Eigentlich erledige ich meine tägliche Arbeit – also das Schreiben von Artikeln für Online und Print sowie die Postproduktion von Foto- und Videomaterial – mit einer Workstation. In dieser befindet sich neben einem 32-Core AMD EPYC mit 128 GB RAM auch eine Nvidia RTX A4500, also eine Grafikkarte für den professionellen Einsatz. Für einen Test habe ich dieses System aber in die Ecke gestellt und mir den Mini IT12 von GEEKOM auf den Schreibtisch gestellt. Der kleine Kraftprotz im Format eines Intel NUC spart nicht nur massiv Platz, sondern auch Strom im Vergleich zu meinem normalen Arbeitsgerät. Doch was kann das Platzwunder im täglichen Einsatz, vor allem wenn es um Adobe After Effects, Premiere Pro und Photoshop geht?
Die technischen Daten des Mini IT12 im Überblick
Im mir zur Verfügung gestellten System sind neben einem Intel Core i7-12650H auch 32 GB DDR4 RAM (maximal 64 GB) und eine 1 TB M2. Gen4 SSD aus dem Hause Lexar verbaut. Zusätzlich bietet der Mini IT12 Platz für ein Speichermedium – egal ob HDD oder SSD – im Formfaktor von 2,5″ und SATA-Anschluss. Auch bei den Anschlüssen spart man nicht. Neben 3x USB 3.2 Gen 2, 1x USB 2.0 und 2x USB4 gibt es zudem einen SD-Kartenleser, einen 3,5 mm Kombi-Anschluss, 2,5 Gbit/s LAN und 2x HDMI. Auf dem Board verbirgt sich zudem ein WLAN-Modul mit dem Standard Wi-Fi 6E sowie Bluetooth 5.2. Als Betriebssystem ist standardmäßig Windows 11 Pro vorinstalliert, jedoch wird aufgrund der OEM-Version mit dem Ländercode en-us eine Neuinstallation des Systems empfohlen. Alle notwendigen Treiber stellt GEEKOM auf der Webseite zum Download zur Verfügung.
Zum Lieferumfang gehört neben dem Mini IT12 natürlich auch ein Netzteil. Zudem spendiert GEEKOM eine VESA-Halterung sowie ein HDMI-Kabel.
Der erste Eindruck
Als jemand, der in der Vergangenheit gerne mit Intel NUCs oder auch Mac Minis gearbeitet hat, begeistert mich allein der Formfaktor des Mini IT12. Zusätzlich sprechen die verbauten Komponenten für sich. Der Mini-PC bietet sehr viel Leistung auf kleinem Raum. Dies wirft die Frage auf, wie es sich mit der Lautstärke verhält. Zwar nutze ich den ganzen Tag während meiner Arbeit ein Headset mit Active Noise Cancelling, doch auch ohne lässt es sich gut neben dem Mini IT12 aushalten. So habe ich es kaum geschafft, dass der Lüfter merklich laut wurde. Hält man die Hand in den Luftstrom, merkt man zwar eine gewisse Abwärme, diese ist jedoch nicht übermäßig heiß.
Einzig Windows 11 ist für mich als Hauptnutzer von Windows 10 LTSC bzw. macOS immer noch etwas gewöhnungsbedürftig. Die Nutzung von Windows 11 ist jedoch aufgrund der Hardware – speziell der Hybrid-CPU – dringend empfohlen.
In Sachen Verarbeitung muss sich der Mini IT12 jedoch nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet, es gibt keine auffällig großen Spaltmaße oder sonstige Gründe zur Beanstandung.
Der Mini IT12 im Alltag
Wie bereits erwähnt, besteht mein Arbeitsalltag hauptsächlich aus dem Verfassen von redaktionellen Beiträgen für Online- und Printprodukte sowie der Postproduktion von Foto- und Videomaterial. Dabei kommen vor allem Programme aus der Creative Cloud von Adobe zum Einsatz. Dazu gehören After Effects, InDesign, Lightroom CC Classic, Premiere Pro und natürlich Photoshop. Hier macht der Mini-PC auch bei größeren Projekten eine gute Figur. Weder Prozessor noch SSD habe ich übermäßig lange an ihre Grenzen gebracht. Lediglich der Arbeitsspeicher war mit 32 GB für mein Anwendungsszenario in manchen Situationen etwas knapp bemessen – normalerweise verwende ich die vierfache Menge.
Dies lässt sich aber durch ein RAM-Upgrade auf 64 GB beheben, was für ausreichend Ressourcen sorgen sollte. Dank der 2,5 Gbit/s LAN-Schnittstelle ist auch das Bearbeiten von Material direkt über das lokale Netzwerk kein Problem, wenn man die eingebaute SSD nicht permanent mit Daten belegen will. An dieser Stelle kommt auch der vorhandene 2,5“-Slot ins Spiel, den GEEKOM dem Mini IT12 spendiert hat. In diesen habe ich eine Samsung 860 Pro mit SATA3 und einer Kapazität von 512 GB eingebaut, welche mir nun als zusätzlicher Cache dient. Im Gegensatz zur M2.SSD ist die Geschwindigkeit zwar deutlich langsamer, aber als lokales Datengrab tut die SSD immer noch ihren Dienst.
Zahlen sagen mehr als Worte
Unter dem Motto „Zahlen sagen mehr als Worte“ soll es jedoch um die inneren Werte des Mini IT12 gehen. Neben einem SSD-Benchmark mit CrystalDiskMark musste sich der „NUC-Klon“ auch im aktuellen Cinebench 24 beweisen. Während sich die Benchmark Werte der SSD im normalen Bereich einer M.2 SSD Gen4 bewegen, schwächelt“ der Prozessor trotz Core i7 im Cinebench 24 etwas.
Rund 7 Minuten benötigt das Mini IT12 im CPU-Multicore-Test. Im Single-Core-Test sind es sogar knapp 10 Minuten, die Cinebench 24 als Benchmarkzeit angibt. Doch wie aussagekräftig sind diese Tests im Alltag? Für mich persönlich nicht, denn mir geht es nicht um Punkterekorde im Hardwarevergleich der Hersteller, sondern um ein vernünftiges Arbeitsgerät. Und das kann das Mini IT12 definitiv. Dank der integrierten GPU laufen die Exportvorgänge im Adobe Media Encoder sogar noch schneller ab, als wenn das Video nur über die CPU exportiert würde.
Zum Test habe ich mir ein UDH-Testvideo (3840 x 2160) im H264-Format mit Dolby Digital 2.0 besorgt und es im Media Encoder einmal mit und einmal ohne Quick Sync – also der internen GPU – nach H265 MKV transcodiert. Mit QuickSync dauerte der Vorgang ca. 2 Minuten. Läuft der Export nur auf der CPU, zeigte der Media Encoder eine Exportzeit von ca. 3 Minuten an. In beiden Fällen ist das Preset „Mit Quelle synchronisieren – Hohe Bitrate“ ausgewählt.
Wie tief muss man in die Tasche greifen?
Aber was kostet der Mini IT12? Gerade einmal 599 Euro beträgt die unverbindliche Preisempfehlung der GEEKOM für den Mini-PC. Wenn man bedenkt, dass allein der Prozessor bei Intel mit einem empfohlenen Endkundenpreis von 502 Dollar gelistet ist, weiß man, dass hier die Marge den günstigen Preis ausmacht. Gut in diesem Fall für den Endkunden, der leistungsfähige Hardware zum kleinen Preis bekommt. Ein Wermutstropfen bleibt allerdings für Gamer. Aktuelle Spiele laufen nur eingeschränkt auf dem Mini IT12, der aber auch nicht den Anspruch hat, ein Spiele-PC zu sein, sondern eher ein Arbeitsgerät.
Fazit
Der Mini IT12 von GEEKOM ist trotz CPU aus dem Jahr 2022 immer noch ein solides Arbeitsgerät. Wer einen kompakten PC für Office-Anwendungen oder etwas für die Bild- und Videobearbeitung sucht, wird hier definitiv fündig. Lediglich für Spiele ist der IT12 Mini nicht ausgelegt – sofern es sich um aktuelle Titel handelt. Ältere Spiele hingegen laufen mit der Intel UHD Grafik problemlos.
Positiv aufgefallen ist mir auch der Stromverbrauch des Gerätes. Der Prozessor selbst hat eine TDP von maximal 45 Watt, die ich aber selbst bei leistungsintensiven Aufgaben wie der Konvertierung oder dem Export von Videomaterial nur selten bis gar nicht erreicht habe. Betrachtet man nun den Preis von 599 Euro, so bekommt man für wenig Geld einen kleinen Rechner mit viel Power für die nächsten Jahre. Mit dem Gutscheincode DESK30IT12 spart man im GEEKOM-Store noch einmal 30 Euro.
Was haltet ihr von Mini-PCs, insbesondere im Formfaktor eines Intel NUC? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
Disclaimer: Dieser Testbericht zum Mini IT12 von GEEKOM reflektiert meine unabhängige Meinung. Trotz der Produktbereitstellung durch GEEKOM bin ich nicht an Vorgaben des Herstellers gebunden. Ziel ist eine professionelle und objektive Bewertung, basierend auf persönlichen Erfahrungen.
Update zum Lüfter
Nachdem im Freundes- und Bekanntenkreis nun ebenfalls mehrere Mini IT12 ihren Dienst verrichten, konnte ich bei diesen Modellen das Problem mit dem lauten Lüfter nachvollziehen. Inzwischen ist auch die Ursache hierfür bekannt. Es ist schlicht und einfach ein veraltetes BIOS, welches bei meinem Testgerät schon mit der aktuellen Version versorgt war. Über den folgenden Link kann das Update heruntergeladen werden. Die im ZIP-File enthaltenen Dateien müssen danach auf einen USB-Stick mit FAT32-Dateisystem eingespielt und davon gebootet werden. Nun installiert der Mini IT12 oder Mini IT13 (die Version ist für beide Modelle gedacht), das neue Update, womit nun auch die Lüftersteuerung korrekt funktioniert.
Den gleichen Test zu diesem Modell mit ähnlichem Text gab es schon im Juli 2023 auf einem anderen IT-Portal.
Da ich mir denken kann, auf welches Portal du anspielst, muss ich dir gleich den Wind aus den Segeln nehmen. Dort handelte es sich um ein anderes Modell.
Nein, die technischen Daten sind vollkommen identisch.
Nicht ganz. Dort gibt es zwar auch den IT12, jedoch in anderer Konfiguration. Zudem gibt es dort auch den IT13, auf den ich mich mit meinem initialen Kommentar bezog.
Na gerät 599 Euro wow die Grafikkarte schon 1190euro kostet
Und CPU 500 rum also muss ne gute Marge müsste ja den so 20-30 euro den cpu und ne 100er für Grafikkarte, muss ja auch was verdienen plus ja noch Board und ssd.
Könnte aber dein das die Grafikkarte mit normal 20 GB RAM ne extra version ist mit weniger Ram?
Kann man ja schauen/testen.
Aber schönes Gerät das Selbe jetzt mit amd CPU, und ich würde es kaufen.
Nutze selber auch ein Mini PC (Ace Magic CK11) in den Format mit ähnlicher Ausstattung. Ist schon erstaunlich was so ein kleines Teil leisten kann.
Das Gerät wurde Platzsparend mit einer passenden Vesa Halterung hinten am Monitor befestigt und sieht auch aufgeräumt aus wenn man sich passende kurze Kabel dazu holt.
Hatte erst bedenken wegen der Geräuschentwicklung bei einen so kleinen PC und Lüfter, aber wurde eines besseren belehrt, das Teil ist absolut leise.
Bin jetzt nicht so der Zocker, von daher war mir entsprechende Grafikkarte nicht wichtig. Aber mit einen i5-11320H @ 3.20GHz (bis zu 4,5 GHz), 32GB RAM und einer 2TB SSD NVME ist das ein richtig kleines schnelles Arbeitstier.
Im Netz gibts Tests für dieses Gerät die kritscher ausfallen, zb zu der Wärmeableitung. https://www.igorslab.de/geekom-it12-mini-pc-im-test/
Ich habe keine Probleme feststellen können. Daher schreibe ich in diesem Testbericht auch nur meinen Eindruck nieder. Wenn andere Kollegen damit Probleme hatten, muss dies bei mir ja nicht zwingend der Fall sein.
Ganz unkritisch hat das Gerät viele Limits was die Thermik angeht, auch ist die CPU mit vielen auf die Bauform ausgerichtete Limits versehen. Das Ganze geht nur mit Kompromissen.
sicherlich nicht schlecht der Specht; wer bereit ist, soviel Geld für die gebotene Leistung auszugeben.
Ich selbst habe mir diesen Sommer einen Mini-PC gegönnt:
Mini PC Aerofara Aero 3 mit der höchstmöglichen Ausstattung:
Intel Core i5-8279U
16GB Ram
512GB Nvme
Windows 11 Pro + Mac OS Ventura im Dual Boot
Habe das Gerät fertig eingerichtet und aufgerüstet für 300 Euro bei Ebay Kleinanzeigen bekommen.
Allein das Design begeistert.
Auf deinem „Mini PC Aerofara Aero 3“ läuft MacOS Ventura?
Wie geht den ndas bitte – und geht das nur mit dieser Hardware? Ist da was speziell dran?
Opencore is Dein Freund. Und einiges Wissen über die Mac-Interna.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Über OpenCore finde ich nur: installation auf ältere Macs.
Aber auf einer Intel Core i5? Wonach muss ich genau suchen?
Ich habe zwar MacOS Ventura in VMWare, aber da geht leider nicht einmal das Netzwerk ..
http://www.hackintosh-forum.de
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
jep. Ventura läuft auf dem Mini-PC in Dual-Boot mit Windows 11.
Es ist nicht ganz so trivial, das einzurichten. Insbesondere die nötigen Treiber dafür.
Irgendwas mit keks (?).
Da ich nicht die Zeit hatte, mich da einzulesen, bin ich den Weg des geringsten Widerstands gegangen und habe ein fertiges Gerät von einem Enthusiasten gekauft. Der hat sich wirklich viel Mühe damit gemacht. Alles läuft rund (Betriebssystem und externe Hardware).
Legal, Illegal? sch…egal
https://www.tonymacx86.com/
Generell kann man sagen, das die Alg nur teilweise gelten. Da man diese erst im zweiten Teil der Installation überhaupt zu Gesicht bekommt und bestätigen muß. Den Hinweiß, das man das System nur auf Apple eigenen Geräten verwenden darf, bekommt man also erst dann zu sehen, wenn das System bereits installiert ist… Damit haben sich glaube ich auch schon Gerichte hierzulande beschäftigt und Apple eine Abfuhr erteilt, wenn ich mich recht entsinne. Man möge mich korrigieren, wenn ich da falsch liegen sollte…
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
ich denke, im privaten Bereich interessiert das Thema Legalität keinen Kläger (Apple). Und wo kein Kläger, da bekanntlich auch kein Richter.
Erst wenn man versucht, Hackintosh Computer zu kommerziellen Zwecken (Gewinnabsicht) zu verkaufen, wird da jemand tätig werden.
Naja, die Tage sind sowieso gezählt. Es seih denn, jemand bekommt MacOS auf nem Raspi zum laufen 😁
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
grundsätzlich finde ich MACOS ja nicht schlecht.
Aber da Apple jetzt auch schon anfängt ihre Geräte als EOL zu erklären, obwohl da noch imense Leistungsreserven für bspw. MACOS Ventura vorhanden sind, (so wie Microsoft das mit Windows macht; Stichwort „TPM“), habe ich mir in den letzten Jahren keinen echten MAC mehr gegönnt.
Der letzte war der MACPro 2013 (die „Urne“). > angeblich nicht Ventura tauglich. Läuft aber dank OpenCore Legacy Patcher ganz hervorragend.
Naja, diese Firmenphisophie hat Apple ja nicht erst seit gestern. Denk mal an MacOS 8.1. Das war die letzte Version mit 68k Support. 8.2 lief nur noch auf PPC. Oder denk an die PPC allgemein. Da war bei OS 10.5 Feierabend. 10.6 lief nur noch auf x86. Und so wirds jetzt wieder sein. Spätestens OS 16 wird nur noch auf Arm laufen.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Das Schlimme ist ja eher man muss ein neuen Mac Book kaufen wenn die 16 GB RAM auf einmal nicht reichen bei den neuen m1/m2.
Das wird sich wieder ändern, denk ich. Dauert nur immer etwas. Is so ähnlich wie bei Microsoft, die lernen auch immer erst, wenn se auf die Schnauze fallen. Nur da die bei Microsoft alle auf Valium sind, kann das da immer so ein oder zwei Windows Versionen dauern
Ja, ich hätte auch eher einen Optiplex gekauft. Das Preisleistungsverhältnis ist deutlich besser.
Da ich selbst mit einer kompakten, wenn auch deutlich größeren Workstation arbeite, die bei Vollast geräuschmäßig nahezu Staubsauger-Niveau erreicht, fällt es mir schwer zu glauben, dass dieses Gerät im Format eines Notizblocks „kaum … merklich laut“ wird. Ist das wirklich so? Alle Kerne dauerhaft am Anschlag und kaum etwas zu hören? Dann müsste das Ding eigentlich kochend heiß werden…
Ich hab hinterm Bildschirm nen Nuc10 I5 und nen Nuc 7 I5 hängen, beide mit 32GB Ram, 1TB NVME SSD und 2 TB Sata SSD. Die reichen noch locker. Per Thunderbolt hängt ne NVidia 2070 dran, auch das funktioniert bestens. Die kleinen Dinger können locker nen normalen Desktop ersetzen. Gut, man muß alles per Thunderbolt oder USB anschließen aber auch das funktioniert. So kann man auf einfache Weise viel Strom sparen. Im Gegensatz zu so nem Blockheizkraftwerk neben dem Schreibtisch.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Hallo an alle. Wollte Mal nachfragen ob jemand hier Erfahrungen mit einem PC dieser Art im Bereich Audiobearbeitung gemacht hat und ob jemand eine Alternative kennt, bei der noch Platz in der Box ist um eine Firewire PCI Karte rein zu quetschen.
Vielen lieben Dank und beste Grüße
Hä? Es gibt keinerlei PCI Steckplätze in so einem kleinen Gerät. Da is die Steckkarte größer als der Rechner. Du kannst mal bei Ebay, Kleinanzeigen oder Fratzenbuch nach „Studio MovieBox“ suchen. Gewöhn Dich aber gleich an Mondpreise, es seih denn, der/diejenige weiß nicht, was er/sie da verkauft. Der Adapter wird per USB an den Rechner angeschlossen und kann wohl Firewire Geräte ansteuern. Is halt von Gerät zu Gerät verschieden, obs funktioniert…
Ansonsten mußt auf MiniITX ausweichen, da hast meist nen PCI Steckplatz drauf…
Hallo Karsten,
das interessiert mich auch. Habe zufällig gestern eine Umfrage zu dem Thema bei KVRaudio gestartet. Ich denke, da bekommt man am ehesten zu diesem Thema Antworten.
https://www.kvraudio.com/forum/viewtopic.php?p=8796342#p8796342
Auch bei IgorsLab habe ich deswegen im Forum geschrieben….
Gänzlich ungeeignet.
Also ich habe meinen (Beelink) schon seit dem 6.9.22 – Ryzen 7 (max 4 GHz) mit Radeon 10 Grafik und bin da immer noch zufrieden mit. Zu der Zeit 389 €, aber die 8 GB Ram waren mir doch etwas „zuwenig“ für W11, mittlerweile läuft das Teil mit 32 GB (was bei diesem Gerät auch die maximale Aufrüstgröße ist)
Im Vergleich zu meinem AMD FX9590 mit einem TDP von 220 Watt spart man bei so einem Teil schon eine ganze Menge, was den Stromverbrauch betrifft
Noch nebenbei erwähnt – CPU (momentan) 35° und NVME 21° – muss aber dazu sagen / schreiben, dass ich mir in der Bucht noch zwei 120er externe USB-Lüfter besorgt hatte, auf dem ersten steht der PC drauf und der 2. liegt obendrauf, da dieses Gerät (oben) ein Meshgitter hat
DANKE ! für das Lüfter-Update. Neues BIOS eingespielt und nun ist Ruhe auf dem Schreibtisch 👍👍
Habe seit November den Mini IT12 und was soll ich sagen, ein TOP-PC !
Mache leider gerade sehr schlechte Erfahrungen mit dem Service.
Habe keine Lust auf BIOS-Updates und wasnicht. Will einfach nur von meinem Widerrufsrecht Gebrauch machen. Telefonischer Support nicht erreichbar. Support im Chat fährt Hinhaltetaktik und reagiert dann nicht mehr. (Vermutlich eine KI.) Sehr unseriös. Kriege wohl mein Geld nicht zurück. Möchte jemand einen IT12?
„Habe keine Lust auf BIOS-Updates und was nicht.“
Nur mal aus Interesse gefragt: Das Update würde das Problem nachweislich lösen, warum also nicht nutzen?
👍
Es gibt keinen Grund, kein Update zu machen. Ansonsten: Wer billig kauft…
das kleine teil liest sich verdammt gut, gibt es hier keinen Button, damit ich den Text teilen kann ?
Einfach den Link kopieren und posten.
Hallo, an die Profis
Habe mit meinem MINI IT12 (I7-12650H) richtig Probleme beim Installieren der heruntergeladenen Treiber. Auf der Webseite habe ich bisher keine Anleitung gefunden wie und in welcher Reihenfolge. Nur in den seltensten Fällen ist ein Setup dabei. Da wo eine *.inf dabei war habe ich die genommen. Auch per Geräte-Manager habe ich noch das ein oder andere erwischt. Aber ich weiß weder ob ich alles installiert habe, noch ob es richtig installiert ist. Vielleicht hat jemand von euch eine Lösung in Form einer Installationsanleitung für Dummies. Das wäre nett. LG an das Team.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Zitat:
[ Habe mit meinem MINI IT12 (I7-12650H) richtig Probleme beim Installieren der heruntergeladenen Treiber ]
… kann ich nicht nachvollziehen, da mein vorinstalliertes Windows-11-Pro alle benötigten Treiber korrekt installiert hat.
Beim Hersteller GEEKOM gibt es zudem auch für die entsprechenden Geräte die Windows-11-ISOs zum Downloaden.
Entweder nimmst du das von Geekom angebotene Windows 11 Image (was ich aufgrund der im Testbericht beschriebenen Probleme nicht empfehlen kann) oder du installierst Windows 11 blank. Danach installierst du einfach alle Treiber aus dem nachfolgenden Link (dort den IT Mini 12 suchen). Diese sind auch entsprechend nummeriert. Alle Treiber ohne Installier, installierst du einfach „klassisch“ per Gerätemanager.
https://www.geekom.de/unterstuetzung/
Einfach alle Treiber entpacken. Gerne auch die generischen der OEMs. Dann den Root-Ordner der Treiber mit
pnputil /add-driver „C:\drivers\*.inf“ /subdirs /install /reboot …
Wenn ich das lese ich habe Treiber Probleme, nehm doch iobit driver updater.
denke das dürfte für anfänger genau richtig sein.
Das kleine Teil sagt mir zu habe heute im laufe des tages die bestellung abgegeben,
Bei mir kommt die soft runter, aber ich mach davor ertmal ein Backup.
Ich setze die LTSC 2021 dort ein mal schauen wie sie läuft.
Das Gerät ist halt ziemlich Cool, man kann es mitnehmen, da die Bauweise sehr klein ist.
Bei mir sieht es momentan so aus.
ROG MAXIMUS XI HERO
Intel(R) Core(TM) i9-9900K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 16 logische(r) Prozessor(en)
32MB Ram DDR4 Modulnam G Skill Ripjaws V F4-3200C16-8GVKB
Das kleine Monster hat viel mehr Power in der SSD bein Lesen und reinschreiben, gfällt mir sehr gut.
Hier mal die Leistungsdaten meines PC von 2018.
https://www.imagebam.com/view/MERCNOZ
Nie wieder kaufe ich mir einen Mini-PC. Habe das dummerweise 2016 mal gemacht und mir eine AsRock-BeeBOX mit dem N3150 gekauft. Da man aber mit dessen installierten 2 GB RAM und den 32 GB MMC unter dem mitgelieferten W10H64 real nicht mehr als Streaming möglich war, musste ich gleich nochmal Geld in 2×8 GB RAM und eine M-SATA mit 120 GB investieren. RAM und Speicherplatz genügten für die nächsten 5 Jahre, aber dann stieß die CPU durch die weitere Aufblähung von Windows 10 an ihre Leistungsgrenzen und die Benutzung wurde immer mehr zur Sanduhrbeobachtung. Seit Mitte 2023 ist diese BeeBOX mit dem W10H64 dank dessen Aufblähung real nicht mehr nutzbar. Und auch diverse Linux überfordern längst die eingebaute CPU. Aktuell nutze ich das Gerät sporadisch mit dem Chrome OS Flex. Da aber das bis jetzt nicht den AppStore von Android nutzen kann, ist das auch nur Spielerei statt produktive Nutzung. Kauf der BeeBOX und Aufrüstung waren zusammen genauso teuer, wie ein richtig aufrüstbarer Eigenbau-Billig-PC. An dem hätte ich aber noch bis Ende 2025 meine Freude. Mein privates Fazit: nur wer mehr Geld als Verstand hat oder wie Firmen alle 5 Jahre die PC wegwirft und neu kauft, für den sind die meist schicken Mini-PC geeignet.
Mir erschliesst sich einfach nicht, warum jemand 128GB RAM benoetigt. Auch mit den miserabel programmierten Adobe Produkten. Andere – Corel – Foxit – sind da deutlich effizienter.
Ansonsten ein schoenes Geraet. Ueberlege schon eine Weile, meinen Desktop zu verschlanken.
Zitat:
„Mir erschliesst sich einfach nicht, warum jemand 128GB RAM benoetigt.“
… für sehr aufwändige Grafik-, Video- und CAT Programme kann ich es mir durchaus vorstellen.
Aber dafür ist dieser Mini-PC nicht geeignet.
Zitat:
„Ansonsten ein schoenes Geraet.“
… ja als Office-PC mit relativ einfachen Grafik- und Video-Bearbeitung ist dies ein Top-Gerät und ich bin damit sehr zufrieden, zumal durch das BIOS-Update Ruhe auf dem Schreibtisch herrscht.
dass hier die Marge den günstigen Preis ausmacht.
Ich glaube du meinst die Menge macht den günstigen Preis aus, denn die Marge sollte bei den Teil eher minimal sein und Marge treibt den Preis ja eher nach oben, siehe Apple.
Sanfte Grüße
Vielen Dank für die Info
Ich habe mir aus diesem Grund den it13 bestellt , weil ich hoffe das da auch schon das Biosupdate drauf ist, hab mir aber vorsichtshalber alle Treiber nochmal von der Geekomseite runtergeladen
MfG