[Original 4.04.2023]: Im Juli 2021 hatte Microsoft offiziell den Cloud-PC als Windows 365 vorgestellt. Seitdem hat sich diese Art von „PC“ auf Azure etabliert. In den letzten Windows Insider Builds kamen immer mehr Funktionen zum Vorschein, um sich direkt aus Windows 11 (oder später Windows 12) zum Cloud PC zu booten.
Im Februar hatten wir darüber schon einmal kurz berichtet. Albacore hat sich die Insider noch einmal genauer vorgenommen und Funktionen, die in der twinui.pcshell enthalten sind aktiviert. Diese sind zum Teil „disabled by default“ (CloudPCSwitch und CloudPCFastSwitchDiscovery) bzw. „Enabled by Default“ (CloudPCBoot und CloudPCCommon).
Wie er jetzt feststellen konnte, wird Microsoft eine Möglichkeit bieten, nicht nur auf Windows 365 zu booten, sondern auch andere Cloud-Anbieter können genutzt werden. Wie man sehen kann, werden dafür die „Aktiven Anwendungen“ in der Taskleiste genutzt. Die bisher für die virtuellen Desktops zur Verfügung stehen. Hier einmal ein ganz kurzes Video.
Dass Microsoft jetzt auch andere Anbieter zulässt, hat sicherlich mit dem Monopol zu tun, welches Microsoft innehat. Und um Beschwerden vorzubeugen… naja ihr wisst schon. Interessant ist die Geschichte schon. Zwar nicht für jeden „Normalo“. Aber sicherlich für Firmen. PhantomOfEarth hat zwar noch ein paar IDs für das ViveTool gepostet, aber ob diese ausreichen bezweifle ich derzeit.
[Update 7.04.2023]: Albacore und Gustave haben mit wenig zusätzlichen Aufwand einen Cloud PC zum Laufen gebracht. Im Video zeigt Albacore, wie er sich über die „Aktiven Anwendungen“ zum PC von Gustave verbindet. Hier einmal das Video davon.
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Waere ja großartig, wenn man dann seine eigene Windows 365 Instanz auf der eigenen Nextcloud-Instanz hosten koennte
„Pluton Kryptografieprozessor“ wird Pflicht ab „Hudson Valley“? hat Albacore dazu auch schon was gesagt?
CloudPCBoot und CloudPCCommon – Firmwareladeflow
Wenn das System gestartet wird, erfolgt die Pluton-Hardwareinitialisierung durch Laden der Pluton-Firmware aus dem SPI-Flashspeicher (Serial Peripheral Interface), der auf der Hauptplatine verfügbar ist. Beim Windows-Start wird jedoch die neueste Version der Pluton-Firmware vom Betriebssystem verwendet. Wenn neuere Firmware nicht verfügbar ist, verwendet Windows die Firmware, die während der Hardwareinitialisierung geladen wurde.
https://learn.microsoft.com/de-de/windows/security/information-protection/images/pluton/pluton-firmware-load.png
Hatten wir hier schon drüber berichtet.
https://www.deskmodder.de/blog/2023/03/26/windows-12-das-konzept-der-ignit-2022-scheint-sich-zu-bestaetigen/
Würde ja heißen das wieder CPU sagen wir 11700 z.b. raus fallen .
Da würde ja wieder auf neue Hardware deuten .
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Hatte ich gelesen, aber Microsoft hat in 02.23 und dann Mitte März plötzlich die zukünftigen „OEM-Anforderungen“, UEFI-Spezifikation Version 2.3.1c und Pluton u.s.w ab „Hudson Valley” verändert? Habe auch schon in einem anderem Forum von einem OEM da so was gelesen. Was kommt da auf uns zu?
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/design/device-experiences/oem-security-considerations
https://learn.microsoft.com/de-de/windows/security/information-protection/pluton/microsoft-pluton-security-processor
Keine Anforderungen, sondern „Erwägungen zur Sicherheit“. Also optional.
Ok warten wir es also ab! Ab Windows 10 Creators Update (Build 1703) (Ursprüngliche KB-Nummer: 4346763) hat sich auch das Windows-Aktivierungsverhalten geändert schauen wir mal was dann mit „Hudson Valley” da noch so kommt. Bei einem solchen geplanten „Neuanfang“ kommt dann sicher kein Update in Frage?
https://learn.microsoft.com/de-de/troubleshoot/windows-client/deployment/validate-oem-activation-key
Du machst dir zu viele Sorgen. Was du da verlinkst, hat nichts mit „Hudson Valley“ zu tun. Das ist für OEMs
from win 1 „BSoD“ to win 11 „Blue Screen of Death“, what’s the next big new thing! *lol https://ibb.co/HHyV6Yp
mir gefällt der Windows 365 (aka Cloud PC) unheimlich gut.
Habe hier seit Monaten einen Windows 11 mit 2vCPU 8GB RAM und 128GB Speicher am laufen.
Dazu die App von MS „Windows 365“ (jetzt nicht mehr Preview).
Klasse gemacht.
RDP vom Tablet > läuft!
ok Monat für Monat fast 45 Euro sind kein Pappenstil. Aber rein theoretisch bräuchte man zukünftig keine neue Hardware mehr kaufen. Einfach von jedem beliebigen internetfähigen Gerät (PC, Tablet, Smartphone) auf seinen PC in der Cloud zugreifen.
Der läuft 24/7.
DAS ist die Zukunft!
Und wenn dein Internet gestört ist dann hast du keinen PC mehr und die Daten die dort sind, sind halt nicht greifbar. Und man kennt es: Internet gestört, Cloud-PC und OneDrive nicht erreichbar und man muss dringend an seine Daten die man für irgendwas benötigt. Ja DIE Zukunft.
Für 45 Euro im Monat kann ich auch lokal einen Rechner mit selber Ausstattung laufen lassen. Da ist dann Aufschalten per RDP auch möglich.
haste Recht. Gerüchten zufolge arbeitet MS daran, den Cloud PC auch offline zur Verfügung zu stellen.
https://www.drwindows.de/news/windows-365-microsoft-plant-einfuehrung-einer-kostenguenstigeren-variante-des-cloud-pc
Solang man trotzdem in den Firmen oder extern einen PC brauch sind das für mich doppelte Kosten. Den Client für RDP brauch man ja trotzdem, dann kann man den Client auch gleich in Domain einbinden und dort Software laufen lassen. Spart man sich das Abo.
soweit korrekt.
Habe hier auch einen virtuellen PC auf einem NAS laufen.
Vorteil der MS Variante:
der PC läuft dort 24/7 und es sind nicht d e i n e Stromkosten.