Der neue Roborock S8 Saugroboter ist ein leistungsstarker Saug- und Wischroboter, welcher speziell für den Einsatz in Haushalten entwickelt wurde. Mit seiner neuen Duo-Rolle kann er sowohl Hartböden als auch Teppiche gründlich und effektiv reinigen. Der Name „Roborock“ steht seit langem für Qualität und Zuverlässigkeit im Bereich der Haushaltsrobotik und der S8 ist eine ein neue Ergänzung zu der bestehenden Produktreihe.
Die Duo-Rolle ist das neue Highlight des Geräts. Durch das weiche Material soll sie selbst hartnäckigen Schmutz und Haare mühelos aufnehmen. Die Rollenbürsten sollen zudem sehr leise und schonend zum Boden sein. In meinem Testbericht werde ich mich mit dem Roborock S8 Saugroboter befassen und seine Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen wie Reinigungsleistung, Navigation und Benutzerfreundlichkeit bewerten.
Wie ihr es gewohnt seid, werde ich meinen Testbericht wieder in mehrere Bereiche unterteilen. Ihr könnt mit Klick auf die einzelnen Punkte wieder direkt dorthin springen.
- Technische Daten
- Verpackung & Design
- Vorbereitung & Aufbau/App
- Eindruck & Reinigung
- Wartung/Säubern
- Fazit & Preis
Technische Daten
- Saugkraft: 6.000 pa
- Lautstärke: 67 dB
- Akku: 5200 mAh
- Navigation: LIDAR / LDS / 3D Licht / Kamera
- Wassertank: 0,2 l mit elektronischer Pumpensteuerung
- Gewicht: circa 7 kg
- Ladezeit: circa 4-5 Stunden
- Arbeitszeit: bis zu 180 Minuten
- Maße: 35,0 x 35,0 x 7 cm
- CE-Zertifizierung: Ja
Verpackung & Design
Die Verpackung des Roborock S8 ist sehr ansprechend gestaltet und lässt erahnen, dass es sich hierbei um ein hochwertiges Reinigungsgerät handelt. Auf der Vorderseite des Kartons ist das Gerät selbst in voller Größe zu sehen und auch die dazugehörige App wird unten rechts in Szene gesetzt. Zudem sind sechs wichtige Highlights des Geräts aufgeführt, welche einen ersten Eindruck von den Leistungen des S8 vermitteln. Der Roborock S8 ist in weiß und schwarz erhältlich.
Auf der Rückseite der Verpackung finden sich die Highlights des Roborock S8 auch in bildlicher Darstellung. Besonders die Duo-Rolle und das vibrierende Wischen werden hier hervorgehoben, da man als Hersteller besonders stolz auf diese Funktionen ist. Auch die Hinderniserkennung wird prominent erwähnt und vermittelt den Eindruck, dass der S8 nicht nur gründlich, sondern auch intelligent ist.
Alles in allem macht die Verpackung des Roborock S8 einen sehr aufgeräumten und wertigen Eindruck, der den Roboter präsentiert. Die platzierten Highlights und Bilder verdeutlichen auf einen Blick, was der S8 zu bieten hat und wecken die Neugierde darauf, das Gerät in Aktion zu erleben.
Nachdem man die Verpackung des Roborock S8 geöffnet hat, findet man das gesamte Innenleben vor, in dem sich alle Teile des Saugroboters befinden. Zunächst fällt der Blick auf das Hauptgerät, das bereits komplett zusammengebaut ist und bereit zur Nutzung steht. Es macht einen sehr wertigen Eindruck und wirkt sehr robust und stabil.
Neben dem Hauptgerät befinden sich in der Verpackung auch die Ladestation sowie das Netzteil, mit dem der S8 aufgeladen wird. Die Ladestation ist relativ klein, wirkt aber gut verarbeitet. Um den Boden um den Ladepunkt sauber zu halten, ist eine Abtropfmatte im Lieferumfang enthalten. Das kenne ich von den „günstigeren“ Geräten so nicht.
Ein weiteres Highlight des Roborock S8 ist die Vibrationsplatte inklusive Wischmop, die ebenfalls in der Verpackung zu finden ist. Diese ist speziell für das vibrierende Wischen von Hartböden konzipiert und soll für eine gründlichere Reinigung sorgen. Der Wischmop ist sehr einfach zu befestigen und lässt sich problemlos austauschen oder reinigen.
Zusätzlich zur Hardware enthält die Verpackung auch verschiedene Anleitungen und Bedienungsanleitungen, die den Nutzern helfen, das Gerät schnell und einfach in Betrieb zu nehmen. Alles in allem ist das Innenleben der Verpackung des Roborock S8 aufgeräumt und übersichtlich gestaltet, was die Handhabung des Geräts erleichtert und eine schnelle Inbetriebnahme ermöglicht.
Vorbereitung & Aufbau
Als ich den Roborock S8 auspackte, war nur wenig Zusammenbau nötig. Das Gerät war bereits vollständig montiert und ich musste lediglich die Ladestation aufstellen und das Netzteil anschließen, sowie die Sticker der Sensoren entfernen. Auch die Vibrationsplatte inklusive Wischmop ließen sich einfach und schnell befestigen. Der Roborock S8 benötigt nur auf einer Seite eine Bürste für Staub und Dreck. Die Konkurrenten bzw. Mitbewerber verbauen gerne beidseitig Bürsten.
Mir fiel beim Lesen der Bedienungsanleitung allerdings ein Punkt auf, der mich etwas verwirrte: Unter dem Punkt Installation wurde anfangs darauf hingewiesen, dass der Raum, in dem der S8 zum Einsatz kommt, frei von Kabeln und Hindernissen sein sollte und dass Treppenstufen besser abgesperrt werden sollten, damit der Roboter dort nicht hinfährt. Diese Anweisung schien mir jedoch im Widerspruch zur Objekterkennung zu stehen, die laut Herstellerangaben eine Hinderniserkennung ermöglicht. Roborock schreibt in der Anleitung:
Entfernen Sie Kabel und lose Gegenstände vom Boden und entfernen Sie instabile, zerbrechliche Inhalte […]. Wenn Sie den Roboter in einem erhöhten Bereich verwenden, verwenden Sie immer eine sichere physische Barriere […].
Grundsätzlich muss man hier einfach von einem Hinweis sprechen. Ganz nach dem Motto: Ich habe es gesagt, was du damit machst, ist mir egal. Die mehrsprachige Anleitung des Roborock S8 umfasst theoretisch nur 5 Seiten sinnvollen Text und ist gut verständlich.
App
Als ich den Roborock S8 zum ersten Mal in Betrieb nehmen wollte, war ich gespannt auf die Bedienung über die dazugehörige App. Diese trägt den gleichen Namen wie der Roboter selbst und ist nahezu selbsterklärend. Besonders positiv fand ich, dass ich nicht wie bei anderen Anbietern das 5 GHz WLAN deaktivieren musste, um das Gerät zu verbinden.
Die App führte mich Schritt für Schritt durch die Installation und war dabei übersichtlich und verständlich aufgebaut. Allerdings gab es bei mir das Problem, dass die App die Verbindungsdaten nicht übertragen konnte. In diesen Fällen half es meist, die App komplett zu schließen und die Schritte noch einmal auszuführen. Nachdem das WLAN verbunden war, hat der Roboter auch direkt ein Update gemacht und war in der App verfügbar.
Trotz dieser (wirklichen kleinen) Schwierigkeiten war ich insgesamt zufrieden mit der App des Roborock S8. Besonders praktisch ist natürlich die Möglichkeit, den Roboter von unterwegs aus zu steuern und Reinigungspläne festzulegen. Auch die Einstellungen für Saugkraft und Wischfunktion ließen sich einfach und schnell anpassen. Einige Punkte in der App muss man im laufenden Betrieb einfach mal testen, da fehlen mir manchmal etwas die Erklärungen.
Eindruck & Reinigung
Bereits beim Auspacken machte der Roboter einen hochwertigen Eindruck und auch die dazugehörige App wirkte auf mich ausgereift und funktionsstark. Zwar gab es hier und da kleinere Probleme, aber insgesamt habe ich das Gefühl, dass dort aktiv an Verbesserungen gearbeitet wird.
Beeindruckt hat mich die Reinigungsleistung beim Saugen. Die (eine) Bürste des S8 kommt in fast jede Ecke und auch auf Teppichen und Läufern leistet der Roboter gute Arbeit. Einzig bei der Kabelerkennung hatte das Gerät noch Probleme. Beim ersten Reinigungsdurchgang kam es zu einem Kampf mit meinem Handy-Ladekabel, der zur ersten Fehlermeldung führte. Allerdings ist dies ein Problem, das wohl auch für alle anderen Saugroboter noch eine Herausforderung darstellt.
Das Entfernen des Ladekabels war übrigens ein Kinderspiel. Wie in der Anleitung beschrieben, kann man die beiden Rollen des Duo-Roller entfernen und das Kabel einfach herausnehmen. Das wurde sehr gut gelöst.
Besonders interessant finde auch ich die Hinderniserkennung in der App. Hier wird angezeigt, was der Roboter erkannt hat, beispielsweise Schuhe oder Möbel. Allerdings war die Erkennung nicht immer perfekt und manchmal musste ich manuelle Korrekturen vornehmen, damit der Roboter nicht gegen sensible Möbelstücke fährt.
Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass ich durch die „Duo-Roller-Bürste“ keinen großen Unterschied zu anderen Saugrobotern gemerkt habe. Liegt vielleicht auch daran, ob man nun Tiere und Kinder Zuhause hat. Ich persönlich habe eigentlich nur Staub bzw. Krümel in meiner Wohnung verteilt, aber keine Haare.
Ich bin wirklich beeindruckt von der Wischfunktion des Roborock S8 Saugroboters. Die Duo-Rolle und das Saugen sorgen dafür, dass der Boden bereits vorgereinigt wird und dann mit dem „VibraRise Wischsystem“ gründlich (nach-)gewischt wird. Das Ergebnis ist ein sauberer und staubloser Boden. Der Roborock S8 wischt natürlich besonders gut bei glatten Oberflächen wie Fliesen oder Parkett. Auf Teppichen hebt der Roboter seinen Wischmop automatisch an, sodass dieser in der Regel trocken bleiben sollte. Ganz darauf verlassen würde ich mich bei Unebenheiten etc. nicht.
Der Wassertank war für meinen Gebrauch mit 200ml groß genug, um ein paar Räume auf einmal zu wischen. Das Nachfüllen ist auch sehr einfach, da der Tank einfach herausgenommen werden kann. Eine nette Funktion der App ist die Möglichkeit, die Wassermenge für jeden Raum separat zu regulieren. Dies geschieht über die elektronische Pumpensteuerung und hat beim Roborock somit auch einen technischen Effekt.
Der Wischmop ist leicht austauschbar ist und waschbar. Das spart Zeit und Kosten für Ersatzteile. Es ist zwar kein Ersatz für eine gründliche Handreinigung mit ordentlich Druck und Reinigungsmittel, aber es ist definitiv eine tolle Ergänzung und spart Zeit und Aufwand – vor allem wegen der Vibrationsunterstützung.
Wartung/Säubern
Das Säubern des Roborock S8 ist wie bei allen Saugrobotern ein wichtiger Bestandteil der Pflege. Der Staubbehälter lässt sich einfach entfernen und öffnen. Was mir jedoch nicht so gefällt, ist dass beim Öffnen des Behälters immer eine Menge Staub freigesetzt wird, was bei mir immer zu einem gewissen Unmut führen kann. Hier empfiehlt es sich, den Behälter draußen zu leeren oder sich eventuell eine passende Absaugstation anzuschaffen. Der S8 ist ja durchaus mit einer Absaugstation kompatibel. Das Problem mit dem Behälter hat allerdings die gesamte Branche. Vielleicht bin ich auch einfach zu doof dafür oder mache es zu hecktisch 😉.
Wichtig ist auch, die Bürsten regelmäßig zu kontrollieren und von Haaren und Fusseln zu befreien. Das verlängert die Lebensdauer der Bürsten und sorgt dafür, dass das Gerät immer effektiv arbeitet. Die Bürsten lassen sich einfach entnehmen und mit einem Kamm oder einer Schere von den Haaren befreien.
Fazit & Preis
Insgesamt bin ich von dem Roborock S8 sehr beeindruckt. Das Gerät ist hochwertig verarbeitet und die dazugehörige App ist sehr gut umgesetzt. Besonders die vielen Sensoren helfen beim Reinigen und die Duo-Roller-Bürste ist ideal für Haushalte mit Kindern und Haustieren.
Die Wischfunktion mit dem „VibraRise Wischsystem“ ist sehr effektiv und verbessert im Vergleich zur Konkurrenz. Auch die Hinderniserkennung und die Wasserregulierung sind sehr gut umgesetzt.
Natürlich hat das Gerät auch einige (sehr kleine) Schwächen wie das Öffnen des Staubbehälters, aber das ist bei allen Saugrobotern ein Problem. Wer ohne die passende Absaugstation kauft, sollte sich an das Säubern des Behälters gewöhnen. Die App macht hier und da auch nicht immer was sie soll. Das Einteilen der Räume schlug bei mir des Öfteren fehl, hat dann aber doch irgendwann geklappt.
Insgesamt bin ich mit dem Roborock S8 sehr zufrieden und würde ihn jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem hochwertigen Saugroboter mit guter Wischfunktion ist. Der aktuelle Preis von 549€ ist (zurzeit noch) angemessen und man merkt, dass Roborock sich auf das Kerngeschäft Saugroboter konzentriert und sich hier wirklich Mühe gibt. Spätestens zur Weihnachtszeit wird der Preis vermutlich fallen.
Bei der Überschrift dachte ich zuerst, es ginge um Toiletten-Utensilien…
Hmm so ein Robosauger hätte ich auch gerne aber mehr wie 200€ zahle ich für so was nicht, diese werden wohl dann ncihts Taugen. Diese Dinger sind mir einfach zu teuer, schade.
mfg
ist doch nur werbung..weis nicht warum man hier werbung reinknallt..!
Es gibt einen Unterschied zwischen Werbung und Testbericht. Und das hier ist ein Testbericht.
Testbericht? Der erste Abschnitt ist eine Kopie aus den Produkteigenschaften von Roborock. Mit unabhängigem Journalismus hat das hier absolut nichts zu tun, auch von unabhängigen Tests als Blog seid ihr meilenweit entfernt.
Hast wohl nach dem ersten Absatz aufgehört zu lesen?
Geht nämlich noch weiter.
Aber denk, was du willst.
Man sollte sich bei Deskmodder schon auf den Bereich rund um Computer und Netzwerk beschränken. Müssen wir demnächst Testberichte über intelligente Kühlschränke und Heckenscheren lesen? Auf Youtube gibt es genügend finanzierte „Testberichte“ man kann auch von Gefälligkeitsgutachten reden.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Die Einen sagen so die Anderen sagen so.
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To be continued…