Flotte Anschlüsse, aber wackelige Infrastruktur und mangelhafte Bauarbeiten? Die Deutsche Glasfaser (DG) treibt den Glasfaserausbau in Deutschland mit Hochdruck voran. Doch häufen sich in den letzten Monaten die Beschwerden über die Qualität der Anschlüsse und die Bauarbeiten. In Social Media Foren mehren sich Berichte über kurzzeitige Störungen, Verbindungsabbrüche, mangelhaften Kundenservice sowie schlechte Bauarbeiten.
Kritiker bemängeln, dass die DG bei ihrem schnellen Ausbau auf Quantität statt Qualität setzt. Die Anschlüsse würden zwar zügig fertiggestellt, die dahinterliegende Infrastruktur aber oft nicht ausreichend dimensioniert sein und die Bauarbeiten nicht fachgerecht ausgeführt. So käme es gerade in Spitzenzeiten zu Überlastungen und Leistungseinbußen. Anwohner und Städte bemängeln schlecht reparierte Straßen.
Die Geschichte der Deutschen Glasfaser
Die DG ist ein relativ junges Unternehmen. Gegründet im Jahr 2011, hat sie sich auf den Ausbau von Glasfaseranschlüssen in ländlichen und unterversorgten Gebieten spezialisiert. Mit dem Versprechen von hohen Geschwindigkeiten und stabiler Internetverbindung lockte sie viele Kunden an.
Das Unternehmen bietet verschiedene Tarife mit Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde an. Die Preise variieren je nach Tarif und Region. In den ersten 12 Monaten profitieren Neukunden von vergünstigten Preisen.
Trotz der lockenden Angebote häufen sich negative Kundenmeinungen. Im Internet schildern Kunden ihre Erfahrungen mit der DG – oft mit ernüchternden Ergebnissen.
Der Ärger über die Deutsche Glasfaser beschränkt sich nicht nur auf einzelne Kunden. In mehreren Städten und Gemeinden häufen sich die Beschwerden. Der wachsende Unmut in den Kommunen hat bereits zu Gegenmaßnahmen geführt. In einigen Städten wurden die Bauarbeiten der DG gestoppt oder Auflagen erteilt.
Ein paar Links dazu:
- https://www.ak-kurier.de/akkurier/www/artikel/143110-tiefbauarbeiten-der-deutschen-glasfaser-in-kirchen-sorgen-fuer-veraergerung
- https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.gemeinde-kritisiert-deutsche-glasfaser-kappel-grafenhausen-legt-den-breitbandausbau-auf-eis.844754f8-c971-4e0d-84a9-4003e15ce7ec.html
- https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.nach-heftiger-kritik-so-geht-es-in-der-ortenau-mit-dem-glasfaserausbau-weiter.be956de0-60ab-4767-9cdf-f4c2113415f7.html
- https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/schaeden_beim_glasfaserausbau_in_namborn_saarland_100.html
Störungen & Verbindungsabbrüche
Das Problem mit den Verbindungsabbrüchen und Störungen liegt vermutlich im sogenannten Backbone, dem Rückgrat des Glasfasernetzes. Dieses muss auf die zu erwartende Datenlast ausgelegt sein, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Ist das Backbone jedoch nicht ausreichend dimensioniert, kommt es zu Engpässen, die sich in Form von langsamen Geschwindigkeiten, Verbindungsabbrüchen, hohem Ping und anderen Störungen bemerkbar machen können.
Fazit
Während einige Kunden der DG positive Erfahrungen berichten und die hohe Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Glasfaseranschlusses loben, häufen sich die negativen Stimmen. In Social Media Foren und Online-Bewertungsportalen schildern Kunden ihre Frustration über die ständigen Störungen, den unzureichenden Kundenservice und die Mängel bei den Bauarbeiten.
Ob die Deutsche Glasfaser tatsächlich ein Qualitätsproblem hat, lässt sich abschließend nicht beurteilen. Fakt ist jedoch, dass es bei vielen Kunden massive Probleme mit den Anschlüssen und den Bauarbeiten gibt. Die DG muss diese ernst nehmen und schnellstmöglich für Abhilfe sorgen, um den Ruf des Unternehmens nicht nachhaltig zu beschädigen. Zudem muss sie dafür sorgen, dass die Bauarbeiten fachgerecht ausgeführt und die Straßen wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand gebracht werden.
Man sollte sich mal die Verlegung der Leitungen nach einem halben Jahr anschauen. Bei uns im ganzen Ort senken sich die „Knochensteine“ in den Gehwegen, überall entstehen Stolperfallen. Die angezeichneten Leitungsführungen gehen durch Bepflanzungen an der Straße, da sind Wurzeln und Leitungsabrisse in den nächsten Jahren absehbar!
Auch wird sich meist nicht an die Verlegetiefe gehalten (Frostsicherheit, etc.). Klar Tiefbau kostet ja auch Geld!
Leitungsabrisse bei der Verlegung an der Tagesordnung! Regelmäßig Niederspannungskabelbeschädigungen, Abrisse von Telekomleitungen, etc.
Ja ich würde stark behaupten, hier gibt es Qualitätsprobleme!
Das „blöde“ für die Gemeinden und die Kunden dürfte der Umstand sein, dass vieles auch fünf Jahre gut funktioniert. Dann ist die Gewährleistung auch rum. Leittragende sind diejenigen, die glauben, diese Infrastruktur ist die nächsten Jahrzehnte störungsfrei!
Ist nicht nur bei DG so, es häufen sich auch Beschwerden bei Vodafone und Telekom.
Die Netzagentur macht soviel Druck und erpresst mit Strafen, wenn ein Unternehmen nicht so und soviel Quoten beim Ausbau bringt, dass die Unternehmen immer mehr „nicht deutsche Subunternhemer“ einsetzen um im vorgegebenen Zeitplan zu bleiben. Die Telekom schafft es wohl ganz gut, Vodafone und 1&1 wurden schon Geldstrafen angedroht.
Parallel haben die Unternehmen ja auch noch ihren 5G Ausbau im Handynetz, der wohl auch nicht in den vorgegebenen Zeitplänen der Netzagentur ganz einghalten werden können. Ist dann verständlich, dass jetzt dann nur noch Quantität statt Qulität herrscht. Außerdem ist es angeblich derzeit sehr schwer auch Tiefbaufirmen für die Aufträge zu finden, weil es zuviel ist
Naja, dies würde ich aber nicht gänzlich so stehen lassen wollen. Waren es nicht jene Unternehmen die in den letzten Jahrzehnten lieber in Techniken (Vectoring, G-Fast, etc.) investierten und nicht in den Ausbau von Glasfaser?
Naja ist auf der einen Seite logisch, dass wenn ich bestehende Netze nutzen kann, ist meine Reichweite mit der Umsetzung dieser Technik natürlich weitreichend. Mit dem aber ursprünglichen Ziel auf Glasfaser zu setzen, hatte dies nichts zu tun! Auch nicht, wenn man „pseudomäßig“ Glasfaser zwischen DSLAM’s ausgebaut hat, so wurden zwar die Anbindungen des T-Netzes aufgewertet, die einzelnen Kunden sahen hier aber keine Anschlüsse in deren Häusern! Auch wenn man 250Mbit’s auf dem Land als eine große Aufwertung sieht (wenn man zuvor 1536kbit/s über einen 16.0000 Vertrag bezog), jedoch war es über Jahre klar, dass man hier Netzbetreibern wie dem „T“ zuviel Spielraum ließ, der natürlich anders ausgelegt wurde!
Die gleichen beschweren sich nun, dass es um einiges schneller gehen muss? -ja klar, dies ist die logische Konsequenz wenn ein Datum gesetzt ist und zuvor nichts geschah!
Naja da ist aber auch der Kunde Mitschuld der einfach nix zahlen möchte! Sorry hier hat die Telekom vor ein paar Jahren ausgebaut FTTC und in diesem Zuge jedem Eigentümer angeboten gleich FTTH zu legen (wahlweise auch nur die Leerrohre ins Haus) gegen eine Unkostenpauschale von 500€ (nen wirklich guter Deal) Angenommen haben das kein 3% der Eigentümer! Tja Geiz ist ja so Geil! Lässt du das jetzt nachträglich machen belaufen sich alleine die Grabungsarbeiten im Schnitt auf 4000+€
Meiner Ansicht nach bezahlt hier jeder Kunde schon mehr als genug. Gerade an uns blöden Deutschen, die sich jeden Firlefanz ohne zu hinterfragen aufzwängen lassen, verdienen sich Telekom, Vodafone & Co. dumm und dusselig.
Gibt genug andere Länder, wo gutes u. schnelles Internet um ein Vielfaches kostengünstiger angeboten wird. Mal ganz zu schweigen von der besseren Abdeckung. In z.B. Vietnam hast schnelles Internet unter jeder Palme – umsonst.
Naja, wenn mein Kabelanbieter für 34,99€ (und den Preis mache nicht ich) 1000/50 Mbit/s anbieten kann, frage ich mich warum die Telekom 54,95 für 250/40 Mbit/s nimmt! Da ist ja in der Bereitstellung der Infrastruktur anscheinend jede Menge Gewinnmarge vorhanden!
Ich glaube nicht, dass mein Kabelanbieter (welcher privat ist), mit seinem „günstigen“ Preis nichts verdient. Warum soll ich also als Kunde hier ein schlechtes Gewissen haben?
Wenn man sich mal Mobilfunktarife mit LTE oder 5G anschaut (Telekom/Vodafone) die bereits für wenige GB im Monat ordentliche zur Kasse bitten, während andere Anbieter mehrere GB für deutlich weniger anbieten. Hier lässt man seine Verfügbarkeit von 5G ordentlich kosten, wobei die GB mit mehr Bandbreite auch schneller weg sind, ist die Logik von teureren Preisen dann nicht logisch! Das „Ausland“ macht es uns vor, denn hier sehe ich solche Preise nicht, bei deutlich besserer Abdeckung!
Das „blöde“ ist und so wäre es auch bei mir, wenn die Nachbarschaft alle 60/70+ sind, wirst Du keine hohe Abfragebündelung zusammen bekommen. Blöd für die nachfolgenden Immobilienkäufer, welche es dann teuer legen lassen müssen. Da kommt halt leider auch oft die „Überalterung“ zum tragen!
Kabelanbieter haben aber auch kein glasfaser das kommt doch über das TV kabel. ich warte schon seit ewigkigkeiten auf glasfaser von 1und1…. das sollte eig 2020 kommen aber dann kam ja corona und seit dem passiert hier nix mehr.
Es ging auch nur um den Vergleich, dass bei aktueller Technik (Abseits von Glasfaser) zwischen den einzelnen Anbieter dermaßen hohe Gewinnmargen vorhanden sind, sodass die Aussage, der Kunde möchte nichts bezahlen nicht stimmen kann. Anscheinend funktioniert es bei einigen Anbietern mit 34,99€ während andere für ein Viertel der Bandbreite nicht den „Hals voll genug bekommen“ siehe das große T für 54,95€!
Da ist der Kunde der nicht zahlen möchte, definitiv nicht der Grund. Im Gegenteil, die Rechtfertigung gegenüber der Telekom und deren „teuren“ Geschäftsmodellen ist nicht gegeben! Und sei der Service absolut überragend, zahle ich das ganze Jahr über fast 20€ mehr für ein Viertel der Bandbreite! Das hat mit „Knausrigkeit“ nichts zu tun, eher mit dem eigenen Kosten-/Nutzenverhältnis worauf ich als Kunde natürlich Wert lege!
Da muss ich nicht solche Gewinne eines Unternehmens unterstützen, welches zudem die letzten Jahre nur ein veraltetes Kupfernetz „aufgeblasen“ hat um sich vor dem Tiefbau für Glasfaser zu drücken! Natürlich nur im Interesse des Kunden, welcher ja möglichst „schnell“ hohe Bandbreite möchte!
Deine Handytheorie stimmt nicht ganz- da ist es sehr schwer uns mit anderen Ländern zu vergleichen.
Zum einen hast du am Lande mit den billiganbietern sehr schlechten Empfang – da merkt man durch aus den Ausbau von Telekom und Vodafone… das kostet nun mal.
Außerdem darfst du nicht vergessen, dass die CDU/CSU unter Kohl’s Zeiten in den 90er Jahren alles privatisiert hat um Geld zu machen, auch die Netze und Handymasten. Heute betreibt zum größten Teil jeder Betreiber seinen eigenen Masten oder muss ihn mieten. Bei unseren Nachbarländern sind diese teils staatlich bzw. gehören einer unabhängigen Unternehmen, welcher es vermietet und dabei alle die gleichen Chancen haben.
Und im Osten (Asiatischen Ländern) ist es meist so, dass die Freuquenzen dem Staat gehören und jeder Anbieter sie gegen Gebühr (auf Mietbasis) nutzen kann. Bei uns wiederum müssen die einzelnen Betreiber ganze Frequenzbände für einen bestimmten Zeitrahmen (meist relativ lang) ersteigern und das verursacht unnötige kosten.
Wir könnten in Deutschland vieles billiger machen, aber der Staat treibt die Unkosten oft künstlich nach oben
Nicht zu vergessen die Verträge, die nicht Gesetzes Konform sind. Bsp. Mindestlaufzeit.
Kommt darauf an, wenn Du dafür den Anschluss kostenlos gelegt bekommst, kannst Dir selber ausrechnen, was es Dich kosten würde, wenn z.B. nur ein Jahr gebunden wärst, dafür aber jeden Meter ab einer gewissen Länge des Anschlusses selber zahlen musst als BKZ! Ich denke 2 Jahre, dafür, dass Du den Anschluss letztendlich kostenlos ins Haus gelegt bekommst ist in Ordnung! Alles andere ist einer Meinung nach teurer!
Die von dir vorgebrachte (nachvollziehbare) Logik ist kein valides Argument gegen die Aussage von Sebastian, der schlicht und einfach Recht hat. Die Mindestlaufzeit stellt eine unzulässige AGB dar, die jederzeit kippen würde. Von daher kann man das auch problemlos unterschreiben und die Betreiber können dann gegen die Kündigung dennoch nichts machen, auch nicht den angedrohten Rückbau, denn dafür brauchen sie a) eine verbindliche schuldrechtliche Grundlage und b) müssen sie auf mein Grundstück, haben aber keine Dienstbarkeit im Grundbuch stehen und machen sich damit strafbar. Die kleineren GF-Anbieter werden durch diese unzulängliche Vertragsgestaltung fallen wie die Fliegen. Im Endeffekt kauft die Telekom dann wieder alles auf und hat das nächste Monopol.
Ich bringe ja kein Gegenargument zu den Vertragsbedingungen (Rechtsgültigkeit).
Ich sage ja nur, ich würde dem gelassen entgegensehen, wenn der Anschluss dadurch erst einmal im Haus wäre. Danach kannst Du ja mit dem Wissen machen was Du willst und kommst ggf. noch besser aus der ganzen Sache heraus!
Hast dann vielleicht ein Anschluss und bekommst noch Geld dafür, weil Schaden etc. angerichtet wurde
Naja die Verbraucherzentrale hat die DG ja jetzt verklagt weil sie die Mindestlaufzeit ab Schaltung berechnen. Es zählt aber, wenn nichts anderes Vereinbart wurde der Tag ab Auftragsbestätigung. Ich muss bei mir nochmal genau meine AGB´s die ich unterschrieben habe lesen, ob es bei mir nichts anderes drinsteht.
Meine Auftragsbestätigung kam im Sommer 2022 somit sind bei mir die zwei Jahre jetzt fast rum. Vom Kabel noch keine Spur, die haben bis jetzt nur Leehrohre in den Bordstein gelegt. Natürlich unter aller sau. Sobald das Kabel aktiv angeschlossen ist werde ich es kündigen. Natürlich bin ich nicht so blöd es jetzt zu kündigen, weil sonst kommt auch kein Kabel mehr….
Aber gehen wir mal davon aus jeder beruft sich auch die Vertrags Klage. Am Ende gehen die noch in die Insolvenz.
Zu den Kosten, denen ihre Tarife sind schon sau teuer!
Sicher nicht ab Datum Auftragsbestätigung, sondern ab Datum Vertragserfüllung = Datum Zahlungsbeginn. Alles andere wäre doch grotesk 😏
Nee, Auftragsbestätigung!
„Die Kündigungsfrist beginnt, wenn nichts anderes vereinbart ist, mit Vertragsschluss, also bereits mit der Auftragsbestätigung des Glasfasernetzbetreibers.“
https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/pressemeldungen/digitale-welt/intransparente-laufzeiten-fuer-glasfaserkunden-92868
In den Ortschaften in meiner Umgebung sind Probleme bezüglich DG auch nicht selten. Familienangehörige u. Bekannte aus meinem Umfeld kamen auch schon in den Genuss entsprechender (teils längerer/mehrmaliger) Ausfälle.
Persönlich war ich gegenüber der DG-Geschichte von vornherein relativ skeptisch. Das Unternehmen schoss mir irgendwie zu schnell aus dem Boden. Zudem empfand ich deren Preise nun auch nicht als gerade günstig. Bin jedenfalls erstmal bei meinem langsameren (aber immerhin zuverlässigeren) EWE-Anschluss geblieben.
Und bezüglich der Qualität der Bauarbeiten überrascht mich da eigentlich auch nix. Bin täglich an den entsprechenden „DG-Trupps“ vorbeigekommen …und das sah stets eher nach europäisch zusammengewürfelter Hilfsarbeiter-Truppe aus, als nach Facharbeiter.
Der Schwachsinn ist ja, dass jedes Unternehmen sein eigenes Netz aufbauen muss und wenn vor Ort schon ein Netz vorhanden ist, dass ein weiteres Unternehmen dort nicht eigene Fasern verlegen darf.
Besser wäre es gewesen, wenn ein Betreiber (unabhängig) ein Netz ausgebaut hätte und jedes Unternehmen
(Telekom, Vodafone, usw.) darauf hätte zugreifen können.
Auch hätten Stadtwerke, ja sogar die Gemeinden selber diese Infrastruktur ausbauen können und hätten diese dann gegen Gebühr weiter vermieten oder verkaufen können.
Aber so wie es z.Z. ist, besteht das Netz aus lauter kleinen Fürstentümern, und jeder schottet sich gegen andere ab,
bzw. verlangt Wegezoll.
Deiner Meinung bin ich auch!
Das läuft in Deutschland total schief. Man hätte bei der Privatisierung der Telekom, 2 Konzerne daraus machen müssen. Ein staatliches Unternehmen, welches für das Netz zuständig ist, was jeder Anbieter mieten kann und ein privates Unternehmen, welches seine Kunden mit Tarifen versorgt und wie jedes andere Unternehmen, dann die Leitung mieten muss.
Das gleich hätte auch bei der Bahn geschehen müssen und bei der Deutsche Funkturm GmbH, dann hätten wir heute mit Sicherheit (wie andere Länder) günstigere Tarife, da der Wetbewerb höher ist und ein viel viel besser ausgebautes Netz (egal ob Bahn oder Telekomunikation)
Bei uns in der Kleinstadt läufts eigentlich seit vielen Monaten und das scheinbar zügig; dummerweise sieht man die gleichen Bauarbeiter beinahe täglich wechselnd in anderen Straßen graben.
Im August 2022 gabs bei uns diese Interessensbekundung, viele haben mitgemacht, da von der Telekom absolut nichts zu hören war zum Thema. So langsam hab ich allerdings auch keine Lust mehr, besonders wenn ich von den Problemen lese. Bisher hab ich DSL 50 und könnte auf 100 aufstocken. Und ich wüßte gern, ob es rechtlich haltbare Argumente für einen Rücktritt vom Vertrag mit DG gibt. Hat da jemand Erfahrung mit der Thematik?
Der Kritik an der DG kann ich mich nur anschließen. Der bereits 2021 mangelhaft installierte Anschluß wurde bis heute nicht aktiviert. Wir sind noch immer beim bisherigen Provider. Wendet man sich an die Bauhotline, bekommt man entweder keine Antwort oder wird vertröstet mit dem Hinweis, wir werden ihr Anliegen an die entsprechende Abteilung weiterleiten. Aber es passiert nichts.
Bei uns im Ort ruht der Ausbau durch die Deutsche Glasfaser. Grund, das eingesetzte ausländische Tieffbauunternehmen ist insolvent. Und was hat dieser Subunternehmer zurückgelassen? Fusch ohne Ende!! Die Kabel wurden teils nur 10cm unter der Pflasterung verlegt. Teeraufbrüche wurden oft nicht geschnitten, es wurde einfach mit dem Baggerlöffel der Teer aufgerissen und dieser Zickzackgraben einfach unverdichtet mit Teer aufgefüllt. Ein heimischen Unternehmen hat inzwischen Teile dieser. Murksarbeiten zu reparieren. Mit der Insolvenz des Subunternehmers wurde diese Reparaturarbeiten aber eingestellt. Zurück bleibt wohl nur SCHROTTARBEIT. Fazit: Deutsche Glasfaser, nein DANKE. Da bleib ich lieber beim funktionierenden DSL-Anschluss der Telekom.
Nicht nur die Deutsche Glasfaser hat ein Qualitätsproblem. Sondern die gesamte Wirtschaft, made in Germany gibt es ja schon lange nicht mehr und die Verursacher sitzen in Berlin und Brüssel mit ihrer Bürokratie und Blockade haltung.
Das schlimme daran ist das unsere Politiker ja nicht’s begreifen, aber wieso auch eine gescheite Ausbildung hat ja in dieser Regierung keiner und schon gar nicht in seinem Resort.
Aber die Diäten stimmen dann ist der Rest egal.
Übrigens ich hatte das Vergnügen mit einem Landespolitiker in’s Gespräch zu kommen, die können stundenlang über angesprochene Probleme reden ohne die Frage zu beantworten, das bekommt kein normaler Mitbürger hin.
Bin Neukunde und angenehm überrascht. Zuerst hatte ich den Wechsel bereut, aber nach der schnellen Installation, bin ich mehr als zufrieden. Der Kundenservice ist hervorragend, keine unangenehme Warteschlange in der Hotline, ich hoffe es bleibt so. Ich kann die Deutsche Glasfaser empfehlen.
Eins muss man den Bauarbeiter lassen, morgens den Gehweg aufgerissen und abends alles wieder beim Alten. Aber nur auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Auf unserer Seite haben sie mit dem ersten Spatenstich das Telefonkabel durchtrennt. Seit fast 8 Tagen sind wir ohne Festnetztelefon, Internet und Kabelfernsehen( Magenta TV). Die Telekom kommt scheinbar nicht mehr hinterher diese Schäden zu beseitigen.
Och, das geht ja noch, bei uns wurden mehrmals die Gasleitungen demoliert
Ein Nachbar hat ein Glasfaserkabel von htp legen lassen, dabei wurde wohl mein Garagenkabel beschädigt, so dass ich mein Garagenrolltor nicht öffnen kann ohne dass die Sicherung heraus fliegt. Niemand ist zuständig, denn das Tiefbauunternehmen meldet sich nicht und ich kann, wenn ich das Tor schließe nicht sicher sein, ob ich noch an den Pkw komme.
Ich kann die in dem Artikel beschriebenen Tatsachen nur bestätigen. Verbindungs Abbrüche sind an Tagesordnung vor allem beim Telefonieren.
Störungen und Verbindungsabbrüche kommen täglich mehrfach vor.
Bei mir 1&1 bei DSL und Handy seit Umstellung auf 5G jeden Tag mindestens eine Störung bei DSL amTag und Handynetz derzeit ständig.
Als die Deutsche Glasfaser in meinem Wohnort begann die Strassen aufzureissen,
bekam ich das schiere Grausen.
Wie die Typen teilweise mit den Kabeln umgegangen sind und wie die die Kabel verlegt haben,
einfach nur Hahnebüchen.
Nicht tief genug verbuddelt, teilweise ungeschützt, teilweise direkt ungeschützt unter dem Bordstein
(der hat teilweise je nach Bauart scharfe Kanten). Durch die Hauswände durch in Haus hinein
ohne vernünftige Versiegelung (Abdichtung des Durchbruchs) usw. usw. usw.
Die Liste könnte ich noch beliebig fortführen.
Das waren aber nur die Vorort Installations-Aspekte.
Ich persönlich habe keinen Glasfaseranschluß. Ich kann also hier keine Nutzungs-Erfahrungen schildern.
Die meisten meiner Nachbarn sind aber mit der Verfügbarkeit und Geschwindigkeit zufrieden.
Aber eben nur die Meisten…nicht Alle!
Der Upload ist der Flaschenhals. Ich habe momentan keinen Bedarf, von 100/40 (Kupferkabel) auf 1000/50 (Glasfaser) zu wechseln 🙂
Hallo
Bei mir ist die Leistung gut,aber alles andere ist miserabel,die Kommunikation mit den Verein ist sehr schlecht! Bei Fragen oder Problemen ist niemand erreichbar,und wenn man’s mal geschafft hat ist irgend ein Mitarbeiter da der überhaupt keine Ahnung hat.Dort sollte die DG erst einmal anfangen,ich glaube in der oberen Etage sitzen auch keine guten Leute,sonst würde es so etwas nicht geben.MfG
Ich hab einen steckerfähigen GF Hausanschluss bestellt ohne Modem. Installiert wurde „Standart“ mit ONT.
Es fühlt sich bei DG niemand verantwortlich. E-Mails werden nicht beantwortet.
Nach mehreren Anrufen bei der Service Hotline geschah bisher ebenfalls nix.
Mittlerweile sind wir bereits 14tg von der Telekom abgekoppelt.
Von der DG wurde auch schon der erste Beitrag eingezogen.
Eine Frechheit ist auch diese sogenannte Standart Installation mit Stromanschluss.
Eigentlich muss in Deutschland jeder Provider einen stromlosen Anschluss zur Verfügung stellen.
Kann mir evtl. jemand weiterhelfen?
Auch bei uns wurde der Glasfaseranschluss der Deutschen Glasfaser mit stromziehendem ONT installiert. Die 2 grün leuchtenden Lampen hielten einen Tag und eine Nacht. Unzählige Emails waren nötig bis eine Antwort kam, dass das Expertenteam mit Hochdruck an der Störung arbeitet. Nach weiteren Tagen kam ein Subunternehmer, welcher feststellte dass die Störung im Hauptverteiler liegt. Als er zurückkehrte lief der Anschluss in Sekunden. Das Ganze hielt jedoch tadellos nur eine Woche und jetzt blinkt die Lampe wieder rot, mit dem Ergebnis kein Internet und kein Telefon. Habe jetzt wieder die alte DSL- Leitung und Telekom- Geräte im Einsatz aber in Kürze endet dort mein Vertrag. Mir graut schon jetzt davor und ich bereue einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser geschlossen zu haben. Dort wird man nur vertröstet und angeblich arbeiten Experten mit Hochdruck an einer Lösung, doch sie schicken niemand zeitnah vorbei und so hänge ich künftig wahrscheinlich ohne Internet und Telefon in der Luft. Bei so einer Leistung, müsste man eigentlich ein Sonderkündigungsrecht haben!
Ich bin hier im Ort mit als Erstes mit einem Anschluß der DG dabei. Bis auf 2 Ausfälle in >4 Jahren war bei mir als Privatanschluß keinerlei Probleme bis vor ca. 2Monaten. Ich hatte plötzlich bei großen Seitenbetreibern Wartezeiten, die ich parallel mit einem Telekom LTE Zugang nicht hatte.
Seid letzter Woche ärgert mich die DG aber bei zwei Anschlüssen in der Kundschaft. Hier ist der Betreiber der Leitung auch die DG, jedoch wird die Telefonie noch über einen Deutschland-Lan SIP-Trunk geführt. Seid dem 11.12.2024 ist kein Telefonat mehr möglich. Das Invite & HangOn funktionieren, weil TCP/IP. Gesprächsdaten per UPD (RTP) gehen nicht mehr durch. Mit der Technik der T-Kom Business recht schnell die Ursache ergründet. Nur die Glasfaser war erst nach den 5ten Anruf bereit ein Ticket aufzumachen und das auch per Mail mit einer beruhigenden Phrase zu bestätigen. Die Mitarbeiter der Technik vor Ort kennen aber nichtmal den Unterschied zwischen TCP & RTP Protokoll und speisen einen ab mit einem Spruch alá „Der Internet geht doch“. Wenn die Telekom bei uns mal die vollmundigen Ankündigungen wahr werden lässt, bin ich weg bei der DG!