Windows Terminal 1.21.1272.0 und 1.20.11271.0 stehen zum Download bereit

Nachdem es vor paar Tagen noch ein Wartungsupdate für die 1.19 und 1.20 gegeben hat, kommt jetzt der Wechsel der Versionen. Das Terminal in der Preview ist jetzt mit der 1.21 (1.21.1272.0) unterwegs und die Stable-Version rückt mit der 1.20 (1.20.11271.0) nach.

Insider im Canary und Dev-Kanal konnten das Update schon vorab ausprobieren. Aber jetzt wurden beide Versionen zum Download freigegeben.

Das Windows Terminal 1.21 kommt wieder mit einigen neuen Funktionen, die da wären:

Terminal merkt sich jetzt den Inhalt des Bildschirms und stellt ihn wieder her, wenn Sie die Startoption „Fenster aus einer vorherigen Sitzung öffnen“ verwenden!
- Puffer-Snapshots werden in lesbarem (wenn auch UTF-16) VT-kodiertem Text im lokalen Statusverzeichnis des Pakets, direkt neben den Einstellungen, gespeichert. Dieses Verzeichnis ist normalerweise für Ihr Benutzerkonto gesichert, aber wenn Sie die portable Distribution verwenden, sollten Sie sich über die Auswirkungen im Klaren sein.
- Sie können nun mehrere aktive Schriftarten angeben; Glyphen, die in der ersten Schriftart nicht gefunden werden, werden in allen späteren Schriftarten gesucht
- {profile}.font.face unterstützt jetzt kommagetrennte Schriftnamen, z.B. Courier New, Cascadia Code PL, Bahnschrift
- Die Metriken basieren auf Ihrer primären Schriftart.
- Leider verwendet das Vorschaufenster normalerweise keine nicht existierenden Glyphen, sodass Sie nicht wirklich in der Lage sein werden, eine Vorschau zu sehen…
Das Terminal rendert jetzt pixelgenaue Blockelemente, kastenförmige Zeichen und PowerLine-Symbole sowie texturierte Schattenglyphen mit hoher Wiedergabetreue
- Wir wissen, dass diese Funktion umstritten sein kann, daher können Sie sie deaktivieren, indem Sie „Built-in Glyphs“ in den Einstellungen deaktivieren (oder in JSON: {profile}.font.builtinGlyphs, boolean, default true)
Sie können nun die OpenType Features und Achsen Ihres Font Stacks in der Settings UI anpassen
Um die oben genannten Änderungen an der Schriftart abzurunden, können Sie jetzt auch vollfarbige Emoji ausschalten (Einstellung {profile}.font.colorGlyphs, boolean, Standardwert true), wenn Sie wirklich einen Wireframe-Burrito genießen möchten
Wir haben Prompt Marks komplett neu geschrieben – sie fließen jetzt bei Größenänderung, werden korrekt gelöscht und mehr – in Vorbereitung auf die Stable-Einstellung
Ihr fantastischen Pixel-Shader-Autoren könnt jetzt ein Bild als Textur mit der experimental.pixelShaderImagePath-Einstellung laden. Es wird im Register t1, Typ Texture2D, zugänglich sein.
Sie können jetzt Terminal-Panels nebeneinander mit Nicht-Terminal-Sachen laufen lassen…
- …wie unser experimenteller (und kurzlebiger!) „Notizblock“, der als Freiform-Textfeld neben dem Terminal angezeigt wird.
- Fügen Sie die Aktion {"action": "splitPane", "type": "scratchpad"} hinzu, um es auszuprobieren. Es kann sein, dass wir das Scratchpad in einer zukünftigen Version entfernen oder sinnvoll verändern.
Wir haben die Integration des Input Method Editor (IME) von Grund auf neu geschrieben
JSON Fragment Extensions können nun benutzerdefinierte Aktionen hinzufügen
Sie können jetzt auf die Funktionen des experimentellen Namensraums in der Einstellungsoberfläche zugreifen
Die ursprüngliche Text-Rendering-Engine (Versionen 0.1 bis 1.20) ist in das nächste Leben übergegangen und wird nicht mehr zurückkehren. RIP. 🪦
Viel, sehr viele Änderungen und Korrekturen
Update: Jetzt auch mit einem umfangreichen Beitrag von Microsoft

Windows Terminal 1.20

Die neue Rendering-Engine ist standardmäßig für alle aktiviert!
Wir haben die Größenänderung neu geschrieben, damit sie schneller und zuverlässiger ist.
Der alternative Scroll-Modus ist standardmäßig aktiviert, sodass Sie Pager mit dem Mausrad scrollen können, als wären es weniger.
Wichtig
Wichtig: Die neue Rendering-Engine ist standardmäßig aktiviert, und die ursprüngliche wird in 1.21 entfernt werden.
Die stabile Version von Terminal enthält auch die folgenden Fehlerbehebungen, die von 1.21 zurückportiert wurden.
- Ein Doppelklick auf ein Wort auf der linken Seite des Bildschirms wählt nicht mehr Teile des RPROMPTs (oder der rechten Eingabeaufforderung) aus
- Die Atlas-Engine meldet Fehler nun etwas besser