Am nächsten Sonntag (31.03.) ist wieder der World Backup Day. Dieser Tag soll daran erinnern, dass ein Backup (Sicherung) vom System oder Daten oft viel Ärger ersparen kann. Denn es gibt immer noch viele, die es auf die leichte Schulter nehmen.
Aber so ein Backup kann eben nicht nur Ärger, sondern auch Zeit sparen, wenn der Rechner mal nicht mehr funktioniert, oder wichtige Daten aus Versehen gelöscht wurden. Deshalb wollen auch wir heute schon einmal wieder darauf hinweisen. Eigentlich ist es ganz einfach, wenn man einen Zeitplan erstellt und das Programm, welches ihr nutzt, dann machen lässt. Das ist eine einfache Lösung, die auch ich hier auf meinem PC anwende.
Es ist egal, welches Programm man nutzt. Wir berichten oft über Macrium, oder Hasleo Backup, haben den Backupper Pro für euch kostenlos im „Repertoire“ und heute auch Ashampoo Backup 2023.
Ashampoo Backup 2023
Ist das Programm installiert, bekommt man gar nicht viel zu sehen. Man wählt aus, welche Laufwerke gesichert werden sollen. Diese sind schon automatisch ausgewählt. Dann wählt man einen Speicherplatz auf einer anderen Partition oder Festplatte aus und wann gesichert werden soll. Wählt man hier täglich, kann man unter „Erweitert“ noch eine Änderung vornehmen. 1 = täglich, 2 = alle zwei Tage usw. Dann noch wie viele Backups man behalten möchte. Das war es auch schon. Jetzt kann der Plan aktiviert werden.
Ganz wichtig, wie bei jedem anderen Backup-Programm, ist die Erstellung eines Rettungsmediums. Hier nutzt man am besten einen USB-Stick, steckt ihn ein und unter „Rettungs-System“ startet ihr dann die Erstellung. Das war es auch schon. Einfacher geht es kaum. Ab jetzt wird Ashampoo im Hintergrund zur angegebenen Zeit das Backup erstellen. Oder falls der Rechner mal zu diesem Zeitpunkt nicht an ist, es nachholen.
Ihr habt dann noch die Möglichkeit, ein erstelltes Backup einzubinden, um den Inhalt zu sehen. Beispielsweise, um nur ein paar Daten herauszukopieren. Oder eben über den Stick ein Backup zurückzuspielen, falls nichts mehr geht.
Info und Download:
- ashampoo.com/backup-2023
- Voraussetzung ist Windows 10 bzw. Windows 11 (ohne ARM)
- Der Name der *.exe darf nicht verändert werden
- ashampoo.net/ashampoo_backup_2023_41909.exe
- Nach dem Start muss der Lizenzschlüssel angefordert werden.
Bei der Installation des exe. File schrillen die Avast Alarmglocken. Vorgang abgebrochen und Download gelöscht…
Avast? Die Firma, die ungefragt Daten ihrer User gesammelt hat? Klingt seriös…
Der Scan von virustotal.com ist zumindest erstmal unauffällig.
https://www.virustotal.com/gui/file/21964a7469d6dcc06b59ece7c6b0dc3dc96b6a718dff3c97a9284e69a235afe8/detection
Avast? Völlig unnütz, der Defender reicht vollkommen aus. nach Herstellervorgaben restlos deinstallieren.
Ich rate von der Nutzung von Ashampoo Backup ab.
Grund: Ashampoo Backup ist das einzig mir bekannte Programm welches einfach einen neuen Benutzer im Benutzer-Ordner anlegt, welcher auch nach einer Deinstallation nicht entfernt/gelöscht wird.
Hmm denke mal wegen rechte, um auch alles sichern zu können.
Das könnte ja ein Bug sein der Software das er den Backup Nutzer nicht löscht.
Aber eigentlich löscht man ja solche Software nicht mehr, sonst kann man den ja den die schon gemachte Backups auch Löschen, weil ja nur zum Ashampoo Backup Kompatibel.
Das mit dem „neuen“ Benutzer hat mich auch gestört. –
Ich habe gewechselt zu AOMEI Backupper, aber nicht wegen dem Benutzer,
sondern weil die Backups ins Netzwerk bei Aomei in der halben Zeit fertig sind.
Ashampoo war mir zu langsam.
Gruss ms1958
Also ich brauche kein Backup Day ich sicherte schon meine Daten seit Dos 5.
Und jetzt mit Todo Backup Home Lebenslängliche Version gerade 16.1.
Image jeden Monat und vor und nach einem Upgrade (Win 11 canary)
Partitionen Backup Image 5 Partitionen alle 2 Wochen.
Dateien Backup Image jeden Tag.
Können sie denn inzwischen Datei- und Ordnerausschlüsse aus Images oder müsste ich immer noch die Backups durch 64GB pagefile.sys, 32GB hiberfil.sys und 100++ GB System Volume Information, Tempfiles, Cacheinhalte, … aufblähen?
Das kann Clonezilla seit jeher im Expertenmodus für läppische 0,00 € Lifetime FLOSS-Lizenz.
Wie installiere ich Clonezilla unter Windows=
@Karlo „Das kann Clonezilla seit jeher im Expertenmodus“
Ja, alles ganz einfach.
Nur um dann im Ernstfall festzustellen, dass man nicht ohne weiteres einzelne Dateien herauspulen kann oder der Restore auf genau dasselbe Gerät der Kette erfolgen muss – wie ich gerade merken musste als ich aus einem Home Verzeichnis die Benutzerdaten von einem extern gespeicherten Image ziehen wollte. Ganz abgesehen von der Dauer, überhaupt ein lächerliches Terabyte sda zu sichern.
Jedes Backup-Programm hat seine Schwächen, aber auch seine Vorzüge. Ich nutze Ashampoo-Backup jetzt seit 6 Jahren, aktuell Version 25 und bin bisher nicht einmal enttäuscht worden, das war bei Acronis True Image und O&O Diskimage jedenfalls schon mal der Fall.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Der Defender reicht leider nicht mehr aus, aber Avast sollte es auch nicht sein
Was könnte es denn sein?