wird liegt nicht alleinig im Ermessen von Microsoft, sondern hängt auch vom Treibersupport des CPU-Herstellers ab.
Hmm also das letzte richtige Update für meine Pentium Silver 5005 mit UHD605
mfg
Das heißt also, das es für Geräte die gerade mal etwas über 2 Jahre auf dem Markt sind (i-10000 Reihe), schon keine Treiberaktualisierungen gibt. Das 7st Mal eine Ansage. Bei Smartphone-Hersteller wird geschrien, wenn es nach 3 oder 4 Jahren keine Updates mehr gibt. Gerade bei der Haltbarkeit, auch was Leistung angeht, von 2 Jahre alten CPUs kann man davon ausgehen, dass man diese auch die nächsten 5 Jahre noch verwenden kann problemlos, ebenso die integrierten GPUs dabei, selbstverständlich nicht zum Zocken, aber Video- und Bildbearbeitung wird auch dann noch klappen, ebenso das hardwarebeschleunige Abspielen. Geht dann mit Sicherheit auch mit dann älteren Treibern, hat aber immer so einen faden Beigeschmack.
Hart, mein 10. Generation Pc ist noch keine 2 Jahre alt.
Und die iGPU hat Probleme mit unteranderem den neusten Adobe Versionen.