Erweiterte Rechtschreibprüfung in Chrome und Edge sendet alles – Ein Datenschutzproblem

Eigentlich eine normale Sache. Hat man die erweiterte Rechtschreibprüfung im Google Chrome oder Microsoft Edge aktiviert, dann werden alle Daten in die Cloud zur Prüfung geschickt. Mit dabei aber auch Passwörter oder andere sensible Dateien.

Dessen sollte man sich bewusst sein. Wie beide Firmen mit diesen Daten umgehen, ist nicht bekannt. In beiden Browsern wird aber in den Einstellungen darauf hingewiesen, dass die Daten gesendet werden. Josh Summitt hat dies einmal in einem Video festgehalten, wie eben auch Passwörter gesendet werden.

„Einige der größten Webseiten der Welt sind dem Risiko ausgesetzt, dass Google und Microsoft sensible Benutzerdaten, einschließlich Benutzername, E-Mail und Passwörter, senden, wenn sich Benutzer anmelden oder Formulare ausfüllen. Ein noch größeres Problem für Unternehmen ist die Tatsache, dass dadurch die Zugangsdaten des Unternehmens zu internen Ressourcen wie Datenbanken und Cloud-Infrastrukturen gefährdet sind.“

Deshalb sollte man im Chrome oder Edge unter Einstellungen -> Sprachen nur die „Einfache Rechtschreibprüfung“ verwenden. Dann wird eine Prüfung nur lokal vorgenommen. Wer sich den ganzen Beitrag, mit der Auswertung einmal ansehen möchte, kann ihn sich im Blog von Josh durchlesen.

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10 Kommentare zu “Erweiterte Rechtschreibprüfung in Chrome und Edge sendet alles – Ein Datenschutzproblem

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