Gestern die Windows 11 25967 und heute ist auch mal wieder nach über drei Wochen die Windows Server LTSC vNext mit der 25967 an der Reihe. Wie immer stellt Microsoft für die Server auch die ISOs zum Download bereit.
Noch ein PS: Solltet ihr die aktuelle Windows Server 2022 LTSC suchen, die findet ihr auch hier bei uns. Aber zurück zur 25967 LTSC vNext.
Die Ankündigung, hoffentlich auch mit Korrekturen und Änderungen, wird hier erscheinen. [Update]: Hier nun der ausführliche Blogbeitrag
Keys, für die Installation:
- Server Standard: MFY9F-XBN2F-TYFMP-CCV49-RMYVH
- Datacenter: 2KNJJ-33Y9H-2GXGX-KMQWH-G6H67
- Die Azure Version akzeptiert keine Keys.
Download der Windows Server 25967 als ISO
- Die Links sind temporär und bis 7.10., etwa 19.00 Uhr gültig.
- DE: Windows_InsiderPreview_Server_vNext_de-de_25967.iso
- EN: Windows_InsiderPreview_Server_vNext_en-us_25967.iso
- VHDX: Windows_InsiderPreview_ServerDatacenter_en-us_VHDX_25967.vhdx
- Sprachpaket: Microsoft_Server_InsiderPreview_LangPack_FOD_25967.iso
- Windows_InsiderPreview_ServerDatacenter_Azure_Edition_en-us_25967.iso
- Windows_InsiderPreview_ServerDatacenter_Azure_Edition_en-us_VHDX_25967.vhdx
- Windows_InsiderPreview_ServerDatacenter_Core_Annual_Edition_en-us_25967.iso
Windows 11 Tutorials und Hilfe
- In unserem Windows 11 Wiki findet ihr sehr viele hilfreiche Tipps und Tricks.
- Falls ihr Fragen habt, dann stellt diese ganz einfach bei uns im Forum.
- Installationsmedien: Aktuelle Windows 11 ISOs findet ihr hier: 23H2 22631, bzw. 22H2 (22621). Ansonsten immer in der rechten Sidebar.
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Windows Server 25967 LTSC vNext auch als ISO (wie immer)
„Die Azure Version akzeptiert keine Keys.“ Was bedeutet das genau? Ist die Azure Version voraktiviert? Irgendwie stehe ich jetzt auf dem Schlauch.
Download funktionierte problemlos.
Aber
Ich hatte auf einem meiner PCs, der dafür kompatibel ist, Windows Server 2022 Build 25951 installiert
und wollte nun per Inplace auf Build 25967 upgraden. (Version Standard mit GUI ! )
Das läuft durch und beim ersten Neustart kommt der Fehler „A disk error occured , press CTRL, ALT and DEL“.
Auch ein Clean Install schlägt fehl. Platte platt machen (formatieren) und neu installieren wäre das Einzige was mir noch einfällt dazu. Vllt ist die ISO ja auch irgendwo defekt…. könnte ja sein…
Denn ein Clean Install von Windows 11 Build 22631.2338 läuft ohne Probs…
Das habe ich getestet…
So
Jetzt bin ich auch um eine Erkenntnis reicher.
Ich habe alle Festplatten, bis auf die erste (Boot-Festplatte)
vom PC abgeklemmt und per USB-Boot-Medium versucht
Server 2022 Build 25967 zu installieren.
Die Boot-Festplatte wurde vorher mit Diskpart und dem Clean-Befehl platt gemacht
und die Maschine neu gestartet über das USB-Boot-Medium.
Ich habe Windows alles entscheiden lassen, was Partitions und Wiederherstellungspartitionen
anbetrifft und dann mit der Installation begonnen.
Diese lief durch und beim ersten Neustart kam wieder die Fehlermeldung
„Disk Read Error press CTRL, ALT and DEL“
Eine Installation auf dem selben PC mit Server Build 25951 klappt problemlos.
Jetzt ist guter Rat teuer… Liegt´s doch an der ISO???
So
Ich habe es auf einem anderen Rechner getestet.
Auf diesem läuft momentan Windows 11 Canary Build 25967 ohne Probleme.
Per Inplace vor zwei Tagen installiert (upgegraded)…
Dann habe ich mit dem USB-Boot-Medium nur Laufwerk C: formatiert und clean
Server Build 25967 erfolgreich installieren können.
Fazit
Die Firma Microsoft siebt nun immer mehr nicht kompatible Hardware aus.
Server Build 25951 lief noch ohne Probleme auf dem ASUS Sabertooth P67 Rev. 3
mit I7 2600 K CPU und 32 GB RAM.
Server Build 25967 läuft darauf nun nicht mehr.
Reine Hardware-Sache… Tolle Wurst Microsoft.
Ich habe das gerade Mal, auf Hardware von 2010 ausprobiert. Samsung NP-R780H. Dazu habe ich die ISO auf Zero Limit getrimmt und konnte direkt und ohne Probleme den Standard Server installieren. (Wollte das einfach ganz spontan wissen….!)
Dann setze doch bitte die ISO unter Zero Limit rein dich würde sie gerne runterladen.
Leider wegen Platzmangel derzeit nicht möglich. Sonst wäre das kein Thema. Sorry….!
Probiert habe ich das auch mit der Zero Limit für Win 11 pro de x64 25967 auf dem Sabertooth P67.
Lässt sich dort nocht mehr installieren.
Alle Festplatten abgeklemmt bis auf die Bootplatte.
Die 25951 ging ja noch ohne Probleme!
Sogar ohne Zero Limit Version.
Der Witz ist, auf meinem Notebook Medion Akoya mit I7 3840QM CPU , 16 GB RAM, 1 TB SSD
läuft Server Build 25967. Aberwitzig…
Was ist jetzt noch probiere und vermute.
Der kann aus irgendeinem Grund die RAID Partition nicht mehr.
Ich nehm jetzt mal ´ne einzelne 500 GB SSD und probiere dann auf dem Sabertooth P67 zu installieren.
Wenn das auch nicht geht, bei allen anderen abgeklemmten Festplatten,
dann liegts an MS, weil die immer mehr aussieben.
Ich melde mich dann dies bezüglich noch mal.
Ich selbst kann da leider nicht weiter ausprobieren, da meine alten Rechner „nur“ noch ein Intel Core Duo (Sandy Bridge) und ein AMD Turion II Dual-Core P560 (Champlain) wären. Das bringt dann nicht so wirklich was. Auf dem Turion läuft der Standard Server….!
Könnte man theoretisch die Server LTSC als Desktop PC zum Spielen nutzen?
Früher ging das mit Windows 2003/2008 wenn man paar Handgriffe vorgenommen hatte.
Wäre unfassbar wenn man die LTSC 11 quasi jetzt schon nutzen könnte.
Wäre super wenn sich da jemand auskennt.
nutze das hier:
https://www.windowsworkstation.com/win2016-2019/windows-2016-workstation-converter/
Zum Spielen > weiß ich nicht. Aber ansonsten hat man danach quasi ein schlankes Desktop-System.
Nicht lieber die Windows 10 IOT Enterprise LTSC?
ja, aber darum ging es hier nicht.
Also
Ich hatte ja in vorangegangenen Posts darüber berichtet, dass auf dem Asus Sabertooth P67 Rev 3.0
Mainboard mit Intel I7 27600 K CPU und 32 GB DDR 3 RAM Server Build 25951 tadellos funktioniert hat.
Beim Überinstallieren oder Clean-Install mit Build 25967 funktionierte es dann nicht mehr.
Jetzt weiss ich auch warum. Ich mache seit 1979 EDV (also nicht erst seit gestern),
aber das ist noch nicht da gewesen.
Ich muss dazu sagen…
Auf dem Mainboard ist zusätzlich noch eine 4 Kanal PCIe Sata Controller Karte mit Marvell 88SE9240
Chipsatz gesteckt. An diesem Controller hängen 4 Stck. 2 TB SATA Festplatten einzeln als AHCI Laufwerke.
Die Festplatten sind völlig in Ordnung (Crystal Disk-Info) und laufen ja mit anderen BS ohne Probleme.
Klemme ich alle 4 Festplatten ab, dann kann ich ohne Mühe Server Build 25967 installieren.
Ja und auch ohne Zero Limit „Beigaben“.
Klemme ich nur eine Festplatte von den Vieren an und egal welche, dann kommt der Fehler
beim Booten „A Disk Read Error occured Press CTRL ALT and DEL“.
Ich habe dann noch andere 4 Kanal und 2 Kanal PCIe Karten von anderen Herstellern
und mit anderen Chipsätzen (Marvell 88SE91xx und SIL 3114, 3132 und 3124) probiert.
Ohne Erfolg.
Auch bei Windows 11 Build 25967 ist dieser Bug drin.
Das ist kein Treiber Problem.
Ich habe die Treiber für die Controller mal spaßeshalber in die ISO
(Boot.wim und Install.wim) integriert. Auch das brachte nichts…
Es ist ein Bootloader Fehler, ob nun von MS gewollt oder ungewollt.
Ich hab´s ausgetestet bis zum „Geht nicht mehr“……………….
Und wenn Du – selbstverständlich nach BCD-Sicherung – den Boot-Loader mal neu erstellen läßt (zum Beispiel mit EasyBCD) – hat mir schon sehr oft geholfen, beispielsweise bei abgerauchten Motherboards ???
Nachtrag:
Hast Du die Zusatz-Controller (bzw. deren Datenträger) auch im BIOS deaktiviert? Manche BIOS-Versionen können bis zu 12 (meist 8) Datenträger zum Booten verwalten – das kann u.U. mit Windows zum Problem werden – weil Windows unbedingt seine eigenen Treiber ins System quetschen will …
Ich hab in mehreren Systemen die entsprechende BIOS-Unterstützung deaktivieren müssen – die jeweiligen Datenträger werden durch die Windows-Treiber dennoch eingebunden!
Klar Harry S
Das hatte ich berücksichtigt.
Im BIOS beim Sabertooth P67 lässt sich ja so einiges abschalten.
Dier Witz ist. Klemmt man die Festplatten ab, und nach dem Bootvorgang wieder an,
dann funzen die Festplatten bis zum nächsten Neustart mit.
Auf dem Sabertooth sind ja schon acht SATA Ports plus zwei E-SATA Ports, was ja schon ´ne Menge ist.
´Ne riesen Menge an Boot-Möglichkeiten…
@Jürgen Klein
Genau das meinte ich! Und wenn der/die Zusatzkontroller ein eigenes BIOS haben, kommt es bei der „Staffel-Übergabe“ manchmal zu eigenartigen, unregelmäßigen Symptomen!
Hatte ich auch schon: So lange alles „Stück für Stück“ eingerichtet wurde, kein Problem … Aber wehe, es kam zu irgendeinem Laufwerks-Tausch (ich hab da an den Zusatz-Kontrollern diverse Wechselrahmen dran) – es kam/kommt immer wieder mal zu Boot-Ausfällen einzelner Datenträger – an eben deren Einschüben!
Und seltsamerweise kann man das kaum mehr korrigieren – selbst dann, wenn jede Platte zurück an ihren eigentlichen „Platz“ kam …
Ist den automatischen Speicherungen der Boot-Reihenfolgen im Rechner-BIOS geschuldet: Fällt irgendwann mal irgendein Datenträger aus (Austausch, Abzug, Aussetzer oder sonst was) rücken automatisch die verbliebenen Platten in der Reihenfolge nach und das bleibt dann auch so – bis man eventuell Hand anlegt und alles wieder umsortiert! Leider haben die Motherboards diesbezüglich keine „Default“-Funktion …
Von den BIOS-Herstellern sicher irgendwann mal gut gemeint – aber im „richtigen Leben“ teils recht lästig!
Ich stöpsle meine Wechselplatten inzwischen lieber am USB oder eSATA an – je nach Anforderung.
Kann also Dein Problem absolut nachvollziehen! Habe selbst einige Zeit probiert und gerätselt …
Danke Harry
Ganz früher gab es mal im BIOS eine Adresse die man eingeben musste 80hex soweit ich mich erinnere.
Aber heute … genau wie Du und ich es hier beschrieben haben.
Wenn diese Zusatz-Controller-Karte nicht bootfähig wäre, ginge das Ganze viel leichter.
Ich habe mir vor 2-3 Jahren eine PCIe x4 Controller-Karte gekauft, auf die man eine NVMe M.2
SSD (z.B. bei mir eine 970 EVO Plus 500 GB) stecken kann.
Dieser Adapter, so will ich den mal nennen, ist nicht bootfähig und wird im BIOS der meisten PCs
bei mir nicht erkannt. Unter Windows läuft die Platte aber einwandfrei und dient in diesem speziellen Fall
als Datengrab für VMs.
So… guts Nächtle
sagt Dir
Jürgen Klein
vom linken Niederrhein
So @Harry S
Du glaubst nicht, was ich bis eben noch gestrickt habe.
Ich habe im BIOS zunächst erst mal die Boot-ROMs vom
Asus P67 Sabertooth vom Marvell und JMicron Controller abgeschaltet.
Schade. Die Festplatten am zusätzlich gesteckten 4 Kanal
Marvell 88SE9240 PCIe Controller sind nicht über das BIOS abschaltbar,
bzw. der Controller nicht. Damit bleibt der Fehler erst einmal.
Aber ich wäre ja ein schlechter Elekrotechniker, wenn ich keine
Lösung gefunden hätte.
Die 4 zusätzlichen 2 TB SATA Festplatten, alles WD Green, sind an einem
Stromstrang des Thermal Take Tough Power Grand 1200 Watt Netzeils
angeschlossen. Soweit so gut.
Wenn ich jetzt Server oder Win11 Canary Build 25967 nutze
schalte ich diese Festplatten mittels eines Vierpoligen kleinen,
dafür aber geeigneten Schalters (Stromstärke bis 10 A), einfach ab.
Ich trenne sie vom elektrischen Strom.
Wenn dann Windows gestartet ist, schalte ich
die Platten (5 Volt, 12 Volt und 2 mal Masse (Minuspol) wieder hinzu.
Feddisch ist die Laube. Der Schalter sitzt jetzt in einer Frontblende vorne am PC.
Die Verkabelung ist ganz sauber und mit 2,5 mm² Litze in den richtigen Farben
Rot (+5 Volt), Gelb (+12 Volt) und 2 mal Schwarz für Masse.
Das sollte für die 4 SATA Festplatten ausreichend sein.
Wie heisst der Spruch?
Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt……. oder so ähnlich.
A bisserl Löterei und Bohrerei und gut war´s.
Die Konstruktion ist mit den Stromsteckern und übrigen Kabeln
so gemacht worden, dass das Strangkabel für diese speziellen Festplatten
vom Thermal Take Netzteil unbeschädigt blieb.
Natürlich werde ich das Ganze Boot-Loaderproblem aber auch bei MS
im Feedback Hub kund tun.
Gruß
Jürgen
@Jürgen Klein
Gute Idee !!! Und erspart die mechanische Abnutzung der Steckkontakte!
So ähnlich hatte ich das mal an meinen (ur)alten SCSI-„Schwungrad“platten gemacht (Netto-Gewicht je ca. 4 Kg, Schuhkartongröße) – die Platten haben ein langes Leben genossen! Und funktionieren sicher heute noch – wenn ich den alten Server wieder mal einschalten würde … Zum Glück hat das Monstrum Räder!
Ja, melde das mal – ist wahrscheinlich recht einfach lösbar: Das System müsste „einfach“ nur nicht bei jedem Boot-Vorgang immer wieder intern neue Datenträger-Adressen vergeben …
Gruß aus dem recht milden Sachsen!
Fotos von den HDDs machen und mir zumailen
Hammer
Ähm moin moin alias Jürgen ist meine email Adresse bestens bekannt und der darf sie Dir auch geben…
Ausdrücklich hier erwähnt….
Mit Ihm maile ich des Öfteren.
Genauso wie mit Dino Nuhagic dem Macher von NTLite, ehemaliger Microsoft MA ist er…
So einige Hilfen und Infos konnte sowohl er mir geben als auch ich ihm…
Mächtig stolz bin ich………………………..
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auf MICH!!!!
Och Jürgen, dann muss ich den Server erst „ausgraben“ (steht im Abstellraum irgendwo ganz weit hinten und unten) … Aber mal sehen …
Sind Seagate-Platten 1 GB, klingen beim „Anlassen“ wie alte Straßenbahn – „nengnengneng“ – sind aber extrem zuverlässig!
Kann man die Version updaten? Falls ja, kann man am Ende auf die RTM gehen?
Von einer RTM Version sind wir m. E. noch meilenweit entfernt.
RTM hieß das früher mal… aber egal.
Updates sollten möglich sein in sofern der PC kompatibel ist,
nur wird MS (noch) keine kumulativen Updates „ausspucken“.
Im Zweifelsfall muss ein Inplace auf ein höheres Build durchgeführt werden.
Man hat aber in den vorangegangenen Posts von mir hier ja sehen bzw. lesen können, wohin das führt.
Für alle, die es genauer interessiert was mit dem Boot-Loader ist:
https://www.drwindows.de/xf/threads/windows-11-insider-preview-25967-1000-rs_prerelease.186264/#post-2037219
Du hast eMail …