[Update 19.10.2023]: Rufus 4.3 (4.3.2090) wurde heute ohne weitere Änderungen als finale Version bereitgestellt. Somit bleibt die Release Notes der Beta weiterhin aktuell.
[Original 13.10.2023]: Rufus hat sich für viele zum ultimativen Tool gemausert, um eine ISO auf einen Stick zu bekommen, oder auch, damit Windows 11 auf älterer Hardware läuft. Jetzt steht für Rufus ein neues Update auf die Version 4.3 (4.3.2089) bereit. (Derzeit Beta).
So wurde eine weitere (Experten)-Funktion hinzugefügt, um eine Windows-Installation auf den S-Modus zu beschränken. Vielleicht für einige ganz interessant. Auch die Unterstützung für die Beibehaltung von Symlinks bei Verwendung von NTFS wurde in dieser Version hinzugefügt. Weitere Änderungen sind:
- Hinzufügen einer Ausnahme zur Erzwingung von NTFS für LMDE von Linux Mint
- Korrektur der Unterstützung für die Persistenz für Debian 12 im BIOS-Modus
- Korrektur einer Regression, die das Öffnen von .vhd-Images verhinderte
- Aktualisierung von UEFI:NTFS, um einen expliziteren Fehler bei Bootmgr-Sicherheitsproblemen zu melden
- Verbessert die Suche nach in Konflikt geratenen Prozessen, indem diese in einem Hintergrund-Thread ausgeführt wird
- Verbesserte Unterstützung für Slax Linux
Info und Download:
- rufus.ie
- github.com/rufus
- github.com/rufus/releases
- Um eine ISO herunterladen zu können, muss in den Einstellungen die Update-Funktion aktiviert sein.
Rufus 4.3 Final kann Symlinks erhalten, S-Modus Experten-Funktion und mehr
Die Diskussion auf github bezüglich des S-Modes ist sehr interessant.
Der S-Mode wird unter anderem über UEFI-Variablen bewerkstelligt, das gibt lustigste Bugs:
Hast du Windows-To-Go im S-Mode auf einem Stick, dann setzt der beim Booten die Variablen ins UEFI. Hat man secure boot aktiviert, dann setzt man so sein auf der Festplatte installiertes Windows in den S-Mode. Selbst wenn die Festplatte gar nicht eingebunden und offline ist.
Da es aber aus Sicherheitsgründen keine Dokumentation über S-Mode-Internas gibt, ist der ganze Kram in rufus trial and error auf Grund von reverse engineering.
pbatard hat schon angekündigt, das wieder aus rufus rauszuschmeissen, wenn das nicht sauber impementiert werden kann. Sollte rufus nämlich tatsächlich anfangen UEFI-Variablen auszulesen und zu verändern, dann wird rufus schneller von AV-Software geblockt als man ein ISO auf nen Stick schieben kann.
Ihr benutzt also secure boot? Überspringt dann lieber diese Beta oder fasst zumindest die S-Mode-Funktion nicht mal mit einer Kneifzange an.
https://github.com/pbatard/rufus/commit/c5ad16fdeb0a6f2dc272b5aa5c835093fe49fa7e#commitcomment-124667395
Man sollte sich mal lieber darum kümmern es zu ermöglichen, dass alte Hardware
auch in der Canary Build bzw. mit der Windows „Gallium“ Version funktioniert.
Aber der Bootloader wird ja von niemandem angerührt…
Mit gaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Augenzwinkern geschrieben….
Danke Under the Hood: und Harry , nimm doch z B die 25977.1000.GALLIUM-X64-DE-XXXL-ZERO-LIMIT-CANARY.V27..ISO, die läuft auf ganz alter Hardware von 2007.