Kurz notiert: Microsoft hat die Liste der veralteten Funktionen unter Windows erweitert. Neu hinzugekommen ist der Treiberüberprüfungs-Manager, der als verifiergui.exe gestartet werden kann. Dieser Manager ist hauptsächlich für Tests von Treibern gedacht und überwacht die Treiber im Windows-Kernelmodus.
Ich muss gestehen, ich wusste nicht einmal, dass so ein Tool unter Windows existiert. Also hab ich mich hier mal ein wenig eingelesen. Laut Microsoft wird die GUI in einer der kommenden Versionen von Windows dann entfernt. Es bleibt aber weiterhin die Möglichkeit, die Treiberüberprüfung über die Befehlszeile durchzuführen. Die möglichen Befehle könnt ihr hier nachlesen. Dort ist die Syntax für Windows 11, 10 und darunter aufgeführt.
Quelle: learn.microsoft.com
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Treiberüberprüfungs-Manager (verifiergui.exe) wurde von Microsoft als veraltet eingestuft
Zuletzt mal drüber gestolpert unter Windows 2000…lang ist’s her
Hab den Verifier vor etwa 5 Jahren unter Windows 10 17763 mal benutzt, da irgendeine Software immer in einem BSOD endete. Ein Realtek WLAN Treiber war dran schuld, mit einem anderen WLAN Stick gings dann wieder. War also schon hilfreich.
Ja macht Sinn in einem auf Maus ausgelegten OS nur die GUI zu löschen aber die Kernfunktionen weiter nutzbar zu machen. Braucht MS die 200KB eingesparten Speicherplatz so dringen?
Falls man meint man würde dadurch 17cent einsparen weil man das Ding einmal vom Praktikanten durch den Konverter jagen muss damit man eine ach so moderne Hippster Optik hat …. der Zielgruppe dürfte die Optik egal sein. Die Zielgruppe mag es auch gerne klassisch statt nutzlos hipp!
Zitat moinmoin „Ich muss gestehen, ich wusste nicht einmal, dass so ein Tool unter Windows existiert. “
Lustig, so geht es sicherlich Millionen von Nutzern, inkl. meiner lost soul 😀.
Zeigt mal wieder längst notwendige Aufräumungsarbeiten auf.
Mir war dieses Tool auch gänzlich unbekannt.
Es gibt noch viel mehr unbekannte Funktionen.
Zu Windows XP-Zeiten bin ich mal drüber gestolpert, das es einen Registryeintrag gab, mit dem man die Hintergrundfarbe des Bluescreens ändern kann.
Wenn einem also das Blau nicht gefällt, macht man einen Pink Screen oder einen Yellow Screen, etc.
Dann heißt es nicht mehr BSOD, sondern PSOD oder YSOD, etc.
Ob es den Registrykey noch gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber so etwas zeigt, wofür die Microsoft-Leute Programmierzeit verschwenden.
Hi,
Also ist das „Tool“ eher für die Treiberhersteller gedacht,
um Probleme damit ausfindig machen zu können.
Wenn man mal eine inf Datei für seine Zwecke etwas nach bearbeitet (für die WLAN- Karte z.B.)
Dann ist man gleich weg vom Fenster, nix mehr mit Zertifizierung.
Kennen einige unter euch bestimmt auch schon…
Greets