Die Europäische Kommission hat heute angekündigt, dass sie gegen X, ehemals bekannt als Twitter, ein förmliches Verfahren gemäß dem Digital Services Act (DSA) eingeleitet hat. Vor diesem Schritt wurden bereits Voruntersuchungen durchgeführt, die eine Analyse des von X vorgelegten Risikobewertungsberichts sowie anderer relevanter Dokumente umfassten. Bereits am 25. April wurde X als sehr große Onlineplattform eingestuft, welche dem DSA unterliegt.
Digital Service Act erzwingt gesteigerten Einsatz gegen illegale Inhalte
Der DSA, der bereits im November des vergangenen Jahres in Kraft getreten ist, fordert unter anderem einen verstärkten Einsatz gegen illegale Inhalte und öffentliche Sicherheitsrisiken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf verbesserten Schutzmaßnahmen gegen manipulative Vorgehensweisen.
Im vorliegenden Verfahren konzentriert sich die EU auf die Eindämmung von rechtswidrigen Inhalten innerhalb der EU. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Wirksamkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung von Informationsmanipulation, insbesondere durch das „Community-Notes“-System. Gleichzeitig werden die Bemühungen von X, die Transparenz seiner Plattform zu steigern, ebenfalls einer eingehenden Untersuchung unterzogen.
Nach eigener Aussage konzentriert man sich im laufenden Verfahren auf die folgenden Punkte:
- Die Einhaltung der DSA-Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Verbreitung illegaler Inhalte in der EU, insbesondere in Bezug auf die Risikobewertung und -minderung von
- Die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Bekämpfung der Informationsmanipulation auf der Plattform, vornehmlich die Wirksamkeit der sogenannten „Community“ von X Notizen‘ System in der EU und die Wirksamkeit damit verbundener politischer Maßnahmen zur Minderung von Risiken für den bürgerlichen Diskurs und Wahlprozesse.
- Die Maßnahmen, die X ergriffen hat, um die Transparenz seiner Plattform zu erhöhen. Die Untersuchung betrifft mutmaßliche Mängel bei der Gewährung des Zugriffs auf die öffentlich zugänglichen Daten von X gemäß Artikel 40 des DSA sowie Mängel im Anzeigen-Repository von X.
- Verdacht irreführendes Design der Benutzeroberfläche, hauptsächlich im Zusammenhang mit Häkchen, die mit bestimmten Abonnementprodukten verknüpft sind, den sogenannten Blue Checks.
So geht es nach der Eröffnung weiter
Nach der Verfahrenseröffnung sammelt die Kommission weiterhin Beweise, etwa durch Anfragen, Befragungen oder Nachprüfungen. Ein förmliches Verfahren ermöglicht Maßnahmen wie einstweilige Verfügungen. Die Kommission kann Verpflichtungen von X akzeptieren, um Mängel zu beheben.
Das DSA setzt keine gesetzliche Frist für das Verfahrensende. Die Untersuchungsdauer hängt von Faktoren wie der Fallkomplexität und der Unternehmenskooperation ab. Zudem prognostiziert der Verfahrensbeginn nicht dessen Ausgang. Zudem werden EU-Mitgliedsstaaten nicht von der Überwachung und Durchsetzung gegen mögliche DSA-Verstöße entbunden.
Dies verwundert mich nicht, da es in meinen Augen nur ein Versuch ist, unliebsame und kritische Meinungen zu zensieren in der EU, streng nach chinesischen Vorbild.
Exakt so ist es.
Die europäischen Länder sind schon lange via die Lügen-Medien gesteuerte „Gelenkte Demokratien“.
In der Schweiz ist es auch so.
Gruss aus der Schweiz.
Wie bitte?
Musk redet von FreeSpeech und fördert damit aktiv HateSpeech und Desinformation.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und Hass und Antisemitismus ist keine freie Meinung, sondern eine Straftat!
Und wenn sich Musk weigert strafrechtlich relevantes zu löschen, was ist die Konsequenz? Ein Verbot der Plattform!
Nicht, dass das vor Musk irgendwie besser gewesen wäre… Twitter war quasi das Sprachrohr der „progressiven“ Bewegung. Und, ja, die betreiben ebenfalls „Hate Speech“ noch und nöcher. Eher mehr.
Übrigens wird dies wieder mal nur eins fördern: Mehrkosten für die Betreiber, denn, die müssen ihre Richtlinien und Nutzungsbedingungen anpassen, und haben damit einen erhöhten Kostenaufwand, was mehr Werbung auf der Seite bedeutet. Mehr oder weniger alles was die EU verordnet geht zu Lasten des Verbrauchers. Schade, dass das so wenige kapieren.
In einem funktionierenden Rechtsstaat entscheidet ein Gericht, ob es sich um Gewalt-Aufrufe handelt oder nicht. Und ganz sicher keine politisch voreingenomme Moderation.
Als Meinung muss alles gesagt werden können.
Wann lagern die mit ihren Gesetzen überfordeten EU-Staaten die Gerichtsbarkeit in rot-grüne Firmen aus?
Gerade im Zusammenhang mit solchen Meldungen https://winfuture.de/news,140197.html ist das endlich mal eine sinnvolle Entscheidung. Was da abgeht, ist doch teilweise schon im strafbaren Bereich und wird trotzdem nicht gelöscht…
In einem funktionierenden Rechtsstaat wird das via Justiz geregelt, und nicht von einer „Moderation“, die in der Regel rot-grün ist.
Moin,
schwurbelt einfach woanders weiter z.B bei X, Telegramm, Youtube und anderen.
Gruß von der Nordsee
Es ist einfach schon interessant, dass für gewisse alles „Schwurbeln“ ist, was denen nicht passt und das nennt man heute Meinungsfreiheit. Wisst ihr, dass überhaupt zu wollen, alles kontrollieren zu wollen, was die Bürger schreiben, das reicht mit schon, um zu sagen, da stimmt etwas nicht! Wir alle sind erwachsen genug, oder sollten das wenigstens sein, selber entscheiden zu können, was wir lesen wollen und was nicht. Dann allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die niemand kann. Und einen Staat hat es einen Sch… zu interessieren, was dort schreiben wird, so lange nicht zu Mord oder Totschlag aufgerufen, aber das ist so oder so ungesetzlich , dazu muss man dort nichts verbieten, sonst verbieten wir doch das Leben, es könnte ja etwas «gelebt» werden, was gewissen nicht passt, so etwas brauchen wir alle nicht.
So schaut es aus. Diejenigen, welche Toleranz predigen, lassen nur ihre Meinung gelten und nichts anderes. Der Rest wird stigmatisiert, verboten, ausgegrenzt usw.
Dies ist in der gesamten Gesellschaft zu beobachten und die Medien, jeweiligen Regierungen usw. haben da einen, wenn nicht den Anteil daran.
Wir aus dem Osten hatten dies schon einmal.
Aber ganz genau so ist es!
So wird das nix EU. Ihr solltest irgendwas mit Kinderschutz erzählen und meine Schamgefühlen antriggern.