Vivaldi 6.7 testet Privacy Guard (VPN) in Verbindung mit Invisv mit neuer Technologie

Vivaldi startet mit der neuen Version 6.7.3319.12 eine neue Funktion namens Privacy Guard. Dies ist derzeit eine experimentelle Funktion in Zusammenarbeit mit INVISV. Dabei handelt es sich um einen VPN mit einer neuen Technologie namens Multi-Party Relay.

Nach der Installation der neuen Version erschien bei mir auch gleich das neue Icon in der Symbolleiste. Wie im Bild zu sehen, besteht der Test vorerst bis zum 11.05.2024. Vivaldi selber bietet schon seit jeher viele Einstellungen, um die Privatsphäre zu schützen. Jetzt geht man zusätzlich die Zusammenarbeit mit INVISV ein, um ein VPN anzubieten.

„Wenn Privacy Guard aktiviert ist, verschlüsselt es Ihren Webverkehr und verbirgt Ihre IP-Adresse vor Websites oder Diensten, mit denen Sie eine Verbindung herstellen. In diesem Sinne funktioniert es ähnlich wie ein VPN (Virtual Private Network). Der Unterschied liegt in seiner Architektur. Viele andere Browser haben damit begonnen, VPNs hinzuzufügen, aber ein VPN ist nicht die ideale Technologie für diese Aufgabe, insbesondere wenn Sie es als Datenschutzfunktion verwenden möchten. Ein VPN zentralisiert Daten über Ihr Surfen an einem einzigen Ort: beim VPN-Anbieter.

Stattdessen verwendet Privacy Guard eine wichtige neue Technologie namens Multi-Party Relay , die Daten über Ihr Surfen auf mehrere Hops und mehrere Unternehmen aufteilt, sodass keiner von ihnen das Gesamtbild sieht.“

Vivaldi beschreibt es in dem Blogbeitrag noch etwas genauer. Und möchte von euch wissen, ob es für euch als Nutzer interessant und nützlich ist. Man wird auch abwarten müssen, ob Vivaldi bzw. INVISV diesen Dienst, wenn er denn integriert wird, ihn kostenpflichtig, oder in mehreren Stufen (Free, Basis, Firmen) anbieten wird.

In dieser Preview-Build wurden noch weitere Korrekturen vorgenommen.

Invisv wurde von zwei Netzwerksicherheitsexperten, Paul Schmitt von der University of Hawaii und Barath Raghavan von der University of Southern California, gegründet und wird von ihnen geleitet. Zu ihren Beratern gehören Bruce Schneier und Jon Callas. Sie entwickelten die Invisv-Technologie während ihrer Zeit in Princeton und an der USC. Wir haben sie vor einiger Zeit kennengelernt und waren vom Design und der Leistung ihres MPR sehr beeindruckt. Wir dachten, es wäre interessant, sie in Vivaldi anzubieten und unsere Nutzer damit zu experimentieren.

Vivaldi 6.7 testet Privacy Guard (VPN) in Verbindung mit Invisv mit neuer Technologie
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4 Kommentare zu “Vivaldi 6.7 testet Privacy Guard (VPN) in Verbindung mit Invisv mit neuer Technologie

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