Die neue Funktion in Windows 11 Recall hat ja schon einige Kommentare eingebracht, dass Microsoft nur wieder schnüffeln will. Und das ohne, dass diejenigen die Funktion überhaupt ausprobiert haben. Das Thema Einstellungen hatten wir hier schon. Und auch, dass es auf älteren Geräten möglich ist.
Jetzt hat Albacore auch noch klargestellt, dass Recall alle Daten lokal speichert. Also keine Internetverbindung dazu notwendig ist, wie man im Bild sehen kann. Rechts unten seht ihr, dass die Weltkugel durchgestrichen ist.
Der Hinweis von Microsoft, dass man aufpassen soll, weil zum Beispiel Passwörter oder Bankverbindungen auch gespeichert werden, wenn man sie nicht ausschließt, bezieht sich also darauf, dass andere am PC diese Daten sehen können / könnten.
Ich bin mal gespannt, ob Albacore es hinbekommt, dass man Recall auch mal auf älteren ARM-Geräten bzw. sogar unter x64 ausprobieren kann. Denn so schnell wird Microsoft diese Funktion sicherlich für alle nicht freigeben. Es ist ja eine App geplant für Geräte, die nicht die Qualcomm Elite X CPU im Gerät haben.
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Macht am Ende des Tages kein Unterschied, da es Schadsoftware (und suspekte Software) nur unnötig leicht gemacht wird. Offensichtlich werden die gespeicherten Daten nicht einmal abgesichert, sondern liegen im Klartext vor.
Keylogger braucht es nun nicht mehr. Wird ein goldenes Zeitalter für (Spear-)Phishing und Co.
Die Daten werden verschlüsselt abgelegt. Also erst informieren, bevor man Vermutungen loslässt.
Ab Windows 12 setzt man dafür allerdings einen Quantencomputer voraus.^^ Nur Spaß, mit Hintergrund.
Nein, liegt alles im Klartext, siehe Dr. Windows und den Verweis auf den Blog.
„Recall schreibt alle gesammelten Daten im Klartext in eine SQLite-Datenbank, die im Ordner AppData des aktiven Benutzerprofils abgelegt wird. Microsofts Argument, die Daten seien verschlüsselt, fällt an diesem Punkt schnell in sich zusammen. Das trifft zu, wenn jemand das ausgeschaltete Gerät stiehlt, zur Laufzeit des Computers sind die Daten für jedes Programm, das mit den Rechten des angemeldeten Benutzers ausgeführt wird, frei zugänglich. Also auch für Malware, die auf das Stehlen von Informationen ausgelegt wurde.
Beaumont schreibt, dass er mit einem “handelsüblichen” Infostealer in der Lage war, die von Recall gesammelten Daten zu stehlen. Der Microsoft Defender habe diesen zwar erkannt und gestoppt – allerdings erst nach zehn Minuten, in dieser Zeit war der Datendiebstahl bereits vollendet.“
https://www.drwindows.de/news/seid-bereit-fuer-den-ki-basierten-super-datendiebstahl-experte-warnt-eindringlich-vor-windows-recall
Eben nur zur Laufzeit des PCs.
Abgemeldet oder ausgeschaltet sind sie verschlüsselt. Und um ehrlich zu sein, Datendiebstahl wird es immer geben. Nicht nur durch die Funktion Recall.
Ob diese Lösung nun gut ist, bezweifle ich auch. Aber da muss man abwarten, bis diese Funktion wirklich freigegeben wird.
Die Daten sind spätestens mit der Build 24H2 im ausgeschalteten und abgemeldeten Zustand immer verschlüsselt, da der Bitlocker automatisch aktiviert wird. Ändert nichts an der Tatsache, dass @beerisgood vollkommen recht hat. Mit Schadsoftware können die Daten von Recall im laufenden Betrieb abgegriffen werden, weil sie im Klartext bereit liegen.
Da hilft auch keine Pauschalisierung, dass es Viren, Malware, Datendiebstahl etc. immer geben wird.
Mit Recall kommt man denen sogar entgegen und macht es denen unnötig leicht, weil sämtliche Daten zum Abgreifen parat liegen.
Wenn Schadsoftware zuschlägt, muss nicht mal Recall aktiviert sein. Denn alle Daten liegen unverschlüsselt vor. Egal ob der Verlauf vom Browser, alle Daten und Informationen etc. pp.
Ist sicherlich auch ein Grund, warum Microsoft mit der Windows 11 24H2 bei einer Neuinstallation Bitlocker automatisch aktiviert.
https://www.deskmodder.de/blog/2024/05/04/windows-11-24h2-bitlocker-verschluesselung-wird-automatisch-bei-der-neuinstallation-aktiviert/
Sorry, aber diese Art der „Beweisführung“ ist wenig professionell. Dass MS darauf eingestellt ist, dass Rechner vorübergehend offline sind, davon darf man ausgehen. Telemetrie und andere Daten werden dann halt gesendet, sobald der Rechner wieder online ist.
Bei Recall speziell ist die Frage auch nicht, ob die Screenshots lokal bleiben, sondern ob das auch für die mit der KI verarbeiteten Daten gilt.
MS hat sicherlich keine Lust und keinen Platz, um die Screenshots von zig Millionen Leuten abzuspeichern, also lässt man die Verarbeitung lokal durchführen greift nur das Ergebnis ab. Ob’s tatsächlich so ist, ist schwer zu kontrollieren.
Ich finde es nicht gut, dass sie Windows in jedem Punkt immer löblich erwähnen. Und jetzt auch noch Recall löblich erwähnen. Sie wissen anscheinend alles besser als der Rest der Welt.
Recall kann ein Sicherheitsproblem sein. Alle Daten werden gespeichert. Wie und wer auf die Daten Zugriff hat, sei mal dahingestellt. Malware wird sich sehr über die Daten interessieren. Recall ist neu, deswegen gehe ich davon aus, dass Mister Microsoft in Zukunft irgendwann mal auch Zugriff auf die Recall Daten haben möchte. Das wird kommen und der Nutzer wird dann wählen können, ob Microsoft Zugriff erhält. Aber das Microsoft sich in Zukunft den Zugriff überhaupt ermöglichen will, finde ich nicht in Ordnung, egal ob der Nutzer mit irgendeiner Option wählen kann. So schätze ich jedenfalls das Unternehmen ein.
Arbeiten sie bei Microsoft und haben Recall entwickelt und programmiert? Wir sprechen uns in 3-5 Jahren wieder wenn Microsoft Recall Daten sammelt und die Sicherheitslücken entstand sind. Und die ersten Nutzer von Datendiebstahl betroffen sind.
Wenn der Nutzer Zugriff auf die Recall-Daten hat, dann hat jedes Programm, das mit den Rechten dieses Nutzerkontos ausgeführt wird, ebenfalls Zugriff darauf. Auch an diesem Punkt muss eine Absicherung eingebaut sein. Das ist aber das kleine Einmaleins der Sicherheit und daran muss Microsoft gedacht haben, so optimistisch darf man hoffentlich sein.
Spyware aus dem Hause Microsoft. Wie bereits auch Windows 10 und Windows 11. Benötige ich definitiv nicht.
Aufgrund der Erfahrungen mit Microsoft in den letzten Jahren ist die Annahme, dass es möglicherweise nicht immer bei einer ausschliesslich lokalen Speicherung bleiben wird, vielleicht nicht ganz von der Hand zu weisen. Mal ganz vorsichtig formuliert.
Wie komme ich an „Recall“ ran? Hat jemand eine Exe?
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Wenn ich nicht wüsste, dass dieser Kommentar nur provozieren soll, würde ich ja behaupten, Du bist
Geistig minderbemittelt und hast diesen und den anderen Artikel einfach nicht verstanden.
Was genau macht Dir denn solchen Spaß, mit solchen Provokationen?
Total Recall gibts als Film, wobei ich die erste Verfilmung (mit Arnie) besser finde.
Muss man man ja nicht einsetzen, aktivieren, wenn man nicht will.
Und um Screenshots zu machen, braucht die Recall app ja zugegriffen wo man ja nicht geben muss. 😉
@EynMarc
merkwürdige Satzstellung …. fast wie von KI
… oder Süddeutschland.
Ich verstehe dieses Recall nicht. Das zeichnet doch den Bildschirm auf oder sehe ich was falsch? Das geht doch mit dem Snipping Tool und der Gamebar auch schon. Wozu also noch ein drittes Tool für eine Aufgabe statt die bestehenden mal zusammenzuführen?
Das Tool fertigt automatisch alle 5 Sekunden einen Snapshot deiner Aktivitäten, sofern sich etwas gegenüber dem letzten Snapshot geädert hat und speichert die lokal. Das wird dann über die KI analysiert und Metadaten angelegt, so dass Du das leichter und schneller wiederfindest. Daher kann das Tool bis zu 150GB bei einer 1TB SSD benötigen. Das legt halt einen umfangreichen Verlauf Deiner Aktivitäten an.
Okay. Danke brauche ich dann wohl nicht.
Für das hab ich meine image software.
Aber den müsste ja MS eine eigene Partiiton herstellen, so in der art wie beim Windows Update, weil snapshoots bringen ja nicht viel wenn ein Upgrade falsch läuft und man kann den weder windows Booten noch reparieren.
Darum sind ja auch reine Backup Programme mist, weil man muss den zuerste windows Neu isntallieren und den das Backupprogramm und den wider Rückspielen, imager startenn 5 minuten später wider alles da.
@eynmarc,
Wenn man ein vernünftiges Backup Programm verwendet, dann sollte man dann auch die entsprechenen Boot Medien erstellen. Dann braucht es auch kein Windows, um das Backup wieder zurück zu spielen.
Siehe hier bei Deskmodder den AOMEI Backupper,
mit dem habe ich schon einige Rechner ins leben zurückgeholt.
ms1958
Warum sind reine Backup Programme Mist?
Bootmedium starten, Backup einspielen, fertig.
Da muss gar nichts, und schon gar nicht Windows, neu installiert werden.
NOCH….offline.
VOERST MAL…offline.
Sooner or later there will be an option to go online with it and then it will just be online but people are idiots so they for a trap.