Im Januar hatten wir euch HopToDesk schon einmal vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Remote Desktop Software, die auf vielen Plattformen privat und kommerziell kostenlos eingesetzt werden kann. Sie bietet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Chat oder auch Datenübertagung. Jetzt gab es ein Update auf die Version 1.41.2.
Seit unserem letzten Beitrag im Januar gab es eine Reihe an Verbesserungen für dieses kleine Tool. So zum Beispiel:
- Verbessertes Netzwerk und bessere LAN-Erkennung
- Verbesserte Firewall-Kompatibilität
- Bessere IPv6-Unterstützung
- Eine Ein-Klick-Funktion für unbeaufsichtigten Zugriff (Wird jetzt aus Auswahl unter Passwort angezeigt)
- Korrektur des Windows-Tray-Symbols
- Verbesserte URL-Behandlung und Vernetzung
- Viele kleinere Korrekturen und Aktualisierungen der Übersetzungen
Info und Download:
- HopToDesk kann unter Windows, Mac und Linux, sowie Android, iOS, Chrome OS und Rasberry Pi eingesetzt werden.
- hoptodesk.com/de (inkl. aller Downloads)
- hoptodesk.com/changelog
- gitlab.com/hoptodesk (Source Code)
HopToDesk Open Source Remote Desktop Software mit einem Update
oha, ein fork von ruskdesk.
hab mich schon gewundert, warum mir die GUI so bekannt vor kommt.
Fork von RustDesk, ich beobachte das Projekt erstmal noch, bevor ich davon etwas einsetze. Meine Skepsis beruht auf folgendem und den darunter verlinkten Beiträgen:
https://github.com/rustdesk/rustdesk/discussions/2778
Muss Eddie zustimmen. Lieber die Finger von lassen und RustDesk benutzen.
Da gibt es eigentlich auch gar keinen Grund HopToDesk zu benutzen. Wäre auch gut, wenn DeskModder gar nicht mehr darüber berichtet, sondern über RustDesk.
Mal davon abgesehen, dass moinmoin keine Ratschläge im Stil irgendwelcher Klimaaktivisten, die Dritten vorschreiben wollen, was sie zu tun und zu lassen haben, braucht, gibt es einen guten Grund über Forks zu berichten, auch zu unterstützen und nicht nur über das „Original“ zu berichten.
Kommt immer mal wieder vor, dass Projekte in andere Hände übergehen und die dann von so einigem, das früher versprochen und auch eingehalten worden wurde, nichts mehr wissen wollen. Da muss man dann alle Alternativen kennen, damit man wechseln kann, selbst wenn es nur ein Klon sein sollte. Davon abgesehen können Forks durchaus mal die ein oder andere Funktion dazu bekommen, die im Original nicht vorhanden ist.
TeamViewer und AnyDesk sind da so Beispiele, die sich sehr deutlich zum Schlechteren entwickelt haben.
Gab auch schon es ein Update auf die Version 1.41.4
Und falls sich jemand wundert, dass er in den Programmordnern oder bei „Über …“noch 1.40.x vorfindet, um das Update vornehmen zu können, muss das Ding erst über 2Programme und Features2 deinstalliert werden, erst dann kann man im Programm wieder installieren – seltsame Methode zum Updaten! Aber immerhin findet man jetzt die Versionsnummer, wenn man bei „Programme und Features“ reinschaut, da war vorher nichts.
Keinen Uninstaller benutzen, „C:\Users\WasAuchImmerHierSteht\AppData\Roaming\HopToDesk“ möchte man behalten. Es sei denn, man möchte sicher sein, dass auch da alle eventuellen Altlasten entsorgt worden sind und man hat nur ein oder zwei Rechner zum Fernsteuern.
Passwort für den unbeaufsichtigten Zugriff erst nach der Installation eingeben.