Auch wenn ich seit Jahren Windows Server einsetze, ist es aufgrund der neuesten Entwicklungen an der Zeit für einen Wechsel. Auslöser ist das Update KB5031364, welches ungefragt auf allen meinen Windows Servern das „Azure Arc Setup“ hinzugefügt hat. Damit geht Microsoft nicht nur im Client-, sondern auch im Serverbereich konsequent den Weg, Anwender ungefragt mit Bloatware zu „beglücken“. Auch auf dem Desktop, wo ich bewusst Windows 10 LTSC einsetze, versucht mir Microsoft immer wieder Neuerungen wie die Bing-Suche aufzudrängen, obwohl die Websuche per GPO deaktiviert ist.
Keine Kosten mehr für Lizenzen
Der Grund, warum ich damals mit Windows Server „angefangen“ habe, lag eindeutig in meiner damaligen Tätigkeit als Fachinformatiker für Systemintegration. Dort kam ich sehr schnell mit Windows Server 2008 in Berührung und „genoss“ die Vorteile der GUI. Das hat sich aus Bequemlichkeit bis heute gehalten – bis Microsoft mit seiner Firmenpolitik irgendwo falsch abgebogen ist und Kunden trotz LTSC-Editionen mit neuen Features und Funktionen belästigt, obwohl diese nicht gewollt sind. Da ich inzwischen aber auch immer mehr Dienste selbst hoste und dies hauptsächlich auf Linux tue, ist natürlich auch hier das entsprechende Wissen über die Jahre gewachsen. Zudem habe ich mit Ubuntu bzw. Debian den Vorteil, dass ich keine Lizenzkosten mehr für das Betriebssystem habe. Das neue Lizenzmodell von Windows Server verkomplizierte sowieso vieles unnötig. So wird zum Beispiel jede physikalische CPU mit mindestens 8 Kernen gezählt – auch wenn es weniger sind. Gleiches gilt pro physikalischem Server, wobei in diesem Fall mit 16 Cores gerechnet wird. Aus diesen Zahlen und weiteren Komponenten errechnet sich, welche Lizenz man konkret benötigt. Da ich, wahrscheinlich zu Recht, davon ausgehe, dass Microsoft die Azure Cloud in Zukunft noch weiter pushen will, wird es hier wohl nicht wesentlich durchschaubarer werden.
Verzicht kann auch sparsam sein
Was die Benutzer wahrscheinlich am meisten abschreckt, ist das Fehlen einer grafischen Benutzeroberfläche auf den Linux-Servern. Aber genau hier liegt ein fast unschlagbarer Vorteil. Denn der Verzicht auf eine grafische Oberfläche spart Ressourcen. Abgesehen davon stellt mein Windows-Server neben Druck- und Fileserver auch noch einen Hyper-V zur Verfügung. Alles in allem nichts wirklich Spektakuläres, was Samba, CUPS und QEMU nicht auch erledigen könnten. Selbst die Anbindung an mein eigenes VPN ist kein Problem. Sogar ein Active Directory, wenn ich es denn bräuchte, ließe sich realisieren. Warum also noch auf Windows Server setzen und immer wieder Geld investieren?
Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt
Mag mein Artikel bisher wie eine Lobeshymne auf Linux und eine Hasstirade gegen Windows Server gewirkt haben, muss ich dies an dieser Stelle natürlich revidieren. Bekanntlich ist nicht alles Gold, was glänzt, dies gilt auch für Linux oder generell Open Source-Software. Oft gehört bei Linux deutlich mehr Know-how dazu, als es bei einem Windows-System notwendig ist. Während eine Ordner-Freigabe per SMB-Protokoll unter Windows (Server) nur ein paar Mausklicks benötigt, muss man unter Linux erst wieder an die Shell und einen Editor bemühen, sowie die entsprechenden Pfade kennen. Grundsätzlich alles kein Hexenwerk, besonders dank diversen Wikis, jedoch aufwendiger als bei Windows. Sparsamkeit mag manchmal unbequemer sein, führt aber irgendwie doch zum Ziel.
Die Cloud ist das Ziel – doch ist es erstrebenswert?
Zumindest drängt sich dieser Eindruck auf, wenn man sich den aktuellen Weg von Microsoft anschaut. Immer mehr Azure, immer mehr Abomodelle – und ich verteufele diese bekennenden Adobe Creative Cloud-Nutzer nicht pauschal – immer mehr in fremde Hände geben. Das scheint derzeit die Prämisse zu sein, wohin Microsoft seine Anwender treiben will, auch wenn der normale Anwender das nicht will. Dabei geht es oft nicht einmal darum, dass sich die Nutzer durch die Fehlentwicklung des Internets gestört fühlen, sondern dass sie – aus welchen Gründen auch immer – die Hoheit über ihre eigenen Daten behalten wollen. Oft wird dies auf Dauer und je nach Datenmenge auch sehr schnell zu einer Kostenfrage, die auf Dauer bezahlt werden will. Wenn ich allein an mein Foto- und Videoarchiv denke, komme ich sehr schnell auf Datenmengen jenseits der 100 TB. Allein das Hochladen dieser Daten in die Cloud dauert trotz FTTH eine gefühlte Ewigkeit, zudem müssen die Daten zur Bearbeitung wieder zurück auf meinen Schnittrechner. Völliger Unsinn also – und garantiert alles andere als umweltfreundlich. Aber auch Nutzer mit viel weniger Datenvolumen werden so behandelt. Nicht jeder Nutzer wird sich freiwillig einen Cloud-PC abonnieren, welcher schlussendlich auch nur eine VM in Azure ist.
Debian headless Baremetal-Server seit 10 Jahren und alles geht. Wozu soll ich mich noch Stressen? Jedes Protokoll und jeden Service den ich brauche habe ich. Sogar sicheren Fernzugriff und eigenen WireGuard-VPN.
Und dieses Azure Arc muss man dringend auf dem Server Aktivieren? weil sonst was nicht geht? Ich versteh es nicht – selbst wenn es durch ein Update ausgerollt wird muss man es doch nicht einrichten.
Einrichten muss man es natürlich – zum aktuellen Zeitpunkt – nicht. Jedoch wird es ungefragt auf einem System, welches sich im LTSC befindet, ungefragt installiert. Als Privatnutzer mag man über so etwas vielleicht noch hinwegsehen, im geschäftlichen Bereich ist es jedoch ein absolutes No-Go, wenn einfach irgendwelche Software auf den eigenen Systemen landet – welche man dann auch nur auf Umwegen wieder los wird.
Hmm also Du Denkst das ein It Profi einfach Update auromatisch zuläst in einer Grosssfirma auf dem Windows Server?
Und bis den der Server 2022 in der Firma Ankommt werden noch ein paar x Jährchen vergehen.
Microsoft aktiviert dieses Azure Arc Feature ungefragt auf allen Windows Server 2022 mit GUI.
Und ab dann wird man durch ein Tray Icon belästigt das den Setup von Azure Arc anstossen würde.
Bloatware ist der Fachbegriff, Azure Arc frisst unnötig Diskspace, unnötig RAM und unnötig CPU Cycles.
Der einzige Ausweg aktuell:
Azure Arc Feature deaktivieren
Reboot (!!)
Gerade der letzte Punkt, der zusätzliche Reboot der nötig wird, ist ein absoluter Skandal.
Bjoern und ein weiterer Nutzer haben ja schon geantwortet. Ich hatte das Thema bei mir im Blog aufgegriffen – der „Move“ von Microsoft hat bei Admins ziemlichen Ärger ausgelöst und zeigt, dass Redmond total die Skalierung verloren hat, was da geht. Wie die Vorposter schrieben: Das Setup rennt los, ein Icon im Statusbereich der Taskleiste nervt und die Deinstallation erfordert u.U. sogar mehrere Server-Reboots. Kommt bei einem Server 2022 immer gut – und dass die mit einem „Sicherheits-Update“ das Zeug ausrollen, hat auch noch ein gewisses Geschmäckle. Ein Abriss, wie die Admin-Szene das Ganze sieht, findet sich in folgendem Artikel (war eine der ersten Fragen, die mir Admins nach dem Patchday gestellt haben „wie werde ich das Zeug los“).
https://www.borncity.com/blog/2023/10/18/windows-server-2022-update-kb5031364-installiert-azure-arc-setup/
PS: Sehe gerade, das John-Boy den Link unten auch gepostet hat. Bei Windows 10 22H2 Enterprise (LTSC) war es die total unsinnige Backup-App, die aufgespült wurde, sich aber in Domains nicht nutzen lässt (da die App nur einige Daten in die Cloud auf OneDrive sichern kann). Läuft bei Microsoft.
Ich finde es schade dass ihr Euch damit nicht arrangieren könnt. Der Herr Born hat es ja ausführlich beschrieben wie das ganze wieder wegzuzaubern ist. Da habt ihr teure Lizenzen gekauft und jammert dann über ein Feature was euch 20MB RAM abzwackt (keine Gewähr der Angabe). Ihr kennt euch damit aus… bei Linux ist halt alles etwas anders. Aber ist eure Entscheidung ob ihr euch da vom Windows Server BS trennt es ist ja nur ein Betriebsystem. Mir wäre es schade ums Geld und die Zeit zum Einrichten.
Danke für diesen schönen Beitrag… 100% Zustimmung
Da ich beruflich keine große Wahl habe was ich für Server einsetze muss ich noch eine weile mit Windows auskommen auch wenn es immer mehr Linux-Server werden die aber noch nicht alles ersetzen können.
Selbst auf IoT-LTSC ist man nicht sicher vor dieser Bloatware
Herr Born hat dazu auch einen Artikel https://www.borncity.com/blog/2023/10/18/windows-server-2022-update-kb5031364-installiert-azure-arc-setup/
@Wagener_bjoern
Im Wesentlichen kann ich Dir nur zustimmen: Das neuerliche Microsoft-Diktat einschließlich der Entwicklung zum extremen Umwelt-Vernichter ist vielfach bereits unerträglich. Leider sind aber fast alle deutschen Behörden gekauft und setzen nur auf MS-Produkte … Auch wenn das Ganze sehr schnell und offensichtlich nach hinten los geht …
So langsam wandelt sich der Slogan „Windows als Service“ in „Windows als Graus“ – siehe Spam, Bloatware, Werbung, Spionage …
Nee, ich schreib besser nicht weiter – könnte missverstanden und falsch ausgelegt werden … ;-(
„Spionage“ Als ob andere Systeme wie z.B. von Apple nicht ausspionieren, nur weil die es nicht öffentlich sagen, heißt es nicht, dass die es nicht machen. 😂
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
@Andre45, bei Apple weiß es aber jeder.
Die haben sogar einen schönen Namen dafür kommt mit jedem ITunes auf Deinen Rechner, nennt sich Bonjour.
Lass mal ITunes drauf, deinstalliere Bonjour und starte Deine Windows Maschine neu. Kann Lustig werden.
Bonjour wird aber wohl offensichtlich für etwas anderes genutzt: https://de.wikipedia.org/wiki/Bonjour_(Apple)
Vielleicht sollten wir „Spionage“ auch mal genauer definieren (Oh Gott, wie böse! Eine Definition!). Sind Benutzermetriken zur Verbesserung von Software bereits Spionage? Was heißt eigentlich genau Spionage in diesem Zusammenhang? Irgendwie kann sich da jeder selbst was reininterpretieren. Ein großes Problem heutzutage.
@chakko, in Wikipedia kann auch jeder etwas reinschreiben, ob das dann so ist steht auf einem anderen Blatt.
Meines Wissens wird der Dienst benutzt um die Musikindustrie zu schützen und unter anderem auch um diverse Software Hersteller zu Informieren (Adobe u.a.), welche Software von dem und dem Hersteller auf der Maschine installiert ist. Das ist aber meines Wissens auch bereits ein alter Hut. Weiß eigentlich fast jeder denke ich.
Das ist dass gleiche was hier andere bei MS monieren, ich installiere ITunes und bekomme noch ein Gimmick mit dazu, welches mir bei oder vor der Installation nicht bekannt gemacht wird. Warum wohl nicht? Sieht der Anwender nur unter Windows wenn er unter den neuen Features schaut. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Und installierst Du den Dienst ohne ITunes vorher zu deinstallieren auf Windows, kann es möglich sein, das Du Dein System neu aufsetzen musst.
warum, was passiert, ich arbeite nich mit Apple ?
*neugiriggugg* würds trozdem neugirigerweise wissen..
*bs*
@bla…, siehe vorherigen Post.
jepp, danke, iss recht interresant, neben Win10 und dem Virtuellen Filesystem „zur Sicherheit“ Antiviren Software Scanner, wo auch gleichzeitig nach phößer Software schaut, u.A. auch nach gezipter und gerarter nicht Passwort versetzter Packete, die dann sofort gelöscht werden, wortlos, obwohl man manches geschäftlich braucht um danach dann die richtige Regestrierung hinzu zu fügen, daß es einfach funktioniert.. doll einfach, wenn was schnell mal fehlt ohne zu wissen und „das Recht zum vergessen gibt“ (für wen, ist hier die Frage!) wenn manches mal schnell einfach so gekillt wird, wenn es bei nem Amerikaner auf ner schwarzen Liste steht. tja, dann ist man schnell mal sowas wie Apple mal an der Wand hängen hatte..(Wo das klavier daneben stand..)
Boahh.. und dann das mit Win11, wo dann noch in die Cloud getrieben wird.. Wo die Sachen dann alle in fremder Hand sind.. boah, no thanks.. , das mal zu dem, darum täschel ich mein Win7 noch ganz lieb und bin derzeitig auch in die VirtualBox gewechselt.. zum Gamen geh ich hald schnell mal auf ne andere Fesplatte per F11 Bootmanager, aber ansonsten.. alles in ner‘ VBox… und es lüppt gut, neben wine.. wird auch immer besser als Sub..
wünsch Dir noch nen Schönen und ne Schöne Woche,
Blacky
Wer da schreibt das die deutschen Behörden auf Microsoft setzen, weil Sie gekauft sind – der kann kein Profi sein, der muss ein extremer Laie sein. Der hat auch nicht mal ansatzweise begriffen, warum LiMux und Co alle gescheitert sind. Auch dort wo ich 25 Jahre als FE, Systembetreuer und IT-Manager tätig war, hatten wir zu der Zeit zu Microsoft und Windows keine Alternativen. Weil es die allein bei uns rund 15 000 eingesetzten speziellen Anwendungen (oft entwickelt nur für uns und wenige andere Kunden) leider nur oder in brauchbarer Qualität leider nur für Windows gab oder nur für Windows zu bekommen waren !!! Mit dem Vorschreiten der Softwareentwicklung auf Webanwendungen kann sich da und wird sich da was ändern. Aber bis die zig Millionen für die Microsoft-Umgebung entwickelten kommerziellen Programme praktisch nutzbar umgestellt sind, wird noch viel Wasser den Amazonas runterlaufen. Und dann ist da noch das Problem der Kompatiblität in der Übergangszeit – nur politisch gesteuerte IT-Idioten negieren das ! Die Bedenken weiter oben hinsichtlich dem aktuellen Weg Microsoft teile ich dagegen absolut, zumal ich Windows nur zum Arbeiten und fürs Hobby nutzen will und nicht zum Bespaßen oder zum totalen Verblöden. Und da Steuerprogramm für meine große Modellbahnanlage mit ihren 29 vorbildgerechten Zügen im Fahrplan – das mag und kann nur eh nur mit Windows XP.
this!
Jeder halbwegs erfahrene ITler versteht warum Microsoft hier noch auf vielen Jahren safe die Arbeitsumgebung bleiben wird.
Bitte aufpassen: „Sie“ ist nicht gleich „sie“ – hier könnte sich jemand betroffen fühlen, um den es gar nicht geht! Nur weil man auf etwas gezielt hinweisen möchte, muss es nicht gleich mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben werden.
Ich denke, daß Barcelona da den richtigen Ansatz hatte: Zuerst sicherstellen, daß die Anwendungen auf Linux laufen, dann erst das Betriebssystem auswechseln. Leider finde ich zu dem Migrationsprojekt keine aktuellen Artikel mehr im Netz, es ist also entweder still gescheitert oder war ein unauffälliger Erfolg.
„Wer da schreibt das die deutschen Behörden auf Microsoft setzen, weil Sie gekauft sind – der kann kein Profi sein, der muss ein extremer Laie sein.“
Das ist so auf dem Niveau von Fußballfan-Argumentation. Wenn der Schiri Elfmeter pfeift, dann ist er von der gegnerischen Mannschaft gekauft.
Spricht Bände über die Mentalität vieler Linux-Nutzer, wie ich sie auch immer im Netz erlebt habe. Ein religiöser Haufen, mit entsprechendem Fanatismus, und fast schon hexenverbrennerischem Eifer.
Ach, by the way: Warum reden wir eigentlich bei einem Windows-Thema schon wieder über Linux? 😉
Wie war das noch gleich? Woran erkennt man einen Veganer? Na daran, dass er dir sofort im ersten Satz auf die Nase bindet, dass er Veganer ist.
Das ist mir gestern bei der Konfiguration meines Servers 2022 auch aufgefallen. Ich war mir nicht bewußt, das installiert zu haben und habe erstmal darüber hinweg gesehen. Daß dieses „Feature“ direkt als Rolle installiert wird, halte ich auch für sehr fragwürdig.
Naja, das man einfach was draufgebastelt bekommt, ist nicht schön, aber statt sich darüber aufzuregen, vorallem im Unternehmensumfeld, einfach eine AppLocker Rule bauen sie das Teil blockt und beim nächsten Wartungsfenster was bei einem mitdenkenden und sicherheitsorientierten SysAdmin einmal im Monat ist (wir favorieren immer die Woche vor dem Patchday) das Ding automatisiert abräumen, und weiter geht das Business.
Könnte man so machen aber darum geht es ja nicht. Es geht einfach darum das MS ungefragt Zeugs auf Unternehmens-Servern installiert und das gehört sich nun mal nicht
Es ist generell eine Unverschämtheit, ungefragt Sachen auf fremden Rechnern zu installieren.
Egal, ob das nun Server sind oder Homerechner.
Es ist MEIN Rechner und ICH bestimmt, was da für Software drauf kommt und nicht Microsoft!
Da hilft es wohl nur, die automatischen Updates per Policy zu sperren, sich die Updates manuell herunterzuladen und erst einmal aus den Updates die Bloatware zu entfernen und erst dann die bereinigten Updates zu installieren.
Bloatware entfernen? Das würde ich gerne sehen.
Das Cumulative Update KB5031364 ist digital signiert, da kann man nichts entfernen weil sonst die Signatur ungültig wird und man gar nichts mehr installieren kann.
??
Nachträglich entfernen ist immer schneller als das gebastel mit den Updates / ISO Images.
Mein Lieblingstool: O&O AppBuster und mein daraus entstandenes PowershellScript.
Wird nach der Installation laufen gelassen, Thema erledigt, kostet nicht einmal wirklich Zeit.
Nun ja, ich sehe das als Microsoft Bashing und für angebliche Profis zickt ihr ganz schön rum. Und da ihr offensichtlich über die Jahre in euren Pfaden bequem und festgefahren seid, ist etwas frischer Wind von außen doch ganz gut um den Überblick nicht zu verlieren und zu sehen, wo die Reise von Digitalisierung, Automatisierung und AI hingeht. Und ein Update, dass ein System zerschießen kann bekomme ich von Android bis Apple, denn gemacht ist es final von Menschen und wo diese arbeiten, passiert auch mal ein Fehler. Und die Frage, welches OS jetzt „besser“ ist – das liegt in der Qualifikation der Anwender und natürlich der Aufgabe, Budget und Environment. Mir ist ein ordentlicher mit Patches und Updates versorgter Windows Server wesentlich lieber als ein auf GNU-Licence gebastelter „Free-to-play“-Server. Aber es muss jeder selbst entscheiden. Etwas reißerisch finde ich es, einen solch polarolisierenden und bei Weitem nicht objektiven Artikel hier zu platzieren. Im Forum ok, aber hier? Fragwürdig, stellt er doch nur eine Einzelmeinung basierend auf Betriebsblindheit und gekränkter Eitelkeit dar und keine fundierte Analyse.
„Etwas reißerisch finde ich es, einen solch polarolisierenden und bei Weitem nicht objektiven Artikel hier zu platzieren. Im Forum ok, aber hier? Fragwürdig, stellt er doch nur eine Einzelmeinung basierend auf Betriebsblindheit und gekränkter Eitelkeit dar und keine fundierte Analyse.“
DAS TRIFFT EXAKT AUF IHREN KOMMENTAR ZU!
Wow, textisches Schreien! Genau das Niveau, was scheinbar erreicht werden soll. Furchtbar. Hier verbietet sich jede weitere Diskussion. Zum Glück geht es nur um Nullen und Einsen und nicht was Elementares wie den Weltfrieden….. Schönes Leben noch unter den Pinguinen!
Fragwürdig, stellt er doch nur eine Einzelmeinung basierend auf Betriebsblindheit und gekränkter Eitelkeit dar und keine fundierte Analyse.”
!!!!DAS TRIFFT EXAKT AUF IHREN KOMMENTAR ZU!!!!
Beim lesen selten so erheitert gewesen…..
Nein es gibt noch eine Steigerung:
Zum Glück geht es nur um Nullen und Einsen und nicht was Elementares wie den Weltfrieden….. Schönes Leben noch unter den Pinguinen!
In unserer Firma steht auch ein Wechsel an, weil die Lizenz für Server 2012 ausgelaufen ist. Geplant ist, dass ich den Fileserver jetzt mit Linux neu aufsetze und per Samba und Webmin administriere. Ausser AD und Benutzergruppen brauche ich nicht viel mehr. Ich hoffe nur, dass ich mich mit dem Projekt nicht übernehme, da ich bisher kaum Erfahrung mit Linux Servern habe. Aber so bräuchte ich nicht einmal neue Hardware, denn die läuft und läuft und läuft…
Gerade das Thema Weiternutzung von Hardware sehe ich hier auch als großen Vorteil. Zumal es auch beim Server wohl nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte, bis nur noch diverse CPUs supportet werden – so wie man es von 11 eben kennt.
Wenn es allerdings „nur“ um einen Fileserver und LDAP geht, lässt sich das relativ gut bewerkstelligen. Und im Zweifelsfall helfen diverse Foren / Wikis auch.
Die Weiternutzung von Hardware als Linux-Vorteil?
Wer so etwas schreibt, der disqualifiziert sich sofort als Laie oder als Klitschen-Möchtegern-ITler.
Es gibt kein Großunternehmen oder große Verwaltung, wo Hardware wegen der Badewannenkurve der Zuverlässigkeit nicht spätestens nach 5 Jahren ausgetauscht wird. Und das wird sogar steuerlich absolut seit Jahrzehnten unterstützt und inzwischen fliegt oft schon nach 3 Jahren wegen Leasing die Hardware raus.
War übrigens (nebenbei !) seit 1995 im größten deutschen intranet in einem Teilnetz Rollout-Manager für den Hardwaretausch. Durch meine Hände gingen mehr als eine Million PC, Notebook, Netzwerktechnik und auch tausende Server.
Vielen Dank für diesen Kommentar. Nicht. Die Welt besteht nicht nur aus Konzernen. Ganz im Gegenteil. Den Großteil der Wirtschaft stemmt in Deutschland immer noch der Mittelstand, und den gibt es in verschiedensten Größen, mit verschiedensten Beschäftigungszahlen und Bedürfnissen. Außerdem steht da so ein klitzekleines Ägernis namens „Klimawandel“ wie ein Elefant im Raum, der vernunftbegabte Menschen dazu bringt, Themen wie Nachhaltigkeit und ökonomisches Denken zusammenzubringen. Aber hauptsache, man hat was in die Kommentarspalten dieser Welt gerotzt, ohne mal nachzudenken.
*Ich war übrigens 1995 keulenschwingend in der Höhle unterwegs und habe noch nach Insekten gesucht, um über den Winter zu kommen. Interessiert auch niemanden. *Ironie aus. cd Exit.
fettes daumen nach oben.. Die basis benutzt es oder benutzt es nicht, denn die basis ist immernoch der User der das ust .. Hat man geschaft dem User eine Weltansicht zu prägen, macht er genau das , was man Ihm eingeprägt hat und ist enteuscht, wenn andere das nicht so sehen und will das ändern im sinne (was geprägt ist), darum hat er so reagiert.. .. Sven, steh hinter dir.
darum fetten daumen nach oben, man sollte schon die Augen offen haben, wenn man umher läuft *grinz*
Ja, es gibt sie, die ganz kleinen Server Nutzer …
Für die Kasse im Blumenladen oder in der Dorf-Bar oder sowas.
Damit machen aber weder ITler noch Microsoft ihr Geld. Und sind somit völlig uninteressant!
Stell den Laden nach 20 Jahren einfach auf Linux um, obwohl man seit Jahren eine Windows oder Access Applikation verwendet.
Stößt bestimmt auf wohlwollen, von Microsoft auf Linux umzusteigen, wo dann einfach gar nichts mehr geht,
vor allem nicht die uralten Anwendungen, die mal speziell für den Bereich entwickelt worden sind.
Aber Uralte Hardware, die OutofSupport sind weiternutzen? Machen nur die finanziell verzweifelten, aus der Not geboren. Wer das freiwillig macht, hat keine Ahnung und das geweine am Ende ist nur umso lauter!
hmmm, nur Dumm, das es keine Virtualisierungsmöglichkeiten auf Linux gibt und .. daß Linux nich Skalierbar iss
und wein iss nur zum Trinken da, weil die örtlichen Kelterreinen keine Milch kennen, weil sie eben auf Bauern verzichten möchten, da die eh nur an den Ti..en der Kühe hängen.. (iiihh)
*kicher*
Die Geeks haben das Land aufgebaut und nicht die Firmen, das wird gern vergessen, wenn Die Jungs, die sich gern an und mit Informationen beschäftigen und auch ihre Kisten selber aufbauen, wenns nich ne Allinone Lösung gibt, da kann der Amerikanische IT Riese abstinken, wenn keiner mehr seine Software benutzt.. erst wenn Geldmöglichkeiten ausfallen wird umgedacht, aber dann doch wieder SingelUser schädlich, weil sie immer gern mit einem bildlichen Käscher durchfahren wollen um die Maximalsten User zum abkassieren herrausfischen wollen….
nuja, am Ende werden die Indualisten Ihren eigenen Weg finden ohne herrum zu weinen, weil sie wissen, wie sich preventen können vor schädliche Einflüsse.. Ich brauch daheim auf Jeden fall kein TMP und UEFI, werd ich auch nie brauchen, das selbe mit Edge, ich benutze den Browser, der nicht von MS vorgeschriben wird.. Danke.
und nen lieben Gruß zum Tag Dir noch
Hi Sven, iss eigndlich kein Ding, wenn Du länger damit arbeitest, weis Du was okey iss und was nicht
und kannst die smb.conf dann irgendwann von 0 auf selber tippern,
im netz gibts echt geile howto’s was ein bisschen triky iss, genau ein zu ordnen welches protokoll wie sicher ist, musst Du dann mit dir selbst ausmachen, wenn’s nich direckt vorgeschriben iss, ich hab daheim NT1 und kann damit immernoch mit XP mit patch arbeiten und alten feinen Proggys übers netz, nur musst Du das denn demensprechend auf anderer Seite absichern. aber ansonsten, beschäftig Dich hald mit beiden Services die Du brauchst ( rpc und smb, mit systemctrl status blubb [tabtab] kannst Du dir alles anguggen und iss imho recht einfach, wenn mans begriffen hat..) und auserdem gibts da noch „https://www.server-world.info/en/“ deine webpage man kann nich alles auf anhieb wissen, aber sich die infos besorgen.. also, schöner einstieg, tip von mir, kauf die nen raspi5, bau dir nen server mit usb3 verteiler und usb3festplatten mit UUID auf und hab da spaß, nachher hat man dann die Infos um im geschäft gut einsteigen zu können.. und Webmin iss da auch eine gute hilfe um eine Gui zu haben über Netz, ssh/ssftp iss auch ne feine sache, ssh protokoll um x11 durchreiche zu haben… sowas im im WinNt zwar Grafisch, aber umständlich umgelegt, aber im ssh iss vieles schon beinahe unverständlich einfach, weil man in WinNT wahnsins oberflächen hat.. also, mach Dich einfach babyhaft frei an das ganze und spiel damit rum.. dann wirds einfach..
Vielen Dank für den wunderbaren Tipp. Die Seite sieht aus wie 1980, aber sie scheint sehr nützlich zu sein… Merke ich mir direkt vor.
Linux habe ich schon seit Jahren als Zweitsystem privat im Einsatz, aber wenn man keine Hilfe im Real Life hat, und so etwas geschäftskritisches wie einen Server im Alleingang neu aufsetzen muss, dann geht einem doch etwas die Muffe. Aber das wird schon, solange ich keine Backups lösche ;o)
Ich mache mich jetzt im Voraus schlau, so weit es geht, und zwischen Weihnachten und Neujahr, wenn alle im Urlaub sind, dann wird das in Ruhe umgesetzt.
Old shool baby Old School sowas nennt man „Elite“ denn das iss unser Hobby und Beruf kommt aus berufung… und Professional hast in Deutsch beruf, wer also sagen will im „Professionellen Sinne“ weil jemand die Augen wischen und ihm was höheres vorspielen um über Ihm zu stehen und nicht gleichwertig zu sein… Deshalb werd ich manchmal sauer, wenn jemand anfängt
„… mit meiner Professionallität in…blubb“ wenn jemand kein english kann dann klappt das vielleicht,
aber wenn jemand englisch kann und die Sinne der Worte kennt.. boahh.. ich hab schon ne Professionelle Psychologin deshalb am rad laufen lassen mit „sprechen Sie mit mir in Deutsch“ dann konnte sie nicht anders als zu sagen im Beruflichen sinne und hat dann selbst sich vor Augen geführt das ……. aber das währ hier denn zu deftig.. hihi..
jo, also, bleib Elite und bodenständig, dann iss alles okey *winke*
liebe Grüße
Blacky
Hab grad gestern meinen ersten LAMP Server mit Webmin erfolgreich in der VBox installiert. Jetzt teste ich noch 10 Linux Versionen und dann bin ich auch weg von diesem Windows. Nervt einfach so wie du sagst und kostet immer mehr und mehr.
Angeblich gibt es auch Menschen in der IT, die dieses Feature sehr begrüßen
Ich muss nun nicht mehr meine Server mit einem Script in Azure Arc integrieren, sondern kann es direkt vom Desktop aus, sehr nice! Azure Arc ist für unsere Bedürfnisse auch eine Super Lösung, kann meine Server egal wo Sie sind zentral verwalten und mit den gleichen Tools Monitoren und Warten.
Es kommt ja auch immer auf die individuelle Anforderung an die ein Unternehmen / Privatperson hat.
Da das Feature eh in den Rollen integriert wurde, warum installiert man es per Default anstatt es nur als zusätzliche installierbare Rolle einzubauen?
Grundsätzlich gibt es an diesem Feature ja auch nichts auszusetzen. Es jedoch ungefragt auf jedem Server zu installieren, unabhängig davon, ob man Azure nun nutzt oder nicht, ist mehr als fragwürdig.
Ernst gemeinte Frage: was wäre denn die beste Methode auf Linux eine Domain einzurichten? Ich habe schon diverse Tutorials mit Samba 4 gefunden. Aber es ist immer ziemliches gebastel und rein das durcharbeiten des Assistenten führt nie zum Ziel ohne manuelle Anpassungen. Zu guter letzt gibt es immer den Hinweis, dass nicht alle Funktionen supportet werden. Und man hat keine Garantie Windows Clients mit zukünftigen Sicherheitsupdates auch in die Domäne joinen zu können. Über Hinweise wäre ich dankbar.
Probiers mal hiermit. Nutze im Bereich meiner Server kein AD / LDAP, jedoch sollte es damit funktionieren.
https://blog.admin-intelligence.de/unter-ubuntu-linux-einen-samba-domain-controller-erstellen/
Ich habe seit vielen Jahren NAS-Geräte von Synology im Einsatz.
In deren OS „DSM“ gibt es u.a. auch ein AD-Paket. Funktioniert bis zum heutigen Tag top.
Selbst Clients mit aktuellem Win 23H2 habe ich problemlos einbinden können.
Abgesehen davon ist der Support von Synology zuverlässig und kompetent – habe ich bisher zweimal in Anspruch nehmen müssen.
Linux kannst Du natürlich auch verwenden – ist selbstverständlich mehr zu konfigurieren und zu fummeln, obwohl das auch Spass machen kann
Immer schön wenn jemand lernt, auch wenn es erst 2023 passiert, aber dann….:
„… bis Microsoft mit seiner Firmenpolitik irgendwo falsch abgebogen ist…“
Microsoft ist eine Firma, ein Konzern, eine Aktiengesellschaft. Als solche hat er eine EINZIGE Aufgabe: Profite zu erwirtschaften…
Warum es für anscheinend Milliarden Menschen ein Problem ist, das ist zu kapieren, werd ich nie verstehen
nuja, das „geldverdienen“ sehe ich weniger als problem….
ich sehe ehr das problem, das man seine machtstellung mißbraucht um fragwürdiger ziele zu erreichen (siehe bespizelung durch bing und „telemetrie“). desweiteren entwickelt man alles gegen den willen der verbraucher.
schon comodore und atari sind über solche machenschaften gestolpert und existieren im grunde nicht mehr.
aus habgirr, geht microsoft konsequent diese weg, der atari und comodore das leben kostete und am ende auch microsoft das leben kosten wird… weil man meint ALLMÄCHTIG zu sein.
auch muß man sehen, das immer mehr leute auf einen pc verzichten…auch wegen der ms geschäftpolitik.
„ich sehe ehr das problem, das man seine machtstellung mißbraucht um fragwürdiger ziele zu erreichen (siehe bespizelung durch bing und “telemetrie”). desweiteren entwickelt man alles gegen den willen der verbraucher.“
Aha… und nichts davon hat was mit Profit zu tun ???
„auch muß man sehen, das immer mehr leute auf einen pc verzichten…auch wegen der ms geschäftpolitik.“
Das ist richtig und gut so. Aber die Mehrzahl derer die sich von Computern abwendet tut es, weil sie sehen wie sie durch die Digitalisierung verblödet werden, und welche Konsequenzen dies für die ganze Gesellschaft hat. Ich kenne Etliche, die dies zwar ebenso sehen, aber nicht mal mehr in der Lage sind das Handy ausserhalb des Schlafzimmers zu lassen, obwohl sie wissen was dies für Konsequenzen hat…
Monopole und Machtmißbrauch ist immer ein Problem, unabhängig davon ob es um Ämter oder wirtschaftsakteure handelt. Vlt. bist Du noch zu jung, um Dich an das Anti-Trust-verfahren gegen IBM zu erinnern. Mal abgesehen davon ist das, was Microsoft so auf den Markt kippt zum überwiegenden Teil weder prduktiv noch ergonomisch nutzbar. AD ist ein Sicherheits Nightmare. Office auch., mal abgesehn davon, daß Word noch nicht mal richtig funktioniert und das erstellen größerer Dokumente stets mit Gefummel und unbefriedigendem Ergebnis endet. Tex und LaTex sind uralt, aber stabil und das Ergebnis stimmt immer. Natürlich nichts für Clicki-Schicki-Typen, eher für echte Programmierer. Wer sich sein komplettes Cloudnetzwerk kompromittieren lät, hat sowieso jedwede Berechtigung verloren. Und die ganz große mehrheit der Cyberattacken sind auf das tödliche Trio zurückzuführen. Das hat nichts mit Microsoft Bashing zu tun, aber was mangelhaft (noch schmeichelhaft ausgedrückt) ist, darf man kritisieren.
Ich bin mit Sicherheit älter als du und hab sogar schon am allerersten Mac gearbeitet, aber trotzdem hast grundsätzlich mal mit allem Recht was du schreibst. Mir war diese Entwicklung schon in den 90ern klar… und wo es möglich ist hab ich stets die Konsequenzen daraus gezogen. Was zB Word angeht, so hab ich noch ein Word 2003 auf einer CD(!), es tut alles was ich brauche. Ich benutz es jedesmal wenn ich mein Win7(!) einmal jährlich clean und neu installiere. Was ich tue wenn der Support für Win7 tatsächlich eiens Tages eingestellt wird, weiss ich noch nicht.,
Support eingestellt wird.. ehh der iss seit Januar eingestellt *bg* Du solltes nich so viel mit Scripten rumspielen *bg*
test mal LibreOffice an, iss ganz oky und kann man von den verteilservern ziehen.. bei den unis und FH’s wo auch Linuxkram rumliegt.. ich nehm doch mal schwer an, daß Du mit ftp’s umgehen kannst.. Ich war bei dem Softwaretausch damals bei um zu verbreiten über Abos 0X
Wenn man ganz offensichtlich so wenig Ahnung von einer Sache hat wie du, sollte man keine Ratschläge betreffs Suppport erteilen… der läuft zunächst mal garantiert bis bis 2026. Und was Libre office angeht, so hab ich es zufällig vor zweí Wochen mal wieder ausprobiert, fand aber nichts, das einerseits über Word2003 hinausgeht, und andererseits, das ICH davon tatsächlich brauchen könnte.
Ich benutze meinen Computer wie ich mein Auto benutze: für das, was ich in Wirklichkeit mache… ich besitze nicht mal ein Handy und logischerweise auch keinen messenger Dienst oder FB & Co… Ich hab nämlich selber ein Leben.
ach , Du meinst Den commerziellen Firmen Support, sag das doch gleich..
und tja, wenn dich Lo nicht anspricht , spricht ja nichts dagegen, kannst Ja benutzen was Du willst Aber wenn Du Softfobish bist, kann ich ja nischt für *s* ich benuz einen alten Messager, aber bei FB, X und co, steh ich voll hinder Dir *thumpsup* .. ach ja, ich bin seit mehr als 26 Jahre im Netz \*ja’nick,nick* und hab auch Software ins Land geschleppt früher.. also „pöbelst“ Du den falschen an.. mit nichwissen…
Schönes Wochenende
Mir ist noch einfgefallen, es gibt da ein ganz hervorragendes Buch, von Cory Doctorow, das die ganze Entwicklung der Digital Konzerne und des Internets beschrieben hat. Begonnen mit Shermans Anti Trust Law von 1895(?) über den IBM Fall (den die US Regierung ja eingestellt hat, man hat lieber das weniger mächtige AT&T zerschlagen) bis zu den Methoden, deren sich unsere heutigen „Freunde“ bedienen. zB die Zwangsbindung an MS oder apple, oder auch die Alternativlosigkeit von Facebook, weil man bei einem Wechsel zu einer Alternative seine Bilder und Beiträge verlieren müsste. Man muss also die Kosten eines Wechsels, zb von MS zu pple und umgekehrt, so teuer machen, dass lieber bleibt. Grösster Verbrecher in diesre Beziehung ist, wie man ja seit den Hearings weiss: Facebook
Cory Doctorow, – 2023 – The Internet Con
Ob10 oder 11 ob SVR, Entp oder Pro weg geht das alles schon und bleibt auch weg, wenn gewünscht.
-siehe Forum
https://abload.de/img/unbenannts3caj.jpg
Nur mal so aus Interesse, wenn ich mir das Bild anschaue frag ich mich. warum du nicht auf Win7 zurück bist? was würde dir denn fehlen?
Mal davon abgesehen, dass ich die Azure Arc Funktionalität für wirklich interessant und hilfreich halte und meine Tests damit schon ein wenig gemacht und einen physischen und einige virtuelle Server „Azure Arc enabled“ habe, halte ich den obigen Artikel von „wegener_bjoern“ für doch ein wenig daneben. Mit Azure Arc kann man seine Arc-enabled Server überwachen, Update-Installationen automatisieren, das Windows Admin Center über das Azure Portal von jedem beliebigen mit dem Internet verbundenen Rechner aus nutzen, usw. Einige in Azure Arc integrierbare Dienste sind wie bisher allerdings kostenpflichtig, wenn man sie nutzen und aktivieren möchte. Was ist also das Problem? Microsoft hat das Setup einer möglicherweise sinnvollen und zunächst kostenlosen aber immer noch optionalen Server-Zusatzunktion (Feature) jetzt als aktivierbare Setup-Funktion in das Betriebssystem integriert. So wie viele andere Funktonen, die man über das Server-Setup unter Rollen und Funktionen aktivieren kann oder auch nicht. Es bläht das Betriebssystem insgesamt natürlich um einige weitere Kilobytes auf. Es ist auch schnell deinstalliert, wenn man die Bytes zurückhaben und verhindern möchte, dass irgendein Admin die Funktion doch noch aktivieren sollte. Ähnliches gilt dann auch für .NET Framework 4.8, Windows Defender Antivirus, Windows Server Backup, Subsystem Linux, u. a., die ebenso im Betriebssystem vorhanden sind, aber evtl. noch nicht aktiviert sind. Und wer Azure Arc installieren möchte (es wird ein Agent je Server eingerichtet und ggf. ein Agent für den Admin Center-Zugriff über das Azure Portal benötigt), der kann das jetzt viel einfacher machen und braucht sich das Ganze nicht mehr mühselig über das Portal zusammensuchen.
Und das wir alle in die Azure Cloud gezwungen werden sollen, ist eine Behauptung, die vermutlich so auch nicht ganz stimmt. Hier fährt Microsoft zweigleisig wie viele andere auch. Mit Managed Services ist halt noch viel Geld zu verdienen. Die nächste vollständig oder zumindest weitestgehend lokal nutzbare Server-Version kann jeder über Deskmodder.de downloaden und ausprobieren, oder man ist Windows Server Insider und hat seinen eigenen Zugriff darauf. Azure Stack HCI, in dessen Weiterentwicklung Microsoft relativ stark investiert, deutet eher auf eine insgesamt hybride Strategie von Microsoft hin. Azure Stack HCI läuft bekanntlich on-premises, d. h. ausschließlich lokal und braucht nur einmal im Monat einen Zugriff über das Internet auf Azure um die Lizenzen und die Anzahl der genutzten Prozessor-Cores zu checken und um Updates oder neue häufiger erscheinende neuen Releases dieses Betriebssystems zu installieren. Abos, wie z. B. Microsoft 365 sind meiner Meinung nach interessanter als die Einmalkauf-Lizenzen von Microsoft Office, die es bis dato ja immer noch gibt und vermutlich auch künftig noch geben wird. Ein M365 Abo ist einerseits preislich attraktiv und die Anwendungen werden häufiger mit neuen Funktionen und Updates versorgt als die Kauflizenzen. Im Übrigen sind die Office-Anwendungen Outlook, Word, etc. vollständig lokal installierbar und die Cloud wird was Daten, Dokumente, etc. anbelangt, nicht benötigt.
Und wer nun partout zu Linux wechseln will, soll das bitte tun. Wenn es dann klappt ist gut und wenn nicht, dann hat es auf jeden Fall einen guten Lerneffekt gegeben, den man auch für Windows sicher irgendwie noch gebrauchen kann.
Das kam jetzt direkt vom Microsoft Marketing, das halte ich doch auch für ein wenig daneben. Thema verfehlt 😉
@HCT Text nicht verstanden? Unabhängig ob nun das Feature sinnvoll ist oder nicht, hat MS nicht irgendwelche Feautures einfach so in nem Sicherheitsupdate auf ner LTS Version aufzuspielen und zu aktivieren! Dafür gibt es Feauture Updates die man bewusst wählen kann. Streng genommen fällt das bereits unter den Paragrafen für Computersabotage!
@Wagener_bjoern
naja Server durch Linux zu ersetzen war ja noch nie ein Problem das geht seit Jahrzehnten problemlos!
Der Desktop ist das Crux: Software die nicht unter Linux läuft es unter Linux gar nicht erst gibt oder derart verkrüppelt sind das sie nicht wirklich sinnvoll einsetzbar sind (alles auch nicht unter wine).
Ja 08/15 Systeme sind kein Problem ein bisserl Gamen, ein bisserl surfen und ein bisserl Office das geht mittlerweilen unter Linux auf dem Desktop recht gut, darüber hinaus kannste jedoch knicken! Und die Linux Pfaffen versprechen einem (ebenfalls seit Jahrzehnten) den großen Durchbruch — angeliefert haben sie jedoch Null Nada Nix!
Nen System wo meine notwendige Software nicht läuft ist eben weniger wert als der Dreck unter meinen Fingernägeln und genau das beschreibt Linux auf dem Desktop!
Windows zickt und ist lästig ja genau, aber da läuft das was ich brauche wenigstens! Ist ne Hassliebe, bleibt einem aber ja nix anders übrig.
1. der beste Desktop nach meiner Meinung iss KDE/Plasma (nebenher KDE 3.5up „Trinity“-Desktop) Die Desktop laufen auf einem grafischen Server, der wiederrum als dienst beim Start gestartet wird um da dann den Users zu ermöglichen, sich über einen Loginmanager wie eben sddm,gdm,kdm u.s.w. sich auf dem Grafischen Server ein zu loggen, bei dem dann der Fenstermanager wie eben Plasma(KDE)(QT-C++), Gnome(Java), Cinnemanon und andere Desk’s Manager, für KDE/Plasma hab ich ein paar Iconthemes erstellt, bei dem man mit systemsettings5(Plasma6, systemsettings6) installieren kann über Pling.com Themes-api in Plasma…
2. von wegen verkrüppelte software, es kann nur was verkrüppelt sein, wenn es verkrüppelt wurde von fremdprogrammierer, ich hab mein Auge seit 2000 LTStuttgart auf Linux und hab das up und downcomming von Mandrake-Mandriva mitbekommen, hab demzufolge auch schon alles an software gesehen, was es zu sehen gab und gibt, es waren schon schöne Gui’s unterwegs, die eben verkrüppelt wurden, da hast Du dann schon ganz recht, nur eben, muss es erstmal User und Programmierer geben, die eben Solche software aufbauen.. nur gibt es auch recht viele Pöbler und Trolle die einen echt runtermachen und man denkt man steht im wald oder hat selber ne falsche weltansicht, weil einem dauernd vorgehalten bekommt wie schlecht manches ist und dass man aufhören sollte hier oder da zu verbessern, nur sind es eben die die rummäkeln und rumtrollen, die delsbt nicht mitbekommen wie schlecht sie es sich selber überhaupt machen, da hat dann der gutmütigste Programmierer an seinem eigenen Programm keinen Bock mehr was „herrum zu pfuschen“ wenn es von anderen dauernd verbal angegriffen wird, iss warscheinlich auch methode von Amerikanischen firmen die Ihr Monopohl behalten wollen und die ganze Masse an User in die Cloud Steuern wollen und selber Absahnen wollen.. für Ihr land und auch über Gesetzestexte in den Staaten gezwungen werden, einrichtungen zugang zu geben um eine Überwachung zu bewerkstelligen, darum auch alle in die Cloud..Und jetzt wird ja groß mit Passkeys gehandelt.. , was glaubst Du für was Das dann ist.. die Passkeys liegen dann auch auf den Clouds und zugänglich mit Headkeys über Administrationellen Bereich.. sag/behaupt ich mal.. und wer das dann benutzt, brauch ich denn mal nich an zu sprechen..
Ich sag mal Linux als Server, mehr als geil, Reactos, wenn es benuzbar ist als Common Workstation unter GPL2 super, denn dann hat man wieder ein stationelles WinNT(ohne eine Cloud,TPM und UEFI benutzen zu müssen) Das ist alles eine Vorbereitung um dann eine Cloud über TPM HWID und Sontige erkennungsdienstliche Maßnahmen einen Computer zu binden.. wir bräuchten normalerweise kein TPM und UEFI daheim, wird uns nur von MS,Google und Apple vorgeäppelt daß wir es fressen… und von woher kommen die Firmen, also Welches Land..
also viel Spaß beim Überlegen
liebe Grüße
Blacky
Sabotage wäre es dann vielleicht, wenn Microsoft das Setup-Programm für Azure Arc ungefragt auch ausführen würde. Tut es aber nicht. Wenn man es nutzen möchte, muss man die Setup-App manuell und eigenverantwortlich selbst starten, kann sich über Sinn, Zweck und Voraussetzungen informieren und jederzeit abbrechen.
Das Thema der Microsoft-Bevormundung ist ja schon fast so alt, wie Microsoft selbst. Warum nur? :))
Man darf aber nicht vergessen, Monopolisten und Diktatoren müssen nicht um Erlaubnis fragen…
Wirklich erschreckend ist dabei viel mehr, dass einige Zeitgenossen öffentlich deutlich machen, dass sie die Sensibilität für ethisch Machbares längst verloren haben. Und man kann davon ausgehen, dass sie auch entsprechend leben und arbeiten, und damit aktiv an diesen Privatsphäre- und Persönlichkeitsrechtsverletzungen durch Monopolisten und Machthaber jeder Coleur mitarbeiten, ohne dafür bezahlt zu werden – im Kapitalismus per se ein Widerspruch.
Die informative Nachricht, dass jemand aus genannten Gründen aus einer Microsoft-Leistung aussteigt, ist normalerweise kein Grund für MS-Fanboys die Tastatur zu bemühen. Der Grund ist die persönliche Einstellung, die beleidigt wurde, und die ist gefährlich!
Einstellung die Enttäuscht (Ent-Täuschung, also nicht mehr geteuscht) wurde, weil davon ausgegangen wird, daß jeder der gleichen Meinung ist und plötzlich steht da jemand, der einer anderen Meinung ist.. dann wird man entäuscht.. das iss der kasus knacktus, entäuschung.. daraus erfolgt dann eine aktivität, die einen anlauf (agredio, anlauf) zu Folge hat weil die Ent-täuschte Person es verändern möchte, daß die Sichtweise wieder conform wird.. zu seiner sicht weise.. so sieht das aus Aber Du warst schon recht nahe drann.. also, keine Beleidigung sondern nichtmehr geTäuscht ensteht aus einer entäuschung und weltansicht die meist anerzogen wurde und durch erfahrungswerte u.s.w…
Es ist für mich unfassbar schockierend, wieviele Personen mit gefährlichen Halbwissen sich hier rumtreiben und Fake News über Azure Arc verbreiten. Informiert euch, bevor ihr so einen Müll von euch gebt. Es handelt sich definitiv nicht um Bloatware, soviel sei gesagt….
https://learn.microsoft.com/de-de/azure/azure-arc/overview
Fakt ist halt auch, egal wie doof ihr Windows Server zum Administrieren als ITler findet,
die Kunden setzen Büro-Software ein und benutzen Outlook.
Um einen Windows (Terminal) Server kommt doch keine Firma rum, oder?
Das Experiment Ubuntu und Thunderbird LibreOffice und Web-UI sind mehrfach heftigst gescheitert,
weil die Büro-Dame damit einfach nicht zurecht kommt und ständig was nicht geht.
Es gibt so viele verschiedene Arten, einen Server und ein Netzwerk zu betreiben. Da kann man das unmöglich über einen Kamm scheren und sich so auf eine Aussage festlegen.
Außerdem ist Linux faktisch das größte Betriebssysem der Welt, weil es auf 80% der Server und übrigens auch 70% der Smartphones weltweit läuft. Windows ist da eher ein kleiner Hut.
tja, deshalb sollte auch Reactos benutzbar werden, damit man unter GPL2 auch mit einem WinNT grafisch arbeiten kann und eben nichtmehr von MS abhängig ist.. somit hat man als freier Programmierer vollen zugriff und einblick in den Sourcecode, kann dann was zusammen bauen und das u.U. anderen auch verfügbar machen, so entwickelt sich dann vieles um einiges schneller.. *hutheb(grau)*
ach ja, @Sven, github, geh mal auf mein Blackys Disskussion
Jo, hab dich da gefunden und dir eine Nachricht hinterlassen
schon gesehen
ReactOS ist cool, aber hier ging es um ein professionelles Arbeitsumfeld, wofür man auch Support erhält.
Es gibt viele professionelle, weit verbreitete und viel genutzte Software aber auch uralte Eigenentwicklungen, die halt einfach laufen muss.
Wenn den ReacOS in 50 jahren mal fertig ist, schau ich es auch an. Lach
@Takeo Otori, ich kann Dir nicht ganz zustimmen, den wen ich Windows Server nur verwende um Büro Software (Office und Co.) und Outlook zu verwenden dann schießt man mit einem Server doch gewaltig am Ziel vorbei. Für eine Dateiablage etc. benötige ich noch keinen Server.
Einen Server nutze ich doch auch für Benutzerverwaltung, Rechteverwaltung, Druckserver, Scanserver, DB-Verwaltung, Virtualisierung, Firewall, Sicherung etc..
Zum Thema Terminal Server, sage ich nur soviel, dass auch MS bereits seit längerem plant diese Rolle vollständig zu entfernen. Auch meine Meinung zu Terminal Server und Software im allgemeinen, hat doch bisher nur Programmieren geholfen die nur für einen Einzelplatz programmiert haben. Entweder aus Unfähigkeit oder aus Faulheit. Mal abgesehen davon, das die Hardware (Server) meist sehr teuer wird wenn man den Terminal Usern (mal eben mehr als 25 User) entsprechend Speicher zur Verfügung stellen muss, damit auch CAD und Video Programme in einer solchen Umgebung flüssig laufen können. Von Hardware Dongeln, USB Weiterleitungen, Grafikanforderungen etc. mal ganz abgesehen.
Wir setzen auch weiterhin Windows Server ein, da wo es Sinnvoll ist, aber wir verwenden auch viele Linux Server (bevorzugt Debian) für Oracle, mariaDB Server etc.. Könnte man natürlich auch alles mit Azure machen, ist eben nur eine Kostenfrage. Und eine Frage wem gehören die Daten und wie sicher sind diese in Azure so das keiner was abgreifen kann. Meiner Meinung nach und auch von den Kundenanforderungen her, ist der Cloud Hype am abklingen, wir haben wieder vermehrt Anfragen für OnPromise Lösungen. Gerade in größerem und sicherheitsrelevanten Geschäftsumfeld. Patentanwälte, Ingenieurwesen, Pharmaentwicklung etc.. Da geht keiner freiwillig in die MS-Cloud oder verwendet Office 365 oder Arc um seine Server Zugänge dann Global verwalten zu können. Die Arc Daten liegen ja auch nicht beim Kunden sondern wieder bei ….
Da sche… wir uns in die Hosen, wenn einer Google Fonts etc. in seine Webanwendung einbaut und diese von Google lädt statt local einzubinden (Abmahnungen sind sicher), aber das wir uns ständig mit MS verbinden und unsere Daten preisgeben (auch müssen) scheint keinen zu Interessieren. Da müsste man einigen in der EU auch mal auf die Finger klopfen. Kommt eben immer nur darauf an wem nutzt es?
Schau dir mal Univention Corporate Server an.
Basiert auf Debian, kann einen AD DC und Samba shares in einem. Bringt auch gleich Mailserver und Groupware mit. Alles kostenfrei und Verwaltung über eine Webgui, man muss nicht einmal in die Console.
In den 90er Jahren habe ich auch erste Erfahrungen mit Linux & Co machen können.
Erste eigene Server wurden aufgesetzt; es lief alles gut und wurde immer mit neuen Dateien gefüllt.
Irgendwann kam es dann zu einem Festplatten-Defekt, der vom Betriebssystem leider nicht als solches weiterleitet wurde. Die Hardware-Raid-Karte stammte von einem renomierten Hersteller, der offiziell nur Support unter Windows-Betriebssystemen unterstützt hat. Für Linux gab es nur eine Frickellösung, die in meinem Fall nicht richtig funktioniert hat. Es kam, wie es kommen musste: Nach mehreren Defekten konnte die Hardware diese Fehler nicht mehr kompensieren, und es kam zu einem Ausfall des ganzen Raid-Verbundes.
Aus diesem Schaden heraus wurde beim nächsten Server konsequent auf Frickellösungen verzichtet. Von nun an werden alle Dateien auf fertige NAS->Systeme gespeichert und verwaltet. Hier läuft regelmäßig ein Kontrollservice, der alle Dateien auf Fehler hin prüft. Bei dieser Lösung kann man sicher sein, dass im Fehlerfall die Kommunikation zwischen Hardware und Software funktioniert und man rechtzeitig informiert wird, um eine Festplatte austauschen zu können. Falls dennoch etwas nicht funktionieren sollte, kann man sich an den Service des Herstellers wenden, der dann für die Beseitigung des Fehlers zuständig sind.
Wenn man als gelerntes Windows oder Mac kind unbedingt auch unter Linux nicht auf clicki clicki verzichten will mal das schauen https://cockpit-project.org/.
jepp, habs mir auch schon angeschaut, sieht nich mal schlecht aus…. Cockpit und
sieht nach was aus, wennde mit nem Ordendlich voll eingerichtetem Server arbeitest..
Von wegen Raidsystemen, ohne Kontrollprogramme die als Service laufen mit Vorwarnungen
über Smart würd ich sowieso kein Raid3 oder 5 Laufen lassen, viel zu viel Daten was da aschmkieren, ich hab sowas im Keller, allerdings kein Raissystem, nur Datenbank, Wölkchen und Samba für den hausgebrauch mit nem Xeon CPU’s und ein bisschen Speicher drauf um dann über ein paar ecken… egal,
Wenn man selber einen Server hat ist ein in Ner Firma rennender Server mit einer sehr viel höheren Auslastung
und braucht eine andere Absicherung sowie backup cron wo dann die bänder alle paar tage ausgewechselt werden und ne oderendliche Übersicht als daheim.. und da daheim ich nu ein bisschen auf den Strom sparen muss
kommts mir ganz genehm, daß die Rasberrie5 nu ab Oktober veröffentlicht werden, wo es bei Fedora auch in Image für gibt und man dann nen 5V server mit ner ordendlichen Geschwindigkeit aufbauen kann..
Es gibt auch SATA-Anschlüsse für, bei denen mann dann auch direkt von SATA booten kann
Darum bin ich so scharf auf die Rasi’s..
liebe Grüße
Blacky
Nun, Microsoft ist dabei ein ganz neues IT-Ökosystem aufzubauen. Das wird mittelfristig mit unseren klassischen AD-Netzen und mehr oder weniger isolierten Servern nicht mehr viel zu tun haben. Die Richtung ist eine gänzlich andere. Wer eine zu früher äquivalente Infrastruktur innerhalb einer virtuellen Umgebung aufbauen möchte, wie wir es jahrelang mit ESX gemacht haben, verpasst die Richtungsänderung, mehr noch, geht womöglich gehörige Risiken ein. Azure ist ein neuer Ansatz mit Chancen und Risiken. Wer die Chancen aufnehmen möchte, muss die Paradigmenwechsel konstruktiv angehen und diesbezügliches Know-How aufbauen.
Ich bin in den klassischen Netz- und Organisationsstrukturen „zuhause“ und muss aus dieser Sicht dem Artikel Recht geben.
Sprich, wenn ich auf diese Weise weiter arbeiten möchte, macht je länger umso mehr Linux Sinn.
Wenn ich aber objektiv, also meine subjektiven Bedenken und Gewohnheiten auf die Seite schiebend, das Potenzial der neuen Möglichkeiten ansehe, dann ist Azure und damit der Weg von Microsoft beeindruckend.
Ich unterstütze Projekte im gesamten „Ökosystem“ und was zwischen Power Platform, Power BI, Office und co machbar ist, gemessen am nötigen Einsatz, der Hammer. Ich bin seit Novellzeiten im Business und das ist definitiv neu und war in dieser Form noch nicht da.
Die nötige Investition ist ein Umdenken und nicht nur ein „bisserl“.
Ich bin Stakeholder für ein Transformationsprojekt zu Azure und der tragische Fehler den einige Firmen meiner Meinung machen ist die 1zu1 Migration von Servern zu Azure. Da ist viel mehr machbar und nötig wenn wir das Potenzial ausschöpfen wollen.
Wenn das aber nicht der Weg sein soll und wir in einer Umgebunf bleiben wollen, in der wir alles im Griff haben, möglicherweise auch isoliert, dann spielt Linux seine Karten aus. Dann sollten wir allerdings rasch alle Microsoft Produkte verlassen, denn diese werden schrittweise aber konsequent in Richtung Azure umgebaut.
Es geht um nichts anders als um Unternehmens- und IT-Strategie.
Wie es schon öfters der Fall war, ist es an uns eine Position einzunehmen und die Konsequenzen zu tragen.
Ich finde es spannend und deswegen liebe ich immer noch unseren Job.
wer sein vorhandenes Active Directory auf Linux migrieren will nutzt am Besten den UCS (Univention Corporate Server). Eine sehr stabile deutsche Distribution die alles mitbringt um von Windows Server AD auf Linux zu migrieren. Bedienen läßt sich der Server komfortabel über ein modernes Webinterface.
Die Software ist Open Source und kostenlos. Habe damit vor einem halben Jahr, weil ich eben auch immer mehr verärgert über Microsoft war, mein Labor-AD damit auf Linux umgezogen. Bis heute nicht bereut, im Gegenteil.
Hat auch eine Anbindung an M365 wer das braucht. Sollte sich jeder Admin mal näher ansehen.
Infos unter https://www.univention.de/
l.G. Werner
Danke Dir Werner, solche informationen gehen gern mal unter,
weil sowas eben nich viel berichtet wird bei community News/Blogs
daher recht interresant, also danke nochmal-
lg.Blacky