Apples Entscheidung, seine KI-Pläne in Europa einzuschränken, sei die „verblüffendste, offenste Erklärung, dass sie wissen, dass dies ein weiterer Weg ist, den Wettbewerb dort auszuschließen, wo sie bereits eine Hochburg haben“, erklärte Vestager. Vestager betonte, dass der Digital Markets Act (DMA) Unternehmen zur Öffnung für den Wettbewerb verpflichten soll. Dies sei die Grundlage um in Europa tätig sein zu können. Der DMA sieht Geldbußen von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes vor. Im Fall von Apple könnte dies, basierend auf den bisherigen Finanzergebnissen, über 30 Milliarden Euro betragen. Bei wiederholten Verstößen könnte sich dieser Prozentsatz sogar verdoppeln.
Ein Mangel an Interoperabilität mit Apps von Drittanbietern könnte ebenfalls als wettbewerbswidrig gelten. Apples künstliche Intelligenz ist mit den eigenen Geräten verbunden, da sowohl Hard- als auch Software aus eigener Produktion stammen. Ein Teil der Datenverarbeitung erfolgt über Apples neue Private Cloud Compute, die auf speziell angefertigten Servern in den firmeneigenen Rechenzentren läuft.
Ich stelle mir schon seit längerem die Frage, ob Unternehmen wie Apple, MS, Meta usw. noch die unternehmerische Freiheit haben,
bestimmte Märkte nicht mehr zu bedienen oder im Extremfall ihre Unternehmen (wir haben genug verdient) einzustellen.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Ich frag mich eher, mit welchem Recht die EU Kommission meint, Unternehmen vorschreiben zu können, was sie zu tun und zu lassen haben. Und andererseits sich bereitwillig die Dienste von Google und Co holt, weil sie selbst es nicht auf die Kette kriegen, eine europäische Lösung für Cloud zu entwickeln.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Genau so ist es. Dabei wäre alles vorhanden um den gesamten Stack hier in Europa zu entwickeln und – insbesondere bei allen Behördenstufen zwingend – zu verwenden. Angefangen bei den Chips über Firmware und Betriebssysteme bis zur Anwendungssoftware.
Stattdessen hängt man am Rockzipfel der Amerikaner und Chinesen und überweist jedes Jahr Unsummen für Hardware und Lizenzgebühren für Software. Von der Sicherheitsproblematik ganz zu schweigen – es kann doch unmöglich sein dass z.B. in den Kommunikationsnetzen irgendein Fitzelchen Hard- oder Software aus den USA oder China stammt – wie naiv kann man eigentlich sein? Dito bei den sogenannten „Smartphones“.
Muss man den auch 10 Jahre warten auf sein DDR 2.0 Handy. 😂🤣😁
Und wer zahlt den die 20 fache steuererhöhung, weil staat, land etzt nicht 200000 mal das billig handy,, PC den Mitarbeiter geben darf sondern 3000 euro EU handy/PC.
Frage mich auch
Hm Hardware nur aus EU
Entwicklung, Eigener Chip, eigene chip Firma, nicht 1-2 Euro pro Woche für ein billig Mitarbeiter sondern 40 bis 50 Euro pro stunde ein Profi Chip Techniker.
So ohne Grund wird ja nicht fast alles in China gemacht, Teile aus den Billigst Länder, wenn China noch zu teuer ist. 😉
Ihr schimpft ja schon wegen 1 Euro mehr beim music stream. 🤣 oder 20 Cent beim Brot mehr.
Will nicht wissen was ihr sagt wenn den nur noch EU Hardware erlaubt ist und den die Preisen sieht.🤣
Loll den ist den auf einmal wider die c64 copy aus der DDR überall am laufen 🤣
Also sry, aber die EU legt den Datenschutz halt sehr krass aus im Moment und zwingt so die Anbieter in die Knie. SIe haben in den letzten Jahren sehr vieles richtig gemacht und ich finde auch, dass die Schritte zur Marktöffnung für iPhones oder den USB-C Standard richtig und wichtig sind.
Es ist eher so, dass sich die Konzerne in den vergangenen 10 Jahren stark verändert haben und heute sehr viel mehr Macht ausspielen können, als anno damals. Und das gehört unterbunden. Punkt.
Mal ehrlich, das mit den alternativen App Stores ist einfach nur ein Witz. Apple prüft weiterhin jede App und verdient an jedem Download mit. Was soll der Mist?
Ein alternativer App Store sollte eben gerade den Vorteil haben, dass man sich endlich aus Apples Fesseln lösen kann und das Gerät so verwenden kann, wie man es möchte und nicht so, wie Apple es vorschreibt.
Ich hoffe ganz schwer, dass die EU Apple hierzu zwingen wird.
Ich verstehe dich durchaus gerade als Android Nutzer der auch mal 2 Jahre mit einem iPhone unterwegs war. Das Ding ist aber Apple wird immer einen Weg finden egal was die EU da vorschreibt. Siehe USB C das Apple zwar verbaut aber speziell angepasst hat um die Ladeleistung von Drittanbieter Kabeln zu drosseln. Will man volle Leistung muss man also zu Apple zertifiziertem Kabel greifen und das ist laut EU gegen die Regelungen aber Apple so: Is mir egaaal egaaal.
Ich habe in meinem Umfeld die meisten Leute bereits zu Android migriert und werde es weiterhin tun. Klar, wer alles aus dem Apple-Oekosystem hat, für den ists praktischer mit iPhone und der nahtlosen Verzahnung. Aber für den Rest? Die sind mit Android eindeutig besser dran.
Sehe ich auch so. Wer schon bei Apple ist der ist auch gut dort aufgehoben aber Neukunden die sich ihr erstes Apple Gerät holen sind regelrecht gezwungen sich auch andere Apple Geräte zu holen. Ich bin vom iPhone zu Samsung weil die Anbindung an Windows deutlich besser ist und ich mir keinen Mac holen wollte. Bin und bleibe Windows User bis zum bitteren Ende.
Tja wer sind den die Beschissenen wenn man ohne Prüfung apps installieren kann und Viren reinkommen und maleware.
Sicher nicht der freie Shop sondern Apple.
Ich hoffe die EU bittet sie ordentlich zur Kasse.