Wir nutzen Windows in verschiedenen Versionen, sehen und nutzen auch die Einstellungen für die Sicherheit. Aber so wirklich einen Überblick, was unter der Haube alles so passiert, haben wir normalen Nutzer kaum bis gar nicht.
HotCakeX hat sich einmal die Mühe gemacht und wie er schreibt, einen kleinen Teil des Sicherheitsmechanismus unter Windows aufgeschlüsselt und dargestellt. Es ist schon erstaunlich, wie wir abgesichert werden. Vorausgesetzt, man hat es auch aktiviert. Einiges davon ist dem Business-Bereich vorbehalten.
Im ersten Moment ist es doch sehr unübersichtlich. Die einzelnen Bereiche hat Violet Hansen auf GitHub dann aufgeschlüsselt und zum Großteil auch zu den Microsoft-Seiten verlinkt.
In der Windows 11 24H2 hat Microsoft die Sicherheit ja noch weiter erhöht, indem der Kernel in Rust geschrieben wurde. Wir hatten letztes Jahr schon darüber berichtet. Dementsprechend werden sicherlich weitere Komponenten folgen. Denn Rust ist eine speichersichere Programmiersprache.
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Hallo! „Speichersichere Programmiersprache“, was ist damit gemeint? Kann mir momentan nicht (so recht) was drunter vorstellen. Vielen Dank für Antwort im Voraus.
Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter
https://rust-lang-de.github.io/rustbook-de/ch00-00-introduction.html
Ah…ok! Danke moinmoin!
na eher „programmiersprache mit hoher Speichersicherheit“
Da blickt doch keiner durch.
Ich hätte gerne ein tool/ eine app die ich starte und die mir sagt, was ich für meine Version aktiviert habe und was noch geht. Dabei wird mir erklärt, was es bringt und welche Einschränkungen ich event habe.
Das mag ja alles schön und gut sein, ich habe nie die Sicherheit von Windows angezweifelt, aber das ist eben nur die eine Seite der Medaille, die andere ist, mit wie viel meiner Privatsphäre und meinen Daten, Cookies und Verlauf lässt sich das gegenrechnen.
Meiner Ansicht nach, mit keiner dieser Daten, ein PC muss sicher sein, egal ob mit Windows oder welchem Betriebssystem auch immer, entweder schlampt der Hersteller, die Software oder eben das Betriebssystem, aber wenn das Betriebssystem schon den User ausspioniert, egal ob mit KI oder Telemetrie dann stimmt da etwas nicht mehr.
Ist bloß mein Gedanke
Daher sind bei mir auch einige Dienste deaktiviert, zumal ich die Funktionen garnicht benötige wohinter sich vieles an „Telemetrie“ verbirgt, die ich auch vor kurzem hier mal erwähnte.
Cookies werden bei mir generell seit Jahren „gegrillt“ beim Schliessen/Beenden des Browsers, im Hintergrund läuft ebenso keiner und soetwas wird deaktiviert.
HardCookies, also welche die der Browser offenbar nicht „grillen“ kann nach Schliessen/Beenden, da schafft der Ccleaner in der kostenfreien und dazu wirklich sauberen portable Version Abhilfe.
Zudem nutze ich Avast free, eben mit den richtigen Einstellungen, Thema Privatsphäre/Datenschutz, da sind es nur 4 Einstellungen, Haken die man entfernen muss.
Ansonsten die Komponenten sind es nur 4 diese man es bei einer „benutzerdefinierten Installation“ beschränken sollte, die da wären;
– Dateisystem-Schutz
– Verhaltensschutz
– Ransomware-Schutz
und – Web-Schutz
Wobei der Dritte Punkt, den würd ich auch mit dem Defender nicht nutzen, scheint mir dasselbe zumindest zu sein, denn Eigene Dateien, Musik, Videos etc. pp. da verlasse ich mich eh nicht darauf, solche Daten liegen auf einem separaten Datenträger unter völlig anderem Laufwerkbuchstaben sowie Pfad
Wenn man sich damit richtig beschäftigt, ist der Windows Defender eben nunmal nicht das nonPlus Ultra zum einen und zum anderen auch eben nicht die Schöpfung der Performance-Krone.
Auch wenn sich die „False Positives“ durchaus verbessert haben beim Defender.
Ich darf an dieser Stelle auch noch darauf hinweisen, das der Windows Defender längst nicht „Windows Sicherheit“ ist, es ist nur ein Teil davon.
Genauso wie ein integriertes (f)TPM in der CPU bzw. ein TPM-Modul separat, davon halte ich im übrigen auch nichts, da es 2.0 ist bislang und „TPM-fail“ soweit ich weis nicht behoben worden ist bislang.
Zumal das keine OS-Sicherheitslücke ist, sondern es am TPM liegt, da müsste es zumindest mal ein TPM 2.1 geben was dies behebt.
DEP sowie Speicher-Integrität, schmeckt mir schlichtweg nicht das es Leistung kostet, es mag im Alltag zwar tatsächlich kaum auffallen, aber was in Benchmarks weniger Punkte sind, sind nunmal für sämtliche alltägliche Aufgaben am Endeffekt, eine schlechtere Effizienz.
Es dauert länger, was sich läppert das zum einen und zum anderen kostet es mehr Strom dabei, unter Teillast sowie Volllast.
Von verfrühter Obsoleszenz mit Windows 11 insbesondere wegen der sogesehen halbgaren Sicherheit mit TPM und TPM-Zwang damit.
Ich find es auch eigentlich eher ungeheurlich das Unternehmen tatsächlich auf TPM setzen, wenn man von „TPM fail“ weiss, da wird einem ziemlich übel ^^ (eigentlich sind das sogar gleich zwei Sicherheitslücken)
mfG
ZU:
ich habe nie die Sicherheit von Windows angezweifelt, aber
Wo ein Loch ist – Wird ausgenutzt, oder es muss gestopft werden.
Danke Deskmodder, dass die Jungs hier sich so unheimlich viel Mühe geben
(Also nach Art von Herrn Fugger der selig im Himmel ist…. Pro Gulden Miete 3 Gebete pro Tag ;-))
Speichersichere Programmiersprache?
Arbeitspeicher, Festplatte, Server oder irgendwo in Afrika oder China, Russland?
Tja – Was ist da schon „sicher“
Was alles dahingehend seit „Windows“ 3.11 unternommen wurde…..
Ich glaube die meisten Downloads im Jahr, wurden von jedem „User“ mit fälligen Sicherheitsupdates bezahlt.
Und die werden immer größer.
Ein PC muss sicher sein – Kommt nur noch auf den an, der davor sitzt.
Grüße an alle
und weiterhin viel Spaß