Gestern hat Microsoft eine Roadmap für PowerShell 7.5 veröffentlicht, die für einige sicherlich ganz interessant ist. Die erste Preview wurde Mitte Januar von PowerShell 7.5.0 veröffentlicht. Wie Microsoft schreibt, orientiert man sich hier an .NET 9, also die nächste Version von .NET.
PowerShell wird eine Pseudo-Terminal-Unterstützung bekommen. Derzeit noch als experimentelle Funktion.
„PowerShell weist derzeit eine Designbeschränkung auf, die die vollständige Erfassung der Ausgabe nativer Befehle durch PowerShell selbst verhindert. Native Befehle (d. h. ausführbare Dateien, die Sie direkt ausführen) schreiben die Ausgabe in STDERR- oder STDOUT-Pipes. Wenn die Ausgabe jedoch nicht umgeleitet wird, lässt PowerShell den nativen Befehl einfach direkt in die Konsole schreiben. PowerShell kann die Ausgabe nicht immer umleiten, um sie zu erfassen“.
Microsoft beschreibt in dem Artikel auch, wie sie diese Probleme lösen wollen. Für 2024 hat sich das Team folgendes vorgenommen:
- Die Zuverlässigkeit unserer Tests zu verbessern, damit wir nur dann manuellen Aufwand betreiben müssen, wenn ein Test fehlschlägt, um echte Probleme zu untersuchen
- Das Hinzufügen neuer Plattformen zu unserer Testmatrix vereinfachen, damit Anfragen für neue Distributionen schneller bearbeitet werden können.
- Aktivere Verfolgung des Lebenszyklus der von uns unterstützten Plattformen
- Automatisierte Veröffentlichung der Liste der unterstützten Plattformen, damit unsere Dokumente immer auf dem neuesten Stand sind
- Und natürlich die Korrekturen, auch die, die durch die Community gemeldet bzw. der Korrekturansatz gepostet wurde.
- Gleichzeitige Installationen sollen möglich sein.
- „Um die Leistung bei länger andauernden Installationen zu verbessern, planen wir, parallele Operationen zu ermöglichen, sodass mehrere Modulinstallationen gleichzeitig erfolgen können. Diese Änderung wird sich besonders bei Modulen mit vielen Abhängigkeiten auswirken, wie z. B. dem Az-Modul, dessen Installation derzeit viel Zeit in Anspruch nehmen kann.“
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