Über die erste finale Version von NanaBox hatten wir im Juli berichtet. Ein leichtgewichtiger XAML-basierter Hyper-V-Client für virtuelle Umgebungen als portable Version oder Installer. Jetzt hat Kenji eine neue Version 1.1 (1.1.600.0) und die Oberfläche überarbeitet.
Dadurch ist es jetzt einfacher eine virtuelle Maschine, bzw. virtuelle Festplatte zu erstellen oder zu starten. Windows kann dies zwar selber, aber vielleicht ist es für einige einfacher mit der NanaBox. Hier mal ein Auszug aus der Relese Notes:
- Die auf XAML basierende Benutzeroberfläche Quick Start wurde hinzugefügt.
- Die Funktion „Virtuelle Maschine erstellen“ und „Virtuelle Festplatte erstellen“ auf Basis von XAML wurde hinzugefügt.
- Verbessert die Symbolleiste des Hauptfensters.
- Erneuerte Beendigungsbestätigung
- Verbesserung der Stabilität nach der Wiederherstellung der virtuellen Maschine aus dem Standby-Modus.
- Es wird die Unterstützung für die Änderung der Einstellungen für Speichergröße, COM-Port named pipe, GPU-PV, Netzwerkadapter und SCSI-Controller zur Laufzeit hinzugefügt.
- Verbesserte Implementierung des Entpackungsmodus.
- Verbesserte Implementierung der Umschaltung des Sitzungsmodus der virtuellen Maschine.
- Entfernt die Unterstützung für das Shell-Submenü Neu, da wir die neue Benutzeroberfläche „Virtuelle Maschine erstellen“ haben.
- Weitere Korrekturen
Derzeit gibt es aber noch ein paar Einschränkungen. Die könnt ihr euch auf GitHub durchlesen.
Info und Download:
- github.com/NanaBox
- github.com/NanaBox/releases
- Am 24.11 wurde die Version 1.1.601.0 als Korrekturversion nachgeschoben.
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NanaBox 1.1 mit neuer einfacher GUI erschienen
ich will das Projekt nicht schlechtreden. Ich habe es ja auch überhaupt nicht verstanden.
Keine Ahnung wie man damit eine VM erzeugen soll.
Es wird eine *.7b Datei erzeugt, mit ein paar Einträgen (?!).
Aber eine VM mit Windows als Installationsmedium habe ich nicht hinbekommen.
Da ist ja der hauseigene Hyper-V Manager von Microsoft Windows noch einfach gegen.
Oder meine Script-Lösung von hier:
https://www.deskmodder.de/phpBB3/viewtopic.php?t=25114&hilit=hyper+v+script
Und wer brauch sowas wir haben 2 geniale VM Programme wo alles Bietet.
Und wer braucht sowas? Ich besitze zwei geniale VM-Programme die alles bieten.
Die da wären?
VMware ist de facto Geschichte, nachdem nunmehr Broadcom zu 100% das Sagen hat.
Broadcom ist ja bekannt dafür, super tolle Software zu liefern…
VMware wird definitiv die neue Cashcow für Broadcom werden. Man kann sich schon Mal auf schöne neue Lizenzmodelle einstellen!
VirtualBox hat Oracle seine Finger im Spiel. Das ist jetzt auch nicht so dufte!
Ist Stand jetzt aber noch das geringe Übel als Broadcom.
Hyper-V hast du vergessen.
Ich hab früher auch VMWare benutzt, weil ich die Workstation bis zur Lizenz-Modellumstellumstellung immer für rund 70/80 EUR ergattern konnte über unsere Uni. Nun hab ich zwar (bis nächstes Jahr) noch eine aktuelle Lizenz, nutz sie aber seit Windows 11 gar nicht mehr. Hab damals in Windows 10 schon parallel Hyper-V verwendet, ist kostenlos (ab der Pro Version) und macht bzw. bringt alles mit was man als normal Nutzer benötigt! Außerdem in allen Sprachen, in denen es Windows auch gibt 😊
Natürlich ist Hyper-V nicht perfekt für Spiele oder Programme mit hoher Grafikanforderungen, aber dafür hab ich native VHDs aus denen man booten kann. Mit NVMe Speichern heut ja kein Problem mehr – einziges Manko, man kann es nicht parallel laufen haben. Aber auch das benötigen die wenigsten – denk ich
@Florian
was meinst du mit:
„einziges Manko, man kann es nicht parallel laufen haben.“?
Wenn du aus einer nativen VHD bootest, dann musst du beim Bootvorgang ja schon auswählen, welche VHD du booten willst. Er startet ja dann das Windows aus deiner VHD-Datei, nicht dein normales.
Was besseres gibt es nicht… Der Vorteil, es ändert sich rein gar nichts an deiner Hardware (ingegensatz bei einer VM). Nächster positiver Punkt (auch wenn Lizenzmäßig im grau Bereich, du kannst eine Kopie von deiner Insatllation (Windows) verwenden, weil ja (bis auf Festplatte) alles relevante an Hardware gleich bleibt.
Einzige Manko, da Windows alles in/über eine VHD speichert sollte die Schreibgeschwindigkeit deines Speichers sehr hoch sein, weil das bremst.
Beschreibung hier: https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/manufacture/desktop/deploy-windows-on-a-vhd–native-boot?view=windows-11
ist das dann so etwas wie das hier:?
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Systemabbildsicherung_vhdx_booten_oder_als_Dualboot_einrichten_Windows_10
Aber noch eine Frage:
in deiner Antwort erscheint nicht das Wort „parallel“, was ja die Frage war:
“einziges Manko, man kann es nicht parallel laufen haben.”?
Also man bootet doch entweder von vhdx oder von Windows auf C:\Windows. Dass das nicht parallel leuchtet ein. Oder meinst du etwas anderes?
Könntest du nicht mal ein kleines HowTo im Forum schreiben?
könnte man dieses Script nicht auch mal für VHDX umschreiben?:
(Win2VHd)
https://www.deskmodder.de/phpBB3/viewtopic.php?t=25114#p361583
Ist nicht schwer, kannst du selbst machen!
Das Script ctWin2VHD.bat einfach mit Windows Editor öffnen und in Zeile 152 und 193 die Endung „.vhd“ in „.vhdx“ ändern. Alles andere kann bleiben, weil das Script (Standardmäßig) in Zeile 21 und 151 als Typ sowieso 1 (für dynamisch) verwendet.
Nur wenn du als Typ 0 verwenden würdest, macht es probleme, da muss es dann .vhd heißen!
Auch eine VHDX kann statisch sein, genauso wie eine VHD dynamisch sein kann. Zum nativen Booten funktioniert allerdings nur eine VHDX. Und wegen der Performance empfiehlt Microsoft hier eine statische VHDX.
Zum starten als native VHD, geht auch das .vhd Format.
Aber wie du schon schreibst, empfiehlt MS sowieso vorwiegend VHDX. Bei der Performance konnt ich keinen Unterschied feststellen ob statische Größe oder dynamisch. Kommt wohl auch darauf an wie gut der Rechner ist oder/bzw wie schnell der Speicher schreibt, weil ansich ist das meist die größte Schwachstelle – Zugriffszeit (Lese & Schreibgeschwindigkeit) auf die Festplatte.
Bei dynamisch ist halt praktisch, dass man mehr zuordnen kann und die Datei trotzdem kleiner bleibt.
Ja, genau das ist es. Die Beschreibung bei Deskmodder ist zwar gut, aber eine kleine Fummelei und man muss etwas wissen haben. Ich würd dir auch eher das Script von ct (https://www.heise.de/select/ct/2017/2/softlinks/yvnf) empfehlen, hab bzw verwend ich auch. Braucht man nicht viel wissen und das Script erledigt alle Schritte voll automatisch. Hab mir damals auch die Ausgaben von ct dazu bestellt, da ist alles beschrieben.
Ja, als Manko meinte ich, dass man sich beim booten entscheiden muss, was gebootet wird. Bei einer VM (über Hyper-V, VMware oder VirtualBox etc.) läuft das Betriebssystem prallel, also Zeitgleich zum Host und man kann Daten hin- und herschieben für Versuchszwecke, das geht halt beim nativen booten nicht, es seiden man startet dann jedes mal Windows neu, wenn man in das andere System wechseln will/muss.
Danke!
Na wenn dahinter noch die von VMware arbeiten wirds schon.
Hab nichts gegen Oracle, hab immer mit Solaris gespielt im Vm, bis sie den auf einmal die Oberfläche Gewechselt haben.
Java natürlich, gerade Java 21 installiert.
Hmm den MS eigenen hab ich noch nie Gebrauch, ausser die vor Firma mit Virtual PC wo ich früher unter os/2 genommen habe und den von MS aufgekauft.