Nach der Übernahme von VMware durch Broadcom und der Abschaffung von unbefristeten Lizenzen vermutlich nur eine Frage der Zeit: vSphere Hypervisor, ESXi 7.x und 8. werden in ihrer kostenfreien Variante eingestellt.
Keine Vollversionen aber ein Einstieg in die Virtualisierung
Obwohl die kostenlosen Varianten nicht alle Funktionen enthielten, waren sie eine gute Möglichkeit, sich mit der Virtualisierung vertraut zu machen. Im Zuge der Umstellung auf das neue Abonnementangebot kennzeichnet man die kostenlosen Varianten als End of General Availability (EOGA). Eine neue kostenlose Virtualisierungsvariante in der bisherigen Form wird von VMware (derzeit) nicht angeboten.
Damit verschlechtert Broadcom sein bestehendes Produktportfolio natürlich weiter, was den Mitbewerbern aber gefallen dürfte. Als Alternative kann ich aus eigener Erfahrung Proxmox VE empfehlen. Zwar empfehlen die Entwickler den Kauf einer Subscription, die ab 110 Euro pro Jahr und CPU in Community-Edition beginnt, optional kann man jedoch mit wenig Aufwand die Paketquellen editieren und so kostenlose Updates erhalten. Gerade für den ambitionierten Privatanwender eine Option, die nach dem Ende der kostenfreien VMware-Produkte in Betracht gezogen werden sollte.
Im Zuge der Einstellung stellt sich auch die berechtigte Frage nach dem VMware Player bzw. dem Fusion Player für macOS. Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen, aber auch hier ist die Einstellung der kostenlosen Variante wohl nur eine Frage der Zeit.
Obwohl ich VMs nur selten nutze, wäre es ein großer Mist, wenn VMWare den Player für den kostenlosen Gebrauch einstellen würde. Zwar nutze ich den nur unter Windows (und da ´ne alte VM mit Windows 7 32 Bit),
aber ich denke mal dafür wird´s noch lange reichen.
Sofern es tatsächlich zur Einstellung kommt, betrifft diese vermutlich nur die Updates. Somit würde sich die Version weiter nutzten lassen. So wie Broadcom jedoch seit der Übernahme mit VMware umgeht, ist dies leider ein denkbares Szenario.
Was nützt mir ein kostenloser VMWare Player, wenn er nicht mehr aktualisiert wird!
Proxmox VE läuft bei mir auf einem Fujitsu Primergy TX2540 M1 mit 2x Intel® Xeon® Prozessor E5-2407v2 und 64 GB DDR3 ECC. Kann ich echt nur empfehlen
Proxmox ist aber nicht so trivial einzurichten, wie z.B. eine VM Software unter Windows (VMWare Player, VirtualBox, Hyper-V).
Schaffe es unter den Dreien eine VM zu erstellen, aber bei Proxmox bin ich verzweifelt. (;-(
Proxmox ist halt ein eigenes Hypervisor-OS auf Debian-Basis und nicht nur eine Software. Ist bei vSphere oder ESXi aber genauso.
Schon klar. Wäre halt nur schön, wenn es auch dort einen einfachen (geführten) Einstieg geben würde. Habs zwar installiert bekommen, aber keine VM aufgesetzt bekommen.
Ich frage mich tatsächlich, woran es bei dir hängt / hing. Einfach die ISO im Datenspeicher hinterlegen mit Create VM den entsprechenden Assistenten starten und diesem folgen. Danach kann man die VM direkt starten.
Wie jede Firma wenn sie was übernomen habe, werden die schauen was rentiert.
Natürlich sind gratis Programme nicht gerne gesehen und Leute wo eine Lizenz kaufen und den 10 Jahre nicht updaten, auch nicht schön für Firma.
Den Firmen wo das einsetzten ist das egal ob jetzt Abo umgestellt wird, weil den müssen sie die nicht mehr kümmern ob man jetzt veraltete Versionen Benutzt.
Manchmal frage ich mich ob dein „Gestammel“ Absicht ist, oder ob du es einfach nicht schaffst verständliche Sätze zu schreiben.
Sorry, nicht bös gemeint, aber ich glaube ich bin nicht der Einzige hier der deine Postings mehrmals lesen muss um die Aussage dahinter zu verstehen.
Ist jetzt eigentlich gut Lesbar?
NEIN!
Und das ist ebenfalls kein Angriff auf deine Person und ohne es böse zu meinen, selbst GPT hatte letzte Jahr verständlichere Sätze gebildet.
Heuschrecke
Da wohl sehr oft da, wo VMWare eingesetzt wird, auch Windows zum Einsatz kommt, würde sich Hyper-V als Alternative anbieten. Das ist ja eh bei Windows Server mit dabei und für Privatleute bei Windows 10/11 Pro.
Ich habe hier sogar eine Windows XP VM aus dem Windows 7 XP-Modus problemlos nach Hyper-V unter Windows 10 Pro umziehen können.
Und beim Nachbarn Born hat jemand mal geschrieben, was der Umstieg auf das neue Lizenzmodell bei VMWare an Kosten nach sich zieht.
https://www.borncity.com/blog/2024/02/12/der-fluch-der-neuen-broadcom-vmware-vcf-lizenzierung-in-der-praxis/
Die Kosten steigen fast um den Faktor 7!
Da werden sich wohl auch sehr viele kommerzielle Kunden von VMWare verabschieden.
Von was für Firmen reden wir da 1 Mann Firma oder Freiberufler , wenn es mittlere Firma sind ist das sowas von Egal ob jetzt 50 Euro oder 80 Euro Monat.
Ist ja auch alles wider abziehbar von den Steuern.
Das teuerste für Firmen ist immer noch der Support.
Nicht die Office/windows/Server Lizenzen oder die PCs.
Viel Stirnrunzeln ist angesagt.
Auch die Tatsache dass es seit fast 4 Monaten keine Patches mehr gab für ESXi steigert das Vertrauen nicht wirklich – das ist einfach nur unprofessionell.
Broadcom scheint bei VMware ein grosses Chaos anzurichten.
Wenn ich das schon wieder lese … subscription.
Wäre schön, wenn das jeder ähnlich sähe und Subscriptions nichts kaufen würde. Dieses monatliche Abmelken und daß einem die Software dann noch nicht einmal gehört, das finde ich mega ätzend.
Und warum gibt es immer mehr subscriptions? Weil die Leute da einfach mitmachen und sich nicht wehren.
Ich kann nur hoffen, dass möglichst viele auch keine Subscriptions abschließen.
Ja, ich kann diesem Abo-Modell auch nichts abgewinnen.
Acronis hat mich dadurch als Kunden verloren, abgesehen davon das die ihre Software auch immer weiter mit unnützen Dingen (die sie nicht gut können) aufgeblasen haben. VMware ist jetzt auch auf dem Abstellgleis, ich selbst sorge dafür das VMware aus dem Unternehmen komplett verschwindet und viele mit Windows-Umgebungen werden den Hyper-V als Ersatz in Betracht ziehen, wir ebenfalls; 300 Clients und fast 100 virtualisierte Server.
Proxmox war auch eine Überlegung, aber Hyper-V ist schon an Bord und läuft erstaunlich gut.
Als Insellösung für ganz knusprige Fälle war immer VirtualBox unsere Wahl – da bekommen wir die exotischsten Umgebungen stabil ans rennen.
Broadcom hat VMware irgendwie bereits jetzt dem Garaus gemacht. Heuschrecke trifft es wohl ganz gut.
cya
Ben
das wird hier völlig falsch dargestellt, die Subscription bei Proxmox ist eine „Support-Subscription“.
seid Ihr nicht fähig ordentlich zu lesen, muss ja wohl so sein, sonst würdet ihr keinen solchen Mist schreiben.
AK: du bist der der alles nutzen möchte und die Leute, die sowas programmieren, verhungern lassen würde?
Eine ganz schön asoziale Einstellung.
Wer richtig liest sieht sofort dass Proxmox Open Source ist, https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source
Es gibt eine ausgezeichnete Doku dazu, ein wenig Englisch sollte man bei der aber schon können.