Dass Microsoft eine neue Windows-Version für 2024 plant, hatten wir schon berichtet. Jetzt sind von Zac weitere Infos gekommen, die aber sicherlich kaum jemanden überraschen. Die Roadmap für „Codename“ Hudson Valley (Germanium-Plattform derzeit in der Canary) wird 2024 kommen.
Interessant dabei ist aber, dass Microsoft wohl von den mehreren Moment-Updates pro Jahr wieder auf ein Update mit neuen Funktionen umschwenken will. Derzeit ist die Windows 11 22H2 und 23H2 mit dem Moment 4 unterwegs und das Moment 5 wird noch im ersten Quartal 2024 erwartet.
Die neue Windows-Version (egal wie sie dann heißt), wird im April den RTM-Status erreichen. Dies wird für die OEMs (Hardware-Hersteller) ab Juni wohl verfügbar sein und wird von Microsoft extra so eingerichtet. Das Update selber werden wir wie üblich aber erst im September / Oktober 2024 erhalten. Neue Laptops und PCs werden dann zwar schon mit der neuen Plattform Germanium ausgeliefert, aber noch nicht mit den neuen aktiven Funktionen. Die werden dann auch erst später durch ein Update freigeschaltet.
Wie Zac weiter schreibt, wird viel KI in das System gepackt. Der Copilot wird erweitert und kann dadurch die Suche in Windows verbessern, oder Arbeitsabläufe verbessern. Vieles wird sicherlich über die Sprachsteuerung möglich sein. Cortana war ja ein „einfacher“ Anfang dafür, der jetzt erst richtig umgesetzt werden kann.
Weiterhin soll am Energiesparmodus gearbeitet werden und im Startmenü und Datei Explorer ein „Creator“-Bereich. Ähnlich, wie wir es jetzt in den Einstellungen -> Startseite haben. Aber ob es kommt, steht noch nicht fest.
Zum CorePC schreibt Zac noch, dass dieser kommen wird. Aber nur für Low-End Geräte vorinstalliert. Man kann nur hoffen, dass Microsoft auch bei der normalen Windows-Version weiterhin auf das modulare System setzt und alles vom Kern abkoppelt, was nur geht. Den Anfang dafür haben wir ja schon in Windows 11. Die nächsten Monate werden bestimmt spannend, was die Entwicklung in der Canary betrifft.
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„…Neue Laptops und PCs werden dann zwar schon mit der neuen Plattform Germanium ausgeliefert, aber noch nicht mit den neuen aktiven Funktionen. Die werden dann auch erst später durch ein Update freigeschaltet…“
Ich verstehe das so: Man kauft einen neuen PC mit Win 11 drauf und erhält dann im Oktober die nächste Windows-Version per Update. Ist das richtig?
Die Basis ist schon auf dem Rechner, nur wird es erst alles im Herbst freigeschaltet.
Die Basis ist win 11?
Germanium-Plattform als Unterbau. Das, was wir derzeit in der Canary testen.
Ich kanns kaum erwarten bis das „neue“ Win 12 kommt, das ja wohl nichts anderes als ein Update für Win11 ist.
Wenn ich mich an die Neu-Erscheinungen von 10 und 11 erinnere, als mehr Funktionen nicht gingen als tatsächlich funktionierten, dann freu ich mich schon auf die Beschwerden, die da kommen. Ich bin sicher, die meisten UJser haben nach wie vor nicht kapiert, dass man warten sollte bis die ersten, sagen wir mal hundert Fehler im System behoben worden sind.
Ich persönlich halte das so, das nach dem offiziellen Erscheinen mindestens 2-3 Monate (Updates) durch sein müssen, bevor ich das auf wichtigen Rechnern installiere. Zum testen hab ich hier so nen 08/15 Rechner, wo nix wichtiges drauf ist…
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Och ne, hatte schon ende 2014 Win 10 alpha als Haubtsystem, und war nicht so schlimm. 🤣
Anhand der Änderungen des ebenfalls für Herbst 2024 erscheinenden Windows Server dürfen wir uns auf viel gutes Freuen.
Mehr Performance bei NVMe, verbesserte Hyper-V und Storage Spaces, neues ReFS, bessere Sicherheit, insbesondere NTLM bruteforce Schutz und lokaler Kerberos Dienst, Verbesserungen bei SMB over QUICK etc pp.
Was die KI angeht soll sie doch bitte nützlich sein. Ich denke da an die alten Troubleshooting Wizards die bis heute nach 20 Jahren kaum taugen.
Fehlerbehebung von Windows Update Problemen, Update von Treibern und Firmware die noch nicht über Windows update kommen, anhand der Geräte ID etc.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Jetzt mal ehrlich… Seit Windows 10… Wie oft hat Microsoft seit dem die Update-Terminologie geändert und die Channels für die Insider über den Haufen geworfen?
Würden die so verbissen den Style umsetzen und die Systemsteuerung in die Einstellungen portieren, wären die damit vor 4 Jahren schon fertig geworden. Echt wahnsinn, wie oft ein US-Unternehmen die Richtung wechseln kann.
Mit der zukünftigen EU-10-Version machen die alles richtig, ich kann da alles deinstallieren und das finde ich richtig gut, endlich ein Windows wie ich es wirklich benötigte, weil ich nutze keine Apps? -ich habe gar keine Apps! Danke an die EU.
https://picr.eu/i/VFIqu
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