Im Bundesrat drängen Ländervertreter darauf, dass Hersteller ihre Produkte von Beginn an DSGVO-konform gestalten. Dies entlastet Verbraucher und Unternehmen und fordert Anbieter wie Microsoft zu größerer Verantwortung.
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Bundesrat sieht Verbesserungsbedarf
Mehr als fünf Jahre nach der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sieht der Bundesrat die Notwendigkeit einer umfassenden Reform des Datenschutzrechts. Auf Initiative Bayerns werden nun weitreichende Änderungen vorgeschlagen. Die bayerischen Vertreter fordern, dass Softwarehersteller in Zukunft die Verantwortung für die Einhaltung der DSGVO bei den von ihnen vertriebenen Produkten übernehmen sollen. Diese Maßnahme würde eine erhebliche Entlastung für alle Nutzer, einschließlich kleiner und mittelständischer Unternehmen, bedeuten. Diese Idee ist nicht gänzlich neu. Die Europäische Union verfolgt mit Gesetzesentwürfen wie dem Cyber Resilience Act oder der KI-Verordnung bereits ähnliche Ziele.
Microsofts 365-Angebot hat insbesondere die Aufmerksamkeit von Datenschützern auf sich gezogen. Obwohl durch das Prinzip des „Privacy by Design“die DSGVO zum Teil eingehalten werde, reicht dies den Datenschützern nicht. Der Bundesrat fordert nun, dass Hersteller ihre Produkte und Dienstleistungen zukünftig einer verpflichtenden Zertifizierung unterziehen und Datenschutzstandards bereits ab dem Zeitpunkt der Auslieferung aktiv implementieren müssen. Darüber hinaus soll gewährleistet werden, dass bei einer Übermittlung persönlicher Daten in Drittstaaten ausreichende Garantien für die Einhaltung der geltenden Gesetze vorhanden sind.
Diese Debatte dürfte vermutlich das Ergebnis einer EU-Kommision zur DSGVO sein, welche bis 8. Februar läuft. Daraus soll ein zweiter Evaluierungsbericht bis Mitte des Jahres entstehen.
„verpflichtende Zertifizierung“. ROFL. Lizenz zum Gelddrucken für die Zertifizierer aber weitgehend ohne praktischen Nutzen. Statt Zertfizierung wäre Haftung der bessere Weg. Denn dann besteht ein wirkliches Interesse die DSGVO auch einzuhalten. Und zwar so geregelt, daß es den Geschäftsführer trifft und der das nicht versichern kann. Nur so ist die Motivation die DSGVO einzuhalten hoch genug.
ich gewinne und sage nur sega hat da mal so nen auto renn game da schreit die musik zimmlich viel rum XD
mal sehen wer dan noch windows für mehr als immer nur weiter spielen benutzen wird/kann !?
und kärpliche bestandteile sind und bleiben auch mein gegeben und nich ümbedingt des anderen ?
sry aber, recht hat der der es hat ^^
@diverse .. das ganze bitte beim nächsten mal so, das man es nicht nur leicht lesen, sondern auch verstehen kann.
DSGVO oder wie ich nenne: Ein einziges Ärgernis mit überschaubarem PRAKTISCHEM Nutzen.
Vor allen Dingen ist es lustig, dass sowas immer unter dem Motto „Verbraucherschutz“ läuft. Die Firmen müssen für jede juristische Änderung Juristen bezahlen, die das alles wasserdicht machen, und, das geht natürlich zu Lasten der Verbraucher, denn die Firmen müssen diese Mehrkosten an den Kunden weiter geben (an wen sonst?). Wenn ich schon lese „Dies entlastet Verbraucher“. Dass ich nicht lache. Es BElastet Verbraucher selbstverständlich. Und, ich halte es auch für sehr fraglich, ob sich mehr als 0,1% (die Nerds) überhaupt für sowas interessieren.
Es ist irgendwie wie mit der Politik hier in Deutschland: Will auch niemand, aber trotzdem wird immer weiter so gemacht. Was wäre doch eine schöne Ideologie, wenn man sie nicht lauter Leuten aufzwängen kann, die das so überhaupt nicht wollen.