Amazon informiert aktuell darüber, dass man die Rückgabefrist für viele Artikel von 30 auf 14 Tage verkürzt (beginnend mit dem Tag der Lieferung des Produkts). Betroffen sind die folgenden Kategorien: Kamera, Elektronik, Bürobedarf, Computer, drahtlose Produkte, Videospiele, Musik und Video/DVD. Amazon-Geräte und Amazon Renewed-Produkte sind ausgeschlossen.
Im Zeitraum vom 25.3.2024 und dem 25.4.2024 wird es noch eine Übergangsregelung geben und ab dem 25. April 2024 können Kunden dann ab 14 Tagen nach dem Tag der Lieferung keine Rücksendung mehr beantragen. Betroffen sind Käufe von Amazon direkt und solche mit Versand durch Amazon (FBA).
Wer also noch von den vollen 30 Tagen profitieren will, der sollte am besten noch im März bei Amazon shoppen gehen. Gerne natürlich über unseren Link, mit dem ihr unsere Webseite ein bisschen unterstützen könnt (ist auch dauerhaft rechts in der Sidebar verlinkt). Die Preise erhöhen sich für euch dadurch übrigens nicht.
Jeff Bezos hatte schon recht als er meinte, dass es Amazon nicht mehr lange geben wird. Der Dienst verschlechtert sich mehr und mehr und wird immer unattraktiver.
Dann werden diese Artikel noch schneller ohne Service zurück
gegeben!
Ihr habt ja keine Ahnung wieviele Menschen zum Beispiel Kameras bestellen, in den Urlaub fliegen/fahren, Bilder machen und nach dem Urlaub die Kamera wieder zurücksenden. Jede Rücksendung verringern, u. a. durch Übernahme der Rücksendekosten, Umsatz und Gewinn.
Jede gute Kamera hat einen Zähler und fast jeder kennt ihn nicht. Sollte also bei der Retoureprüfung eine Option sein, solche Touristen zu erkennen. Jedoch: die Beschaffenheit der Kamera wird daran nicht leiden und schließlich ist das Rückgaberecht dahingehend nicht kritisch.
So eine Unverschämtheit von Amazon *Ironie off*
Tja das passiert wenn zu viele Schmarotzer das ausnutzen!
Wir stellen uns Unternehmer X vor, der handelt mit Smartphones. Er läuft kurz vor Limit und versendet die Phones raus, neu, versiegelt. Benutzer Y bestellt sich jetzt genau das Smartphone, bricht das Siegel, benutzt das Smartphone, und sagt kurz vor der 4 Wochen Frist: Meh, doch nicht meins und leitet eine Rückgabe ein die komplett erstattet werden muss insofern das Smartphone keine Fehler aufweist.
Was der Unternehmer jetzt hinnehmen muss ist eine Kostendifferenz, denn das Smartphone kommt benutzt zurück. Es ist klar, für den Preis vorher kann er es nicht mehr einstellen. Es wird entweder als Retoure gehandelt, oder als gebraucht wie neu. Beides macht nicht wirklich den Unterschied, es ist nur die Frage der Formulierung. Fakt ist aber, der Unternehmer macht Verlust. Da er das Produkt billiger anbieten muss als vorher.
Und dann fordern die Rücksender auch noch ein kostenloses Retourenlabel, Amazon sei Dank. Ein kostenloses Retourenlabel sollte nur dann zur Verfügung gestellt werden wenn das Produkt falsch geliefert wurde oder eben defekt ist. Wie oft ist es so, man bestellt sich T-Shirts, in drei verschiedenen Größen, eines wird schon passen. Die anderen zwei schicke ich instant, umsonst, wieder zurück. Das kann so nicht laufen, nicht für einen Klein- oder Mittleren Unternehmer. Ich finde es gut, dass Amazon hier mal die Reißleine zieht. Jetzt noch die Rücksendelabels nur zur Verfügung stellen wenn wirklich irgendwas im argen ist, ansonsten bitte selbst bezahlen. Dann klappt das auch mit dem bewussten bestellen, wo man sich einen Kopf machen muss ob man das richtige bestellt…
Verbraucherschutz hin oder her, alles gut, aber irgendwo hört es auch mal auf.
Verstehe die Ausführung grundsätzlich, aber was ich nicht verstehe: was ändert daran eine Rückgabefrist von 14 Tagen statt 30 an der Misere – das Telefon ist benutzt und Siegel gebrochen, ob nun 14 oder 30 Tage.
Ich sag mal so: der Kunde ist König. Händler gibt’s wie Sand am Meer.
Die Aussage „der Kunde ist König „ ist so angestaubt wie manche andere Dinge in der heutigen Welt. Ein modernes Unternehmen definiert Kundenzentrierung heute anderweitig und nicht mehr über diesen plumpen Satz. Einem König muss man sich nämlich komplett unterordnen, ihm dienen und sich alles von ihm gefallen lassen.
Ok Boomer
Ja manchmal hilft es seinen Horizont etwas zu erweitern
ABER bei 14 tage überlegt man sich nochmal ehr ob man sich das lohnt als bei 30 tagen
@Purgatory
Ist doch nun wirklich alles keine neue Erkenntnis, das war schon vor 10 Jahren sonnenklar.
Amazon hat doch immer mit 30 Tagen Rückgabe geworben, um Kunden zu ködern und bei der Stange zu halten.
Und logischerweise muss man bspw. verschiedene Grössen bei Kleidungsbestellung per Internet bestellen. Die fallen immer unterschiedlich aus, egal was für eine Grösse da drauf steht. Der Einzelhandel (falls noch örtlich vorhanden) bietet nun mal nicht mehr so viel, wie vor Jahren, das meiste ist doch schon lange nur noch Internet bestellbar oder lieferbar. Da muss man mehrfach bestellen, so ist das nun einmal. Da muss doch keiner auf doof tun, als wenn man das als Händler nicht vorher gewusst hätte. Liegt nun mal in der Natur der Sache, wenn man das schon abietet.
Hier geht es lediglich um Gewinnmaximierung, was mit Kostenreduzierung einhergeht. Mit Prime (Video) ist es doch der gleiche Mist, was die da inzwischen abziehen. Die kriegen alle den Hals nicht voll.
„Die Armut von Bezos kotzt mich echt an…“. Jährlich nur 30% Gewinnsteigerung, anstatt 50%, wie soll man davon noch Leben?! :-p
Spass beiseite.
Na ja, mir reicht auch das 14 tägige Rückgaberecht, das ist gesetzlich festgeschrieben, und der Rest juckt mich daher nicht. Und sollten die mir dahingehend noch mehr Knüppel zwischen die Beine werfen (zum Beispiel Rückgabekosten), werde ich mich nach Alternativen umsehen.
btw: werde ich mich nach Alternativen umsehen..
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_gro%C3%9Fen_Einkaufszentren_in_Deutschland
Man kann auch einfach kein Unternehmen führen, wenn man das Risiko nicht tragen will. Das wird eigentlich eingepreist und wenn es sich nicht lohnt, lässt man es. Das sogenannte Problem, eher die Verpflichtung, bleibt auch bei kürzerer Frist bestehen.
Ich sehe eine andere Sache, die Reduzierung der Retourenquote und damit Kostensenkung ist nur eine Seite für Amazon.
Aber, über Jahre/ Jahrzehnt wurden wir Kunden „Konditioniert“, für fast alles bei Amazon zu schauen. (Nehme mich nicht aus)
Mit der Reduzierung des Umfangs bei Prime Video und hier jetzt fallen doch immer mehr der vielen Alleinstellungsmerkmale für Amazon weg.
8,90€/M ist nicht anders als Netflix.
Die Preise sind oft auch eher am oberen Ende des Preis Vergleichs angekommen.
Der Normalo guckt halt
A) immer bei Amazon, bei ganz vielen ( fragt mal im Bekanntenkreis. ITler wie hier sind auch eine Blase)
B) Preis denken dann viele wird günstig sein
Das ist dann ein Konditioniertes Monopol.
Und dankt extrem optimierter Logistik ist das mit den retouren Teil der Kalkulation.
Händler die Platform und send bei Amazon nutzen, müssen sicherlich auch dann eine Gebühr fürs retouren abwickeln bezahlen.
Schöne neue Welt. So lange es aber beequem ist?
Mir ist es völlig egal, ob Amazon die Rückgabefrist für Elektronik auf 14 Tage verkürzt, denn ich möchte vor dem Kauf alles „true“ sehen und verlasse mich nicht mehr auf Bilder im Internet, weshalb ich nun wieder nur hier beim Händler an der „Autobahnausfahrt Posthausen“ kaufe. Ich hatte bereits einige Dinge bei Amazon, Ebay, etc. gekauft, aber sie entsprachen nicht wirklich meinen Vorstellungen. Leider entspricht die „schöne Optik“ auf den dortigen Bildern nicht immer der Realität.
Das ist halt das Risiko eines Online-Kaufs. Die Leute werden weiterhin die Sachen zurück senden, egal wie lange die Rückgabefrist ist. Wie soll man sich denn auch sonst die Sachen anschauen?!
Dadurch wird Amazon nichts ändern.
Der Sinn von Onlineshopping ist auch nicht sich Artikel zu bestellen um sie sich anzuschauen und dann wieder zurückschicken
Völlig richtig Tom dafür reichen mir die 125.000 m2 in Posthausen und dort kann ich es sehen und auch sofort mitnehmen.
Dann informiere dich doch mal was der ursprüngliche Hintergedanke beim Onlineshopping war. Tatsächlich ist es komplett „eskaliert“, dass will ich nicht bestreiten.
Der Nachteil im OLS war natürlich, dass man sich die Artikel nicht vorher anschauen konnte, dafür gab es andere Benefits. Dies nun über die Möglichkeit von Retouren auszuhebeln bzw. die gesetzl. Vorschriften hierfür zu „Missbrauchen“ ist gelinde gesagt der blanke Wahnsinn aus ökonomischer wie auch aus ökologischer Sicht.
Aber das Beste wird erst noch kommen, auch den klassischen Einzelhändler wird es so wie heute in 15-20 Jahren nicht mehr geben.
Hier wird aber nichts missbraucht oder ausgehebelt. Die Regelung sollte ermöglichen, das Anschauen vor Ort nachzuholen.
Wenn staatlich nicht gesorgt wird für effizientere Mittel und Wege, dann wird gerne gerufen nach privaten Unternehmen, die sich etwas Cleveres einfallen lassen sollen. Die Gelegenheit ist da und wir warten oder wir gehen daran zugrunde, dass wir nichts ändern.
Erzähle doch aber mal, was der „ursprüngliche Hintergedanke beim Onlineshopping“ war? Woher kennst Du ihn? Auf welche offizielle Festlegung beziehst Du Dich? Ich will wissen, ob dieser Spruch besser begründet wird als all die Behauptungen, die etwas über die Natur des Menschen erzählen, was bereits ein Red Flag ist.
Der wirkliche Vorteil des Onlineshoppens ist, dass man sich nicht einmal aus dem Haus bewegen muss. Und die Geräte problemlos zurückschicken kann wenn sie einem nicht zusagen. Das kann ein Laden vor Ort so nicht leisten. Dafür kann man einen kurzen Blick vor dem Kauf auf die Geräte werfen, was allerdings in keiner Weise das wirkliche Ausprobieren über mehrere Tage hinweg ersetzt. Oft werden Dinge die man kritisieren kann erst beim wirklich Benutzen über längere Zeit offensichtlich.
Aber, @Tom. hat völlig recht: Man sollte die Kulanz beim Onlinekauf nicht nach dem Motto „Ich lasse mir mal 4 Artikel zuschicken, und behalte dann den besten“ missbrauchen. Dafür ist das Rückgaberecht nicht gedacht, sondern eher dafür, dass man sich das völlig falsche Gerät gekauft hat, oder beim ersten Auspacken merkt, dass das ein völliger Fehlkauf war. Leute, die das auf diese Weise missbrauchen sind schlichtweg asozial, und sorgen dafür, dass alle Kunden höhere Preise bezahlen, oder sogar gebrauchte Ware geschickt bekommen, weil die Onlineshops so viele Rückläufer haben.
Doch, genauso funktioniert das. Natürlich lasse ich mir 4 Artikel zuschicken und behalte dann nur den, der mir am besten zusagt. Was denn auch sonst?
Ich habe beim Onlinekauf sonst keinerlei Möglichkeit, den Artikel in die Hand zu nehmen, anzuschauen und zu prüfen. Im Laden hingegen schon. Und wenn ich in ein Fachgeschäft gehe, von denen es leider Gottes immer weniger gibt – vor allem eines mit qualifiziertem Fachpersonal –, dann bekomme ich sogar noch Beratung dazu. Und wenn die gut ist, empfiehlt mir das Fachpersonal einen für mich und den geplanten Einsatzzweck passenderen Artikel, als ich ursprünglich geplant habe, oder bestätigt mir meine Vermutung. In beiden Fällen ein Mehrwert für mich.
Das alles hat seinen Preis. In einem guten Fachhandel zahle ich einen wesentlich höheren Preis, als online. Aber für diese höheren Kosten erhalte ich auch mehr, was ich beim Onlinekauf selbst leisten muss. Die Beratung muss ich beim Onlinekauf bspw. durch eigene Recherche ersetzen. Wenn ich dann sehe, wie viel Zeit da teilweise bei draufgeht, ist es für mich wesentlich günstiger, wenn ich den vermeintlich höheren Preis im Fachhandel bezahle.
Denn eines dürfte auch jedem klar sein: Die eigene Lebenszeit ist viel zu kostbar, als dass man sie mit Produktrecherche verschwendet, weil ein Produkt online ein paar Prozent günstiger ist.
Ich kann nur hoffen, dass das nicht dein ernst ist.
Naja, mach das ruhig mal ein paar mal bei Amazon. Dann wirst du sehen wie schnell du kein Kunde mehr bist. Und das völlig zurecht.
Klar, wegen solchen Zeitgenossen wie Dir dreht Amazon ja auch ständig an irgendwelchen Stellschrauben. Unsere Gesellschafft besteht leider immer mehr aus Schmarotzern die vieles bis zum Erbrechen ausnutzen. Die Leidtragenden sind am Ende alle, aber vor Allem diejenigen die sich an die Regeln halten.
@Tom
Falls du es nicht bemerkt haben solltest, aber der Handel hat sich durchaus in Richtung Online Shopping hin entwickelt. Und das gilt auch insbesondere für Bekleidungsartikel, die man nicht so einfach Online anprobieren kann, und bei denen die Grössenangaben schwanken oder schlicht anders ausfallen. Oder die es schlicht einfach im Einzelhandel nicht mehr gibt…Weil es den Einzelhandel in der urspürnglichen Form nicht mehr gibt.
Nicht jeder hat „Posthausen“ um die Ecke.
Ja, du hast Recht. Der Onlinehandel hat sich „zweckentfremdet“ entwickelt. Dafür war er eigentlich nicht konzipiert!
naja sollen sie machen , ich hab prime gekündigt – prime gibt mir nicht wirklich mehr einen mehrwert und bestell auch so weniger dort. – ich denk das werden auch immer mehr leute verstehen …
oft sind preise bei anderen „platformen“ sogar günstiger
werbung im prime video macht es für mich nicht mehr nutzbar
same day ? – war cool aber auch nur luxus und wann nutzt man das schon mal ?
kostenloser versand ? – hat man auch so ab 39euro
wieso also 90euro im jahr für etwas zahlen was man vielleicht 10% nutzt
dann kann man auch wo anders bestellen …
Naja ist einfach das Normale 14 tage wie in jedem geschäft online oder offline 14 tage Rückgabe recht.
Muss ja schon 2 jahr garantie geben nur eu, rest 1 jahr.
Und ja online einkauf das klar das man den ein paar sachen bestellt wenn es kleider oder schuhe sind und probiert und 1 behält der rest zurück.
Aber da wird schnell was teures bestellt party gemacht damit und wider zurück paar tage spätee nur um nix zu zahlen. 😔
Wenn du offline einkaufst hast du kein gesetzl. Rückgaberecht, dass ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Aber viele Einzelhändler machen dass mittlerweile aus Kulanz bzw. um mit dem Onlinehandel konkurieren zu können.
Also bei mir läuft 30% Prime Video, und netflix prem 20% und Disney plus prim 50%
Netflix und disney plus 9 euro nicht 11 euro per Telekom festnetz abo.
Ohne amazon Prime wäre es sehr teuer ich warte nicht wochen lang nurum den auf 39 euro zu kommen sondern bestelle bedarf, meistens unter 10 euro aber seehr viel.